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Vespa Sprint Veloce mit Batterie - Abblendlicht / Fernlicht will nicht


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So folgende Werte gemessen alle Verbindungen dabei getrennt und immer gegen selben Massepunkt gemessen.

Spannung direkt am ge Kabel von der ZGP kommend: 5-6V im Leerlauf, mtl Drehzahl ca. 7-8V.

Widerstand am gelben Kabel aus ZGP gg Masse: 1,5 Ohm

Spule scheint also ok zu sein.

Spannung am gelben Kabel am Lichtschalter (getrennt vom Schalter): 5-6V und steigend mit steigender Drehzahl.

Gelbes Kabel unter Seitenbacke, das auf den GlRi geht (nicht am GlRi angeschlossen): nur 0,5-0,6V. ?????

Durchgang gelbes Kabel von Kabelkaestchen Motor zu Seitenbacke: piep.

Durchgang gelbes Kabel von Seitenbacke zu Lichtschalter: piep

Durchgang gelbes Kabel von Kabelkaestchen nach Lichtschalter: piep.

Wie kann ich nur in der Seitenbacke so eine geringe Spannung haben. Vor allem geht, glaube ich, das gelbe Kabel in die Seitenbacke wird dort gedoppelt und geht dann zum Lichtschalter.

Naja, aber nun erstmal

FROHE WEIHNACHTEN!

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Danke für das Weihnachtsgeschenk!!! Du warst so hilfsbereit, dass das Christkind heute bestimmt sehr grosszügig sein wird.

Wirklich merkwürdig, dass an dem Punkt wo das ge Kabel auf den GlRi geht, die Spannung fast null ist und dann "danach" am Lichtschalter wieder voll anliegt. Werde die Tage weitersuchen und das ge Kabel Stück für Stück absuchen und auftrennen.

Cheers.

Bearbeitet von CorneliusGregor
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So heute früh vor der Familie wach gewesen und gleich mal wieder an die Vespa und weiter gemessen (traurig aber wahr, aber muss im Dez noch TÜV machen). 

 

Das gelbe Wechselstromkabel scheint i.O. zu sein, die Spannung bricht aber zusammen sobald ein Verbraucher, insbesondere die Bilux, ins Spiel kommt ist. 

 

Bin wie folgt vorgegangen:

 

Alle Verbindungen des ge Kabels aufgetrennt (Kabelkästchen am Motor, Verbindung zum Gleichrichter, Verbindung zum Lichtschalter), so dass das ge Kabel "in der Luft" hängt.

 

Durchgang ge Kabel in alle Richtungen ok. 

Kein Massekurzschluss des ge Kabels: kein Durchgang zu Masse vorhanden. 

 

Dann zum weiteren Testen, wann die Spannung genau zusammenbricht, wie folgt vorgegangen:

 

Hinten am Kabelkästchen eine Batterie (mit 6,3V) an ge angeschlossen, damit ich nicht immer den Motor laufen lassen muss. 

 

Spannung am Kabelende, wo gelb auf den Lichtschalter, geht gemessen --> 6,3V

Spannung am Kabelschuh, mit dem gelb auf den GlRi angeschlossen wird, gemessen --> 6,3V 

 

Also hat das ge Kabel überall dasselbe Potenzial/Spannung, soweit so gut.

 

Die Spannung bricht aber zusammen sobald ein Verbraucher ins Spiel kommt. 

 

Folgende Tests/Beobachtungen gemacht:

 

Lichtschalter ausgebaut

 

gelb und braun zum Abblendlicht (25W) direkt miteinander verbunden -> Spannung bricht auf ca. 1V zusammen, Bilux glimmt minimal

gelb und violett zum Fernlicht (25W) direkt miteinander verbunden -> Spannung bricht auf ca. 1V zusammen, Bilux glimmt minimal

gelb und rosa (Standlicht 5W) direkt miteinander verbunden -> Spannung bricht auf ca. 4V ein, Standlicht leuchtet.

gelb und schwarz und blau (Rücklicht und Tacho-/Kontrollleuchte, zusammen 5,5W) verbunden -> Spannung bricht auf ca. 2,5V ein.

 

Was kann ich soweit als Fehlerquelle ausschließen: 

 

Massekurzschluss zwischen Lichtschalter und Scheinwerfer: alle Kabel (braun, violett, rosa) haben keinen Durchgang zu Masse.

Scheinwerferfassung: Spannung bricht auch zusammen, wenn man die Bilux direkt ohne Fassung anschliesst.

 

 

Noch irgendwelche Ideen, bin langsam echt hilflos?

Ist es evtl. normal, dass zum Laden der Batterie keine Spannung übrig bleibt, wenn Licht eingeschaltet ist. Soll heissen, Batterie lädt nur wenn Licht aus?

Bearbeitet von CorneliusGregor
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All diese Messungen hast mit einer Batterie gemacht, die wahrscheinlich zu schwach ist, eine BiLux zu treiben.

Checken => die BiLux direkt an die Batt halten.

 

Einen AC-Kreis mittels DC zu testen kann kritisch werden, weil manche Bauteile das nicht vertragen.

 

 

 

Im echten Leben werden ge & gn im LiSch parallel geschaltet - was vom verbrauchten AC übrig bleibt, geht in die Bakterie.

Bearbeitet von barnie
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Die Bilux leuchtet leicht wenn direkt an die Batterie angeschlossen.

Habe aber heute mal alles mit laufendem Motor, also AC getestet.

An allen Punkten am gelben Kabel kommt schoen, kraftvoll je nach Drehzahl 5-11V an.

Sobald ich aber die Bilux anschliesse, kracht die Spannung auf 1-1,5V ab und die Birne leuchtet nicht.

Selbst wenn ich die Scheinwerferfassung mit der Bilux direkt ans gelbe Kabel aus der ZGP anschliesse: Spannung bricht zusammem. Bilux leuchtet nicht.

Wie kann das sein, dass dieselbe Bilux, die an einer schwachen Batt leuchtet, wenm direkt von der Lima befeuert nichts tut???

Uebrigens die Standlichtbirne brennt lichterloh wenn an die selben Kabel angeschlossen. Sowohl an Batt also auch mit AC.

Edith sagt noch: alles mit zwei verschiedenen Bilux getestet.

Bearbeitet von CorneliusGregor
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  • Wie ist die Spg anner Batt, wenn die 25W-BiLux dran ist?
  • Im Ori-AC-Betrieb sind beide LiSpulen(ge&gn) parallel.
    Edit

Teste ich beides spaeter und melde mich. Nein waren nicht parallel geschaltet.

Kann ich dafuer einfach ge und gn aus der ZGP zusammen auf die Fassung stecken?

Bearbeitet von CorneliusGregor
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Danke, hoffe auch, dass das Thema unter 200 Posts bleibt. Die #100 haben wir ja schon geknackt.

Werde auch mal eine neue Scheinwerferfassung bestellen, weil ich dem Ding irgendwie mißtraue, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, wie die kaputt gehen kann, so simpel wie sie ist und ich auch Durchgang "durch die Bilux" messen kann.

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So. ge und gn parallel geschaltet im Lichtschalter und nur Fahrt- und Ruecklicht angeklemmt. Bilux leuchtet gut und am ge Kabelschuh in der Seitenbacke, der in den Gleichrichter geht, kommen ordentlich Volt an (zwar dort ohne Last gemessen) aber das klingt doch alles ganz gut.

Werde die Tage mal die ganze Kiste Kabel fuer Kabel zusammenbasteln und hoffen, dass es geht.

Will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber..

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So, ich habe nun eine starke Vermutung bzw. neue Theorie. Habe heute durch Zufall festgestellt, dass das Fern- und Abblendlicht funktionierten als der Lichtschalter lose an den Kabeln hing, aber nicht mehr funktionierte als ich den Schalter eingebaut habe. Also Schalter inspiziert und festgestellt, dass ein kleines Stück Plastik ausgebrochen ist. Nämlich der Bereich, der die Befestigungsschraube des Schalters von der Brücke, die den Wechselstrom ans Licht liefert, isoliert. Also vermute ich, dass hier der Strom an über die Schraube auf den Lenker/Masse abgeflossen ist. Je nach Vibration hatte die Schraube Massekontakt hergestellt bzw. auch nicht. 

 

Die meisten Messungen und Beobachtungen waren evtl. also "für die Katz" bzw. Zufallsprodukte. 

 

Ich werde den Bereich mal isolieren und schauen, ob der Fehler dauerhaft wegbleibt. 

 

Barnie, macht das für Dich Sinn?

 

post-10437-0-34398200-1388155461.png

Bearbeitet von CorneliusGregor
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Also Masseschluss über die Messingbruecke kann es eigentlich doch nicht gewesen sein, habe testweise den Lichtschalter mal von hinten komplett mit Duct Tape abgeklebt und den Schalter ohne Befestigungsschraube montiert, um alle Masseverbindungen auszuschliessen.

Dennoch drueckt man den Schalter ins Gehaeuse: Licht aus, haengt er nur an den Kabeln: Licht an.

Vielleicht hat eins der Kabel einen inneren Bruch, der sich nur beim Zusammenpressen der Kabel in den Lenker auswirkt.

Edith sagt noch;

Da der Fehler sowohl in Abblendlicht als auch Fernlichtstellung auftritt und auch das RüLi ausfällt, muss der Fehler wohl bei der Stromzufuhr in den Schalter also bei ge oder gn liegen.

post-10437-13883173495747_thumb.jpg

Bearbeitet von CorneliusGregor
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So, habe hoffentlich nun den Fehler behoben und das Abblendlicht und Fernlicht laufen aktuell - mal schauen für wie lange. Keine Zeit für lange Testfahrten aktuell.

 

Ich habe die ge und gn Kabel am Lenker gekürzt, so dass diese nun auf direktem Weg in den Lichtschalter gehen. Offensichtlich wurde beim Einsetzen des Lichtschalters in den Lenkers eine von beiden geknickt/gebrochen und hat nicht mehr genug Strom liefern können. 

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So, nun Problem endgültig gelöst.

Neben den gebrochenen Kabeln, die den Wechselstrom in den Lichtschalter zuliefern, gab es noch einen unfreiwilligen, leichten Massekontakt über die Chromabdeckung des Lichtschalters. Diese hatte wohl Kontakt zur Messingbrücke bzw. zum Licht aus/an/Standlicht Kontakt. Original sitzt da wohl eine kleine runde schwarze Plastikschutzkappe drauf, die die Chromabdeckung distanziert und vom Schalter isoliert. Also Chromabdeckung von innen mit Isolierband abgeklebt und et läuft.

Licht leuchtet hell und zuverlässig. Bin schier entzückt wie "hell" so 6V sein können.

Bearbeitet von CorneliusGregor
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  • 1 Jahr später...

Hallo, kann mir jemand sagen wie der Gleichrichter bei meiner deutschen Sprint von 73 mit Seitenendenblinkern, Batterie und Zündschlaoss im Blinkerschalter richtig angeschlossen wird?

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Habe das Problem, dass das Licht vorne wie hinten nur schwach glimmt, Gaswechsel bringen keine Besserung. Der Strom an der Batterie ist ca. 6,2V.

Wenn ich aber die Masse der Batterie abklemme, leuchten alle Lampen so hell wie sie sollten, lediglich Blinker/Hupe/Bremslicht funzen dann nicht, klar!

Lichtschalter ab bringt keine Besserung. Masse nach vorne zum Frontscheinwerfer abgeklemmt, sowie danach getauscht und nach Hinten zum Rüli abgeklemmt, bringt keine Besserung.

Ich vermute es liegt an der Verkabelung im Gleichrichter, kann die Batterie aber auch noch nicht ausschließen.

Habe hier im Topic gelesen, dass lediglich +, wave und die Masse über Verschraubung mit Kontakt über die Rückseite des Gleichrichters (ist übrigens dieser hier: http://www.scooter-center.com/de/product/9520176/Gleichrichter+UNIVERSAL+6V+12V+24V+25A+Vespa+V50+Special+Elestart+DynastartVNB+VL2+VL3+VBA+VBB+GL+GS+T1+T4+GS150+GS160+SS180+Rally180+Rally200?meta=9520176*scd_ALL_de*s19033982377888*Gleichrichter%20-%20UNIVERSAL-%206V%20-%2012V%20-%2024V,%2025A%20-%20Vespa%20V50%20Special%20Elestart%20%28Dynastart%29,VNB,%20VL2-VL3,%20VBA,%20VBB,%20GL,%20GS,%20T1-T4,%20GS150,%20GS160,%20SS180,%20Rally180,%20Rally200*1*1*1*16 ) angeschlossen werden.

Nur mal so am Rande, identischer Gleichrichter bei Conrad: http://www.conrad.de/ce/de/product/501484/Silizium-Brueckengleichrichter-10-A-Diotec-KBPC10152504F-Nennstrom-10-A-nur-mit-Kuehlkoerper-URRM-400-V

Wo kommen also die ganzen Kabel von mir dran? Auf diesem Bild hier aus dem Topic, kommen wesentlich weniger Kabel am Gleichrichter an.

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Thx

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Edit: Gilt das auch für unsere Sprint? Ist aus dem GS4 Forum!

"Aus dem Forum hat sich herauskristallisiert, dass der Anschluss von Ersatzgleichrichtern sowohl bei der GS/4 als auch bei der GS/3 immer wieder Probleme macht..Hier also ein Schaltbild coloriert, mit den Erklärungen am Beispiel der GS/3.

Die beiden gelben Kabel sind Wechelstrom und kommen an den Gleichrichter an die geschweiften Anschlüsse.

FALLS der Gleichrichter nicht durchgehend beschriftet ist: Die Welle (~) ist IMMER der Wechselstromeingang, diesem Anschluß gegenüber liegt der zweite Wechselstromanschluss, schräg gegenüber von Plus findet Ihr Minus

Rot ist plus und kommt einmal ans Klemmbrett in die Mitte und einmal an den Pluspol der Batterie, gerne auch dazwischen eine fliegende Sicherung. das schwarze Kabel ist einfach: Masse, an Minus der Batterie und an Karosserie..fertig. Es gibt versch. Typen von Gleichrichtern; ich nehme immer 20A/H Brücken oder Siliziumgleichichter; damit seid ihr auf der absolut sicheren Seite...

Auch für die Gs/4 könnt Ihr genau diesen Schaltplan übernehmen oben links kommen die beiden Wechselstromkabel an, / unten auf dem Bild die beiden linkesten oberen Klemmen) die gehören an die welligen Anschlüsse des neuen Gleichrichters, Masse ist klar, auf Karosse legen und Plus geht direkt an die Batterie, wer es elegant macht verbaut eine fliegende Sicherung mit 8 AH. Wir haben solch einen Umbau während einer Gs/4 Ausfahrt auf einem Feldweg gemacht..Es ist also wirklich keine grosse Sache"

Bearbeitet von Nick Knatterton
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Habe jetzt das Kabel vom Minus Anschluss Gleichrichter zum Batterieminuspol entfernt und das Kabel vom Wechselstromeingang zur "Karosserieverschraubungsmasse" des Gleichrichter in der Mitte und siehe da, es leuchtet wie es soll.

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Bin mir aber nicht sicher, was da jetzt an Strom an der Batterie ankommen soll, genauso wenig bin ich mi sicher, ob die Batterie nicht doch einen abbekommen hat.

Bearbeitet von Nick Knatterton
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hallo, kann mir jemand sagen wie hoch der Eingang an der Batterie sein sollte bei Vollgas? Hoch bis knapp 8VDC während der Fahrt an den Polen abgenommen, passt das?

Gleichzeitig die Frage ob es normal ist, dass der Strom so nur ordentlich ankommt wenn das Licht aus ist, mit Licht an grade mal 6V oder so...

Da ich aber auch nicht sicher bin, ob die Bat nicht doch einen wegbekommen hat, wie teste ich die Batterie am besten?

Edit:

Bearbeitet von Nick Knatterton
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