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kuchenfreund

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Beiträge von kuchenfreund

  1. vor 37 Minuten schrieb t4.:

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    X8 ist doch so ein Sofa-Roller, oder?

    Jo, etwas größer und neuer als ein Hexagon. Aber sollte dich der Hobel interessieren, frag den Verkäufer erstmal gaaanz genau, was er da eigentlich anbietet, ehe du dich auf den Weg machst. Hab mal ne günstige "Vespa PX125" bei Kleinanzeigen gefunden, die ohne Bild inseriert war. Vor Ort entpuppte sich der Roller als Sfera. Und der Verkäufer war allen Ernstes genervt, dass das für mich ein Grund war, das Moped nicht zu kaufen. :wallbash:

  2. vor einer Stunde schrieb Scumandy:

    Pfuh wo hast du den ausgegraben?

    Na wo wohl? Vermutlich hat irgend'ne Mutti-Influencerin ihren Spross darum gebeten, das genau so zu malen, damit sie auf Insta und co was zum Lachen für ihre Follower hat. Ich meine, welcher 7jährige hat schon Sekundenkleber in seiner Bastelschublade? 

    Ich konnte trotzdem darüber lachen. Aber wir sind hier ja im bitterernsten GSF-Witzetopic. Also lass uns eine Diskussion anfangen, ob das ein Aufruf zur Gewalt gegen Regenwürmer ist. :thumbsup:

     

    Was hat vier Beine und kann fliegen? Zwei Vögel.

  3. Ich finde die Stepstone-Werbung ja am schlimmsten. Da muss man ner halben Minute lang irgendwelchen hässlichen Leuten dabei zusehen, wie sie freudig durch die Gegend hüpfen und dabei "Sie hat den Job!" quieken.

    Was ist eigentlich so überwältigend daran, dass die Olle ne Stelle gefunden hat? Hat sie vorher als Prosti gearbeitet? Oder Meth vertickt? Merk dir unseren Namen oder wir brechen dir nen Arm...

    • Like 1
  4. Naja, letztlich muss ein Roller genau einer Person gefallen: Dem, dem er gehört. Freigelegter O-Lack sieht selten so gut aus, wie bei der VNB auf dem Foto von T4. An- oder durchgeschliffene Stellen, Kratzer und Unterrostungen sind eigentlich eher die Regel. Das ist (meistens) etwas völlig anderes, als ein Lack, der einfach nur gealtert ist. Ich sag mal, ich persönlich hätte da keinen Bock drauf.

    Und ich finde, man darf auch ruhig sehen, dass ein Moped einen Besitzer hat. Also wenn du schon immer mal Bock auf eine alte Vespa in "Electric Orange" von Ford hattest, dann klar, gönnen dir! Man darf sich nur nicht der Illusion hingeben, dass man bei einem Verkauf irgendetwas von dem Geld wieder sieht, dass die Lackierung gekostet hat. Aber dafür ist es halt Hobby und kein Investment :thumbsup:

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  5. vor einer Stunde schrieb citydick:

    Endlich kommt mal Jemand, der Ahnung hat, wurde aber auch langsam Zeit. :cheers:

     Ich sags mal so: Vor zwei Jahren ist mir eine restaurierungsbedürftige T4 zugelaufen. Also ein Modell, was mit diesem hier weitgehend baugleich ist. Eigentlich wollte ich sie für mich selbst aufbauen, aber da ich genug andere halbfertige Karren habe, habe ich es sein lassen, und sie im Juni dieses Jahres so, wie sie war, verkauft.

    Das macht mich zwar nicht zum Profi für Vespas aus Augsburg. Aber ich denke, so'n bisschen kenne ich mich schon mit dem Thema aus und weiß, was man für ein Fahrzeug, das ein gewisses Maß an Arbeit bereit hält, verlangen kann.

    "2-2,5k wenn O-Lack" - also anscheinend wohl deutlich weniger als 2k - sind jedenfalls kein realistischer Preis, meiner Meinung nach.

     

     

  6. Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass man in Kaufberatungs-Topics postet, wenn man zumindest ein klitzekleines bisschen Ahnung vom dem Modell hat, um das es geht? ;-)

     

    Der eine erklärt den Roller zum wüsten Mix aus T4- und VNB-Teilen. Der nächste schätzt den Preis auf 2-2,5k, falls der garantiert nicht originale Lack noch der O-Lack sein sollte. Klar, also irgendwas zwischen 1000 und 1500 Oiro, da übergejaucht? Dafür gibt's ne verranzte PX125...

     

    Muss doch nicht sein...

     

     

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  7. vor 15 Stunden schrieb Claudio:

    (Ach, im Titel steht’s. Da sieht’s doch keiner. Wer hat denn T4 ins Spiel gebracht?)

     

    Ich habe T4 ins Spiel gebracht. Weil ich dachte, dass die 125er ebenfalls eine T4 ist. Ich hatte selbst mal eine T4, und kenne mich ein wenig damit aus. Aber so ganz tief bin ich in dem Thema halt nicht drinne.

    Aber @JOB wird wohl recht haben. Das ist eine ganz normale 125er aus Augsburg. Motor, 8-Zoll-Felgen etc passen dann auch. :thumbsup:

  8. Bist du dir sicher, dass das eine T1 ist, und keine T4? ;-)

     

    Grundsätzlich sind Augsburgerinnen mehr Wert, als ihre italienischen Pendants. Wichtig ist halt, dass alles, was typisch Augsburg ist, auch vorhanden ist.

    Was kaputt ist, kann man ja meist irgendwie reparieren lassen. Aber wenn zum Beispiel die Denfeld-Sitzbank durch ein 0815-Modell ersetzt wurde, steht dir ein teurer Kauf bevor, dem eine langwierige Suche voraus geht.

     

    Wenn die Karosse keine oder bloß minimale Blecharbeiten braucht, und alle Teile, die den Roller zur Augsburgerin machen, vorhanden sind, würde ich sie an deiner Stelle mit 3,5k inserieren. Das wird dann sicher kein schneller Verkauf und beim endgültigen Preis muss man dann natürlich auch Federn lassen. Aber so würde ich es versuchen.

     

    Andererseits: Gute Blechsubstanz, die Papiere sind vorhanden, und nichts wichtiges fehlt - das klingt doch nach einem dankbaren Projekt. :-)

     

     

  9. Also ein Auto aus der Mittel- oder Kompaktklasse, dass in etwa zur selben Zeit gebaut wurde, wie der Golf 7 und um die 200 PS hat, braucht in aller Regel knapp über 7 Sekunden von 0 auf 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt meist bei 230 - 240 km/h. Ein E-Golf braucht 9,6 Sekunden, die Vmax ist auf 150 begrenzt.

    Ich glaube ja gerne, dass der E-Golf Laune macht, und dass man damit auch mal wem beim Ampelpokal die Rücklichter zeigen kann. Aber Fahrer eineinhalb mal so starker Fahrzeuge sollte man damit vielleicht nicht gerade zum Um-die-Papiere-Fahren herausfordern ;-)

  10. vor 7 Stunden schrieb Goof:

    Hab jetzt das erste Mal dieses Topic angeklickt, weil mich schon der Titel seit Anbeginn an angenervt hat. Nun dachte ich mir aber „schau mal rein, könnte ja aufgrund der Häufung der Beiträge doch ggf. relevant sein“. 
     

    Hätte ich es mal gelassen …!!!

     

    Echt jetzt? Sommerloch 2.0 im GSF?!

     

    Von einem BLÖD-Zeitungsbericht über klebende Akti-Fisten jetzt dazu, wessen E-Auto in den 50er Jahren schneller war, als Oma Piepenbrink mit ihrem Gehwagen?

     

    WOW! 

     

    GSF, du bist Hamburg und der Meeresspiegel steigt an… 

    Na dann hat ein Beitrag, in dem sich jemand über den Thread an sich aufregt, ja gerade noch gefehlt.

     

    In den letzten Beiträgen ging es allerdings nicht um "Oma Piepenbrink" und ihren Gehwagen, sondern darum, dass die Gesetze der Physik auch fürs eigene Auto gelten. :thumbsup:

     

  11. Am 21.9.2023 um 20:53 schrieb *Wolfgang*:

     

    Zumindest beim 126er gabs das ja quasi ab Werk, wenn ich das grade recht weiß. In den USA verkauften die Stuttgarter die S-Klasse mit dem 3.0l Diesel (TD, um genau zu sein). Zu der Zeit wollte eigentlich niemand einen Diesel in der Oberklasse, das kam alles erst später.

     

     

     

    Für die Amis gab es sogar den W116 als Diesel. Mit 115 PS, naja...

     

    Und den W123 gab es mit dem 5-Zylinder Turbo in sämtlichen Karosserievarianten. Bei uns war der ja nur im Kombi erhältlich.

    Der Grund dafür war wohl, dass bestimmte Bundesstaaten eine Grenze für den Durschnittsverbrauch der gesamten Modellpalette festgelegt hatten. Daher mussten sparsame Alternativen her.

    Porsche hatte es anders gemacht, und den 912 in den 70ern wieder aufleben lassen. Dieses Mal mit 90 PS VW-Motor.

     

  12. vor 6 Stunden schrieb eye.dee:

     

    Kann ich nachvollziehen, aber es ist doch so, dass der größte Anteil des Verkehrs nunmal nicht durch Langstrecken zustande kommt.  Ich selbst wohne am Stadtrand von Köln und fahre vielleicht an 10 Tagen im Jahr eine Strecke von über 400km am Tag (Urlaub, Besuche etc.). In den letzten 4-5 Jahren bin ich mit der Familie nach West- und Südfrankreich in den Urlaub gefahren und ich sehe da immer mehr (vollelektrische) Elektroautos aus Deutschland. Habe mich noch nie ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt, mir ein E-Auto zuzulegen, aber anscheinend funktioniert es schon so halbwegs.

     

    Letztlich kommt es doch immer auf die eigene Lebenssituation an. Es gibt schon jetzt immer mehr Geschäftsmodelle für Mobilität und jeder kann sich das aussuchen, was für ihn passt. Bei VW kannst du bspw. mittlerweile die Langzeitmiete machen, also z.B. ein Fahrzeug nur für die Wintermonate mieten oder für einen Monat im Sommer zwecks Sommerurlaub mit viel Gepäck. Den Rest halt mit dem Roller fahren :laugh:

     

     

     

     

     

    Bei uns ist es jetzt nicht so das Problem. Ich habe ja auch noch so'n paar Autos :whistling: Wenn meine Freundin weiter weg muss, nimmt sie halt ne Karre von mir.

    Aber ein langstreckentaugliches E-Auto mit Platz für vier Mann halte ich doch für einen ziemlich teuren Spaß. Ich denke, da ist dann auch egal, ob man es kauft oder sich als Langzeit-Mietwagen hinstellt, der dann pro Monat so viel kostet, wie eine gut erhaltene PX80. Einen Haufen Kohle ist man immer irgendwie los.

     

    vor 6 Stunden schrieb milan:

     

    Auch hier wird mit dem status quo argumentiert, was die Preise und Reichweiten angeht. Es geht aber um die Frage, ob E-Mobilität eine Zukunftstechnologie ist bzw. sein kann. Je mehr zukünftig umsteigen, desto mehr Masse und desto günstigere Preise. Was meinst du, wie es seinerzeit mit den ersten Verbrennern war? Wirf einen Blick nach China und den dortigen Fahrzeugmarkt. Die sind auf recht hohem Niveau bereits um rund EUR 10.000.- günstiger, als die hiesigen Modelle. Bei den praxisfremden Reichweitenangaben ist es im Übrigen auch wie bei den Verbrennern. Die Normverbräuche haben mit Verbrauch in der Praxis wenig zu tun. 

     

    Wie gesagt, mich interessiert die Technik, die tatsächlich verfügbar ist. Irgendwelche lahmen Zukunftsvisionen, die uns Typen wie Elon Musk mit Hinblick auf den Aktienkurs ihrer eigen Firma präsentieren, überzeugen mich nicht wirklich.

    Ich frage mich auch, ob beim E-Auto wirklich noch die großen Technologiesprünge zu erwarten sind. Stand der Technik ist der Lithium-Ionen-Akku, der vor über 30 Jahren von Sony in einer Video-Kamera präsentiert wurde. Seitdem hat sich ja irgendwie nicht allzu viel getan. Das Reichweitenproblem früherer Tage hat man "gelöst", indem man deutlich größere Akkus verbaut. Mit allen bekannten Nachteilen.

    Möglicherweise gibt es irgendwann mal einen Lithium-Ionen-Akku, dessen Elektrolyt weniger kälteempfindlich ist, so dass er auch im Winter die volle Leistung bringt. Vielleicht gibt es auch mal eine brauchbare Alternative zu bestimmten selten Materialien. Aber an jene Wunderbatterien, die 1000 Kilometer Reichweite bringen sollen, innerhalb von Minuten voll geladen sind, und dabei haltbarer, kostengünstiger und umweltfreundlicher sein sollen, als alles bisherige mag ich irgendwie nicht so recht glauben. So was wird mit großem Getöse vorgestellt, und dann hört man nie wieder etwas davon. Kann sich noch irgendwer zum Beispiel an Nano Flowcell erinnern?

     

    Dass das mit dem WLTP-Verbrauch kein E-Auto-spezifisches Problem ist, ist mir schon klar. Darum geht es mir auch nicht. Der Punkt ist einfach: Solange man ein einigermaßen kostengünstiges Auto will, muss man ganz erhebliche Kompromisse machen. Ein Smart EQ fährt sich nicht schlecht, ist aber einfach kein vollwertiges Auto. Und alles, was mehr kann, ist eben auch deutlich teurer. Klar, ein chinesisches No-Name-Produkt kostet natürlich weniger, als ein Benz. Aber auch die knapp 40.000 Euro, die zum Beispiel für einen "Ora Funky Cat" fällig sind, finde ich jetzt nicht direkt billig. Das sind immerhin 80% eines durchschnittlichen Jahres-Brutto-Gehalts.

     

    vor 5 Stunden schrieb Rita:

    die WLTP Reichweite ist bei vorausschauender Fahrweise durchaus zu schaffen.....

    Du kannst ja auch ein und denselben Benziner mit 6L oder mit 15L bewegen

     

    wenn Du zu feste aufs "Spaßpedal" drückst...kostet der Spaß halt mehr

     

    beim Verbrenner steigt der Verbrauch in der Stadt.....beim e-Auto auf der Autobahn

     

    Rita

     

    Klar, wenn man maximal 100 fährt, die Klima im Sommer auslässt, und sich fürs Beschleunigen auf 100 eine halbe Minute Zeit nimmt, dann sollte das mit der WLTP-Reichweite wohl in etwa passen. Aber soll das die Zukunft sein? So in etwa waren meine Großeltern in den 50er Jahren unterwegs.

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  13. vor 14 Minuten schrieb gravedigger:

    irgenwie läuft die enwicklung der E autos  in die falsche richtung.

     

    immer stärkere antriebe und immer größere akkus.

    eigentlich sollte der staat nur autos bis z.b. 100kw oder sowas fördern, die dann auch 400km schaffen.

     

    die ersten E auto entwickelungen gingen auch auch in die richtung, aber wenn jetzt ein E SUV mit 3.5t rumfährt muss man sich an den kopf fassen.

     

     

    Es liegt einfach daran, dass das Reichweitenproblem immer noch nicht wirklich gelöst wurde. Man ist lediglich dazu übergegangen, größere Akkus zu verbauen. Damit ein Fullsize-SUV wie der Audi Q8 e-tron auf eine alltagstaugliche Reichweite kommt, bedarf es eines Akkus, der 700 Kilo wiegt. Dass Leergewicht liegt dann, je nach Motor und Ausstattung, so zwischen 2,5 und 2,8 Tonnen. Dass so etwas dann auch noch staatlich gefördert wird, ist eigentlich eine Farce.

  14. vor 22 Minuten schrieb eye.dee:

     

    Ich denke weil es viele selbsternannte Energie-Experten gibt (z.B. Hans-Werner Sinn), deren skeptische Beiträge es nicht nur in die FAZ, sondern auch in die Bild schaffen. Vor 10 Jahren haben die Leute gesagt, wir haben doch gar nicht genug Strom für alle E-Autos. Jetzt, nachdem rund 1 Mio. vollelektrische E-Autos rumfahren, hat sich der Stromverbrauch um gerade mal 2% erhöht.

     

    Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass viele Leute sich vorrangig dafür interessieren, was die heutige Technik kann, anstatt irgendwelche lahmen Versprechen auf die Zukunft abzufeiern. Zumal diese Versprechen ja in aller Regel auch von Leute kommen, die nicht gerade schüchtern damit sind, zu viel zu versprechen.

     

    Meine Freundin fährt einen Smart Forfour. Das Auto hat laut Werksangabe eine Reichweite von gut 150 Kilometern. In der Realität sind es eher so 120 Kilometer. Wenn die Klimaanlage im Sommer Schwerstarbeit leisten muss, sind es knapp unter 100. Wenn im Winter der Akku komplett ausgekühlt ist, auch mal deutlich unter 100. Und ganz leer fahren will man den Akku ja auch nicht.

    Die Kiste bringt sie zuverlässig von A nach B, zumindest, solange B nicht zu weit entfernt ist. Aber ein vollwertiges Auto ist das halt irgendwie nicht.

    Jetzt kann man natürlich sagen: "Ihr dürft euch halten keinen Smart Forfour kaufen. Den Smart 1 müsst ihr nehmen - 400 Kilometer Reichweite, 270 PS." Klar, kann man machen. Im Internet sind wir ja auch alle ausgesprochen wohlhabend. Aber in der Realität sind die 45k, die so ein vollwertig nutzbares E-Auto kostet, halt schon ein Brett.

     

    Gebraucht möchte ich so etwas nicht kaufen. Mag ja sein, dass Tesla sagt, dass ein Tesla-Akku nach 300.000 Kilometer noch recht brauchbar ist. Aber in Kinderschokolade steckt ja auch eine Extraportion Milch und zu einem gesunden Frühstück gehören "Cerealien". Versprechen, und so...

  15. vor 7 Stunden schrieb Lapflop:

    An die Lehrer hier.

     

    Gründend auf der aktuell notwendigen Diskussion und Bestandsaufnahme: rechnet Ihr zukünftig mit der tendenziell verbesserten Möglichkeit des Quereinstiegs bzw. ist es im Gespräch, das Höchstalter beim Eintritt weiter hoch zu setzen? Ist da etwas bekannt?

     

    Ich bin zwar kein Lehrer ;-) Aber ich würde an deiner Stelle einfach mal bei der GEW anrufen. Auch wenn du kein Mitglied bist, können die dir sicher genaueres sagen, oder dir zumindest mitteilen, wo du die passenden Infos bekommst. Da die Bundesländer im Bereich Bildungspolitik ja alle ihr eigenes Süppchen kochen, werden diesbezüglich vermutlich 16 verschiedene Regelungen existieren. Und die werden sich dann auch nochmal nach der jeweiligen Schulform unterscheiden.

  16. vor 24 Minuten schrieb Dirk Diggler:

     

     

    Auch wenn ich Camp David-Klamotten fürchterlich finde, dürfte ich mir aufgrund der Tatsache, dass ich bei "Felicita" lauter drehe, doch zumindest ein Camp David T-Shirt im second hand kaufen, oder?

     

    Gute Frage! Also bei den Rockern gilt ja: "Nicht die Kutte macht den Mann, der Mann macht die Kutte." Ich denke, das lässt sich auch auf andere Bereiche des Lebens übertragen. Nur weil du einen Song magst, den auch Camp-David-Macker gerne hören, bist du noch kein Camp-David-Macker. Du kannst natürlich die entsprechenden Klamotten tragen, aber selbst das macht dich nicht zum Camp-David-Macker. Der dicke Büro-Angestellte wird ja schließlich auch nicht zum harten Rocker, nur weil er sich ein Tattoo stechen lässt und bei schönem Wetter gelegentlich Harley fährt.

    Nein, um zum authentischen Camp-David-Macker zu werden, braucht es die passende Attitüde. Du musst den entsprechenden Wertekanon verinnerlichen und danach leben. Hast du es schon mal als "Frechheit" empfunden, wenn du in einem völlig überfüllten Restaurant zehn Minuten auf den Kellner warten musstest? Dann bist du auf dem richtigen Weg.

  17. vor 14 Stunden schrieb AAAB507:

     

    Was machen jetzt die "coolen" Leute, die sowas im Schrank haben? 

    Ich glaube, die coolen Leute haben so was nie getragen. Ich glaube, der typische Camp-David-Kunde ist mehr so der feiste Mittfünfziger, der einmal pro Woche zum shoppen in den Baumarkt fährt, und dort irgendwas nettes für sein Eigenheim im Wüstenrotstraflager kauft. Also der, der sich am 2.1. wegen "guter Vorsätze" im Fitnesscenter anmeldet, nie hingeht, aber nicht kündigt, weil er ein schlechtes Gewissen wenn er keinen Sport macht. Der, der das Radio lauter dreht, wenn auf Radio Niedersachen "Felicita" von Albano und Romina kommt, und sagt: "Das war noch echte Musik damals. Das wurde noch mit Liebe gemacht. Nicht wie dieses moderne Zeug, das alles gleich klingt." Der, der sich ne 125er GTS kauft, weil ihm für eine 300er der Führerschein fehlt, und er für was Altes zu verweichlicht ist. Und der, der im Restaurant kein Trinkgeld gibt, wenn sein Jever im Becks-Glas kommt, weil das eine "Frechheit" ist, und weil er sich dadurch genauso hart und kritisch fühlt, wie sein heimliches Idol Dieter Bohlen. Das Wort Frechheit benutzt er im Straßenverkehr und beim Essen gehen übrigens inflationär.

     

    Naja, so wie mit Camp David läuft es ja mit vielen Marken. So was wird ein paar Jahre stirnrunzelnd hingenommen, dann machen sich die Leute drüber lustig, und schließlich gibt's das einstige 100-Euro-Shirt für schmales Geld beim Discounter. Kann sich noch wer an Ed Hardy erinnern?

     

    Mit Glämmer hat das übrigens nix zu tun. Ich denke, der Typ, dem der Laden gehört, war einfach ein Riesen-Fan des 42. (?) US-Präsidenten. Sein Unternehmen heißt "Clinton GmbH", seine anderen Marken sind nach der Tochter und der Katze des Praktikanten-Fickers benannt.

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  18. Also ich finde, irgendwie sind die Motive dieser Leute auch irrelevant. Man sollte die Menschen an ihren Taten messen, und nicht an irgendwelchen selbstgefälligen Überlegungen, die sie dem ganzen hinterher schicken.

    Ein Ladendieb kann einem natürlich auch erzählen, dass er klaut, um ein Statement gegen den Kapitalismus zu setzen. Aber letztendlich ist er trotzdem bloß ein Blödmann, der zu geizig ist, um seine Einkäufe zu bezahlen.

    Und genauso sind Nötigung und Sachbeschädigung halt vor allem Nötigung und Sachbeschädigung. Da muss man nicht der Argumentation der Täter folgen, die das ganze zum politischen Protest hochstilisieren wollen.

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