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Lambretta Li
Steuermann antwortete auf Yosch's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Ich würde darauf achten, dass es eine Serie 3 ist. Elektrik kommt doch eh raus.. -
Muss auch.. Sind heute zwar "nur" 500 Neue, aber doppelt so viele wie bisher. Dieses Hin-und-Her-Hickhack zwischen SH und Hamburg geht wohl nicht nur mir auf die Nüsse. Existenzgründer, die gerade so langsam in Hamburg nen Kundenstamm aufgebaut hatten, mussten zusehen, wie die Kunden über die Grenze nach SH gehoppt sind und auch noch Stolz auf ihren gewitzten Einfallsreichtum waren. Würde endlich was effektives gegen das Profit-Shifting von Amazon und Co. getan, hätte der stationäre Einzelhandel vieleicht auch wieder Verständnis für eine Schließung. So ist das nur wieder ein Förderprogramm für (leider legale) Steuerhinterziehung. Von mir aus auch nen Versandhandels-Zoll oder ne Abgeltunssteuer auf Online-Deals, aber mindestens Sanktionen gegen innereuropäische Steueroasen. Staaten, die durch Steuerverzicht den Wettbewerb schädigen, sollen sich auch nicht auf EU-Recht bei Sondersteuern oder Rettungssubventionen berufen können. Andorra, Malta, Gibraltar, wenn ihr nicht aufräumt, muss es halt die EU tun. Und lieber Herr Lübeck-BGM Lindenau: Bitte nich über Karstadt-Pleite schimpfen und selber im Internet bestellen; kein gutes Vorbild.
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Das wird trotz Impfstoff so schnell nicht passieren. Erstens haben wir noch keine Ahnung, wie lange der Erkrankungsschutz durch den Impfstoff überhaupt anhält und zweitens ist hochwahrscheinlich, dass der Geimpfte trotz vorbereiteten Immunsystems fleißig weiter infizieren kann.
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Erschwerend kommt hinzu, dass eine Sucht keine reine Vernunftsentscheidung ist. Glaubt mir, ich wäre froh, wenn ich mich dagegen einfach impfen lassen könnte. Ich muss damit aufhören und mir graust es jetzt schon vor dem Versuch (einer von Vielen bisher).
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Läuft doch schon. Die privaten Krankenversicherungen haben doch schon massiv erhöht. Das Beitragsaufkommen der GKVen ergibt sich aus Basis und Satz. Was soll wohl passieren, wenn Lufthansa 29.000 Airbus 15.000 Stellen streichen. Selbst wenn für alle der Beitrag aus ALG gezahlt werden sollte, sinkt hier der Beitrag erstmal um 40%.
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es. So ist das nun mal mit den Viren, die lassen sich nicht verbieten. Wenn Du Glück hast, entwickelt jemand einen Impfstoff. Ich verlang aber auch nicht von irgendwem, die Ausdehnung des Weltalls zu stoppen. Als Grenzschließungen noch sinnvoll waren, haben die meisten noch an eine Grippe geglaubt. Das einzige was jetzt noch sinnvoll ist, kann nur von jedem Einzelnen umgesetzt werden. Mit Argumenten umzugehen ist leicht, aber Behauptungen gegen Behauptungen abzufeuern bringt nichts. Deswegen werden Gespräche über Chemtrails auch immer so schnell sehr laut. In Pripjat und Fukushima gibt's ja auch dieses Zeugs, man kann es nicht sehen, nicht rechen und nicht schmecken. Aber daran Sterben, das klappt ganz gut. Handfeste Beweise hab ich allerdings nicht, ich lebe ja schließlich noch und war noch nie da. Ich hab aber extra so ein Gerät, das mir durch lautes knistern sagen kann, ob meine Holzpellets von Bäumen in der nähe einer Atomruine stammen. Ist nicht so handlich wie ein Wattestäbchen aber es tut seinen Zweck. Muss man aber dran glauben, sonst bringt es nichts.
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Das ist ja auch nicht so. Ich finde Kinder (meistens) unglaublich lustig und erfrischend, weshalb ich Eltern durchaus beneide. Ich zahle auch Kirchensteuer ohne gläubig zu sein, nur weil ich deren Existenz und deren Arbeit (meist) gut finde. Aber kaum war das Elterngeld erfunden, haben schon die ersten geschimpft, dass es zu wenig sei. Ich fand das unangemessen und hab mich anfangs noch zu Hinweisen auf die Verhältnismäßigkeiten hinreißen lassen. Berufsbedingt kenne ich nunmal die Einkommensverhältnisse derer, die sich da beschweren. In den Neunzigern ist mir mal aufgefallen, dass diejenigen, die am wenigsten verdient haben, einem auch noch Weihnachtsgeschenke gebracht haben, dass einem die Schamesröte ins Gesicht gestiegen ist. Die anderen haben gemeckert. Und während ich es als meinen Job ansehe, Gesetze zu erklären, die ich selbst manchmal gar nicht so gut finde, ist mein Eindruck dass sehr sehr viele Menschen sehr kurzluntig geworden sind. Entweder das ist schlimmer geworden oder es fällt mir nur mehr auf als früher. Ja, das gehört zum Dasein wohl dazu, dass man nicht lösbare Konflikte auch einfach mal abbricht. Aber was wollen wir denn machen mit den ganzen Quer-Vögeln und Antidemokraten. Die rennen ja nunmal hier rum und gehören auch zum Staat mit dazu. Wie fängt man die wieder ein? Früher hätte man wohl gesagt, die Staatsform muss vom Ergebnis her überzeugen und da finde ich, ist im Augenblick noch Luft nach oben.
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Sollte gar keine Kontroverse werden, meine Likes sind alle. Ich muss zwar das Rentenargument etwas relativieren, weil das erst noch zu beweisen wäre, dass die Brut von heute unsere Zeche zahlt. Ich weiß nur, dass die heutigen Renten mit 5% Beitrag "angespart" (nicht meine Wortwahl, sondern die vieler heutiger Kohorten) wurden und wir dafür Klimawandel, Atommüll, Mikroplastik, Hungersnöte und Despoten überall bekommen, aber das ist ein völlig anderes Thema. Ich gönne den Anderen die Kinderfreuden, aber wenn ich als ungewollt Kinderloser höre, das Kindergeld ist so wenig, das Elterngeld so niedrig, stell ich mir halt mal die Frage, was ich damit zu tun habe und warum mich persönlich die privaten Aufzuchtstationen anderer Haushalte etwas kosten müssen. Vielleicht war es aber auch die Multi-Mutti im Bus, die ihren Kinderwagen wie eine Waffe vor sich hergeschoben hat und ein Verhalten gezeigt hat, als habe sie durch zügelloses Gebären den Olymp der wertvollsten Geschöpfe erklommen, die mich so aufgeregt hat. Vieleicht sollten wir uns alle einfach gegenseitig ein wenig mehr in Ruhe lassen. Aber wenn ich mal wage, darauf hinzuweisen, dass ein satt fünfstelliges Geschäftskonto leider keinen Liquiditätsengpass darstellt und man während Elternzeit leider keine Novemberhilfe beantragen kann, knallt mir immer gleich die höchste Eskalationsstufe entgegen. Aber wen wundert's schon, wenn ein Gerhard Schröder die "Mitnahme-Mentalität" beklagen darf..
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Vielleicht ist das der Fehler. Ich kann das schon lange nicht mehr: Mich zurückhalten, wenn eine Lehrerin sich darüber beschwert, dass Sie nach dem Sabbath-Jahr sofort wieder einen ganzen Tag pro Woche arbeiten soll und dann auch noch mit Maske. Was ich davon halte, muss ich dann leider sofort äußern, um nicht zu platzen. Den Wunsch hör ich leider viel zu oft von Doppelverdiener-Eltern mit reichlich sechsstelligem Jahreseinkommen. Ich weiß, Kindergeld ist nicht sehr viel, aber Ihr bekommt die 2.628 Euro. Die anderen zahlen Pflegekassenzuschlag und nach Streichung aus dem GKV-Leistungskatalog die Kinderwunschbehandlung aus eigener Tasche. Hat den Eltern eigentlich irgend jemand versprochen, dass das ausschließlich Hochgenuss wird?
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Stimmt.. Kniebeugen aber auch nicht. Schule zu wär mein Vorschlag. Aber ohne eigene Kinder werde ich da wohl nicht stimmberechtigt sein..
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Ganz genau. Aber heut ein Jahr länger zur Schule kann man der Wirtschaft einfach nicht zumuten. Wenn Du so spät erst dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst, biste halt zu nix mehr zu gebrauchen und daher nur noch gesellschaftlicher Ausschuss. Wie wollen wir denn sonst mit asiatischer Kunst der Sklavenhaltung mithalten?
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Stimmt, mach doch Kniebeugen klingt jedenfalls besser als "Lernen macht frei" oder "Klagt nicht - lernt" Verdammt, zu langsam, zwei doofe, ein Gedanke..
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Eine circa dreimonatige Phase hast Du ausgelassen. Da war noch dieses "Papperlapp, da wird schon nix passieren" gefolgt von " Et hätt noch immer jot jegange" gekrönt von "Alaaf, Helau, Ski-heil, Hossa-hossa."
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Für den Kommentar krieg ich bestimmt wieder mächtig auf den Deckel, aber die gehen im Moment wenigstens nich pleite und wenn sie nur so mittelgut arbeiten, isses auch nich sonderlich schlimm. Ich weiß nicht, wie oft ich mir schon anhören musste, ich hätte mir meinen Beruf schließlich selbst ausgesucht und ich gehör noch nicht mal zu den Soldaten, die kurz vorm Kriseneinsatz noch ihr Gewissen entdecken, weil sie damit gar nicht gerechnet hatten. Wenn ich nur dran denke, dass Gaststätten ein Hygienekonzept vorlegen mussten und zum Dank geschlossen wurden, während an Schulen rein gar nichts passiert ist und die wurden geöffnet. Wenigstens ist der Täuschungsversuch aufgeflogen, mit den Corona-Hilfen große Versprechungen zu machen, die Voraussetzungen dann so eng zu gestalten, dass sie kaum einer bekommt, um dann zu behaupten, alles wäre super gelaufen, weil ja kaum Geld beantragt worden sei. Im Oktober wurde eine Novemberhilfe zugesagt, die man seit Dezember beantragen kann und die frühestens Januar ausgezahlt werden wird. Die Läden sind aber weiterhin geschlossen. Ob es eine Dezember/Januar-Hilfe gibt und für wen, ist noch gar nicht geklärt. Bei der Verlängerung hat man dann gleich auf eine Ankündigung verzichtet. Was wird wohl mit den ganzen Leuten passieren, die man über "Ich-AG" und Gründerzuschuss in die Scheinselbständigkeit gedrängt hat, um vor der Wahl eine tolle Arbeitslosenstatistik präsentieren zu können? Als es hieß "schnell und unbürokratisch" hab ich schon gedacht, jetzt wagt ihr euch aber auf völlig unbekanntes Terrain. Inzwischen find ich's richtig ärgerlich.
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Warum sollte ich das wollen, wenn Du unterm Strich völlig recht hast. Auf Fachbegriffe zu pochen wäre kleinkariert. Wie Du auch sagst: Eine Nachzahlung wird (völlig verschuldensunabhängig) fällig, wenn die Vorauszahlungen oder die Lohnsteuer als anrechenbare Quellensteuer die festzusetzende Einkommensteuer unterschreiten. Durch den Progressionsvorbehalt soll nur derjenige, der einen Ausgleich erhält nicht besser gestellt werden als der, der ohne Ausgleich auskommen musste. Der Fehler liegt in der Berechnung der Lohnsteuer als jeweiliges Zwölftel der voraussichtlichen Jahressteuer. Würde man die Berechnung (§ 39b EStG) um dem Arbeitgeber bekannte Lohnersatzleistungen erweitern, wäre das Problem jedenfalls für das KUG gelöst.
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Sowas hab ich nicht nur aus dem Bekanntenkreis mitbekommen, sondern sowas ist auch als Arbeitgeberwunsch bei der Abrechnung an mich herangetragen worden. Meine Antwort "KUG heißt, es wird kürzer gearbeitet." wurde gekontert mit der Frage "Ja, und wer macht dann die Arbeit? Wo ist denn da die Förderung?" Muss ich erklären, warum mich das sprachlos macht? Sind aber nicht alle so. Musste auch mal die Nettodifferenz für die Arbeitnehmer durchrechnen und die Arbeitgeberin sagte beim Anblick des Ergebnisses. "Dann lassen wir das lieber, hab ja noch Erspartes und will nach der Krise ja nicht ohne meine Leute dastehen." Das einzig Ungerechte am Progressionsvorbehalt ist eigentlich nur, dass dessen Auswirkung mit zunehmendem Einkommen abnimmt. Bei einem zu versteuernden Einkommen von 15.000 Euro beträgt die Auswirkung von 5.000 Euro Lohnersatzleistung beispielsweise 674 Euro reine Einkommensteuer und bei zu versteuerndem Einkommen von 150.000 Euro nur noch 289 Euro.
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Ich frag mich nur immer wieder, woher die Erwartung kommt, dass die Lockdown-Maßnahmen zu einem Rückgang der Neuinfektionen führen müssten. Von einem exponentiellen Wachstum zu einem nur noch linearen Anstieg oder gar einer Stagnation zu kommen ist schon mal ein ordentliches Brett. Konnte doch keiner ernsthaft glauben, dass monatelanges Nichtstun folgenlos bleiben und dann zaghafte Einzelmaßnahmen mit Lockerungen zu einer Ausrottung des Erregers führen würden. Darf man nicht vergessen, dass dieses Virus zwei ziemlich fette Features an Bord hat: - äußerst leichte Übertragbarkeit - lange Infektiosität ohne erkennbare Symptome. Die bringen so ein Teil schon mal mächtig nach vorne. Auf Spahns "Bestens vorbereitet" haben Mediziner aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis nur müde gelächelt und "Bei unserer heutigen Lebensweise ist das in ein paar Stunden einmal um die ganze Welt." geantwortet. Demgegenüber müsste man den heutigen Ist-Zustand wohl als den maximal erreichbaren Erfolg ansehen. Wo wir grad beim Thema Erwartungen sind: Es stimmt wohl, dass es unter Kaufleuten im Einzelhandel bisher erstaunlich wenige Infektionen gibt, aber die Häufigkeit nimmt zu. Die bisherige Strategie eines marktbeherrschenden Discounters, bei einem bestätigten Fall das gesamte Ladenpersonal in Quarantäne zu schicken und durch Vertretungskräfte aus anderen Filialen zu ersetzen, wird nicht mehr lange aufgehen. Wurde doch bei den meisten Marktteilnehmern schon vorher die maximale Unterbesetzung gefahren, wird in naher Zukunft an allen Ecken und Enden das Verkaufspersonal fehlen. Die meisten Läden laufen derzeit schon nur mit zwei Personen pro Schicht. Dauert nicht mehr lange, bis die ersten Verkaufsstellen vorübergehend ganz zu bleiben. Also bunkert schon mal Klopapier, denn es ist keineswegs selbstverständlich, dass der Konsum fleißig so weitergeht, dass immer genügend Pflegekräfte da sind, immer ein Polizist euren Verkehrsunfall aufnehmen kann und ein Gesundheitsamtsmitarbeiter alle Deine Kontakte der letzten Wochen durchgehen kann.
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Hat leider Seltenheitswert, dass sich einer so hinter seine Mitarbeiter stellt. Mit rund tausend Kundenkontakten am Tag ist das wohl nach wie vor einer der Hochrisikojobs. Ich hab im Januar ja noch mit einer deutlich schnelleren Ausbreitung gerechnet und meiner Frau vorgeschlagen, doch lieber mal ein Sabbath-Jahr einzulegen.
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Verdammt, ging's dabei um Sex? Dann bin ich ja eh raus. Ich dachte, es wär was womit ich mich auskenne.. Hatte gedacht, die braucht nen Job oder so..
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Schon klar. Ich hab mir nur über Begrifflichkeiten nie große Gedanken gemacht, außerdem will ich ja nich schon vorher die Überraschung verderben..
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Muss aber wirklich dringend sein. Mich hat sie gleich mehrmals angeschrieben, aber ich vermute da eine gewisse Wahllosigkeit und dafür bin ich mir nun echt zu schade. Das is doch eh alles nur Propaganda, damit Du so rechtzeitig in den Himmel eintreten willst, bevor dich die erektile Dysfunktion ereilt. Sonst nützt einem das ja alles nix..
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Wofür genau? Spielt dabei das Gesicht eine Rolle? Gibt es einen Unterschied zum gewöhnlichen bekleckern?
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Gemeinsam stark sein: Jemand ne Idee, wie man der Dame kurzfristig so nachhaltig behilflich sein kann, dass der Bedarf erstmal langfristig gedeckt ist, um solche verzweifelten Hilferufe zunächst für sehr lange Zeit entbehrlich zu machen? Ausschließlich aus altruistischen Gründen möchte ich an die Menschlichkeit appellieren und zu einvernehmlichem Überfluss aufrufen.
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"Schatz, Körperöffnung mit M?" "Längs oder quer?" "Quer, wieso?" "Dann isses der Mund!"
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Hat er denn anschließend wenigstens noch bekannt gegeben, wie wichtig und wertvoll seine Erkenntnis für alle anderen ist und wie sehr ihm seine Rede gelungen ist? Eine Kollegin von mir hat immer dann, wenn ein männlicher Vorgesetzter wieder mit Selbstbeweihräucherung geglänzt hat immer Sätze wie "Na, da freut sich aber einer. Hattu fein gemacht." geantwortet. Manchmal hat sie auch noch ein "Und jetzt mach wieder sitz." angefügt.