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Geschrieben

Hallo zusammen,

bislang waren mir Montagepasten noch unbekannt (außer evtl. Kupferpaste für die Auspuffschraube).

Ich überlege ob es Sinn macht, mir die LM48 von Liqui Moly ( http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produkt.../id/d_3010.html ) bzw. MOLYKOTE G-N PLUS ( https://kunden.stahlgruber.de/Kataloge/chem...kote&page=1 ) für folgende Anwendungen zu besorgen:

  • Als Gammelschutz für diverse Schrauben und Bolzen (z.B. Auspuffschraube, Motorgehäuseschrauben, Zylinderstehbolzen, Zylinderkopfmuttern usw.)
  • Als Verschleißschutz bei der Montage (Antriebswelle/Zahnräder, Schaltstange, Andruckplatte/Trennpilz, usw)

Wer benutzt sonst noch das Zeug, was kann man sonst noch damit anstellen? Lohnt sich der Aufwand oder sind evtl. negative Folgen zu erwarten (z.B. selbständiges Lösen von Schraubverbindungen)?

Kann man die MoS2-Pasten auch für die Zylinderschrauben und die Auspuffschelle einsetzen oder sollte man hier besser eine Keramikpaste verwenden?

Erfahrungen aus der Praxis bitte; danke!

Markus

P.S.: Reicht für Montagezwecke evtl. auch das LM47-Fett ( http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produkt.../id/d_3510.html )? Welchen Vorteil haben die Pasten?

Geschrieben

Montagepasten gibt es massenhaft,

viele versprechen den Schrauberhimmel schlechthin.

Ich setze sie an folgenden Stellen ein:

- Wie Du schon schreibst, an hitzebelstenden Stellen die Kupferrpaste oder eine MOS Paste (in Verbindung mit Alu ist die Kupferpaste eher kontraproduktiv, meine Erfahrung stammt vom BMW 2 Venilboxer, an der Auspuffmuter = Alumutter auf Alugewinde, führt die Kupferpaste zur Unlösberkeit, MOS Paste zur immerwährenden Lösbarkeit).

- an korrosionsgefährdeten Stellen ohne Hitze tut es auch ein gutes Fett, z.B. Motorrad Kettenfett.

- in ausgeschliffenen oder neuen Zylindern nie eine MOS Paste verwenden, => gut einölen.

Grüße Michael

Geschrieben

@Frog: Danke...

Dann werde ich mir mal eine MoS2-Paste besorgen und sparsam einsetzen (natürlich nicht im Zylinder...). Vielleicht kann ja noch jemand eine Aussage zu den Schraubverbindungen machen (können sich diese dadurch leichter selbst lösen?).

Geschrieben

Warum sollte man denn in Zylindern keine Mo2-Paste verwenden??

Mache ich bevorzugt bei "Erst-Inbetriebnahme".

Geschrieben

Also die Schrauben sollten sich nicht von selbst lösen. Ich würde aber darauf achten, die Schrauben nicht mit dem selben Drehmoment anziehen wie ungeschmierte Schrauben. Bei dem selben Drehmoment wie bei ungeschmierten Schrauben werden diese dann überlastet.

Geschrieben
Warum sollte man denn in Zylindern keine Mo2-Paste verwenden??

Mache ich bevorzugt bei "Erst-Inbetriebnahme".

Ich habe das so verstanden, dass das MoS2 bei neuen/geschliffenen Zylindern schlecht für den Einfahrprozess ist. Ich öle den Zylinder und Kolben immer ein, das hat bisher auch immer gereicht. Andere kippen dieses Molyduval-Dingens ins 2T-Öl, was letztlich auch die Schmierung verbessert. Ob die das auch beim Einfahren machen, weiß ich nicht...

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