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Vorderbremse - Bremsnocke und Bremsarmaufnahme fest?


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Hi zusammen!

 

ich bin gerade dabei die Vorderbremse einzubauen und zweifel langsam an mir selbst.

 

und zwar geht's vor allem um die bremsnocke und die bremsarmaufnahme. Könnt ihr mir sagen, ob das normal ist, dass beide fest miteinander verbunden sind? Meine sitzen nämlich bombenfest, siehe folgendes video:

https://youtu.be/lrJnR0JP0Zs

 

Dabei sind Bremsnocke und Bremsarmaufnahme ja eigentlich einzelne Teile, siehe z.B. hier: http://www.germanscooterforum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=57065

 

Vor allem, wenn es normal ist, dass beide Teile fest zusammengehören, frage ich mich, wie denn der Mechanismus der Vorderbremse überhaupt funktioniert. Ich hätte jetzt angenommen, dass durch die Bewegungs des Bremsarms die Bremsnocke gedreht wird und damit die Bremsbeläge auseinander gezogen werden.

 

Also, mich würd das enorm weiterhelfen, wenn ihr mir einfach berichten könnt, ob das so normal ist oder nicht.

 

 

Herzlichen Dank für Eure Hilfe und beste Grüße,

Malte

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Hi zusammen!

 

ich bin gerade dabei die Vorderbremse einzubauen und zweifel langsam an mir selbst.

 

und zwar geht's vor allem um die bremsnocke und die bremsarmaufnahme. Könnt ihr mir sagen, ob das normal ist, dass beide fest miteinander verbunden sind? Meine sitzen nämlich bombenfest, siehe folgendes video:

https://youtu.be/lrJnR0JP0Zs

 

Dabei sind Bremsnocke und Bremsarmaufnahme ja eigentlich einzelne Teile, siehe z.B. hier: http://www.germanscooterforum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=57065

 

Vor allem, wenn es normal ist, dass beide Teile fest zusammengehören, frage ich mich, wie denn der Mechanismus der Vorderbremse überhaupt funktioniert. Ich hätte jetzt angenommen, dass durch die Bewegungs des Bremsarms die Bremsnocke gedreht wird und damit die Bremsbeläge auseinander gezogen werden.

 

Also, mich würd das enorm weiterhelfen, wenn ihr mir einfach berichten könnt, ob das so normal ist oder nicht.

 

 

Herzlichen Dank für Eure Hilfe und beste Grüße,

Malte

 

so wie das aussieht wurde das im montierten zustand zum pulverbeschichten gegeben. also vermutlich zusammen gebacken.

 

wenn es nicht das pulver ist, dann würde ich einfach gammel vermuten - sei doch mal voll verwegen und kolpf mit einem alu oder kunststoffhammer auf die nocke - dann sollte sich das schon lösen.

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so wie das aussieht wurde das im montierten zustand zum pulverbeschichten gegeben. also vermutlich zusammen gebacken.

 

wenn es nicht das pulver ist, dann würde ich einfach gammel vermuten - sei doch mal voll verwegen und kolpf mit einem alu oder kunststoffhammer auf die nocke - dann sollte sich das schon lösen.

 

Hi Wheelspin,

 

ja, es kam frisch vom Lackierer. allerdings war das schon vor dem lackieren zusammengebacken (ich dachte mir da allerdings nichts weiter). der roller war vor 1-2 monaten noch erfolgreich durch den tüv, bevor ich sie dann auseinandergenommen habe. dann müsste das ja tatsächlich innerhalb von 1-2 monaten zusammengebackt sein, während sie sonst bestimmt 15 jahre gehalten hat ... wäre ja schon pech ;)

 

du bist also auch der meinung, dass die nicht zusammbacken dürfen, sondern sich die nocke innerhalb der bremsarmaufnahme drehen darf, richtig?

 

besten dank und viele grüße,

malte

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Hi Wheelspin,

...

du bist also auch der meinung, dass die nicht zusammbacken dürfen, sondern sich die nocke innerhalb der bremsarmaufnahme drehen darf, richtig?

 

besten dank und viele grüße,

malte

 

ja, schon.

 

sonst funktioniert die nummer ja nicht. das teil mit dem ovalen blech ist dafür zuständig, dass die bremsnocke schwimmen kann. in der schwimm-lagerung dreht sich die nocke.

wenn du die nocke da raus gepopelt hast, dann wirst du an ihr eine freimachung finden, in die ein fettvorrat gehört.

beim zusammenbau der schwimmenden lager eben darauf achten, dass die distanzhülse, tellerfedern und deckscheibe wieder an ihren platz kommen.

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Hi wheelspin,

 

jep, Nocke und Bremsarmaufnahme waren so ziemlich verrostet und ich hab's nun hinbekommen, in dem ich die Aufnahme angeschraubt hab und dann einen längeren Schraubenschlüssel in die Nocke (in der Innenseite) praktisch als Hebel geklemmt hab. Mit nem Hammer auf den Schraubenschlüssel gehauen und das Ding langsam aber sicher zum drehen bekommen. Nach 30 Minuten Klopperei waren die Dinger dann auseinander und ich wieder glücklich :)

 

Kaum zu glauben, dass ich damit durchn Tüv gekommen bin. Der Prüfer meinte nur, ich sollte mal die Bremsbeläge wechseln, sonst wär alles gut ;)

 

Also, nochmal vielen herzlichen Dank für Deine Hilfe!

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    • … freut sich deshalb auf Weihnachten, dann ist es endlich wieder soweit. 
    • Und dann kommt dazu noch die alleroberste Regel: Luigi hat die Roller gebaut und sein bester Kumpel Stupido hat die Werkstatthandbücher „gemalt“.    Leider ist Stupido „a bissl blöde“ und kennt sich mit Mechanik und Maschinen wenig aus.    Daher fällt ihm auch nicht auf, dass die Befestigung Federbein hinten unten! M10 NIEMALS 13-23Nm sein können…! (Bild T4)    Und alle, die jetzt seit Jahrzehnten brav den Drehmo schwingen und glauben, nun immer auf der sicheren und sehr professionellen Seite zu sein, verlieren mit durchschnittlich 20Nm (ggf. sogar nur 13Nm) an einer M10 Schraube, welche bei Regelgewinde mit 8.8er Festigkeit  laut Tabellenbuch mit 49Nm !!! angezogen werden sollte, mitten auf der Autostrada den Stoßdämpfer …   Ich bin da eher alte Schule und sage, dass man die meisten Verschraubungen an einer VESPA als alter Hase, sehr gut aus dem Handgelenk festziehen kann.    Daher habe ich auch noch mein Federbein …     Und natürlich ist es nie falsch, den Drehmomo zur Rate zu ziehen. Grad, wenn man unsicher ist. Nur halt nicht so blind und ohne Gefühl und stur nach Buch, denn Stupido und Luigi haben bei Piaggio gern Vieles „einfach mal so“ gemacht! Anscheinend auch die Werkstatthandbücher…   Gottseidank hat Luigi nie das Werkstatthandbuch von Stupido gelesen und daher über 30 Jahre das hintere Federbein immer aus dem Handgelenk festgezogen und somit haben Generationen von Vespafahrern kein loses Federbein       Edith brüllt mich an, dass Stupido anscheinend noch blöder war und mit Kollege Stronzo als Helfer zusammen das Buch gemalt hat und einfach nur Position T3 und T4 verwechselt hat.    Witzige Vorstellung, wenn dann jemand mit einem digitalen Drehmo mit eingestellten 40Nm für Position T3 (Federbein oben) ganz gemütlich die M8 abreißt und danach mehrfach den Drehmo eichen lässt. 😜   Mal ab davon, dass man da oben eh nicht mit nem Drehmo arbeiten kann. 😎           (GSF-Wiki kann anscheinend auch nur Copy and Paste…)       
    • PLC Schwarz hat wohl noch niemand hier berichtet. Etwas lieblos wurde bereits von den Orangenen erwähnt und trifft so auch bei den Schwarzen zu. Stange ist bei mir 210mm und furchtbar entgratet, muss aber eh noch 2mm runter um auf meine Original 208mm zu kommen. Mit den Distanzscheiben war ich eben in der Werkstatt etwas überfordert und hab dann spontan wegen Bierdurst abgebrochen. Denke ich werde ich originalen inneren Stahlscheiben versuchen weiterhin zu verwenden und mit den beiden PLC Kunststoff auf meine 208 distanzieren...   
    • Dann lies dich mal beim Egig 170/180 ein...
    • Piaggio Werkstatthandbuch für Motorroller 09/98 *= ungut wenn sich Verbindung löst... Für den Sechskant selbst sind weder in neueren noch alten Anleitungen Werte angegeben.        
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