Zum Inhalt springen

Suzuki Samurai ErFAHRungswerte


barbaholer

Empfohlene Beiträge

Ich habe letztes WE einen Suzuki Samurai mit Fetzendach zum Verkauf angeboten gesehen und spekuliere jetzt mit dem Kauf des Wagens.

Er ist Bj. 94, ein Benziner mit 52 KW, hat 140 000 km auf der Uhr, wurde vor 4 Jahren neu lackiert und soll 2500,- kosten.

Das Pickerl/Überprüfungsplakette läuft im Sept. ab, wird aber von der Besitzerin noch neu gemacht.

Da diese Autos ja für gewöhnlich als sehr rostanfällig gelten und man durch die "neue" Lackierung eigentlich keine gröberen Roststellen erkennen kann, würde mich interessiern ob der Preis gerechtfertigt ist, bzw wie ich erkennen kann ob er wirklich noch so gut ist (Blech mäßig) wie die Bezitzerin sagt.

Gibt es typische Stellen wo er durchfault? Und wie ist der Zahnriemenwechselintervall.

Auch würden mich Durchschnittsverbrauch und überhaupt alles positive und negative interessieren das es über diese Wagen zu berichten gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Samurai kenn ich leider nicht, aber ein Freund hatte mal einen Suzuki SJ 410, glaub ich.

Saugeiles auto, war das ein Spass damit durch die Pampa und Lärmschutzwände hoch.

War leider ein Vergasermotor und hat jede Menge gesoffen.

Aber den Spass war es wert. :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist glaub ich ein SJ413, ich dachte die haben alle den Beinamen Samurai :-D

Dürfte schon ein Einspritzer sein was ich aus dem Internet so rausgefunden habe.

Wie wars rostmäßig so bei deinem Freund seinem 410 ?

Bearbeitet von barbaholer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist glaub ich ein SJ413, ich dachte die haben alle den Beinamen Samurai :-D

Dürfte schon ein Einspritzer sein was ich aus dem Internet so rausgefunden habe.

Wie wars rostmäßig so bei deinem Freund seinem 410 ?

Kumpel von mir ist jahrelang die Dinger gefahren.

Roststellen waren die typischen, Spritzwasserbereich Radkästen vorne-hinten, Übergang Radkasten Trennblech Motorraum und bei den offenen Kisten die Wassersammelstellen in den Ecken der Ladefläche.

Bei Karren mit viel Geländeeinsatz guck dir mal den Rahmen an, der ist zwar rostmäßig weniger kritisch, sollte aber auch keine Schlagschäden aufweisen.

Ferner hatte Kollege mal nen Kardanwellenschaden + Verlust während der Fahrt, war auch bedingt durch nen Aufsetzer.

Vielleicht mal ein Auge drauf haben, kommste ja schnell drunter.

Lenkgetriebe mal checken, die haben auch mal öfter (okay, bei den Trialkarren mit Bodykit) Schlag bzw. Spiel gehabt.

Was fällt mir noch ein?

Lampeneinsätze vorne hinten mal gucken, wegen Rost.

Entlüftung vom Differential bzw. Ölspiegel sollte kontrolliert werden, aber das ist so lange her und halb vergessen, dass ich da nix mehr zu weiß. Er fährt schon ein paar Jahre nicht mehr. Kann sein dass das bei Serienkisten überhaupt keine Rolle spielt.

Bin da technisch nicht so mit gegangen, nur mal den Schlüssel gehalten und blöde mit geplappert.

Jetzt fällt mir nix mehr ein...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Mutter hat den 5 Jahre gefahren (Sj 410). Optik Geschmackssache, aber relativ kompakt, also Innenstadttauglich. Größter Vorteil ist die echte Geländetauglichkeit. Das Ding frisst sich fast ünberall durch. Auf der Autobahn ab 100 kaum noch Unterhaltung möglich, wenn nur mit Hardtop.

Softtop geht relativ schnell runter aber dauert mit 2 Leuten bestimmt gut 10 Minuten, oder länger um die tausend Druckknöpfe zu montieren.

Rostanfälligkeit ist hoch und Motor laut. Unter 9-10 L ging da eigentlich nix, da die Übersetzung auch nicht die längste ist. Bei 120 war auch glaube ich schluss, zumindest beim SJ 410. Plätze hinten waren eigentlich nur für Kinder geeignet. Ausstattung spartanischst bis nicht vorhanden, doch ein Radio, immerhin.

Das Ding ist halt ein Fun Auto, oder für Förster / Bauern / Offroadfans geeigent.

Meine Mutter hatte mal einen Unfall mit einer Ente. Die Ente war richtig eingedrückt, der Suzuki hatte nur einen kleinen Kratzer auf der massiven Stahlstoßstange.

In einer Liga mit Lada Niva oder solchen Karren. Ich persönlich stehe da eher auf große Geräte Dodge RAM 3500 oder sowas.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

War das einzige Auto, dass ich nur einen Sommer lang hatte. Nicht weil es so schlecht war, sondern nur wahnsinnig ungeeignet für meine Zwecke. Es gibt kaum etwas, was langsamer auf der Strasse zu bewegen ist, wenn man nicht Leib und Leben riskieren will. Kurzer Radstand und hoher Schwerpunkt. Extrem seitenwindempfindlich. Erstaunlich langsam für die gebotenen PS. Im Gelände dagegen richtig lustig.

Spaßig für die Freizeit, nervig im Alltag. Rost ging bei meinem, hatte aber auch lange gesucht.

Viele Grüße

Micha

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Liebe Community,   vorweg: ich bin kein Hardcore-Schrauber.   Meine 125 Super Smallframe mit 125er PK Block und Quattrini M1B 60 144ccm läuft zur Zeit wesentlich schlechter als im Vorjahr und verbraucht unendlich viel Benzin, was ja auf ein zu fettes Gemisch hinweist. Habe Vergaser schon mehrfach draußen gehabt und gereinigt. Mich würde einmal interessieren, welche Bedüsung Ihr mit ähnlichem Setup fahrt.   Hier mein grobes Setup:   - PK125 Motor - Quattrini M1B 60 144ccm - Auslass bearbeitet - YSN PHBH 30 - Membran - VMC Siluro Sport Banane   - Clip auf 2 - HD 140 - ND 55 - ohne LuFi   Hat letztes Jahr 19,6 PS gedrückt. War diese Saison noch nicht auf dem Prüfstand, aber gefühlt ist weniger Bums da und sie hängt nicht so hart am Gas. Gemsichschraube bei 2 Umdrehungen.   Ich weiß, Ferndiagnose ist immer schräge, aber ich würde mich über ein paar Tipps freuen, denen ich nachgehen kann. Vielen Dank im Voraus...  
    • welchen Zylinderkopf willst denn verwenden?   Ich persönlich würde mit diesem Gehäuse kein Projekt mehr starten wo viel Arbeit reinfliesst...die Dichtheit/Funktionalität des Drehschiebers ist essenziell wenn es gut laufen soll. 
    • Als ich 1981 mit 14 beim Frisör die Madness 7 LP zeigte "genau so bitte" (Rückseite, Chas Smash links oben) fanden meine Oma und Opa (Jahrgang 1910 und 1906) den ausrasierten Nacken "sehr schick"
    • Danke für deine Meinung.   Ich kenne das Problem der Schichtdicke nicht, da ich den Innendurchmesser des Zylinders nicht vorher genau gemessen habe. Ich kann mir vorstellen, dass es während des Herstellungsprozesses zu leichten Wellen in der Beschichtung gekommen ist, aber ich kenne den Herstellungsprozess für die Nikasil-Beschichtung nicht, also weiß ich es nicht.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information