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125 LIS Widerstandswert Bremslichtspule


salami

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Wie schon im Titel geschrieben, würde ich gerne den (ohmschen) Widerstand der Bremslichtspule(n) (laut Sticky Schaltplan sind das wohl 2 Spulen in Serie) wissen.

Da es meine erste Lambretta ist, beschreibe ich kurz das Problem, vielleicht bin ich ja auf der falschen Fährte.

 

Es handelt sich um eine 125 LIS im Originalzustand. Die Elektrik entspricht zu 99,9% dem Sticky Schaltplan für 125 LIS (im Scheinwerfer habe ich kein Standlicht, nur Abblend- und Fernlicht). Es leuchtet soweit auch alles, nur das Bremslicht funktioniert nicht. Der Bremslichtstrang selbst (ab rosa Kabel vom Kabelkästchen bis zum Bremslicht) hat keinen Masseschluss und funktioniert beim Anlegen einer externen 6 V AC Spannung einwandfrei. Beim rosa Kabel aus der Lichtmaschine kommt zwar Spannung, wie hoch die ist, kann ich aber nicht sagen, da ich nur ein billiges Multimeter habe. Die Spannung/Strom dürfte aber nur sehr schwach sein, da ich damit nicht mal das Rücklicht zum Leuchten bekomme. Probiert habe ich das bei allen Zündschlüsselpositionen die bei laufendem Motor möglich sind, das Bremslicht bleibt immer dunkel.

 

Ich vermute mal, irgendwo zwischen Bremslichtspule(n) und Kabelkästchen ist ein Masseschluss. Da ich noch keinen Polradabzieher und Haltewerkzeug habe, bin ich vom Kabelkästchen Richtung Zündgrundplatte noch nicht weit gekommen.

 

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M.E. hat das Bremslicht nur eine Spule zwischen pink und Masse.

Klemm mal pink von der ZGP in der junction box ab und klemme eine Bremslichlampe direkt zwischen pink und Masse.

Laß den Motor laufen => Lampe muß hell leuchten.

Wenn das der Fall ist, ist die Spule OK und Du darfst den "Fast.Kurzschluß" bei Schalter, Kabel oder Lampenfassung suchen.

 

Wenn das Lamperl nicht hell leuchtet, könnte der Kupferwurm im Kabel von der Spule zur junction box sitzen.

Bearbeitet von T5Rainer
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Das habe ich schon probiert. Pink von der Zündgrundplatte kommend von der junction box getrennt und mit "externem Hilfsdraht" direkt zuerst mit dem Bremslicht und dann mit dem Rücklicht verbunden, bringt leider auch nichts. Um einen Fehler in der junction box auszuschließen habe ich die 2 rosa Kabel direkt verbunden, leuchtet auch nicht. Ohne Abzieher und Haltewerkzeug stehe ich jetzt leider an.

Der Kabelast von der junction box zum Bremslicht hat keinen Kurzschluss, das habe ich bereits gemessen. Wenn ich hier eine externe AC Stromquelle anschließe, funktioniert das Bremslicht einwandfrei.

 

Die ganze Technik des Rollers ist mit feinem Staub/Dreck/Öl in beliebiger Kombination überzogen. Ich habe alle zugänglichen Steckverbindungen bei Schaltern, junction box und Lenkkopf schon gereinigt. Ich fürchte, der Dreck ist bis zur Zündgrundplatte vorgedrungen und hat da einen Masseschluss verursacht.

 

Leider steht jetzt der öst. TÜV Termin vor der Tür. Als erste Hilfe habe ich 4 AA Zellen zusammengelötet und direkt mit dem rosa Kabel von der junction box Richtung Bremspedal verbunden - Bremslicht funktioniert :-D

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Dann check mal die Lötstellen der Spule an der ZGP bzw. am Abgang des pinken Kabels. Evtl. ist die Isolierung des pinken Kabels von der ZGP => juction box irgendwo verletzt. Dann das (besser alle) Kabel erneuern.

Defekte Spulen sind unwahrscheinlich.

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Vielen Dank,  das macht mir Hoffnung. Die weiße schutzhülle zgp == junction box sieht noch halbwegs gut aus. Ich besorge mir jetzt einen polradabzieher und Schau dann weiter. 

Falls ich die Kabel neu machen muss, kennst zu zufällig die Bezeichnung oder eine bezugsquelle für die crimpstecker?

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    • Hallo, ich suche einen VNX5M Motor, bevorzugt komplett, besonders bevorzugt in originalem Zustand.   
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    • Wenn es ganz safe sein soll: -vor der Probefahrt Fahrerlaubnis checken -nur abgemeldet übergeben -nur Bares ist Wahres -Standard Kaufvertrag vom ADAC, vollständig ausgefüllt 
    • @Sebi1111 Danke Dir!   Werde ich jetzt gezielter verfolgen! Ich habe da auch einige Gärten, wo es massive Probleme mit den Begrenzungs- und Leitdrähten gibt und ich nach günstigeren Alternativen suche. Nicht jeder ist gewillt in die Premium Klasse zu investieren. Ich muss mir aber auch selber eingestehen, dass mich bei manchen Herstellern das Preis- Leistungsverhältnis nicht mehr wirklich überzeugt. Technik die bereits längstens veraltet ist. Das autonome Fahren hat da sicherlich Zukunft und du bist auch nicht an irgendwelche Peilsender gebunden etc. Das Mähen bei feuchter Witterung stört mich auch gewaltig. Die Ablagerungen an Schnittgut im Bereich des Mähtellers sind gewaltig. Vom Schnittbild rede ich mal gar nicht. Mähen unter Einbeziehung von Wetterdaten wäre da sehr wünschenswert.   ....auch ich habe mal wieder ein wenig aufgerüstet und da wollte ich Euch zwei Maschinen vorstellen. Ich baue ja bereits seit langer Zeit Bewässerungsanlagen und da hat mir immer eine kleine kompakte Grabenfräse gefehlt, welche ich problemlos ins Auto verladen kann. Seit ca. 5 Jahren gibt es eine am deutschen Markt, allerdings haben mich da immer die hohen Anschaffungs- bzw. Instandhaltungskosten abgeschreckt.    Grabenfräse Geotrencher:  Antriebsmotor: Husqvarna K 970 (knapp 7 PS) Schwertlänge 50cm  Breite der Gräben mit entsprechender Kette 25mm, 38mm und knapp 60 mm Knappe 16kg   Die 38 und 60 Kette verwende ich für Bewässerungen. Die 25er Kette vorwiegend für das Verlegen von Stromleitungen. Da können Erdkabeln (5*1,5mm²) angenehm verlegt werden.       ..und den neuen Trennschleifer von Stihl (TS 500i) mit Einspritzmotor. Schnitttiefe: 125mm. Begeistert bin ich da (genauso wie bei der Kettensäge MS500i) vom Motor. Der Einspritzmotor ist bezüglich Gasannahme und Beschleunigung ein Traum! Wasserzufuhr lässt sich per per Knopfdruck dosieren bzw. zu- und abschalten.        
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