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Euer Bauchgefühl beim Verkaufspreis


Empfohlene Beiträge

Hallo Schrauberkollegen (innen),

 

brauche mal euren Rat wenn es um das Thema verkauf einer PK XL geht. Sie gehört einen Bekannten von mir und er würde gerne wissen was sie aktuell noch Wert ist.

 

Daten: Vespa PK 50 XL Baujahr 1987 V5X3T

 

Erneuert werden müsste Vergaser, Benzinhahn- und Benzinschläuche. Neuer Benzinhahnhebel, Lenkkopfabdeckung, Seilzüge komplett. Der Motor funkt und dreht. Keine Welle. Olack Silber in sehr guten Zustand. Sie war mehrere Jahre gestanden und wurde immer mal sporadisch gefahren. Lima und Zündeinheit sind neu.

Aktuell geht sie meist nach 500 Metern aus. Deswegen auch mein Gedanke zwecks den Tank,- Benzinkomponenten erneuern.

 

Was denkt ihr, was könnte man für eine XL in diesen Zustand noch verlangen wenn sie wieder normal, ohne aus zu gehen, laufen würde.

PS: Sie dreht nicht hoch!

 

Viele Grüße

Markus

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Für gute unverbastelte XL(1) sehe ich irgendwas um 1000,- rum; evtl. 200 mehr oder weniger. Zieh davon die zu ersetzenden Teile und einen "Selbstschrauber-Obulus" ab. Ich glaube nicht, dass der Vergaser zwingend neu muss - lass den mal professionell ultraschallen und reinigen. Tank muss nur neu, wenn der innen wirklich rostig ist; Benzinhahn ebenso. Erstmal Tank raus und schauen, wie die Suppe rinnt. Dann weiter Richtung Vergaser vorarbeiten.

 

Die Teile dürften neu so insgesamt 200 Euro kosten; gebraucht m. E. weniger als die Hälfte.

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Ich schmeiß den Vergaser mal bei mir in die US-Wanne. Hab gesehen der Vorgänger von meinem Bekannten hat auch einen Vorfilter vor dem Vergaser eingebaut, was ich ja nicht wirklich verstehe, vor allen die Schlauchverlegung ist echt übel. Aber egal. so 800 bis 1000 Euro waren auch mein Bauchgefühl. Unverbastelt ist er sonst, soweit ich es bis jetzt feststellen könnte.

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Den Zusatzfilter solltest du dringend rausschmeißen, die vorhandenen Filter im Tank und Vergaser sind ausreichend.  

 

Wie sieht es mit Rost aus? Unter den Plastikmatten auf dem Trittbrett bleibt er lange unbemerkt, ebenso an der Aufnahme des hinteren Federbeins am Rahmen (hinten unter dem Tank).

Bearbeitet von sidewalksurfer
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Sehe ich mit dem Filter genau so.

Hinter den Tank müsste ich jetzt erst einmal  heute Abend schauen. Trittbrett schaut gut aus. Ansonsten unter dem Chassis und am Motor sind minimale Patina, aber null komma null Rostnester oder Durchrostung. Auch der Lack ist top.

Gibt es bei der XL (1) Variante noch wichtige Hinwiese?

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    • Sollte schon eingetragen sein fürs Gewissen 😀  Mit nem 125 er Motor habe ich mir auch schon gedacht . Hätte da auch einen gesehen mit dem Präfix VNX1M , sollte von ner px 125 sein . Wegen Eintragung mit unbedenklichkeitsbescheinigung wahrscheinlich die einfachere Alternative , hast du recht .  Muss ich mal beim TÜV nachfragen was er von dieser Idee hält 
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    • Das wäre eine riesen Story und zuviel, um es hier darzustellen. Ich versuche es aber. Ein alter Ortskern am Land. FAST (!) angrenzend ein nahgelegenes 90er-Jahre Neubaugebiet. Das Nachbargrundstück geht in den Verkauf. Gelegen an einer historischen Straße am Ort/Dorf, historisch bedingt sind die Häuser mit 18xxer Baujahren bis ortsausgängig etwas moderner als Ein- oder gar Mehrfamilienhäuser ausgeführt.   Besagtes Nachbargrundstück weist ein Baufenster aus. Hier stand bis vor kurzem ein altes Fachwerkhaus mit Schleppanbau = Backstube o.ä. Das Grundstück stand zum Verkauf und seit 2 Wochen steht hier ein Fertighaus mit Kantenlängen von 13 x 15 Metern, einem UG mit Doppelgarage, ein EG, ein OG, ein 2. OG und der Spitz. Hinten angeflanscht über das Baufenster hinausragend zentimetergenau ein Treppenhaus.   Das Haus bietet Platz für 6 Familien. Jede  Etage weist knapp 200qm aus. Passig in die Pläne des nahegelegnenen o.g. Neubaugebietes. Alles ordnungsgemäß.   Aber die 2 Familien merken nicht um ihre anstößige Bauweise. Das Amt für Bauen hat ihre Pläne durchgewunken. Die Nachbarn wie der Gemeinderat wurden überfahren.  All das fällt m.E. unter rücksichtsloses Bauen ohne Anstand, ohne Moral.   Das neue Haus ruft JETZT die Menschen auf den Plan, die sich an den Gemeinderat wenden. Aber keiner hörte mich, als ich die Pläne visualisierte und zur Ansicht stellte.   Punktum: das Ding ist ein "Hochhaus" inmitten einer 4000-Seelengemeinde und grenzt direkt an meinen Grund. Direkt. Die Wärmepumpe steht keinen halben Meter von der Grenze.    Und all dieser Skandal ist abgesegnet. Es gibt keine Handhabe. Vollkommen geisteskrank. Bin in der Versuchung, die Damen und Herren vom zuständigen Amt herzuladen, um sie vor möglichst großem Publikum abzuwatschen für diese Minderleistung aus Desinteresse, Gleichgültigkeit und Jobschläfrigkeit.   Wir stehen rechts davon mit Kantenlängen von 8 x10m und einem Vollgeschoss. Die nachbarliche Wärmepumpe ist gut zu sehen.   Es besteht kein Neid. Ich hätte den Platz theoretisch nur zu kaufen brauchen.  Es geht um das sogenannte rücksichtslose Bauen. Was zum Henker soll ich zukünftig von solch egomanen Menschen erwarten? Außer Stress halt?      
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