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Benzinschlauch durch Ansaugbalg / Ansaugschlauch verlegen


Revolverheld

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Hossa,

ich hab mir das mal so hingebastelt, wie das damals von Sedor in der Mitschrift beschrieben wurde, um den Benzinschlauch so kurz wie möglich zu verlegen. So hat er die Länge von etwa 43 bis 45 cm, Innendurchmesser liegt bei 5,5 mm. Das Material ist NBR/CR und hat Innengewebe.

Ich habe dem Ansaubalg nach unten am Anschluß zum Rahmen n schönes Loch ohne Haare gemacht und diese Gummiführung von der SI-Vergaserwanne eingeklinkt, durch selben ich den Benzinschlauch nach außen zum Vergaser führe. Eine schöne Theorie - aber - was mich doch ein bischen aufhält, ist mein Gewissen, daß mir Schuldgefühle macht, dadurch den Luftstrom richtig, richtig scheiße zu beeinflussen.

An anderer Stelle hat mal bobcat ausgerechnet, das schon bei nem hochdrehenden 75er Satz so 4 Liter Luft durch den Vergaser lungern, kaum auszudenken, wieviel das bei 177+ ccm sein will.

Grundsätzlich sollte es sich vom Querschnitt her ausgehen (28er PHBH), aber hinzu kommt noch meine fixe Idee mit der immanenten Kühlung der Benzinleitung durch den Luftsog... auch nicht so toll.

Die angesaugte Luft soll sich ja im Venturi vom Vergaser bis zu 15 Grad Celsius abkühlen durch den Unterdruck, wobei ein kleiner Vergaser stärker und große schwächer zur Vergaservereisung tendieren. Bis hierhin alles klar. Wenn jetzt noch der Sprit wie durch die Bierzapfanlage auf eine Verdampfungsfreude gegen 0 runtergekühlt wird, auch scheiße, oder?

Ich komm darauf, da ich am Wochenende 60km mit Autobahnetappe mich bei 10 bis 13 Grad Außentemperatur auf meiner Karre gefroren und gefrustet hab: keine Leistung, aber auch kein Klingeln. Soweit kam die Karre erst gar nicht. Auf der AB warens laut Tacho 100, normalerweise geht da einiges mehr. Allerdings hab ich auch nich raufgedüst...

Wie schätzt Ihr das Phänomen ein?

Rückbau auf originale Schlauchverlegung mit ca. 55 bis 60 cm?

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