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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

 

für ein Camping-Fahrzeug brauche ich eine neue Versorgungsbatterie. Die derzeitige >300 EUR AGM-Batterie (120Ah / Camping-Material), die der Vorbesitzer vor 3 Jahren verbaut hat, ist platt. Da kann ich keine 10Ah mehr nutzen, bis die Spannung wegbricht.

 

Eine Nassbatterie kommt nicht in Frage, da im Fahrzeug verbaut und keine sinnvolle Möglichkeit da, einen Schlauch für Abluft raus zu legen. Zudem sollte es etwas rüttelfester sein. Daher kommen Gel-Batterien, oder eben wieder AGM in Frage.

Da die AGM nicht lange durchgehalten hat, tendiere ich etwas zu Gel.

Hat jemand Erfahrungen mit den "günstigeren" Gel-Batterien von Exide, Panther oder "noname" Anbietern (BSA, Divine, Ective)??

 

http://www.ebay.de/itm/Exide-Equipment-Gel-ES900-G80-80Ah-12V-Gel-Batterie-Solar-Camping-Boot-NEU-/390719757943?hash=item5af8b65e77:g:9-YAAOSwXYtYv7ag

http://www.ebay.de/itm/DIVINE-GELBATTERIE-12V-80Ah-900Wh-Camping-Elektromotor/271784716639?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D2%26asc%3D43785%26meid%3D13dc4781040a49d099412685e896b3cb%26pid%3D100005%26rk%3D4%26rkt%3D6%26mehot%3Dag%26sd%3D390719757943

https://www.batterie100.de/Panther-GEL-TECH-12V-80Ah-S12/85A

http://www.ebay.de/itm/Gel-Batterie-12V-100Ah-Akku-Solar-Schiff-Boot-Wohnmobil-Mover-Batterie-80Ah-90Ah-/311639280396?hash=item488f260b0c:g:ZKUAAOSwQiRUnEst

https://www.autobatterienbilliger.de/ECTIVE-EDC100-Deep-Cycle-GEL-100Ah

 

Oder doch wieder AGM?  Die sind auch nur ein paar EUR günstiger, in der ähnlichen Klasse...

Spricht da irgendwas dafür und gegen Gel?

 

Ich brauche so schätzungsweise 10-15 Ah pro Standtag, eine 80er sollte also ausreichen für 2-3 Tage (bei 60% Kapazitäsnutzung), eine 100 Ah würde ich auch nehmen, aber werde wohl eine 120er nicht mehr unbedingt verbauen.

Dauerlast ist gering, bei 1-2 A, Maximallast sind 3-4 A - Peak vielleicht mal 5A.

 

Mein Ziel: Invest <200 EUR wären schön und Standzeit >3-4 Jahre wäre auch gut. Die "bisherigen" 300 EUR für 3 Jahre finde ich etwas happig.

 

LiFePo ist mir derzeit noch etwas zu teuer in der Größe. Da lande ich gleich bei 5-600 EUR + die Ladetechnik wäre anzupassen. Und den Aufwand (Bastelei + Kosten) möchte ich aktuell noch nicht treiben.

 

Danke vorab & viele Grüße,

Alex

 

Bearbeitet von AAAB507
Weiteren Batterietyp ergänzt
Geschrieben (bearbeitet)

Guter Einwand. :-) Keine Photovoltaik.

Nur parallel geschalten zur Starterbatterie (über Relais bei laufendem Motor) auf die Lichtmaschine und über Ladegerät bei 220V-Anschluss.

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben (bearbeitet)

Bist du sicher mit parallel.

Bei meinem Womo wird zuerst die Starterbatterie geladen und dann die Versorgerbatterie.

Sprich wenn du 3-4 Tage wo ohne Landstrom stehst und dann nur Kurzstrecke fährst ladet es die Versorgerbatterie nur tlw.

Schau dir mal die Banner Running Bull 105 Ah an.

Habe 2 von denen als Versorgerbatterie verbaut+ einen Ladebooster.

Grüsse Didi

 

Btw eine der beiden Batterien ist seit der Erstzulassung 2012 verbaut und hat momentan noch 98% volle Kapazität.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von tittndidi
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb tittndidi:

Bist du sicher mit parallel.

Bei meinem Womo wird zuerst die Starterbatterie geladen und dann die Versorgerbatterie.

 

Bin ich mir ziemlich sicher.

Außer die Starterbatterie wäre so tief entladen, dass die Elektronik nicht parallel schaltet (erst ab einer gewissen Spannung).

Da auf der Starterbatterie aber nichts hängt, kommt das eigentlich nicht vor.

Viel wird da auch beim Start nicht entnommen.

 

Mit Banner habe ich auch gute Erfahrungen. Wäre bei AGM eine Option. Aber AGM...?

 

Ladebooster habe ich nicht. Ist auch nur schwer zu realisieren.

 

Alex

Bearbeitet von AAAB507

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    • Gasseilwippe und Umbausatz auf Ziehchoke kommen halt noch dazu…   grigi
    • Hatte grade auch mit meinem Motorrad kleinere Diskusionen..... In den Papieren steht auch dieser Satz: "Reifenfabrikatsbindung gem. Betriebserlaubnis beachten". Ist ne BMW R80 von 1981. Da war erstmal die Aussage das es ja die verbauten Reifen 1981 noch nicht gegeben hat, so also in der Reifenfabrikatsbindung nicht aufgezählt sein können und die Reifen müßten also folglich eingetragen werden. Der Tüver hat dann in besagte Unterlagen geschaut und festgestellt das es für mein Modell gar keine Fabrikationsbindung gibt. Also źählt einzig die in den Papieren angegebene Reifengröße und eine Belehrung meinerseits das wenn ich mal rausgezogen werde ich erklären soll das alles legal ist und es keine Bindung gibt. Da hat wohl jemand fälschlicher Weise diesen Standarttext in die Papiere eingetragen. Bei meiner PX habe ich Breitreifen drauf und da darf ich nur die Reifen verbauen die ich hab abnehmen lassen. Beim Typenwechsel müssten diese dann neu eingetragen werden. Bei den PX Modellen gibt es da auch keine Fabrikatsbindung. Probleme hat es damals bei meinen Reifen nur gegeben da es von Hause Piaggio aus keine Angaben zum Lastindex gibt. Da meine Breitreifen einen niedrigeren Index haben als die Originalbereifung gab es damals etwas Diskusion. Schlüßendlich wurden sie aber doch eingetragen.  Das waren aber halt nur Probleme die ich anhand von Dimensionsänderungen hatte. Wenn du die Größe verbaut hast die in den Papieren steht ist alles safe.
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