Tom73

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Geil finde ich "intelligente Wirksysteme". Den Begriff "Wirksysteme" gibt es nur, weil die PR-Menschen der Rüstungskonzerne "Waffensysteme" zu prollig und unsexy fanden. Uh Alder.

Der "Bomberjacke auf links gaydreht"-Theorie möchte ich widersprechen. Dem aufmerksamen Beobachter entgeht nicht, dass sich am linken Ärmel des StutenStullen-Andis eine Tasche für Stifte und Kleinkram befindet. Wäre die Jacke auf links gaydreht, wäre die Tasche normalerweise innen. Das wäre ziemlich unpraktisch (merkste selbst, ne?). Von daher denke ich, dass es sich hier um eine Nachbau-Bomberjacke aus irgendeinem 1-Euro-Shop handelt und dass die Farbe tatsächlich die Außenfarbe darstellt.

Mit der Redford liebäugele ich auch im Moment. Abgaysteppt. Habe mir letztes Jahr mal das Brad Jacket in antique black gegönnt. War nicht billig, aber ist ja irgendwie auch was fürs Leben. *** BILD ENTFERNT ***

Möglich, aber wie haben die Chinesen/Japaner das dann früher mit der Schreibmaschine gemacht? Da ist das mit dem Ausklappen ja etwas schwieriger. Ich vermute eher, dass es verschiedene Alphabete gibt: Das eine mit den 27 Millionen Zeichen und eine "abgespeckte" Version mit wenigen Zeichen (halt so ungefähr wie unsere 26). Aus den wenigen Zeichen bildet man dann Kombinationen, die den "richtigen" Zeichen entsprechen.

@guevara: Gut, dann ist es eben zynisch, dass Menschen nicht altruistisch, sondern ökonomisch handeln. Das Blöde ist nur, das ist die Realität in der wir leben. Sicher gibt es Leute, die aus Idealismus einiges auf die Beine stellen. Aber die Unterhaltungsindustrie, wie wir sie jetzt kennen, ist eben letztlich nur das - eine Industrie. Und dasselbe gilt für das Gesundheitswesen. Die Pharmaindustrie, ja selbst Krankenhäuser und sogar Krankenversicherungen, arbeiten nunmal für Geld. Das mögen du und Henri Dunant scheiße finden, ändern wird sich daran jedoch nichts. @Lacknase: ich stimme dir voll und ganz zu. Manche Auswüchse müssten echt nicht sein: Es ging mir aber, wie gesagt, nur darum, mal klarzustellen, dass eben nicht alles Allgemeingut sein kann.

Blöd gelaufen. Ich wollte mit meinem Post auch keineswegs das Vorgehen der GEMA, KSK, GEZ, Stasi, FDJ, TÜV oder anderer Organisationen insgesamt und vorbehaltlos gutheißen. Ich wollte nur mal zum Ausdruck bringen, dass ich es grundsätzlich für richtig halte, wenn der Schreiber/Musiker/Fotograf/Filmemacher darüber bestimmt, was mit seinem Werk passiert (wer sonst?).

Stimmt, es ist viel besser, wenn Unternehmen erst gar keine Medikamente mehr entwickeln, weil sie mangels Patentschutz kein Geld damit verdienen können. Wärst du nicht der "Nutzer", sondern der Urheber eines Werks, würdest du auch kotzen, wenn jeder Spassel kostenfrei daran partizpiert und sich vielleicht sogar dadurch bereichert, oder? Konsequent zu Ende gedacht, würde keiner mehr professionell ein Buch schreiben, Musik komponieren oder Fotos machen. Denn es gäbe alles Minuten später kostenlos im Internet, kopiert von irgendeinem Doof.

Sicher, aber es gibt durchaus Labels, die entweder nicht auf jeden Lifestyle-Trend setzen oder die per se schon in einer bestimmten Subkultur verwurzelt sind. Wenn zum Beispiel Fred Perry oder Ben Sherman eine Mod- oder Scooterboy-orientierte Kollektion auf den Markt bringen würden, hätte ich damit etwa weniger Bauchschmerzen als bei Ralph Lauren oder Boss Orange. "Bis zum Erbrechen" trifft es insoweit schon ganz gut.

Habe nix gegen Adidas an sich oder die Klamotten. Aber dieser ganze "Retro"- und "Lifestyle"-Scheiß nimmt irgendwo überhand. Alles, was jungen kaufkräftigen Städtern angedreht werden soll, wird auf Teufel komm raus auf "vintage" getrimmt. Es geht hier nicht um Vespa, statt Vespa hätte es auch irgendetwas anderes "angesagtes" sein können. Wären Modelleisenbahnen oder Kleintierzüchter "sexy", dann würden sie die neue Kollektion zieren. Edit meint, außerdem fände sie mitunter das stereotype Aussehen/Auftreten der "Zielgruppe", namentlich in Großstädten, schon grenzwertig und am Rande der Absurdität...

Entweder das, oder deine Vespa(s).

Gaynau das richtige für die gutverdienende, urbane, metrosexuelle V50-Schwucke. Sind auch Flip-Flops und Umhängetaschen im Programm?

Nein. Aber, um in deinem Beispiel zu bleiben, hätte ich wenig Spaß daran, den ganzen Winter aus einer alten Waschmaschine einen Motor aufzubauen, der aussieht wie ein Vespamotor. Die ganze Aktion hat also insgeamt zehn Jahre gedauert. Warum hat er nicht z. B. fünf Jahre gespart, sich dann einen abgerockten 5000S gekauft und den in den verbleibenden fünf Jahren nach den Regeln der Kunst restauriert? Dass er's technisch drauf hat, steht ja wohl außer Frage...

Och, da gibt's auch heute noch wesentlich hässlicheres. Einen Countach würde ich jedem Fiat Multipla, Renault Kangoo oder Mazda 121 (nur so als Beispiele) vorziehen. Dieser weiße Eigenbau ist stylingmäßig allerdings wirklich 'ne glatte Sechs.

Bei den hierfür notwendigen Arbeitsstunden hätte er sich wahrscheinlich auch bei McDonalds an die Friteuse stellen und sich vom Erlös ein Original (oder zwei) kaufen können. Denn (i) sooo wahnsinnig teuer sind die auch nicht mehr, (ii) die hier verwendeten Komponenten waren auch nicht für umme und (iii) ist original halt immer noch original.

Vielleicht ist es die Zentrifugalkraft des Mondes, die der Gravitationskraft der Erde entgegenwirkt? Edit merkt an, dass der Mond dann, konsequenter-, aber nicht minder tragischerweise, auf die Erde stürzen würde, wenn er an Gayschwindigkeit verlöre.

Uh Alder, wie politisch unkorrekt. Jetzt musst du dich aber entschuldigen, um größere internationale Verwicklungen zu vermeiden. Wörter wie "entartet", "Autobahn" und "Eva Herrmann" möchte ich hier nicht mehr lesen. back to topic: Wer hat eigentlich die political correctness erfunden und warum geht er mir damit auf den Sack?

Vorsicht, gefährlicher Kampfhund:

Ich habe da auch noch mal eine Technikfrage. Wer kann mir kurz das Funktionsprinzip einer Nähmaschine erklären? Also, nehmen wir mal an, ich möchte einen Freundschaftspatch vom "Crazy Frogs SC Quakenbrück" aufnähen. Dann nehme ich Nadel mit Faden und steche damit von OBEN durch Patch und Jacke (alternativ Truckerweste). Dann drehe ich die Nadel um und steche wieder, diesmal von UNTEN, durch Jacke (Weste) und Patch. So ergibt sich nach und nach die Naht, die Patch und Jacke (Weste) zusammenhält. Bei der Nähmaschine scheint mir die Nadel aber immer nur von OBEN eingesetzt zu werden. Wie kann es sein, dass auch hier eine Naht und nicht nur eine Ansammlung von Löchern im Stoff zurückbleibt? Äh, ich hoffe, meine Schilderung der Problemstellung war irgendwie verständlich oder so!? Sind hier Scooterists mit massiven Haushaltsskills am Start?

Dürfte allerdings schwierig sein, das dem durchschnittlichen deutschen Beamten auf der Zulassungsstelle zu erklären. Dem schwillt schon der Kamm, wenn das Kennzeichen mal schmaler als 25 cm sein soll. Aber probieren geht über studieren.

Ganz einfach. Es gibt zwei Bedeutungen des Wortes "homo": Im Lateinischen bedeutet es nix anderes als "Mensch", die aus dem Griechischen stammende Vorsilbe homo- bedeutet hingegen "gleich". Bei "homo erectus" z.B. ist der lateinische Begriff gemeint ("aufgerichteter Mensch") und nicht irgendein gleichgayschlechtlicher Schweinkram. Ach so, zu deiner anderen Frage: "Lesbisch" kommt von der griechischen Insel Lesbos und ihren Bewohnerinnen, die wohl entsprechende Vorlieben ausprägten. Woher "schwul" kommt, weiß ich allerdings auch nicht. Hätte man wahrscheinlich auch anders nennen können.

Hallo, das ist 'ne Indien-Restauration. Dass Ranshid am Telefon was von "Zustand 1+" faselt, heißt da nicht viel... Post doch bitte mal Bilder, wenn der Roller da ist.

Warum werden politische Gaysinnungen/Parteien eigentlich mit bestimmten Farben assoziiert (rot, grün, schwarz, braun)? Gibt es das auch in anderen Ländern und, wenn ja, sind es stets die gleichen Farben?

Und was ist mit Raggot?

Sehe ich auch so, dass es wohl aus dem Lateinischen kommt. Im italienischen heißen Lebensmittel auch heute noch "alimentaria" oder so ähnlich. Wenn das der gleiche Wortstamm ist, bedeutet es wahrscheinlich auch nix anderes als Lebensmittel, halt im Sinne von Mittel zum Leben(sunterhalt).