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Lampe kaputt


KATINKA

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.... zu viiiiiel Strom.....

Spannungsregler defekt ?

Zu große Sicherung!... eher unwahrscheinlich

falsche birne???

überprüf mal ob die kontakte gut an der birnen fassung liegen, denn das erzeugt hohe Ströme durch den übergangswiederstand....

greets von e-michl :-)

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mmh, also ich hab nen 211er unn mir brenn laufend die Birnen vorne durch...

Aber ich hab mal nachgemessen, aus dem Spannungsregler kommt keine höhere Spannung raus als bei anderen Mühlen, bei denen die Birnen NICHT durchbrennen.

Deine Theorie mit dem Widerstand kapier ich ned:

Denn nehmen wir mal an, die Birne selbst hat einen Widerstand von 7Ohm (35W Birne: 6,5Ohm), es liegen 15 Volt an, dann knappe 2,2 Ampere.

Jetzt kommt noch der Übergangswiderstand dazu, sagen wir mal 2 Ohm wenns hochkommt, dann haben wir 9 Ohm Widerstand insgesamt und damit nur einen Strom von 1,7 Ampere. Also weniger!

Dann dürfte doch die Birne erst recht nicht durchbrennen!

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ok ok,

genau genommen, hasst du das richtig interpretiert...

eigentlich wirkt dieser widerstand aber nicht wie ein widerstand sondern wie ein kondensator. die lichtbögen sind ja nix anderes als eine kurze speicherung von energie, wenn die kontakte nicht mehr richtig anliegen entstehen diese lichtbögen die dann puls-artig, nicht permanent, einen nicht zu verachtenden strom erzeugen.

der kritischste moment bei einer lampe ist der einschaltvorgang, da geht sie auch dann meistens kaputt! die lampe wird pulsartig belastet, dadurch verkürzt sich die lebensdauer...

bei diesem problem muss es sich nicht zwingend nur um dieses problem handeln, fakt ist, das wenn die die birne zu früh kaputt geht, sie zu stark belastet wird (strom).

könnte ja auch eine falsche  rücklichtbirne, oder fernlicht im lichtkreis sein. eine flasche leistung reicht schon

P=U*I, wie wir alle im physikuntericht gelernt haben.

I=P/U also eine Birne mit höherer Leistung erzeugt einen höheren strom.

UND P=U*U/R also R=(U*U)/P bei sinkender leistung wird der widerstand kleiner. dadurch das die birnen nun alle parallel geschaltet sind und in so einer parallelschaltung der gesamtwiderstand kleiner ist als der kleinste widerstand des systems, steigt der Strom.... und peng!

hoffe das hab ich verständlich rübergeracht

(exkurs in Ohmschem Gesetz)

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eigentlich wirkt dieser widerstand aber nicht wie ein widerstand sondern wie ein kondensator. die lichtbögen sind ja nix anderes als eine kurze speicherung von energie, wenn die kontakte nicht mehr richtig anliegen entstehen diese lichtbögen die dann puls-artig, nicht permanent, einen nicht zu verachtenden strom erzeugen.

der kritischste moment bei einer lampe ist der einschaltvorgang, da geht sie auch dann meistens kaputt! die lampe wird pulsartig belastet, dadurch verkürzt sich die lebensdauer...

Lass uns mal, wenn wir jetzt schon so in die Theorie verfallen, zwischen Strom und Spannung unterscheiden. Ein Lichtbogen kann keinen Strom erzeugen. Auch wirkt er keinesfalls als Kondensator. Auch speichert er keine Energie im eigentlichen Sinne.

Meine Theorie:

Nur wenn die Spannung höher ist als die, mit der die Lampe belastet werden soll, kommt dieser zu hohe Strom zustande, der im Endeffekt die Lampe tötet. Nun, woher kommt dann diese höhere Spannung? Dadurch dass der Übergangwiderstand zu hoch ist, und die Spule der Lichtmaschine ihre Energie ja loswerden MUSS (schon mal jemand versucht, eine Birne, die alleine direkt an die Spulen angeschlossen war, bei laufendem Motor zu "disconnecten"? Gibt schön hohe Spannung, da die Spule den Fluß aufrecht erhalten will und die Spannung so bis in den kV Bereich steigt!!! AUA!), steigt die Spannung an der Fassung, entlädt sich dann in Form eines Lichtbogens und schon haben wir unseren hohen Strom, der die Lampe tötet, da die Spannung höher ist als die, für die die Lampe ausgelegt ist (muss nicht sofort geschehen, auf Dauer).

Das mit dem Einschalten der Lampen ist auch richtig, jedoch hat das in unserem Fall keine Bedeutung. Der hohe Einschaltstrom kommt zustande, da die Wendel der Lampe noch kalt ist und somit einen niedrigeren Widerstand hat als bei Betriebstemperatur. Da aber bei uns diese Lichtbögen in sehr geringem zeitlichem Abstand erfolgen kühlt sich die Wendel der Lampe nicht allzusehr ab.

UND P=U*U/R also R=(U*U)/P bei sinkender leistung wird der widerstand kleiner.

dadurch das die birnen nun alle parallel geschaltet sind und in so einer parallelschaltung der gesamtwiderstand kleiner ist als der kleinste widerstand des systems, steigt der Strom.... und peng!

FALSCH. R und P sind zueinander indirekt proportional, also muss mit steigender Leistung ein kleinerer Widerstand vorhanden sein. Dieser Zusammenhang ist hier aber irrelevant.

Ausserdem was hat das mit dem Durchbrennen der Birnen zu tun? Diese Parallelschaltung der Birnen bewirkt wie du schon sagtest einen niedrigeren Gesamtwiderstand. Das hat jedoch nur Auswirkungen auf den Spannungsregler. Falls zuwenig oder Birnen mit zu niedriger Leistung angeschlossen sing, muss der Spannungsregler mehr Verlustleistung bringen, um die Spannung auf Niveau zu halten. Bei zu starken Birnen wird die Spannung zusammenbrechen. Es dürfte aus diesem Grunde auch keine Birne durchbrennen, wenn an anderen Stelle eine falsche Birne bzw defekte Birne vorhanden ist, solange der Spannungsregler in Ordnung ist. In gewissen Grenzen, versteht sich :biggrin:

Ich weiss zwar immer noch ned wirklich warum die Birnen durchknallen, aber ihr würde aus Erfahrungswerten mal versuchen den Spannungsregler und die Batterie (falls vorhanden) zu tauschen.

Meine 2 Semster E-technik scheinen sich nicht ganz zu rentieren. Vespa is halt was anderes *g

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also gut weils so schön war nochmal in kurzform.

lichtbogen:

ein lichtbogen entsteht durch entladung, d.h. die luft wird leitend. ES FLIEßT ein Strom.

es handelt sich um einen kapazitiven effekt...

Weil der luftwiderstand sehr hoch ist muß auch eine dementsprechende spannung anliegen. klaro! der durch die entladung entstandene zusätzliche Strom durch die lampe sorgt natürlich für eine höhere spannung. an der lampe.

im prinzip meinen wir aber das gleiche! :)

Fehler:

ja hast recht, habe mich vertan, die formel ist richtig die sagts auch.

stellt sich jetzt nur noch die frage ober der spannungsregler wirklich die leistung vollständig verbrät oder ob die spannung/Strom durch "falsche birnen" höher ist (zumindest bei hoher drehzahl der lichtmaschine) weil der scheinwerfer nunmal immer an ist kriegt er die meiste zeit zui hohen strom ab und brennt dann durch)

also muß Katinka nun:

-den FP-Regler Testweise wechseln

-mal alle birnen checken

-auch mal prüfen ob die richtige sicherung eingebaut ist

-und die kontakte an dem Scheinwerfer prüfen, die könnten ja auch schon schwarz sein vom geflacker...

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achtung schon wieder Theorie :biggrin:

wird der innenwiderstand der batterie nicht immer kleiner, je älter sie wird? ideal ist ja ein unendlich hoher widerstand. heißt wenn der innenwiederstand sehr klein wird, wird auch der gesamtstrom immer größer....

die lichtmaschine rennt sich nen wolf... und wenn, die sicherung nicht schmilzt, schmilzt halt der wolframdrahtt :) weil der FP nicht mehr mitkommt!

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  • 4 Wochen später...

Na, bei all der Theorie mal eine praktische Erfahrung: Bein nem Freund sind neulich auch alle Birnen der Reihe nach hochgegangen. (PX200, Lusso ohne Batterie, Getrenntschmierung (Baujahr weiss nicht genau)) Bei ihm ist es eindeutig der Spannungsregler.  Ich würde auf den erst mal tippen (wenn man einen parat hat - neu ist der ja schweineteuer).

Auch wenn es bei Messen der Spannung 12V anliegen heisst das ja nicht dass das immer so ist. Vielleicht schwankt der Saft ja manchmal ?!

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Weil es einfach billiger ist, und dazu auch nach Michaels Lichtbogentheorie gut klingt, würde ich erst mal gucken, ob der Kontakt hinter der Birne vernünftig anliegt. Das war nämlich der scheißeneinfache Grund weshalb bei mir mehrere Scheinwerferbirnen durchgebrannt sind. Warum sollte es also in diesem Fall anders sein?!? Falls es doch anders ist, dann ist es halt so und dann gebe ich auch gerne weiter an die Elektrikexperten...

Ceterum censeo Paderbornem delendam esse! Aber ich glaube das gehört garnicht in dieses Forum...

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    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
    • Au je das wird interessant.  Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.   Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.   Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe   Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 
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