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Hauskauf ohne Eigenkapital


Skawoogie

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was für Konditionen bekommt man den bei 25 Jahren noch geboten, lohnt das wirklich noch?

Also ist natürlich abhängig von dem jeweiligen Finanzierungswunsch/ -volumen, aber unser Angebot liegt da bei 4,37% eff. für 25 Jahre. Ist schon n amtlicher Kurs, finde ich. Wenn man sich überlegt, dass man damit 25 Jahre lang keine Überraschungen erlebt, egal was am Zinsmarkt passiert...

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... Meins ist unter 130qm, das ist Hartz-IV-sicher, falls es mal ganz arg kommt.

Wenn man sich mit so einer "Notlösung" zufrieden gibt, weil man Hartz4 direkt einplant, dann sollte man das mit dem Hauskauf lieber gleich sein lassen (ist meine persönliche Meinung!)

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Also ist natürlich abhängig von dem jeweiligen Finanzierungswunsch/ -volumen, aber unser Angebot liegt da bei 4,37% eff. für 25 Jahre. Ist schon n amtlicher Kurs, finde ich. Wenn man sich überlegt, dass man damit 25 Jahre lang keine Überraschungen erlebt, egal was am Zinsmarkt passiert...

Klar hört sich natürlich verlockend an, andererseits ist das mit den Sondertilgungen nicht zu unterschätzen. Wenn Du die Möglichkeit hast und hin und wieder was außer der Reihe tilgen kannst, dann ist die Hütte bis dahin eventuell sogar schon längst bezahlt, man muß den Zinseszinseffekt berücksichtigen.

Außerdem haben wir ja auch noch eine gewisse Inflation, sprich die monatliche Rate wird inflationsbereinigt im Lauf der Jahre ja geringer.

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Klar hört sich natürlich verlockend an, andererseits ist das mit den Sondertilgungen nicht zu unterschätzen. Wenn Du die Möglichkeit hast und hin und wieder was außer der Reihe tilgen kannst, dann ist die Hütte bis dahin eventuell sogar schon längst bezahlt, man muß den Zinseszinseffekt berücksichtigen.

Außerdem haben wir ja auch noch eine gewisse Inflation, sprich die monatliche Rate wird inflationsbereinigt im Lauf der Jahre ja geringer.

Sondertilgungen würde ich auch eher als nen festen Zinssatz nehmen. Nach den 10-15 jahren Zinsbindung ist die Schuld ein Stück weit abgetragen, so dass ein Zinsanstieg sich nicht mehr so drastisch auswirkt.

Zum Thema Inflation liegst du aber daneben. Sofern das Gehalt oder die Einnahmen nicht genauso steigen ist es immer eine höhere Belastung. Das wird in den nächsten Jahren eher nicht der Fall sein, also die Gehaltssteigerung. War so gesehen die letzten 20 Jahre nicht so.

Edit: Rein tendenziell würde ich auch bei der Hausbank den Kredit aufnehmen, wobei das Argument mit den finanziellen Problemen von HalberTrabbi nicht schlecht sind. Mir (RaiBa) wurde das Angebot gemacht, das Beste Angebot zu nehmen das am Markt momentan erkennbar ist und mich dabei zu beraten. Wo ich den Kredit letztendlich nehmen würde bliebe mir überlassen. Ob da im Hintergrund Provisionen fliessen weiss ich allerdings nicht. Bei TelefonbankXYZ hätte ich eher Angst, dass mein Kredit irgendwann bei BankZYX in Shanghai landet und bei der kleinsten Ungereimtheit platzt. Ist ja nicht so, dass sowas nicht vorkommt.

[quote name=Halbertrabi' date=' 3. August 2010 - 09:40'

timestamp='1280821219' post='1066576316]

Ist natürlich mal wieder völliger Quark, wie so oft, wenn Du meine Beiträge frei interpretierst. :thumbsdown:

Champ ist da etwas, sagen wir mal ,eigen.

Bearbeitet von Herr Gawasi
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Danke für die Antworten. Also ich denke auch, wir werden das mit der Hausbank machen.

Hätt da gleich noch ne Anschlussfrage: weiterer Bestandteil dieses Kaufs ist ein zugrundeliegender Erbpachtvertrag. Dieser hat "nur" noch ne Restlaufzeit von 40 Jahren; soll auch nicht verlängert werden, so die Genossenschaft, die Erbpachtgeber ist. Hieße also, nach 40 Jahren müssten wir irgendwie das Grundstück kaufen (sind 750 m² bei nem m²-Preis von 150 EUR) oder wir bekämen 2/3 des dann aktuellen Verkehrswerts der Hütte ausgezahlt.

Dies Konstrukt wollten wir so nicht unterschreiben; wir haben wahrscheinlich in 40 Jahren (sind dann beide zarte 70+) nicht das Geld, das Grundstück dann zu kaufen; das Haus kaufen und sanieren und gleichzeitig wissen, dass man sonst nach 40 Jahren da wieder rausmüsste, wollten wir auch nicht.

Nach langem hin und her hat die Genossenschaft dann angeboten, die (momentan sehr geringe) jährliche Pacht anzuheben und uns nach Ablauf der 40 Jahre zuzusichern (vertraglich natürlich), dass uns dann das Grundstück gehört. Soweit ganz gut, zinsloses Darlehen über 40 Jahre sozusagen. Zugrundegelegt für die Berechnung der jährlichen Pacht wurde tatsächlich der o.g. m²-Preis und die Grundstücksgröße und nicht mehr.

Finanziell gesehen ist die Kombination aus Darlehen für das Haus sowie jährliche Pacht an die Genossenschaft also sehr gut für uns zu stemmen, aaaber:

im Vertragsentwurf der Genossenschaft ist nun eine Wertsicherungsklausel eingebaut. Diese orientiert sich (genauen Wortlaut hab ich jetzt nicht parat) am Verbraucherpreisindex des statistischen Bundesamtes und kann nur alle 5 Jahre erhöht (oder auch nach unten korrigiert) werden, wenn, orientiert an einem Ausgangswert, der aktuelle Preisindex sich um wenigstens 10%-Punkte verändert hat.

Da dieser Verbraucherpreisindex sich unter anderem auch an den Preisen für Lebensmittel und Energie orientiert und die Preise dafür in Zukunft ja wohl kaum sinken werden, stehe ich dieser Klausel der Wertsicherung sehr skeptisch gegenüber. Könnte ja sehr wahrscheinlich so sein, dass wir damit in vielleicht 20 Jahren eine Pacht zahlen müssen, die im Vergleich zu heute erheblich gestiegen ist...

Wie wär eure Meinung dazu? Wir reden natürlich immer noch vom Vertragsentwurf; unterschrieben is noch nix. Ich weiß wohl, dass diese Wertsicherungsklausel in Erbpachtverträgen üblich ist; da hat man dann allerdings auch ne geringere Jahrespacht als Grundlage, da man ja das Grundstück zumindest vertraglich gesehen nicht gleich erwirbt nach Ablauf der Zeit...

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  • 4 Wochen später...

Danke für die Antworten. Also ich denke auch, wir werden das mit der Hausbank machen.

Hätt da gleich noch ne Anschlussfrage: weiterer Bestandteil dieses Kaufs ist ein zugrundeliegender Erbpachtvertrag. Dieser hat "nur" noch ne Restlaufzeit von 40 Jahren; soll auch nicht verlängert werden, so die Genossenschaft, die Erbpachtgeber ist. Hieße also, nach 40 Jahren müssten wir irgendwie das Grundstück kaufen (sind 750 m² bei nem m²-Preis von 150 EUR) oder wir bekämen 2/3 des dann aktuellen Verkehrswerts der Hütte ausgezahlt.

Dies Konstrukt wollten wir so nicht unterschreiben; wir haben wahrscheinlich in 40 Jahren (sind dann beide zarte 70+) nicht das Geld, das Grundstück dann zu kaufen; das Haus kaufen und sanieren und gleichzeitig wissen, dass man sonst nach 40 Jahren da wieder rausmüsste, wollten wir auch nicht.

Nach langem hin und her hat die Genossenschaft dann angeboten, die (momentan sehr geringe) jährliche Pacht anzuheben und uns nach Ablauf der 40 Jahre zuzusichern (vertraglich natürlich), dass uns dann das Grundstück gehört. Soweit ganz gut, zinsloses Darlehen über 40 Jahre sozusagen. Zugrundegelegt für die Berechnung der jährlichen Pacht wurde tatsächlich der o.g. m²-Preis und die Grundstücksgröße und nicht mehr.

Finanziell gesehen ist die Kombination aus Darlehen für das Haus sowie jährliche Pacht an die Genossenschaft also sehr gut für uns zu stemmen, aaaber:

im Vertragsentwurf der Genossenschaft ist nun eine Wertsicherungsklausel eingebaut. Diese orientiert sich (genauen Wortlaut hab ich jetzt nicht parat) am Verbraucherpreisindex des statistischen Bundesamtes und kann nur alle 5 Jahre erhöht (oder auch nach unten korrigiert) werden, wenn, orientiert an einem Ausgangswert, der aktuelle Preisindex sich um wenigstens 10%-Punkte verändert hat.

Da dieser Verbraucherpreisindex sich unter anderem auch an den Preisen für Lebensmittel und Energie orientiert und die Preise dafür in Zukunft ja wohl kaum sinken werden, stehe ich dieser Klausel der Wertsicherung sehr skeptisch gegenüber. Könnte ja sehr wahrscheinlich so sein, dass wir damit in vielleicht 20 Jahren eine Pacht zahlen müssen, die im Vergleich zu heute erheblich gestiegen ist...

Wie wär eure Meinung dazu? Wir reden natürlich immer noch vom Vertragsentwurf; unterschrieben is noch nix. Ich weiß wohl, dass diese Wertsicherungsklausel in Erbpachtverträgen üblich ist; da hat man dann allerdings auch ne geringere Jahrespacht als Grundlage, da man ja das Grundstück zumindest vertraglich gesehen nicht gleich erwirbt nach Ablauf der Zeit...

...ähem, ich möchte selbst antworten. Von verschiedenen Seiten riet man uns von diesem Vorhaben ab- das haben wir dann auch beherzigt und mittlerweile ne andere Hütte (ohne Erbpacht) gekauft. Erbpacht ist u.U. eher schaise.

Bearbeitet von Mr. Mainjet
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    • Würde das Inserat auf willhaben.at löschen
    • Wenn das Ding ne standard 50er bleiben soll... Ich würde den E-Start raus werfen. Wenn es der Roller für die Tochter ist... vielleicht mag sie den E-Start ja doch lieber behalten. Auch wenn der "Cool Faktor" beim ankicken weg fällt. Vielleicht nen 50er Polini Zylinder. Den in Verbindung mit dem Sito E-Pass kann man sich als 50kmh version eintragen lassen. So wäre sie legal unterwegs. Fräser würde ich da nicht ansetzen. Kulu würde ich ne original XL2 rein werfen, kostet nix. Als Luxus noch nen XL2 Deckel dann zieht man das mit dem kleinen Finger. Die PK Zündung funzt doch im original einwandfrei, wozu umstricken?   Scheinwerfer muss man schauen welchen Du drin hast. Für die PK gibts auch den Bilux Sockel, da mit 35/35W bestückt macht schon gut Licht. Beim LED Kram bin ich raus... keine Ahnung ob es da mitlerweile legale Lösungen gibt.   Wenn Du Fragen hast können wir das ja vor Ort klären. Ich schraub ja nix anderes als SF
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    • Hallo, Zentrale? Offensichtlich sind noch nicht alle wach! DIE ONLINE NENNUNG IST GEÖFFNET! So, nun aber! Hier gehts lang: https://www.deutscheblechrollermeisterschaft.de/portal/   Denkt daran Eure Fahrzeugdaten neu einzugeben. Die neue Startnummer könnt Ihr Euch dann bei der Nennung aussuchen. Euer Nenngeld könnt Ihr dann im Anschluß gleich überweisen (30€ pro Klasse + 9€ Tagesversicherung). Das spart uns Zeit vor Ort. PayPal: [email protected] oder Überweisung: Marc-Oliver Neumann IBAN DE14 7305 0000 0441 7447 60   Verwendung: DBM Stockach 2024 Kl."x" + Kl."y" + Vers.     Dieses Jahr gibt es ausserdem eine neue Strecke im Gewerbegebiet Hardtring. Keine 3min Fahrweg entfernt. Also für jeden schnell und gut zu erreichen. Technische Abnahme wird wie immer vor dem freien Training an der Stecke stattfinden. Denkt bitte an die "GOs" und "NoGOs" an Euren Rennmöhren! Hierzu nochmal der Link zum aktuellen Reglement: https://www.deutscheblechrollermeisterschaft.de/wp-content/uploads/2024/03/S-02-Deutsche-Blechroller-Meisterschaft-2024.pdf   Jeder, der am Sonntag Rennen fahren will, muss sich vor dem Rennen bei der Rennleitung anmelden. Es müssen die Verzichtserklärung und die Versicherung unterschrieben, sowie das Nenngeld entrichtet werden. Dazu habt ihr am Samstag den 18.5. zwischen 19.00 und 21.00Uhr an der Eschenbühlhütte und am Sonntag ab 8.30Uhr bis Trainingsende bei der Rennleitung an der Strecke die Gelegenheit.   Die Anreise ist für Fahrer (und deren Belgeiter) auch schon am Samstag den 18.5. möglich.   Wir freuen uns auf Euch! C U on Track
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