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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo zusammen,

im kommenden monat möchte ich meine vnb zum strahlen und lackieren geben. nach der sandbehandlung soll eine mit fertan erfolgen, um dem rost in den falzen den rest zu geben. da das mittel aber abgewaschen werden muß, und blankes blech sofort rostet, habe ich die frage, ob ihr eure restaurationen komplett eingesprüht habt, oder nur die betreffenden stellen.

alles gute,

Ralf

Geschrieben

also ruf doch einfach mal bei der firma die fertan herstellen an. habe dort angerufen die sind dort sehr nett und helfen gerne weiter. die nummer findes du auf der hompage von fertan www.fertan.de

schönen gruß

Geschrieben

Mir wurde folgendes graten:

Quelle:

http://www.korrosionsschutz-depot.de

Sehr netter kompetenter Geschäftsmann!!!

1) Vorbehandlung

Fertan-Broschüre mit Verarbeitungshinweisen

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kostenlos

Für Informationen zu Fertan klicken Sie bitte auf "Details"

In ?Motor Klassik" Dez. ?86, Jan. ?87 und Jan ?88 erhielt Fertan das Testurteil "sehr gut". - Fertan ist nicht umweltschädlich ! Fertan Rostumwandler ist ein seit Jahren bewährtes Produkt, das Rost chemisch zersetzt. Dabei wird der Rost vom darunter befindlichen Metall gelöst, bis er sich nicht mehr mit diesem verbindet. Zusätzlich wird auf der jetzt rostfreien Oberfläche eine neue, zinkhaltige Metallschicht, eine Eisen-Tannin-Verbindung erzeugt. Fertan ist wasserhaltig und kann mit dem Pinsel, Rolle oder einer Sprühpistole aufgetragen werden. Evtl. muß das Blech vor der Fertan-Behandlung entfettet werden (z.B. mit dem Motorreiniger/Entfetter Art.Nr. 22010). Da der Rostumwandler sehr dünnflüssig ist, dringt er tief in Zwischenräume ein. 1 Liter reicht im Pinselanstrich für ca 15 qm aus (beim Sprühen, speziell in Hohlräumen, ist der Verbrauch höher). Je länger Fertan einwirken kann, um so wirksamer ist es. Nach 24, besser 48 Stunden ist der Umwandlungsprozess beendet (Bei der Verarbeitung mit dem Pinsel kann ein 2. Anstrich zweckmäßig sein). Das Blech ist jetzt je nach Raum-/Luftfeuchtigkeit bis zu 6 Monaten vor erneutem Rosten geschützt. Vor der weiteren Behandlung mit Lack, Wachs etc. müssen die Fertanreste sowie der bei der Umwandlung entstandene schwarze Staub abgewaschen werden um eine gute Haftung der folgenden Schicht(en) zu gewährleisten. Fertan ist Temperaturbeständig bis ca. 420 °C. Fertan eignet sich auch gut zur Tankentrostung.

ANMERKUNG : Fertan hinterläßt eine verschiedenfarbige Oberfläche. Auch nach dem Abwaschen kann die Färbung von nicht sichtbar über lila/bläulich bis schwarz aussehen. Da die zinkhaltige Schutzschicht durch das Abwaschen sehr dünn wird, sollte dies erst unmittelbar vor der Nachbehandlung mit Lack etc. erfolgen. Gerade bei vorher schon rostfreiem Blech wird die zinkhaltige Schicht dann so hauchdünn, sodaß sich bei hoher Feuchtigkeit unter Umständen Flugrost ansetzen kann. Insofern ist hier das Trockenreiben (und anschließendes Grundieren / Lackieren) empfehlenswert. Das Ausspülen von Hohlräumen mit Wasser schadet nicht ! Vor der Fertan-Behandlung entfernt man dadurch angesammelten Schmutz, Staub und Salze aus der Umwelt. (Nebenbei bemerkt: dieser Schmutz bildet zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit im Hohlraum, die durch Kondensierung entsteht, einen guten Nährboden für Rost). Nach der Fertan-Behandlung ist das Blech durch die wasserunlösliche zinkhaltige Beschichtung vor Rostansatz geschützt, sodaß das zum Spülen eingebrachte Wasser keinen Schaden anrichten kann. Eine Hohlraumversiegelung sollte nach einer ausreichenden Trocknungszeit von ca. 12-18 Stunden erfolgen.

2) Versiegelung von Falzen

Verarbeitungshinweise zu Owatrol-Produkten

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kostenlos

Für weitere Informationen zu Owatrol klicken Sie bitte auf "Details"

basiert auf Ölen aus der Natur. Owatrol FKÖ hat zwei grundlegende Eigenschaften: a) Owatrol stoppt Rost. Hierzu muß loser Rost, Rostschuppen und nicht festhaftender alter Lack entfernt werden (geht gut mit einer Drahtbürste). Auf den verbleibenden Restrost, also fest mit dem Metall verbundener Rost, sowie Rost in den Poren, wird ein Anstrich Owatrol Farbkriechöl aufgetragen. Durch das Öl verteilt sich Owatrol sehr entspannt und großflächig an der Oberfläche und erreicht somit auch Falze die normalerweise unbehandelt bleiben würden. Es dringt in den Rost ein und verdrängt Luft und Feuchtigkeit. Owatrol Farbkrichöl haftet sozusagen in der Oberfläche und nicht auf ihr. Jetzt kann mit Owa-Tropal-Primer, Chassislack oder Unterbodenschutz usw. die Endbehandlung erfolgen, oder, wenn dies nicht erwünscht ist, werden noch 1-2 Deckanstriche mit Owatrol Farbkriechöl aufgebracht. b) Owatrol als Farbenzusatz. Kunstharzfarben (Farben, die mit ?Testbenzin" o.ä. verdünnbar sind !) können auch mit Owatrol ?verdünnt" werden. Dadurch lassen sie sich besser verarbeiten (keine Pinselstriche), vor allem aber bleiben solche Anstriche dauerelastisch, was sich besonders für Unterboden und Fahrwerksteile anbietet (siehe auch Blacky Chassilack). WICHTIG : Owatrol Farbkrichöl ist nicht direkt mit 2-K-Acryl-Lacken o.ä. übermalbar !

· TIP: Da das Farbkriechöl im Anstrich klar ist, eignet es sich auch für Roststellen, die vorläufig, und möglichst unauffällig, konserviert werden sollen um ein weiterrosten zu verhindern. · TIP: Bei der Verwendung von Hohlraum- bzw. Unterbodenschutzwachs lassen sich Falze mit Owatrol zusätzlich schützen. Es kriecht in die Blechzwischenräume, die das Wachs allein nicht erreichen würde und schließt diese luftdicht ab.

ANMERKUNG : Bei der Verwendung von Owatrol Farbkrichöl spielt der Grad der Verrostung eine große Rolle, da der Ölanteil in die Oberfläche eindringen können sollte. Tragen Sie Owatrol z.B. auf blankes rostfreies Blech auf, so haftet es bei anschließender Lackierung, aufgrund des hohen Öl-Anteils, der nun praktisch nur auf dem Blech schwimmt, nur schlecht. Tragen Sie es aber auf Rostschuppen auf, so werden diese durch das Öl nach und nach abgestoßen, eine Lackierung würde also mit der Zeit abblättern. Der ideale Untergrund ist angerostetes oder von groben Rostschuppen befreites Blech.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke Euch für die Antworten, aber die Frima Fertan konnte mir auch nicht wirklich weiterhelfen. Es geht mir besonders um Erfahrungswerte.

Würde mich über ein paar Restaurationsberichte freuen.

Best,

Ralf

Bearbeitet von renton

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    • Manchmal ist es doch ganz gut, wenn man sich erinnert, wer mal was gemacht hat. Zudem ein schöner Anlass, an die gute Seele des GSF zu denken. Rainer hat uns viel zu früh verlassen.
    • Ich würde auch sagen, beim Fuss sind meines Wissen's nach 20 N/m vorgeschrieben. Die Zuganker würde ich mit dementsprechenden Sicherungsscheiben gegen lösen der Muttern oder Zylinderkopfschrauben mit max. 14-15 N/m anziehen, um wie @karren77erwähnt ein, "einbeulen der Zylinderwand nach innen" zu verhindern, bzw. zu mindern.   Simulieren könnte ich nur die Masshaltigkeit nach verschrauben mit Vorspannbrillen, ich komm ja sonst nicht mit dem Messmittel rein. Ausser ein perfekt passender Nullmass Kolbendummy mit 5mµ-1/100mm Untermass, zentrisch ein M8er Gewinde und durch's Kerzengewinde mittels Gewindestange auf und ab bewegen.   Da merkt man sofort ob da etwas zwickt oder klemmt. Wenn hier masslich etwas nachgibt, könnte der Zyli immer noch "vorgespannt" geläppt werden. Aber ich denke dann sind wir bei Nacharbeitskosten summa summarum locker bei €300-500 wem es das wert ist, bitte. Ich würde, wenn's mein Zyli wäre auf alle Fälle machen, da dies schon mal ne anspruchsvolle Bastelei wäre.   Vorgespannt läppen würde ich aber mal ganz aussen vor lassen.
    • Montier den neuen Pickup und dann mach dich an die Zündeinstellung. Andersrum kannst du sonst vermutlich zweimal Zündung einstellen. Mit neuem Pickup und Zündung Pi mal Daumen läuft sie vermutlich schon vernünftig.
    • Ganz schön viel Text für jemanden, der nur ne Vespa sucht.     Und das was ich jetzt schreibe, schreibe ich nicht als MOD vom GSF, bevor das wieder in den falschen Hals rutscht, sondern als ganz normaler User, der hier seit Ewigkeiten sein Unwesen treibt:    Benutz die Suche oder erforsche das Smallframe Unterforum und lese, lese, lese. Alles was Du wissen möchtest, steht hier X-Fach bereits heruntergeschrieben. Und versuche bitte nicht, das GSF zu bewerten oder darzulegen, wie es in einem "Forum" zu laufen hat. Du wirst nirgendwo mehr Wertschätzung finden, als hier. Allerdings ist der Ton, wie bereits gesagt wurde, spezieller, rauer, herzlicher....nenn es wie Du willst. Liegt daran, das der "harte Kern" dieser Hütte hier sich entweder virtuell, oftmals aber auch real seit Jahrzehnten kennt.    Daher der Tip, schmöcker durch die Topics und Du wirst schnell erkennen wie es hier läuft    
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