Für knapp 20 Millionen Euro im Jahr misst die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Deutschland im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (ARD, ZDF, RTL Group und ProSiebenSat.1 Media) die Fernseh-Einschaltquote. 5640 repräsentativ ausgewählte Haushalte sind mit einem Messsystem, dem so genannten ?GfK-Meter?, ausgestattet. Sitzen die Haushaltsmitglieder vor dem Fernseher, melden sie sich mit ihrer individuellen Nummer beim GfK-Meter an. Die derart aufgezeichneten Daten von allen Haushalten werden nachts an die GfK übertragen, dort aufbereitet und stehen am nächsten Tag um neun Uhr den Sendern als Einschaltquote zur Verfügung: ?Der TV-Konsum eines Test-Haushaltes, so versprechen die Marktforscher, entspricht dabei statistisch dem Verhalten von etwa 6000 weiteren? Hab ich im Netz gefunden, hat mich auch immer interessiert.