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IBM Thinkpad X31 vs. X40


Veska23

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich spiel mit dem Gedanken mir n gebrauchtes Subnotebook von IBM zu kaufen und möchte das dann auch öfter mal mitschleppen. Vielleicht kann mir jemand von euch bei der Entscheidung helfen. Kann mich nicht zwischen dem X31 und dem X40 entscheiden. Von der Ausstattung tun die sich ja nicht soooo viel, weil man ja auch noch ziemlich gut aufrüsten kann. Daher liegts dann bei mir wohl an der Akkulaufzeit. Dazu kann ich irgendwie keine richtigen Werte finden, da man ja die Werksangaben ziemlich vergessen kann. Wie sehen die jeweils bei den Notebooks bei normaler Nutzung (W-Lan, Word, Internet) aus?

Gibts sonst noch irgendwelche entscheidenden Vorteile, die das eine ggü. dem anderen Notebook hat?

Vielen Dank für eure Hilfe.

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Hallo

Hab ein X41, mit dem "normalen" 6 Zellen Akku reichts für ca 3 Stunden WLAN / Word. Der Akku ist aber neu.

War im März 4 Wochen in Afrika, das X41 oft im Rucksack am Rücken, bin wirklich sehr zufrieden, einzig die Leistung ist nicht gerade berauschend und fürs längere Arbeiten sind 12" zu klein.

Steff

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Denk' bei der X4x-Reihe auch daran, dass die kleinen Festplatten nur noch schwer erhältlich, dabei richtig langsam und auch noch teuer sind.

Die Kapazität der "Kleinen" ist dabei auch schon lange nicht mehr Zeitgemäß.. Dafür ist das X4x um ein ganzes Eck kompakter als eines der X3er Reihe.

Wäre mittlerweile nicht ein X60s auch schon preislich interessanter?

Wenn Du Dich exzessiver mit dem Thema Thinkpad auseinandersetzen willst, dann sei Dir das Thinkpad-Foum ans Herz gelegt. :-D

LG Stephan

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Danke für die Tips. Ein wenig hab ich auch schon im Thinkpad-Forum gelesen, hab mich aber damit noch nicht "exzessiv" beschäftigt. :-D

Ich würde das Notebook hauptsächlich für Textverarbeitung in der Uni nutzen und brauche daher nicht unbedingt besonders hohe Leistung. Preislich liegen die X60 ja leider auch schon fast beim doppelten eines X40. Als Student macht mir das natürlich schon was aus.

Ich werd mich nochmal weiter im Thinkpadforum einlesen. Trotzdem wär ich natürlich für weitere Erfahrungen hier dankbar.

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Wir setzen seit Jahren nur IBM / Lenovo Notebooks dienstlich ein (IBM 390, IBM T23, IBM T41, IBM T60, IBM T61).

Die Subnotebooks haben wir mehrfach vallidiert, jedoch sind diese (zumindest für dienstliche Belange) aufgrund des geringen Arbeits- und Festplattenspeichers, sehr kleinen Bildschirms, Prozessorperformance, Anschaffungspreis und der schlechten und sehr teuren Ersatzteillage nicht interessant gewesen.

In meine Augen ist ein Subnotebook weder Fisch noch Fleisch. Würde eher zu einem guten gebrauchten vollwertigen Notebook raten. Wenn Du kein Grafikmonster benötigst reicht (um bei IBM / Lenovo) zu bleiben) z.B. ein T60 (oder bei geringerem Budget ein T 41) noch lange aus. Allein die Gehäuse sind eine Klasse für sich.

Viele Grüße !

Marc

Bearbeitet von Marc-Werner
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Also gut, die T4x bis zum T43 würde ich mal komplett außen vor lassen.

Es gibt da so ein Fänomen, das nennt sich "flexing" und bedeutet, dass sich durch den einhändigen Transport und der damit verbundenen Verwindung des Motherboards der Grafikchip unlötbar von der Platine löst und so einen Totalschaden des gesamten Geräts verursacht.

Abhilfe schafft nur ein neues Mainboard, das preislich aber locker bei einem Großteil eines Tauschgeräts liegt.. :-D

Ich nutze für Studienzwecke ein T60p mit 14" und SXGA Auflösung. Das Teil ist einfach Perfekt von der Größe, vom Gewicht und von der Leistung her gesehen.

Mit der Auflösung kannst du ideal arbeiten ohne Ermüdungserscheinungen zu haben (hatte X60, X32 und X31 lange im Gebrauch) und bei 2,2Kg schleppst Du auch, gemessen an der Performance und der Arbeitsqualität, nicht zu viel rum.

Ich würde Dir raten, einfach mal ein X mit 12" und ein T mit 14" an zu schauen und zu vergleichen, dann kannst Du für Dich entscheiden, was Dir wichtiger ist.

Die X32 stehen von der Gehäusequalität der T-Reihe übrigens in nichts nach. Der Deckel ist ebefalls gummiert und das Gehäuse an sich ist genau so steif und hochwertig wie das meiner bisherigen T6x.

Gerade IBM macht bei der Ersatzteilbeschaffung mit am wenigsten Probleme, ganz gleich, um welches Modell es sich handelt. Einzig die Display- und Gehäuse-Bezel, die mit der X31-Reihe kompatibel sind, sind etwas schwerer zu bekommen. Diese haben damals schnell Risse und Brüche bekommen und sind gesucht.

Das mag unter Anderem daran liegen, dass die Teile halt einfach immer und überall hin mitgenommen werden... :wheeeha:

Ein Wort zur Leistung der "Kleinen":

Mein X32 hatte einen 1,8Ghz Dothan Prozessor (mit großem Cache), 2GB Ram, eine 250GB Festplatte und damit, im Ernst, Leistung genug.

3D-Bemessung und CAD mit Nemetschek Allplan und AutoCAD bspw. war damit kein Thema. :-D

Damit wären wir wieder beim Vorteil der X3x Reihe zur X4x: Die Teile sind ausbaufähiger. Allerdings ist die Schnittstelle mit IDE am ehesten das begrenzende Element.

Für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation etc. nutze ich aber, wie angesprochen, lieber das T60p ... die XGA-Auflösung ist einfach zu klein.

Also, schau Dir mal die kleinen Großen ab dem T43 an, es lohnt sich, wenn Du für's Studium wirklich damit arbeiten willst.

LG Stephan

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Hi,

vielen Dank nochmal für die ausführliche Beratung. Ich tendiere im Moment gerade zu nem 12"-Gerät um es überall mit hin zu schleppen. Ich nutze momentan noch ein Medion Notebook mit 15" und P4 und das nervt wegen der Größe einfach. Da ist so was kleines handliches schon praktisch. Ggf. würde ich das dann zusätzlich zu meinem großen Notebook betreiben, falls mich der kleine Monitor nerven sollte. Wobei ich das aber nicht glaube. Meine Freundin hat auch ein Subnotebook mit 12,1" und da geht das arbeiten ganz gut. Allerdings hat sie eine wesenltich höhere Auflösung als 1024x768 eingestellt.

Wie sieht das denn beim X40 aus? Wenn man da 1024x768 einstellt, wird dann z.B. die GSF-Seite an die Breite des Bildschirms angepasst oder muss ich dann immer nach rechts scrollen? Das wär nämlich ziemlich scheiße.

Nochmal zur Leistung: die ist bei mir wirklich nicht sooooo wichtig. Ich denke, ich werd wohl auf 1GB RAM aufrüsten, das sollte dann reichen. Ich mache ausser Internet und Textverarbeitung eigentlich kaum was, was richtig Leistung frisst. Also keine CAD oder so. Die 40GB Festplatte, die drin sind reichen mir eigentlich auch. Nutze jetzt ca. 30 GB und hab zusätzlich noch ne externe Platte. Wenn die Haltbarkeit stimmt und mir dir interne Platte nicht nach 1,5 Jahren kaputt geht, ist das also weniger das Problem.

@Stephan: Wie lange war bei deinem X32 die Akkulaufzeit? Hatte das schon den 8 Zellen Akku?

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Hi,

ich habe hier ein x40, welches mein x240 ersetzen wird (ich habe es noch immer lieb :-D). Wenn es Dir in erster Linie um Größe und Gewicht geht, würde ich unbedingt das x40 nehmen. Laufzeit mit dem kleinen Akku mit voller Bildschirmbeleuchtung und WLan bei mir ca. 2 h (Akku hat schon über 50 Zyklen, ich glaube sogar so um die 75). Die Geschwindigkeit (1,4er-Prozessor) reicht für Office und I-Net massig aus. Auch ein Arbeitsspeicher von 512 MB ist für mich mehr als ausreichend. Der einzige Nachteil ist die angesprochene langsame 40 GB 1,8"-Festplatte (was mir im Normalbetrieb nicht negativ aufgefallen ist). Falls sie verreckt, ist Ersatz schwer zu beschaffen und dann teuer (es gibt allerdings schon Umrüstkits auf schnelle CF-Karten, die dann SSD-mäßig arbeiten). Die Langsamkeit kann ich verkraften. Der Gewichts- und Größenvorteil gegenüber dem X31/2 ist mir diesen Nachteil wert. Der Tipp mit dem Thinkpad-Forum ist ja bereits gefallen. Displaygröße reicht massig aus. 1024x768 ist ja im I-Net Standard, also auch fürs GSF (zumindest ist mir gestern nicht aufgefallen, dass ich scrollen musste). Übrigens hat das x40 noch ein SD-Card-Slot. Ist zwar langsam, reicht aber für die Auslagerung von mp3-Dateien.

Mein Fazit: Ich würde es sofort wieder kaufen. Falls mehr Geld über gewesen wäre, dann hätte ich das X41 oder gar ein x6er genommen.

Alternative: Panasonic Toughbook T2 (und seine Nachfolger). Klein, stark, leicht (ca, 1,1 kg), lüfterlos! Und sogar Touchscreen.

Bearbeitet von bsmk80
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