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festplattenschaden


freakmoped

Empfohlene Beiträge

mir ist der mp3 player = fototank

1 tag nach dem urlaub eingegangen

natürlich 75% aller fotos drauf :-D

yes!

bei www.attingo.com

kostet die analyse im vergleich zu anderen nichts

diagnose/angebot heute bekommen

Der Datenträger wurde von unseren Ingenieuren im Reinraum-Labor eingehend untersucht.

Es liegt eine sogenannte Stiction an der Harddisk vor. Hierbei schlägt der Schreib-/Lesekopf

auf den Datenträgerscheiben auf, und klebt an der Oberfläche fest. Unsere Ingenieure

waren jedoch in der Lage Ihre Harddisk zu initialisieren und konnten >99,9% der

physikalisch vorhandenen Rohdaten auslesen.

um schlanke 1700,- bekomme ich also fast alle daten retour

natürlich ists mir das nicht wert...

ja bist du deppat ist das ein bombengeschäft - da legst dich nieder.

vielleicht haben wir hier profis die ideen und tips habe diesbezüglich

gibts eine günstigere methode (bei diesem fehler) die daten zu retten?

bzw was ist die stiction - klebt der kopf immer fest - oder endgültig defekt?

kenne nur das klackern des lesekopfs - da habe ich dann immer schnell die hd getauscht

ich krieg das ding wieder vollständig retour

Unsere Ingenieure waren jedoch in der Lage Ihre Harddisk zu initialisieren

oder einfach aufschrauben und dem kopf nachhelfen?

mehr als alle daten weg wies jetzt ist kann nicht mehr passieren

auf die staubproblematik ist ge :-D:-D

thx für tips!

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Normaler Preis. Eigenbauvariante:

[*] Gleiche Platte finden (oder zu Mondpreisen ab Lager von solchen Spezialisten holen). Es genügt nicht der gleiche Typ, sondern es muß die gleiche Produktionsserie sein.

[*] Defekte Teile der zu rettenden ausbauen (wahrscheinlich Lese-Arm).

[*] Neue Teile einbauen.

[*] Mit lowlevel-Tool, das zerstörte Sektoren und inkonsistentes Dateisystem notfalls ignoriert (dd unter Unix z.B.), Image ziehen.

Das alles vom diplomierten Digitaleletroniker im Labor kostet in der Tat soviel wie eine Goldkrone auf dem Backenzahn.

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Jaein. Kommt auf die Platte, die Motorvariante, den Laien und das Werkzeug an. Uhrmacher haben es generell leichter. Aber schlimmstenfalls bauste halt nach gescheitertem Versuch einen Laserprojektor daraus :-D

Edith sagt noch: Ich würde es nicht machen. Motor oder Steuerplatine tauschen: ja. Schreib-/Lesemechanik oder Platten: nein.

Bearbeitet von Lacknase
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ich hoffe ja darauf daß der lesearm frei ist

nachdem die pladde initialisiert werden konnte

(5 i´s in einem wort :-D )

oder hilfts den arm anzustupsen falls das ding wieder festklebt

(auch wenns das jetzt noch so dämlich klingt...)

die platte gibts eh noch neu seh ich gerade...

Bearbeitet von freakmoped
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Nein. Das hilft nicht. Der Arm berührt die Platten auch normal nicht. Nur wenn die Lagerung der Platten oder der Steuermotor für den Arm defekt ist. (Bzw. bei starker Erschütterung kann er "abstürzen".) Ich wäre da auch sehr vorsichtig, denn der Schreib-/Lesekamm gleitet da wirklich nur auf einem hauchdünnen Luftkissen. Wenn die Damen und Herrn was von "Kleben" schreiben, dann meinen die wahrscheinlich die minimale "Magnetisierung" in Kombination mit der Flächenadhäsion. Die Enden am Lesearm sind ja sehr dünne Blechzungen. Wenn Du da jetzt mal drannschnippst, war es das vermutlich mit der lesbaren Oberfläche ...

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In the context of hard disk drives, stiction refers to the tendency of read/write heads to stick to the platters. Stiction is a complex and not very well understood phenomenon of hard disks. Stiction most likely occurs as a result of 2 properties of the platters, smoothness and magnetic forces. Once the heads have stuck to the platters, the disk will be prevented from spinning up and can cause physical damage to the media. Other forces considered as responsible for stiction include electrostatic forces and adhesion from the inherent stickiness of silicon. (*** references needed ***)

In the early models of hard disk drives stiction was known to cause read/write heads to stick the platters of the hard drive due to the breakdown of lubricants used to coat the platters. During the late 1980s and early 1990s as the size of hard drive platters decreased from the older 8" and 5.25" sizes to 3.5" and smaller, manufacturers continued to use the same calendering processes and lubricants used on the older, larger drives. The much tighter space caused much higher internal operating temperatures in these newer smaller drives, often leading to an accelerated breakdown of the surface lubricants into their much stickier components. When the drive was powered off and would cool down(say at the end of the day when a user went home and shut off their PC), these now-broken-down lubricants would become quite viscous and sticky, sometimes causing the read/write heads to literally stick to the platter. The common solution to this problem was the counter-intuitive move of taking the affected drive out of the host system, striking it gently, but firmly on the side against a desk or something as laterally as possible and then re-install it in the host system. This would break the heads free of the goop long enough to power the system back on, have the drive spin up and recover whatever data could be retrieved off it. While the data was retrieved, the machine would be left on constantly so that the heat from the drive's internals would keep the decaying lubricants in a liquid state.

naja ich würds mal zurücknehmen und schaun obs geht, wenn nicht mal schaun obs anläuft, wenn nicht würd ich das ding senkrecht hinstellen anstarten und nen liebevollen klaps geben. ein bekannter von mir hat seine platte mal mitm fön angewärmt, dann ists nochmal angelaufen.

aufschrauben und nen schubs geben, naja. "wenns eh scho wurscht ist". so ein lesearm ist aber eine sehr fragile angelegenheit.

ohne gewähr...

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naja ich würds mal zurücknehmen und schaun obs geht, wenn nicht mal schaun obs anläuft, wenn nicht würd ich das ding senkrecht hinstellen anstarten und nen liebevollen klaps geben. ein bekannter von mir hat seine platte mal mitm fön angewärmt, dann ists nochmal angelaufen.

stimmt eigentlich! :-D

statt schubs wohl eher ein sanft anblasen

blasen soll ja immer wieder wunder wirken :-D

Bearbeitet von freakmoped
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ah - du in der branche :-D

naja 700 vs 1700 klingt ja schon heftig besser

und rechnung bräuchat ich sowieso keine :-D

ich hol das ding mal ab

werds schütteln, rütteln,

hin und her legen, wickeln,

warm machen ev springs ja nochmal kurz an

komm aber gerne auf dich zurück falls das nichts nützt

tips für ein programm zum image `machen, damit der lesekopf nicht mehr so beansprucht wird?

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hi fmp

schöne :-D das :-D

muß auch des öfteren pst-files von gecrashten platten holen

solange der lesekopf noch nicht festsitzt hast noch ne chance die fotos runterzuholen

von der Fönmethode würde ich abraten ,ich lege die HDD´s immer für ein paar stunden ins Eisfach schließe sie mittels externen adapter an ein NB an starte das NB dann mit einer Live-CD (knoppix,Ubuntu....) und zu 90% kann ich die daten noch retten

funktioniert aber nur wen die Platte noch richtig kalt ist

PS leichte schläge kann alles verschlimmern :-D

rally221

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Branche schon, aber datenrettung mach ich nicht selber. hatten wir bei der folgenden firma http://www.datenrettung-festplatten.de.

würde falls du sie zum laufen bekommst, so schnell wie möglich ein komplettes images mit acronis ziehen. damit du nur einmal von der defekten lesen mußt. bei acronis dann fehlerhafte sektoren ignorieren, falls welche auftreten.

das images kannst dann mit acronis öffen und schauen an welche datein du kommst.

acronis lohnt sich sogar zu kaufen. ist meiner meinung nach das beste tool zum sichern von rechnern und kost nicht viel.

edith meint noch falls die festplatte doch nochmal zur firma muß, ruhig ein wenig zögern mit auftrag, bei meiner letzten gab es nach 1,5 wochen zögern einen anruf mit 200? rabatt.

Bearbeitet von joewest
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meinst true Image ?? oder

@ fmp kannst von mir haben wennst brauchst :-D

rally221

jo genau das meine ich. die home kostet doch fast nix, glaub 35 bis 39 euro.

kann man dann wunderbar so einrichten das dein rechner auch automatisch beim runterfahren auf eine externe platte sichert. da festplatten so günstig sind rate ich gern zu sowas. schöne externe platte mit lan anschluss und zwei hds drin, die gespiegelt laufen. rechner immer schön drauf sichern lassen. so sind dann alle wichtigen daten sicher. ist sogar kinderleicht einzurichten

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Wenn ich manchen Tip hier lese, frage ich mich, ob Ihr

[a] das schonmal ausprobiert habt.

das (selbst wenn es bei anderen, die man über ein Rollerforum kennenlernt, angeblich gut ging) mit der eigenen Platte und den Daten darauf wagen würdet.

Ich finde Tips wie Erhitzen oder Einfrieren ohne Kenntnis der Lagerflüssigkeit ebenso bedenklich wie ein "seitlich draufkloppen". Zugegeben: Es gab mal einen Fehler in der DTLA-Serie von IBM, wo die Spindellagerflüssigkeit die falsche Viskosität hatte und mit der Zeit "zäh" wurde. Da half ein sachtes Klopfen auf die Spindelachse (war im Gehäusedeckel an der Ausformung gut zu erkennen), um den Motor wieder anlaufen zu lassen. Das war es m.W. aber auch. Alles Weitere, das auf "rohe Gewalt" an Festplatten herausläuft, halte ich für sehr fahrlässig. Für noch fahrlässiger halte ich die Aufforderung an andere gerichtet, sowas zu tun. Wenn die Platte bzw. die Daten darauf allerdings eh egal sind, würde ich sie lieber gleich wegschmeißen, statt noch groß Voodoo auszuprobieren.

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Wenn ich manchen Tip hier lese, frage ich mich, ob Ihr

[a] das schonmal ausprobiert habt.

das (selbst wenn es bei anderen, die man über ein Rollerforum kennenlernt, angeblich gut ging) mit der eigenen Platte und den Daten darauf wagen würdet.

Ich finde Tips wie Erhitzen oder Einfrieren ohne Kenntnis der Lagerflüssigkeit ebenso bedenklich wie ein "seitlich draufkloppen". Zugegeben: Es gab mal einen Fehler in der DTLA-Serie von IBM, wo die Spindellagerflüssigkeit die falsche Viskosität hatte und mit der Zeit "zäh" wurde. Da half ein sachtes Klopfen auf die Spindelachse (war im Gehäusedeckel an der Ausformung gut zu erkennen), um den Motor wieder anlaufen zu lassen. Das war es m.W. aber auch. Alles Weitere, das auf "rohe Gewalt" an Festplatten herausläuft, halte ich für sehr fahrlässig. Für noch fahrlässiger halte ich die Aufforderung an andere gerichtet, sowas zu tun. Wenn die Platte bzw. die Daten darauf allerdings eh egal sind, würde ich sie lieber gleich wegschmeißen, statt noch groß Voodoo auszuprobieren.

Ich denke doch, daß die hier Mitlesenden mündig genug sind, um selber entscheiden zu können, ob sie die genannten Tipps ausprobieren oder nicht.....

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Ich denke doch, daß die hier Mitlesenden mündig genug sind, um selber entscheiden zu können, ob sie die genannten Tipps ausprobieren oder nicht.....

Von Mündigkeit war doch bitte keine Rede. Die Begründung, warum etwas helfen soll, steht zur Debatte. Und ob man etwas unüberlegt schrotten muß.

@jörg: 99,9% konnten angeblich im Labor ausgelesen werden ...

Bearbeitet von Lacknase
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Wenn ich manchen Tip hier lese, frage ich mich, ob Ihr

[a] das schonmal ausprobiert habt.

das (selbst wenn es bei anderen, die man über ein Rollerforum kennenlernt, angeblich gut ging) mit der eigenen Platte und den Daten darauf wagen würdet.

Ich finde Tips wie Erhitzen oder Einfrieren ohne Kenntnis der Lagerflüssigkeit ebenso bedenklich wie ein "seitlich draufkloppen". Zugegeben: Es gab mal einen Fehler in der DTLA-Serie von IBM, wo die Spindellagerflüssigkeit die falsche Viskosität hatte und mit der Zeit "zäh" wurde. Da half ein sachtes Klopfen auf die Spindelachse (war im Gehäusedeckel an der Ausformung gut zu erkennen), um den Motor wieder anlaufen zu lassen. Das war es m.W. aber auch. Alles Weitere, das auf "rohe Gewalt" an Festplatten herausläuft, halte ich für sehr fahrlässig. Für noch fahrlässiger halte ich die Aufforderung an andere gerichtet, sowas zu tun. Wenn die Platte bzw. die Daten darauf allerdings eh egal sind, würde ich sie lieber gleich wegschmeißen, statt noch groß Voodoo auszuprobieren.

zu a>> schon zig mal gemacht funktioniert nein waren keine IBM Hdds sondern Seagate,WD, Hitachi,Fujitsu-platten

zu B>> auch schon bei den eigenen MP3/Jpeg-Hdd gemacht und wieder daten retten können

diese methode wenden wir hier schon oft angewendet ,da aus sicherheitstechnischen gründen keine Festplatten die nicht mit der Gutmann-Methode gelöscht wurden ausser haus gegeben werden dürfen,und wen mal wieder einem abteilungsleiter oder Projektleiter die seit monaten krachende HDD stirbt ,muß man halt zu solchen methoden greifen

die ja dann bei den meisten fällen hilft

aber wers nicht machen will brauchts ja ned zu versuchen ,wird ja keiner gezwungen dazu >> war ja nur ein gut gemeinter >> und getesteter Tip :-D

rally221

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Das ist mal eine Statistik. Ich bin echt (und ganz ohne Ironie bitte) beeindruckt. (Insbesondere, daß die Sicherheitsrichtlinien die Platte in die Gefriertruhe befördern. Das fällt der hiesigen Staatskanzlei nicht ein. Was für ein Unternehmen ist das?) Ich will auch nicht ganz grundsätzlich anzweifeln, daß es geht. Aber nehmen wir mal an, jemand setzt den Trick um, wie es da oben steht. Er packt die Platte also (mangels ausdrücklichem Hinweis auf die Gefahr) nicht vorher in einen Vakuum-Gefrierbeutel o.ä. Dann meine ich, daß die Chance, daß die Elektrik in Folge von Kondenswasserbildung aussteigt, größer ist als die Wahrscheinlichkeit, daß es verschmierte Oberflächen, die durch Tiefgefrieren "vereist" sind, "bricht" und alles wieder (kurzfristig) geht.

Ob Jörg dann noch ein Datenrettungsunternehmen (zu welchem Preis auch immer) findet, das die Platte rekonstruieren und sichern kann?

Haut Ihr die Platten echt einfach so ins Gefrierfach? (Wegen Kondenswasser alles wieder Fönen wäre ja in gewißer Hinsicht kontraproduktiv. :-D )

Bearbeitet von Lacknase
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Not mach erfinderisch :-D

auch wen es vielleicht eine russische methode ist vermutlich gibt kein Privater mehr als 1000? für eine Prof. Datenrettung aus

und das ein intern. Konzern intern auf solche methoden zurückgreifen muß ist auch leider ein armutszeugnis, aber leider bleibt uns techniker da keine andere wahl

da erstens überall der Rotstift angesetzt wird :-D auch wens kontraproduktiv ist

und zweitens ist wg ungeklärter geldflüsse :-D eine neue Doktrin veranlasst worden die besagt keine HDD mit Daten darauf darf das Haus verlassen

und zu deiner frage

die Hdds kommen einfach in ein offenes antistatiksackerl :-D und dann rein in die truhe , in der wir auch noch den hochprozentigen zirbenschnaps und den nordtiroler selchspeck lagern haben, :-D ,wenn sie richtig kalt ist, schnell angeschlossen und versucht die daten wegzusichern

kann funktionieren muß es aber nicht :-D

rally221

Bearbeitet von rally221
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hi jörg,

schöner sch...

mein beileid.

ein freund und ich haben schon 3x an festplatten die nicht mehr angelaufen sind geübt:

die methode mit der tiefkühltruhe hat 2x funktioniert.

und bei einer weiteren platte ging mit kühlen nichts, da haben wir ein identes modell gekauft (gebraucht, beim computertandler) - ursprünglich um den plattenstapel umzubauen.

das war dann aber nicht nötig - denn zuerst haben wir versuchsweise die elektronik getauscht und das hat gereicht.

zum umbau von plattenstapel/lese-schreibarmen gibts daher noch keine erfahrung - würd mich aber interessieren :-D

lgp

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    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
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