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VNL2T versus VNL1T


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Hallo zusammen,

habe gerade ne VNL1T gekauft. Nur hat sie 10 Zoll Räder und die Sprint Backen drauf. Laut scooterhelp war dies aber scheinbar nicht so. Kann mir jemand vielleicht die genauen Unterschiede zwischen den beiden Modellen nennen. War da ein VNB Motor und VNB Backen verbaut? Waren die Chassis gleich? Gruss Tom

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Die VNL1 war ein eigens für die Schweiz hergestelltes Modell auf der Basis der Vespa GL 150. D.h. Chassis, Backen, Lenker, Lackierung etc. entsprechen der GL. Bei der VNL1 wurden aber 8-Zoll-Räder und der 125er-Motor eingebaut, sowie Sitzbank (und nicht Einzelsättel). Zudem waren die VNL1en Batterielos. Produktion von 1962 - 1964.

Nachfolgemodell war dann die Schweizer Sprint 125 mit Prefix VNL2, die sich lediglich durch den 125er statt 150er-Motor, sowie Sitzbank und Res.rad von der "normalen" Sprint für die restlichen Märkte unterschied. Ebenfalls für den CH-Markt: Nix Batteria. Die ersten Modelle wurden 1965 in die Schweiz importiert.

Somit heisst das: VNB-Backen waren def. nie montiert. Und der Motor entspricht den VNB-Modellen.

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  • 3 Monate später...

um hier nicht ein neues topic aufmachen zu müssen hätte ich da auch noch die eine oder andere frage, die die gt (vnl1t) betrifft: welches rücklicht war denn original verbaut und waren original am vorderen kotflügel keine zierleisten angebracht, oder ist der bei meiner nur evtl. mal ausgewechselt worden???

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Wie bereits erwähnt entspricht die VNL1 karrosseriemässig der italienischen GL150 (VLA), d. h. Zierleisten vorne und hinten. Die Seitenbacken und der Kotflügel vorne waren nur auf diesen beiden Modellen montiert (Kanten leicht runder als bei der Sprint/GT). Das Rücklicht bei der VNL1 war aber dasjenige der VNB3-5 (mit spitzem Stopplicht und verchromtem Gehäuse).

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    • Achso, hab ich falsch verstanden. Ich dachte die Fußdichtung sei auch mit Dirko bestrichen worden.   Bzgl. Zündkabel: hab ich das richtig verstanden, dass die Isolierung vom Zündkabel ( das zum Zündkerzenstecker führt) durchschlägt? Eigentlich soll die Isolierung genau das verhindern. Ist die rissig, angeschmolzen oder sowas? Wenn Du da eine gepfeffert bekommst, kann es ja auch sein, dass die im verbauten Zustand (Zündkerze an richtiger Position und Kabel angeschlossen) auch an falscher Stelle durchschlägt. Achte mal darauf, dass sich das betreffende Kabel nicht in der Nähe anderer Kabel oder Metallteile befindet. ggf. Lappen dazwischen o.ä.   Ich bringe gerne nochmal den Kulu-Siri ins Spiel. Im Vergleich zur Kompression spürt man den wahrscheinlich gar nicht, wenn er defekt ist. Man sagt ja, das Getriebeöl rieche dann nach Benzin, war bei mir aber auch nicht der Fall.     
    • Kommt drauf an, wo die die Beläge sitzen. Vorn oder Hinten? Hinten sind sie schnell eingeschliffen. Ein paar mal bremsen und die Sache ist erledigt. Vorne sieht das anders aus. Ich bin noch nicht dazu gekoimmen. Aber ich wollte schon immer mal eingeschliffene Beläge von hinten ausbauen und vorne einbauen, in der Hoffnung auf bessere Bremswirkung vorne mit diesen schon angepaßten Belägen. Hat das das schon mal jemand ausprobiert? Das Problem der schlechten Bremsleistung hat man ja bei der Vorderradbremse der alten PX. 
    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
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