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kuchenfreund

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Beiträge von kuchenfreund

  1. vor einer Stunde schrieb Torsten Adam:

     

    Ich habe mehr Spaß beim Kacken als beim Ficken!

    So long!

     

     

     

     

    Also ich will jetzt kein Kink-Shaming betreiben. Aber bist du dir wirklich sicher, dass uns das etwas angeht? ;-)

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  2. vor 4 Stunden schrieb Austria 1933:


    Ob Böhmermann links oder rechts ist, hat mit dem Gedicht nix zu tun (ich sehe ihn nicht als Linken. Er macht seinen Job als Spaßmacher). Mir hat ein Jurist erklärt, dass Böhmermann den Fall “Erdogan vs. Xtra3” in sehr plakativer Weise beleuchtet hat. Das Gericht hat es verstanden (Du hast die Geschichte vielleicht verdrängt und darum falsch bzw. Sehr verkürzt wiedergegeben). Ich kann die Gerichtsentscheidung im anderen Fall übrigens nicht nachvollziehen: Ich würde Frau Weidel nie als Schlampe bezeichnen. Es ist nicht hilfreich, wenn gewisse Narrative oder gar Provokationen wiederholt werden, die mit der Sache nichts zu tun haben. Und genau das ist das Problem unserer Zeit: Anstatt sich mit Fakten zu beschäftigen, wird die Öffentlichkeit mit trumpesquer Scheiße geflutet. Und die Gegner springen über das Stöckchen, so dass jeder Streit eskaliert und kein sachlicher Diskurs mehr möglich ist. Um die Sache an sich, geht es dann gar nicht mehr.

     

    Das GSF war über Jahre recht immun gegen diese Scheiße. Ja, gewisse Geschmacklosigkeiten, Frauenfeindlichkeiten oder verfehlte Witze gab es immer (und würden die meisten GSFler so nicht mehr posten. Man entwickelt sich ja auch weiter). Man konnte es ignorieren. Leider häufen sich die Fälle, und das (politische) Klima ist ein anderes. Gewaltphantasien gg. Greta, Umweltschützer, Grüne, Ausländer, Flüchtlinge oder Afder sind nicht tolerierbar. Diffamierungen auf religiöser, sexueller, körperlicher usw. Ebene sind einfach nicht ok. Darum muss man dagegen auch rechtzeitig den Mund aufmachen.
     

    Um Kästner zu zitieren:

    Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat.”

     

    Ich denke, einen gewissen Linksdrall kann man Böhmermann schwerlich absprechen. Das ist ja auch nicht ungewöhnlich in seinem Genre. Wenn man politische Satire macht, muss man sich nunmal überlegen, wer sich das ganze ansehen soll. Er hat sich halt für eine eher linke Zielgruppe entschieden.

    Dass das Erdogan-Gedicht (ebenso wie die Bezeichnung Weidels als Nazi-Schlampe durch einen Extra3-Moderator) in einem satirischen Zusammenhang standen, ist doch klar. Ich wollte das auch nur Beispiel dafür nennen, dass politische Witze zum Teil ziemlich derb sein können. Ganz gleich, ob sie linke oder rechte Akteure treffen. Und ja, wenn man strittige Positionen vertritt, muss man damit leben (meine Meinung).

     

    Früher fand ich die Witze, die im GSF gepostet wurden, zum Teil ziemlich daneben. Wenn man selber mit einer Russin zusammen lebt, sind Witze über dauergeile oder versoffene Osteuropäerinnen halt gar nicht mal sooo furchtbar lustig.

    Aber irgendwie hat sich das inzwischen nicht nur leicht, sondern direkt um 180 Grad gewandelt - so zumindest mein persönlicher Eindruck. Manche reagieren doch mittlerweile sehr sehr dünnhäutig, wenn mal wieder irgendwas gepostet wurde, was ihnen nicht passt. Nein, ein alberner Scherz über Veganer ist kein Indikator dafür, dass das Topic zur Spielwiese für AFD-Sympathisanten verkommt.

     

    vor 2 Stunden schrieb BugHardcore:

    Das geht jetzt leicht an dem was du sagst vorbei, aber in meiner Bubble stimmt es einfach nicht, dass sich die Seiten nicht viel nehmen.

     

    Wenn jemand von meinen WhatsApp Kontakten soche Bildchen im Status hat, geht es nie um Äußerlichkeiten von Söder oder von Storch. Die Linken in meinem Umfeld bedienen sich solcher Bildchen einfach deutlich weniger und haben deutlich weniger Sendungsbedürfnis.

     

    Es sind immer Lauterbachs Zähne, Langs Körperumfang oder Greta. Und um das mal von der Politik zu lösen. Ich finde das auch bei Fußballfans zum kotzen, wenn da Schalkefans Freiheit für den BVB-Attentäter fordern. Und wenn 50 Jährige Metalheads sich über Justin Bibers Frisur auslassen, frag ich mich auch, ob das wirklich so wichtig ist, dass es der Chef oder die Schwiegermutter im Status sehen müssen.

     

     

    Wie gesagt, ich finde es selber etwas albern, wenn man Politiker nach ihrem Aussehen beurteilt. Dass das eher so'n rechtes Ding ist, kann ich mir sogar vorstellen. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass es bei vielen Strammdeutschen mit dem Politikverständnis nicht allzu weit her ist. Und wenn man nicht über Inhalte reden kann, redet man halt über Zähne, BMI und Frisuren. 

    Mal ein Beispiel: Die AFD will Bürgergeldempfänger zu gemeinnütziger Arbeit im Bereich "Ortsverschönerung und Heimatpflege" verpflichten. In der Realität darf man darunter dann wohl verstehen, dass Hartzer, ähnlich wie straffällig gewordene Jugendliche, Müll in Parks aufsammeln und Bushäuschen anstreichen müssen. Würde für mich ja ziemlich gruselig klingen, wenn ich arbeitslos wäre. Trotzdem haben knapp über 20% aller AFD-Wähler keinen Job. Wie kann das sein? Ich denke mal, die kennen das Parteiprogramm einfach nicht.

     

    Dass ich die Grünen nicht mag, liegt auch nicht an Frau Langs Bauchumfang. Das hat andere Gründe. Aber das ist ein Fass, was ich hier nicht aufmachen werde ;-)

    • Thanks 1
  3. vor 13 Stunden schrieb pehaa:

     

    Ich kenne keine Grünen-Wähler, die über Björn Höcke oder Alice Weidel diffamierende Witze machen.

    (und Frau Weidel gäbe genug Anlass im Zusammenhang mit ihrer sexuellen Orientierung und dieser Partei).

     

    ...

     

    Umgekehrt passiert es aber ständig.

    Das macht es so unerträglich.

    Dieses ständige "in den Dreck ziehen".

     

     

     

    Ich denke, da nehmen sich beide Seiten nicht viel. Der deutlich linke Satiriker Jan Böhmermann hat mal über den türkischen Präsidenten Dinge rausgehauen, die so dermaßen beleidigend waren, dass das auswärtige Amt eingreifen musste. Und auch innerhalb Deutschlands haben sich schon Gerichte mit Fragen beschäftigt, wie: "Darf man Alice Weidel in einer Fernsehsendung als 'Nazi-Schlampe' bezeichnen?" Das Landgericht Hamburg war übrigens der Meinung, dass das völlig okay ist. :-D

     

    Wer prominent ist, Macht hat, und permanent Dinge sagt, tut oder fordert, mit denen er andere vor den Kopf stößt, muss halt damit leben, dass er ausgelacht wird.

    Dass die Grünen eher mal Ziel von fiesen Witzen sind, als z.B. Politiker von CDU und SPD liegt in der Natur der Sache. Das ist nunmal eine Partei, die durchaus unbequeme Positionen vertritt und der Bevölkerung ein gewisses Maß an Opferbereitschaft abverlangt. Das die Grünen so sind, wie sie sind, ist natürlich völlig okay, ihre Wähler  honorieren das ja auch. Aber man kann das halt auch anders sehen, bzw. komplett zum kotzen finden.

     

    Irgendwelche Witze, Memes oder Sharepics, die aussagen: "Ricarda Lang ist doof, weil sie dick ist", finde ich jetzt auch nicht so wirklich witzig. Speziell in meinem Fall gilt da allerdings auch: "Wer im Glashaus sitzt..." ;-)

    Aber so ganz generell müssen Politiker es aushalten, wenn man sich über sie lustig macht. Und ich denke, auch ihre Anhänger sollten deswegen nicht gleich an die Decke gehen.

     

     

     

  4. vor 41 Minuten schrieb BugHardcore:

     

    Verrückt... hätte der @kuchenfreund auch nicht gedacht, dass er als erster GSF-User vollständig von einer KI ersetzt werden kann :whistling::-D

     

    Also ich finde den Übergang von "Abu Dhabi bzw. Haribo ist voll toll" zu "die Grünen sind scheiße" ein wenig holprig. Und wenn man etwas über die Grünen und Süßigkeiten schreibt, darf man den Bauchumfang von Ricarda Lang selbverständlich nicht unerwähnt lassen. Aber ansonsten hätte ich es nicht besser gekonnt, das stimmt. :thumbsup:

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  5. vor 11 Stunden schrieb benji:

    Lächerlichtes Strohmann-Argument. Ich hatte nichts von einem Verbot von bestimmten Fahrzeugen oder Motoren geschrieben.

    Aber sag mal, welche Argumente gegen ein generelles Tempolimit fallen Dir denn ein?

     

    Ich finde den Vergleich passend. Man könnte natürlich vieles verbieten, und hätte dafür jeweils die besten Argumente. Und auf der Seite der Liste, die gegen ein Verbot spräche, stünden bloß so unvernünftige Sachen wie "Spaß" oder "Freiheit".

    Egal ob es dabei um in die Jahre gekommene Roller, Stadtfeste, die Haltung von Großhunden, Urlaubsreisen oder wasauchimmer geht, mit solchen Totschlagargumenten wie "Umweltschutz", "Gemeinwohl" und/oder "Sicherheit" kann man alles irgendwie kaputt reden.

     

    Und klar, man kann den Leuten natürlich mit Tempolimit, drastisch erhöhten Kosten für Sprit, Strafzettel und Steuern, sowie den entsprechenden Ge- und Verboten des Spaß am Autofahren nehmen. Sollen sie sich halt andere Intetessen suchen... Nur darf man nicht vergessen, dass wir einen nicht unbeträchtlichen Teil unseres Wohlstandes der Automobilindustrie verdanken. Dort werden unbefristete, gut bezahlte Jobs geschaffen und Steuern gezahlt. Der Fahrradladen mag zwar sympathischer sein, als zum Beispiel der selbstgefällige VVW-Konzern. Aber er leistet nunmal nicht dasselbe.

     

  6. vor 33 Minuten schrieb benji:

    Gibt's eigentlich irgendein valides Argument gegen ein generelles Tempolimit außer der Einschränkung des individuellen (Raser-) Fahrspaßes? Mir fällt da nix ein.

    Was mir einfällt, von allen Ländern auf der Erde haben nur folgende kein generelles Tempolimit auf Autobahnen:

    Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti, Mauretanien und Deutschland. Und ich bin mir nicht sicher, ob die anderen überhaupt richtige Autobahnen haben?

     

    :zzz:

  7. vor 11 Stunden schrieb MaRi:

    Hochwertige bikes sind immer mit viel Geld verbunden. Wer sich sowas kauft, will das aktuellste Zeug. Was da jedes Jahr neues Material auf den Markt kommt ist krass. Egal in welchem Segment. Und das verrückte dabei ist, dass das Material halt auch immer besser wird. Darum ist halt zum Beispiel ein 3-5 Jahre altes MTB für jemanden der viel fährt nicht interessant. Dazu kommt halt auch, dass die Geräte benutzt werden. Ich zb. Schraube an meinem mtb mehr als an den Rollern. Fast nach jedem intensiven bike Tag, musst du ne Kleinigkeit machen. 
     

    dazu kommt halt ein riesiger Markt mit Sau vielen Marken. Die Standard Plattformen geben gar nicht die richtigen Filter Möglichkeiten. Wie willst du da denn überhaupt das richtige Rad finden, wenn du nicht genau weißt was du willst. 

     

    Ich denke, da kommt es echt auf die Fahrrad-Gattung an. Die Rohloff Speedhub geht zum Beispiel inzwischen ins 25. Modelljahr, und da hat es kaum gravierende Veränderungen gegeben. Irgendwelche Trekking- oder Reiseräder mit Rohloffschaltung und Stahlrahmen sind tatsächlich auch meist recht wertstabil.

    Bei sportlichen Rädern mag das sicher anders sein. Zumal es da ja auch eher um Performance geht, als um eine lange Nutzungsdauer. Und dass vor allem Mountainbiker häufig Materialfreaks sind, trägt ein übriges dazu bei.

    Aber bei Alltagsrädern spricht meiner Meinung nach nicht wirklich etwas dagegen, sie 20 oder mehr Jahre zu fahren.

  8. vor 2 Stunden schrieb Polinski:

     

     

    Zum Ausgleich sollte in der Kronen Zeitung dann auch mal ne norddeutsche Krimiposse in Lautschrift stehen:muah:

     

     

     

    Da steht dann halt nicht viel. ;-)

     

    Verkäufer: "Moin."

    Räuber: "Geld her!"

    Verkäufer: "Nee."

    Räuber: "Geld her. Datt ist een Overfall."

    Verkäufer: "Nee."

     

    Räuber haut ab. Verkäufer ruft Polizei an.

    Verkäufer: "Moin. Wi sind overfallen worden."

    Polizist: "Oha! Is watt wech gekomm?"

    Verkäufer: "Nee."

    Polizist: "Good. Komm rum. Besnacken wi datt."

     

    Oder so ähnlich irgendwie...

     

    • Haha 2
  9. Bin ich jetzt der Dummbeutel, oder der andere?

     

    Ich habe grad ein altes Auto inseriert. Typ meldet sich aufs Inserat, schickt Nummer, wir telefonieren, er sagt, er wolle sich den Wagen "mal ansehen". Ich bin grad an der Halle und sage: "Jo, komm gern rum". Papiere habe ich natürlich zuhause, also nicht vor Ort. Aber egal, denn wenn wer "ansehen" sagt, dann meint er auch "ansehen", denke ich mir. Also anschauen, checken, vielleicht mal ne Nacht drüber schlafen oder auch ne Anzahlung da lassen und in den nächsten Tagen eine Abholung organisieren.

     

    Er schlägt zwei Stunden später bei mir auf, und bringt direkt nen Hänger mit, wir werden uns überraschend schnell handelseinig. Ich sage, ich muss leider noch die Papiere holen, dauert ca. 40 Minuten. Alternativ kann er den Wagen auch direkt mitnehmen, den Brief bringe ich ihm dann abends vorbei.

     

    Er will, dass ich die Papiere gleich hole, will auch nicht mitkommen, sondern vor Ort warten. Okee...

     

    Ich fahre los, die Landstraße ist wegen eines heftigen Unfalls gesperrt, nichts geht mehr. Als es endlich weiter geht, muss ich einen Umweg machen, und der Rückweg dauert natürlich auch etwas länger, da die kürzeste Strecke nunmal gesperrt ist. Aus 40 Minuten werden eineinhalb Stunden.

     

    Ich rufe ihn unterwegs mehrfach an, seine Laune wird schlechter. Als ich endlich wieder da bin, ist er komplett im Aggro-Modus und will plötzlich 200 Euro weniger zahlen als ausgemacht, weil er so lange warten musste. Ich biete ihm nen Fuffi Nachlass an, denn sorry, 90 Minuten Wartezeit sind nunmal keine 200 Euro wert. Er schreit rum: "Ich nehme das Auto jetzt mit! Für xx Euro! Und keinen Cent mehr!". Ich sage: "Nee sorry, tut mir ja leid, dass du warten musstest, aber deshalb schenke ich dir keine 200 Euro." Er wird beleidigend, ich sage: " Du fährst jetzt nach Hause, es gibt kein Geschäft mehr." Er haut wutschnaubend ab. Hm...

  10. vor 13 Stunden schrieb benji:

     

     

     

    ok, Investionsobjekt war wohl nicht der passende Begriff. Eigentlich bezog ich mich auf den o.g. Punkt 2. Daß viele nach Ablauf der 3 Jahre versuchen, ihr Fahrrad wieder teurer zu verkaufen. Das wird nicht klappen.

     

    Zur Zeit sehe ich da auch nicht so die Möglichkeiten. Der Fahrradmarkt ist gerade in einer schweren Krise. Da werden hochwertige Räder mitten in der Saison mit heftigen Rabatten verkauft. Und wenn die Neupreise einknicken, fallen natürlich auch die Gebrauchtpreise. Aber so ganz grundsätzlich denke ich schon, dass ein gepflegtes, drei Jahre altes Fahrrad deutlich mehr wert ist, als 18% vom Neupreis.

  11. 1. Einen Markt für hochwertige alte MTBs gibt's auf jeden Fall. Aber da ist es sehr wichtig, dass das Rad von der richtigen Marke ist. Begehrt sind vor allem Räder von bestimmten Kleinserien-Herstellern aus der ersten Hälfte der 90er. Ein Scott, Trek oder Giant ist jetzt eher nichts, wofür Sammler ihre Hobby-Kasse plündern.

    Und so was heute noch im Gelände fahren? Naja, ist ja jetzt nicht so, dass sich in den letzten 30 Jahren technisch nichts getan hätte. Bei Carbon kommt hinzu, dass die Firmen dieses Material damals oft nicht so wirklich im Griff hatten. Was die Haltbarkeit angeht, haben diese Räder nicht den besten Ruf.

     

    2. Jobrad-Leasing ist jetzt nicht so mein Thema. Aber klar, das sehe ich auch so. Da werden sicher einige ihren Drahtesel für 18% kaufen, und versuchen, ihn für 50% oder so, auf ebay-kleinanzeigen zu verbimmeln.

     

    3. Es kommt drauf an! Die meisten Hersteller verwenden Standard-Komponenten. Die Akkus sind mit genormten Zellen bestückt, die kann man problemlos tauschen. Auch einen Controller, der mit einem Bosch- oder Shimano-Motor kompatibel ist, wird man sicher in Zukunft bekommen. Problematisch wird es bei Firmen, die ihre eigenen Komponenten bauen, so, wie die kürzlich pleite gegangene Hipster-Marke VanMoof. Wenn sich keine Firma findet, die die Möglichkeit sieht, ein Geschäft mit Ersatzteilen zu machen, sieht es in Zukunft vermutlich finster aus.

  12. vor 4 Stunden schrieb Dirk Diggler:

    Könnte man.

     

    Aber du kennst meine Psyche nicht.

    Also ich könnte deinen Wunsch nach Strafe ja verstehen, wenn selbige darin bestünde, dass einen die Dame vom Ordnungsamt mit einer ledergebundenen Straßenverkehrsordnung spankt. Das wäre zwar nicht mein Kink, aber so ne Sache, die ich durchaus nachvollziehen könnte. Aber einfach nur blechen und Lappen abgeben nervt doch bloß. :???:

    • Haha 1
  13. vor 4 Stunden schrieb Dirk Diggler:

     

     

    Mich hat die deutsche Praxis bisher nicht ausreichend eingenordet. Wahrscheinlich muss ich nach Skandinavien auswandern. Meine Frau liegt mir damit sowieso schon seit Jahren in den Ohren.

     

     

     

    Also irgendwie erschließt sich mir da die Logik nicht so ganz. Du fährst selber gerne mal zu schnell? Und wünschst dir härtere Strafen dafür, damit du dich endlich mal an die Regeln hältst? Hm...

     

    Ich sag mal, wenn es einen nervt, permanent zu schnell zu sein, könnte man es ja auch einfach etwas ruhiger angehen lassen.

  14. Es gab hier mal nen User namens Spondy. Der hatte einen schlimmen Unfall, war lange in der Reha, und hat sich dort arg gelangweilt. Daher hat er (unter anderem) jeden Menge zum Teil recht grenzwertige Witze gepostet. Manch einer hat wohl grad ein Déjà-vu. ;-)

  15. Ich hätte ja noch eine völlig durchgeknallte Idee: Wenn jemand zu schnell fährt, könnte man ihn dazu verdonnern, ein Bußgeld zu zahlen. Das könnte, je nachdem wie gravierend die Geschwindigkeitsübertretung war, so zwischen 20 und 800 Euro liegen. Wobei Personen mit niedrigem Einkommen die Möglichkeit haben müssten, das ganze in Raten abzustottern, oder sogar einen Teil erlassen zu bekommen.

    Wenn die Geschwindigkeitsübertretung einigermaßen hoch war, könnte man dann auch noch dafür sorgen, dass der Schuldige für bis zu drei Monate seinen Führerschein abgeben muss.

    Außerdem müsste der Staat so etwas wie ein Fahreignungsregister einführen. Für jeden gravierenden Verstoß würden dort ein oder sogar mehrere Punkte eingetragen werden. Und wenn jemand - sagen wir mal - acht Punkte hätte, würde man ihm den Führerschein entziehen.

     

    Klingt jetzt erstmal ziemlich verrückt und auch nicht unbedingt nach Law and Order, wäre aber eventuell ein sinnvolles Maßnahmenpaket zur Bekämpfung von verkehrsodnungswidrigem Verhalten.

    Ob es ein Land gibt, dass so etwas macht?

  16. vor 4 Minuten schrieb heizer:

    Gibt's in Deutschland ja grundsätzlich auch. Nennt sich da halt tagessätze und wird halt nicht beim falsch parken verhängt.

     

     

    Da reden wir dann allerdings in erster Linie über Straftaten. Also über Sachen, die einen erheblichen Unwert haben. Und nicht über Verkehrsordnungswidrigkeiten.

     

    Es ist ja nun doch ein gewaltiger Unterschied, ob ich meinem Nachbarn ein paar ans Maul gebe, oder etwas zu flott an seinem Haus vorbei fahre.

  17. vor 6 Minuten schrieb krankerfrank:

    Dann fahr doch einfach nicht zuschnell und Park dort wo man es auch darf, ist eigentlich ganz einfach.

     

    Ich habe auch nicht vor, irgendwen umzubringen. Trotzdem begrüße ich es, dass wir in Deutschland keine Todesstrafe haben. ;-)

     

    Es hat nichts damit zu tun, wie ich selber fahre. Ein angemessenes Bußgeld muss natürlich sein, wenn jemand geblitzt wird oder falsch parkt. Dass einem der Staat wegen so etwas die Karre weg nimmt und dann direkt mal ein 5stelliger Betrag am Arsch ist, halte ich allerdings für völlig überzogen.

     

    vor 9 Minuten schrieb Humma Kavula:

    Der Ansatz von Norwegen ist auch ein etwas anderer, da ist halt bekannt, wieviel jemand verdient. Hier undenkbar, dort kannste einfach über ein Portal schauen, was Dein Nachbar verdient.

     

    Finde ich scheiße. Das geht doch niemanden etwas an.

  18. Ja, ich war schon mal in Dänemark. Schöne Strände, ansonsten war es jetzt nicht das Land meiner Träume.

     

    Ich finde es immer etwas schwierig, wenn versucht wird, etwas so Subjektives wie Zufriedenheit in ein Zahlenkorsett zu zwängen. Aber wenn die Bürger Dänemarks dort tatsächlich überdurchschnittlich zufrieden sein sollten, dürfte das wohl kaum daran liegen, dass der Staat ihnen aufgrund von Verkehrsverstößen ihre Autos weg nimmt.

  19. vor 22 Minuten schrieb Humma Kavula:

    Was bitte ist an dem von mir genannten Norwegen Beispiel schlecht? :blink:

     

    Also ich hätte ja keine Lust, wegem jedem verkackten Bußgeldbescheid eine Einkommenserklärung zu machen, umd wohlmöglich noch ein Strafverfahren zu riskieren, wenn man versehentlich irgendwas nicht angibt. Den Verwaltungsaufwand, den es kostet, das ganze zu überprüfen, würde das Ordnungsamt vermutlich auch nicht übernehmen. Das heißt, da kommt dann sowieso nochmal auf jedes Ticket ordentlich was oben drauf.

    Und es mag ja schön für Hartzer, Studenten und Geringverdiener mit 17 Kindern sein, wenn die 20 km/h zu viel nur noch die Hälfte kosten. Aber ich müsste dann wahrscheinlich mehr zahlen. :thumbsdown:

  20. vor 19 Stunden schrieb Dirk Diggler:

    Das Thema ist schlicht, dass die Strafen für echte Verkehrshirnis zu niedrig sind*.

    Lass es mal 5000 Euro kosten und den Führerschein 1 Jahr weg sein. Und bei größerer Idiotie auch das Auto beschlagnahmen, um die 5000 Euro einziehen zu können.

     

    vor 13 Stunden schrieb Humma Kavula:

    Ich finde den Ansatz von u. a. Norwegen gut, die Höhe des Bußgeldes am netto Einkommen festzumachen. 100€ tun dem Studenten genauso weh wie 100.000€ dem Millionär... 

     

    vor 4 Stunden schrieb scooterlenni:

    In Dänemark wird einem bei krassen Verkehrsverstössen einfach das Auto / Motorrad weg genommen und später versteigert. Gute Geschichte wie ich finde.

     

    In was für einem Arschloch-Land wollt ihr eigentlich leben? Bzw: Schon mal über eine Emigration nach China nachgedacht? In punkto Arschhaftigkeit und Restriktionen hat das "Land der Mitte" Doitschland ja manches vorraus :thumbsup:

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