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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hab jetzt mittlerweile mehrfach gelesen, dass es anscheinend echt nicht schlecht sein soll. Stabilität und Performance von Linux und "einfache" Installation und Bedienbarkeit wie Windows. Optik/optischer Aufbau ist bei Lindows ja auch fast wie bei Windows. Und die gewohnten MS-Programme sollen angeblich auch weiterhin laufen (gebs ja zu, auf mein Outlook und Word würd ich nur ungern verzichten).

Geschrieben

hatte mir überlegt mich bei der nächsten Neuinstallation (evtl. auf "neuem" Rechner) an Linux zu wagen, da es mittlerweile ja etwas leichter installierbar und bedienbar geworden zu sein scheint. Und es läuft ja auch immer mehr SW auf Linux...

Geschrieben

moin

ahhh gutes thema !

hat wer vieleicht ne idee wie man sich als linux neuling am besten der materie nähert ?

erstmal nen buch lesen oder gleich ins kalte wasser springen ?

bis denne

mchael

Geschrieben

Der Doc gibt gute Tipps. :-D

Wer keinen Bock auf Englisch-Orgien zum Einstieg hat, ist mit SuSE gut bedient. Da ist in der Pro-Version eine ordentliche Doku dabei, die es verdient, gelesen zu werden. Wer auch vor etwas steileren Lernkurven nicht zurückschreckt, kann sich ja mal unter

http://www.debian.org

oder

http://www.gentoo.org

umsehen. (Für letzteres ist eine Flatrate oder feste Netzanbindung zum Produktiv-Betrieb empfohlen ...)

Grundsätzlich muß man aber als erstes die Frage wälzen, was man sich erwartet/will: wer einfach was über *NIX/*NUX lernen will, ist genau richtig unterwegs. Zweite Platte organisieren, installieren, testen. Ebenso, wie diejenigen, die eine stabile, technisch überlegene und zugleich lizenzkostengünstige Serverplattform suchen. Wer den "anderen" Desktop sucht, muß sich schon fragen, ob es das wert ist. Denn wenn man sich nicht ein bischen mit der $PHILOSOPHIE vertraut macht, kommt man kaum dazu, die Vorteile zu nutzen. Sprich: Wer "nur" ein besseres Windows sucht, nehme win2000. Das IST das "bessere" Windows.

Von "Lindows" ließe ich IMMER die Finger, da

[1] es keine Technologie beinhaltet, die man nicht auch anderweitig frei bekäme (sowohl die Win4Lin-Quellen, als auch wine sind jeweils frei verfügbar). Die ganze Kiste ist ein Marketing-Gag.

[2] man unter Lindows im root-Mode unterwegs ist. Da kann man gleich win98 behalten.

[3] auch Mandrake/SuSE/RedHat & Co. gute Installationsroutinen für weniger Geld bieten.

[4] das Lizenzmodell eine Frechheit ist.

Alles zu Fragen für "Linux-Einsteiger" bietet in verschiedenen Datei-Formaten:

http://www.dcoul.de/faq/

Viel Spaß damit!

Geschrieben

also doch SuSe die bessere Wahl...?!

Wollte mir damit evtl. die nächste Zeit einen Zweit-Rechner fürs Web basteln. Ab welchen Prozessortaktraten/PC-Konfiguration lohnt sich Linux eigentlich.

Entschuldigt die Fragen, aber von Linux hab ich mal gar keinen Plan bis jetzt...

Geschrieben

hmmmmmm die frage ist irgendwie falsch gestellt...

LAUFEN tuts mit nem 486er..

hier läuft als test dingsda nen amd k6 II 300 mhz mit 128 ram und irgendner platte.... das geht zum üben schonmal..da sind die üblichen sachen apache sql datei und printservices drauf...und das tut...klar..je schneller desto gut...

Geschrieben

gut stimmt, Frage war blöd gestellt...

Nein, meine Schwester bekommt evtl. bald einen neuen Rechner und dann bliebe ihr PII 266 über, da dachte ich mir den vielleicht zum reinen Internetrechner und Datenablage zu verwenden.

Der Rechner sollte dann auch auf extremst leise gedämmt/konfiguriert werden da er dann vermutlich 24h laufen wird und leider in meinem Wohn-/Schlafraum stehen muss (1-Zi-Wohnung).

Verstehen sich eigentlich ein Win2000 Rehner und ein Linux-Rechner über LAN, sprich Zugriff auf die auf HDD gespeicherten Daten?

Habe nämlich Schwierigkeiten das zwischen dem PC meiner Schwester (Win98) und meinem (Win2k) hinzubekommen - was aber auch nicht sonderlich wichtig war/ist.

Geschrieben

Unter Linux/*BSD ist es "vergleichsweise" egal, welchen Prozessor Du stecken hast, wenn Du nicht gerade Enlightenment, KDE, Gnome oder ähnliche Desktop-Monster benutzt. Viel wichtiger ist Speicher. Wenn's noch schneller sein soll, dann bitte noch mehr Speicher. Ein PII-266 langt gut, wenn Du da 128 MB steckst und nur surfst. (Bevorzugt NICHT mit Mozilla ... der ist da doch recht fett.) Das langt bequem.

Nur mal zum Vergleich:

Als "File-Server" dient hier z.B. ein 90er Pentium mit zwei großen Platten und 128MB und 2 Netzwerkkarten.

Als Router lief bei mir daheim recht lange eine SunSPARCstation LX mit 40 MHz und 24 MB. (Unter OpenBSD allerdings ...)

Naja und meine Arbeitskiste hier in der Uni ist ein Pentidumm 166 (sogar mit MMX), 96MB und einer 2.1GB-Platte.

Da wird ganz normal GSF gesurft (Phoenix), Bürokram geschrieben (LaTeX mit nedit), gemailt (mutt), gedruckt, etc. etc. Das ganze mit dem Window-Manager fluxbox. Wie der Name sagt: recht flux. Ist aber nicht sehr Windows-ähnlich. Aber ich behaupte, daß man sich da auch in 10 min eingearbeitet hat: Menüs und Fenstersteuerung sind halt anders und es gibt keinen START-Button. Das Startmenu erscheint, sobald Du mit der rechten Maustaste auf den Desktop klickst. Ist aber sehr elegant und schnell, wie ich meine.

Screenshot hier. (Hat ca. 230kB!)

Wenn es der volle Workstation-Betrieb mit lokalen Berechnungen, Bild-/Video-/Audio-Bearbeitung und ganz viel Eye-Candy sein darf, dann sind die Grenzen nach oben freilich - wie auch sonst überall - offen. Dann kann man soagr sowas installieren:

http://www.xpde.com/

Allerdings stellt sich mir dann die Frage, ob man nicht doch besser gleich Windows eXPerimental benutzen sollte ...

Zur Integration von Linux ins Windows-Umfeld (z.B. Router, Mail-, News-, Web-, Fax-, File- und Printer-Services) siehe:

http://www.linuxbu.ch/

Geschrieben

Zum Arbeiten ist die Kiste wie gesagt vorerst eigentlich gar nicht groß gedacht.... sie soll an meinen DSL/LAN Router ran und ab ins Web und eben auch zur Datenablage dienen. Und natürlich um sich überhaupt erstmal mit Linux auseinanderzusetzen und gegebenenfalls anzufreunden.

Vorerst sollte mein Nutztier zuhause meine Win2k Kiste bleiben. Schon alleine der Programme, gelegentlichen Spielen und der Gewohnheit wegen...

EDIT: Der Sreenshot sieht eigentlich ganz gut aus - so als könnte man sich an so was gewöhnen...

Geschrieben

habs nur maximal 5min versucht... keine Lust gehabt und wichtig isses auch nicht. Genau genommen gings mir damals nur darum auf ihren Farbspritzer zuzugreifen, habs aber gelassenals es nicht beim ersten Versuch geklappt - weil wie gesagt keine lust und nicht wichtig...

Geschrieben

zum ausprobieren lad ich jetzt halt auf jeden Fall mal die SuSe Live-Eval 8.1 runter... dann werd ich mal schauen obs überhaupt hinhaut mit meiner Klimbatsch hier und kann vielleicht einen ersten Eindruck bekommen...

Oder ist das jetzt wieder nix?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

jetzt weiß ich mittlerweile auch warum ihr sagtet KDE ist ein wenig zu aufwendig für ältere Rechner...

Hab auf dem Rechner meiner Schwester (PII 266) die SuSe 8.1 Live Eval zum probieren drauf... 10min um die Bildschirmeinstellung zu ändern :-D ... optisch sieht KDE relativ gewohnt aus, nur dass man sich halt wieder alles suchen muss.

Gefällt mir aber eigentlich ganz gut soweit, Installation war auch kein Problem.

Was gibt es denn an Desktopoberflächen die nicht so extrem sind wie KDE? Empfehlungen?

Geschrieben

Die ewige Nr. 1 auf etwas langsameren Kisten:

http://www.windowmaker.org/ (wie NextStep)

Das Ding ist Gewöhnungsbedürftig aber SEHR schnell und zugleich SEHR schön. Du kannst Dir alles über eine prima (=übersichtlich und verständlich) Konfigurationsdatei einrichten, es gibt Themes, eigene kleine Applets, etc. etc.

Ansonsten - wenn soviel Spielerei nicht gefragt ist:

http://www.icewm.org/ (sehr Windows-ähnlich)

http://fluxbox.sourceforge.net/ (an BlackBox/OpenBox orientiert)

http://www.xfce.org/ (ein CDE/Solaris-Klon)

http://rox.sourceforge.net/ (sehr schnell, aber auch sehr gewöhnungsbedürftig)

Alles, was noch schneller und resourcenschonender wäre, wie ION und Konsorten, hast Du im Prinzip schon, wenn Du einfach keinen WindowManager installierst. Dann wird TWM (in X integriert) gestartet. XTerm aufmachen -> Applikationsbefehl eingeben. Fertig.

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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