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k3fir

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Alle Inhalte von k3fir

  1. Ah sehr gut, danke ! Hab gerade gemerkt, dass dieses Maß eigentlich Quatsch ist, da es nicht die Gabeltiefe beeinflusst sondern wie im zweiten bild braucht man die Materialstärke x+s von Beginn Kugellaufläche zu Rahmen. Könntest du eventuell c, d, b und s messen, wie ich es in der Prinzipskizze gezeichnet habe ? das wär fabelhaft . s bezeichnet die kleine Stufe, kannst aber auch gleich b+s als Maß abnehmen. Die Wandstärke von Sip (Maße in Klammern) zum original beträgt zumindest 1,8 mm mehr - was hier den Fehler auslöst. Habe leider keine Drehbank, die Lagerschale mal eben von hinten 1,8 mm abzudrehen... deswegen wäre das Maß von Jockeys interessant.
  2. Jetzt war ich grad nochmal im Keller - da mich der ganze Lenkkopflagerscheiß nervt, habe ich die Sachen nochmal rausgekloppt und die Schalen miteinander verglichen. grade nur n Plastikschieber zur Hand, aber Tendenz ist eindeutig. SIP-Lagerschale unten, obere Hälfte = 10,8 mm alte Lagerschale unten, obere Hälfte = 9,00 mm die 1,8 mm fehlen mir oben am Lenker, damit das nicht schleift. Wo gibt es passende Lager für VBB2T ? Und ist das normal, dass die Laufflächen der Lenkkopflagerschalen von SIP nicht poliert sind ? - läuft nämlich gefühlt rau !
  3. Scheisse - hätte ich mir das Geld echt sparen können :/ Jetzt nochmal zum Verständnis: wenn ich das Jockeys kaufe - das ist doch auch nicht für meine VBB2T passend, oder ? - is doch nur für bis VBB1T Nr 82819 ? http://www.scooter-center.com/de/product/7675026/Steuersatz+Steuerlager+Lenkkopflager+JOCKEYS+Vespa+VN+VL+VB+VNA1T+bis+VNA2T+VNB1T+bis+VNB3T+Nr+61000+VBA1T+VBB1T+bis+Nr+82819+oben+unten?meta=7675026*scd_ALL_de*s19875216211664*lenkkopflager vbb*1*1*1*16 Hat sonst jmd ein passendes Lager oder eine Idee ? @yafo: gut gesehen, die Länge sollte passen, der Dämpfer ist allerdings noch nicht "eingehakt", da mir der Bolzen für vorne fehlt.
  4. Also das Drama Trittleistengummi hat sich nun erledigt - da es wohl keine 12 mm Gummies mit dem entsprechenden Profil mehr gab habe ich nun die 14 mm von Ariete genommen und diese im Führungsprofil beschnitten. Klingt nach Murks ist aber optisch vertretbar - mir is nichts anderes eingefallen ist bis auf neue TrittleistenkomplettDinger zu kaufen (was ich nicht wollte). In der Zwischenzeit und auch sämtliche andere Sachen montiert, Elektrik hergerichtet usw. Da der originale Reflektor blind war, habe ich mal nen defekten aus der Millenium-PX versuchsweise verschnitten und auf Größe 120 mm gebracht. Ich glaube ich probiere das mal so - sollte mit der originalen Glasscheibe funktionieren. Hab nen Hitzetest gemacht - wird schon seeehr warm - evt. doch ausdistanzieren. Gabel samt Schwinge ist nun auch überholt ... und jetzt brauch ich eure Hilfe !!! der Abstand sieht nicht normal aus und der Lenker schleift, was kann ich da tun ? doch falsches Lager ? Hab das von Sip gekauft.
  5. Aufschluss gibt hier nur eine genaue Untersuchung - möglichst mikroskopisch., alles andere ist stark spekulatiös zum 1. Advent. Wenn man so will erkennt man möglicherweise Rissneigung in der einen Fläche von der Phase oben und vom Gewinde - hingegen is die andere Fläche wohl das Endprodukt eines gewaltigen Ausseinanderrisses.
  6. Habe eine Nietzange gefunden Dank gilt VNB1T. Bin gerade auf der Suche nach passenden Trittleistengummis - hätte nicht gedacht dass das so ein Drama wird. Welche sind denn für eine VBB passend ? das erste Bild zeigt die originale - das zweite hatte ich wegen des gleichförmigen Profils gekauft, ist aber zu dick (obwohl für VBB2T), ich würde jetzt das dritte probieren ganz rechts - aber bin mir nicht sicher.
  7. genau - Ist ein Ultraschallgerät. Die Flüssigkeit ist aus einer alten Flasche Caramba Rostumwandler - ist nichts anderes als dissoziierte Phosphorsäure in vermutlich 85% Konzentration und mit anionischen Tensiden. Derartiges Zeug bekommt man als Industriequalität auch in großen Gebinden zu kaufen - nicht vergessen, die Säure wieder mit Base zu neutralisieren wenn man sie entsorgen möchte, habe hier PH-Stäbchen um die Sachen zu kontrollieren. Die Säure hat n ph-Wert von 0-1.
  8. Habe ich auch schon überlegt - und daher hab ich Mike Sanders nur in Falznähe heiß reingetupft und nachträglich mit einer Heißluftpistole es schön in die Ritzen und Falze reingeblasen und den Rest wieder abgetupft-sodass ein sehr leichter aber klebriger Film zurückbleibt. Wenn ich dann auf der Straße mit Staub usw. rumfahre, wird das relativ schnell binden - fließen dürfte da dann nichts. Und es geht weiter - die Tage wird die Gabel überholt, habe heute jede Menge Originalschrauben entrostet und phosphatiert - besonders bei den Spezialschrauben bin ich sehr angetan, dass das so gut wirkt...natürlich wird nochmal kontrolliert, was sich nicht mehr am Ende gebrauchen lässt und das dann ersetzt, aber von dem ganzen Reproscheiß halte ich nichts. Suche gerade eine Nietzange zum Verleih - hat jmd eine der sie mir für 5 Tage entbehren könnte ?
  9. Merci - schau ich gleich mal nach . Heute weitergemacht - Kabel und neue Züge inkl. Blacbox und Temperatursensor sind drinnen und die Karre ist hohlraumversiegelt inkl. aller Falzen. Dabei ist mir aufgefallen, dass eine zweite nummer am Heck hinten links eingestanzt ist von innen. Was hat das zu bedeuten ?
  10. Wo bekomm ich n Lenkopflager oben und unten geschlossen für eine VBB2T her ? ist das vom Jockey das einzig passende ?
  11. hast du dir das schonmal im belasteten Zustand angeschaut ?
  12. Heute weiter gemacht, komplett demontiert und begutachtet. Leisten weggemacht und mal das Heck poliert - Lack hat viel Potential. Die Karosserie hat keine Durchrostungen, aber schon hier und da deutliche Ansätze von Rostfraß - ich weiß, jammern auf höchstem Niveau, aber wenn es meine Alltagsreuse sein soll und das auf Dauer nicht behandelt wird, ist bald nichts mehr übrig davon. Zur Aufarbeitung habe ich mich nach Rücksprache mit einem Restaurator/ Konservator nun für folgendes Vorgehen entschieden und möchte ich euch nicht vorenthalten. Vorgehen Karosserieaufarbeitung (sauberes Arbeiten und Schutzkleidung ist notwendig): zuerst mit einem kantenabgerundetem Schraubenzieher rostunterlaufenden Lack vorsichtig abgeschaben, mit feinen Schleifstiften, Polierstiften und Dremel die Roststellen weitestgehend blank gemacht gesättigte, heiße Zitronensäurelösung mit Tauchsieder angesetzt und die Roststellen ständig abgetupft und angefönt - wirkt nur, wenns warm ist. Der Rost löst sich vor allem in den Vertiefungen gut. die relativ blanke Blechstelle wird leicht feucht gehalten - dann mit 85% Phosphorsäure behandelt und anschliessend mit deionisiertem Wasser nachgespült. Es bildet sich gräuliches Eisenphosphat. Verwendung von Zitronensäure und Phosphorsäure nicht an Stellen in direkter Falznähe, da die Säure am Ende mehr Schaden anrichtet als einem lieb ist. Fluidfilm mit Hohlraumsonde innen auftragen, Kotflügel und Innenseite mit Mike Sanders Fett einstreichen Karosserie mit Rot-Weiß anschleifen und aufpolieren, anschließend Rocketpolitur. Gunex 2000 Waffenöl auf die Karosserie vernebeln als Finishing bzw. als Konservierungsmittel PS: Welchen Stoßdämpfer empfehlt ihr ? original Länge hat 380 mm
  13. Heute habe ich mir den PX200 Lusso-Motor näher angeschaut, der fest war. Am Ende habe ich gegen den Zylinder gewonnen, indem ich den Kolben von oben angefräst habe. Das Kurbelwellengehäuse sieht echt ausgekotzt aus - wird aber bestimmt nach einer Putzorgie im neuen Strahl erglanzen. Drehschieber ist fantastisch ...und so wird es auch ein DS-Setup. Alles andere, auch die Getriebeteile die zum Verkauf stehen, sieht hingegen gut aus. Kommen wir gleich mal zur ersten Frage: das O-Topic hab ich schon seit längerem durch, allerdings bin ich mir bei den zu verwendeten Mitteln immer noch nicht ganz sicher. Die Karosserie hat hier und da kleine Kratzer bis durch die Grundierung durch mit Rostansatz, wo es schon langsam anfängt - noch nichts dramatisches, aber ich würde das gerne behandelt haben und auch für längere Zeit haltbar machen - sprich nicht ständig jedes Jahr neu behandeln ! Wie mache ich das nun am besten mit dem Rost und Konservieren ? Hat jmd Langzeiterfahrungen mit unbehandelten rostumgewandelten Stellen, die nicht nachträglich lackiert sind ? Was ist besser - Rostwandler auf Basis von Gerbstoffen wie Fertan oder wie die meisten auf Phosphorsäure ? Fertan hatte ich bei meinem anderen Roller mit orange und da kam der Kontrast der Eisentannine mit schwarz ganz geil - habe aber keine Langzeiterfahrung. Ich liebäugel wegen der Farbgebung eher zum Eisenphosphat - es erscheint ja eher grau und würde bei der Gesamtoptik weniger auffallen. Allerdings scheint es so, dass die Umwandlungsreaktion stöchiometrisch abläuft - sprich Phosphorsäure und Eisenoxidverbindungen müssen in einem Bestimmten Verhältnis vorliegen, was grundsätzlich nicht möglich ist, sodass entweder Säure oder Rost übrig bleibt. Reicht der Gehalt der Phosphorsäure in den gängigen Rostumwandlern aus ? Oder ist es sinnvoll überstöchiometrisch mit Phosphorsäure ranzugehen und den Rest Säure auf dem Blech zu neutralisieren ? Sind die Roststellen behandelt, würde ich mit Rot-Weiß drüber gehen zwecks Farbauffrischung und leichte Verfärbungen rauspolieren. Zum Schluss Rocket-Politur und dann ein Wachs - Vorschläge willkommen. Unterboden, Innenleben und Radkästen werden mit Fluidfilm und MikeSanders Fett behandelt - wie ich es sonst auch mache.
  14. Hab mir für diesen Winter endlich vorgenommen, meine VBB herzurichten - und ja meine Werkstatt ist fucking eng ;) Ist eine aus dem Jahre 1964, nach m ersten waschen schöner Zustand mit Händleraufkleber - ein paar Beulen und Kratzer, aber sonst Top ! Da sicherlich immer wieder Fragen auftauchen werden, würde mich mich um Unterstützung freuen. Sie soll ein Alltagsroller werden, zuverlässig und mit frischer Technik und 15-20 Touren-PS Leistung - weitestgehend originale Optik beibehalten werden, aber nicht um jeden Preis: SIP-Tacho, dann ein VM-Rücklicht und evt. der vordere Scheinwerfer auf H4-Umbau mit Klarglas für richtiges Licht, guter Federkomfort und eine schnittige Sitzbank sollen es werden. Die 8 Zoll werde ich bewusst erstmal weiterfahren, weil ich das Feeling ziemlich geil find. Ein Großteil der Originalteile wie Motor, Tacho, Rücklicht usw. habe ich schon verkloppt, um das Projekt teilzufinanzieren. Evt. fallen noch mehr Teile an, wer Bedarf an O-Teilen hat wie seitliche Aluleisten oder poröse Haubengummis oder die mittlere Gummimatte kann sich gerne melden. EDIT: aktuelle Sachen der VBB sind in meinem VBB-Teile Topic zu finden: https://www.germanscooterforum.de/topic/333852-patinöse-restteile-von-vbb-64/ Karosseriezustand soll so erhalten bleiben - nach Begutachtung wird der Rostansatz entfernt und der Lack anschließend konserviert. Zum Antrieb habe ich zwei spanische 200 erter Motoren, die ich diesem Sommer gereinigt habe - einer davon ist fest. Inwiefern der Drehschieber aussieht und was ich dann fahren werde, müsste ich dann klären. Grundsätzlich habe ich folgende Teile hier rumliegen und denke bereits an folgendes unspektakuläres Setup: - Malle alt 210 - 24iger SI - Drehschieber-Rennkurbelwelle 57 mm mit irgendnem O-ähnlichen Auspuff a la SipRoad, LTH Box oder BGM BigBox - wobei letztere 2cm höher baut und für 8Zoll eher untauglich sein wird. Spezifische Fragen werden mit Sicherheit alsbald aufkommen - danke euch vorab schonmal für Eure Hilfe !
  15. Prinzipiell Recht hast du da schon, wenn es ein sehr leistungsfähiger sein soll. Ist aber natürlich alles auch abhängig von Bauart, Verwendetem Material und Konstruktion. aus Blödsinn mal ins Datenblatt eines Heinzmann PMG 132 Motors geschaut: 3000 u/min, 97A, 16Nm, 5,1kW, 60V Dauerleistung - d.h. kurzzeitige Überholmanöver mit ca. 11kW sind auch mit mehr Leistung drinnen. Motor wiegt 12,5 kg Ich hoffe das Diagramm geht klar - als Info.
  16. Gedankengang: Wenn das Getriebe und Kupplung weiterverwendet werden soll, dann doch nur deswegen, um mit dem alten Motorschalen eine halbwegs elegante Umrüstung hinzubekommen, oder ? dann lässt sich mit entsprechender Steuerung doch bestimmt der E-Motor auf Leerlaufdrehzahl halten und nach 4 Sek. Nichtbenutzen abschalten (z.B. Ampelphase). Tatsächlich effizienter wäre auf jedem Fall ein Direktantrieb in der Nabe, dann wären die Verluste auch weniger- dafür bräuchte man nen E-Motor mit passenden Kenngrößen. Den Übrigen Platz anstelle des Motors könnte man sicherlich für die Regelungstechnik, Akkumulatoren etc. hernehmen.
  17. Hier mal noch verschiedene Innenleben der optischen Laufwerke mit den gesuchten Motoren
  18. na klar, das war meine Absicht, quasi zum selbstbauen, wenn das Ding wirklich funzt - aber zu Beginn der kleine Maßstab. Erst einmal großen Dank an t4 für die Cd-Rom-Laufwerke - damit lässt sich ganz bestimmt was anstellen :) Weiterhin hab ich vom Schrottplatz dünne Kabel und ein Mini ATX-Netzteil ergaunert. Ebenso war Fortuna war gnädig mit mir, da ich auf dem Flohmarkt von einem unwissenden Mädchen eine Tüte mit Elektronikkleinteilscheiss für 10 € erwerben konnte: u.a. ein Arduino Uno R3 Entwicklerboard mit Steckplatine, ein Ramp, und ein Atmega Board 2560 mit Display und noch kleinskrams - ideal für das vorhaben - Sehr geil ! 30 € habe ich noch übrig ( musste ein neues China-AtMega kaufen, da das vom Flohmarkt wohl defekt ist) für ne Hotgun, Extruder und Filament. Mal schauen ob das klappt. Am Wochenende werde ich die Cd-Roms zerlegen und die Schrittmotoren herauspräparieren und evt. schon mal den Grobaufbau vornehmen.
  19. Ein aufmerksames Durchlesen meines Vorhabens deinerseits im ersten Beitrag hätte deinen letzten Kommentar ersparen können - du hast die Zitate völlig aus dem Zusammenhang gerissen, da die Auflistung das erste Teilprojekt widerspiegelt. Es hat sich weiterhin nichts an dem Vorhaben geändert, zu Beginn mit möglichst wenig Geld, 50 € sind nicht viel, einen Miniaturdrucker aufzubauen. Natürlich werde ich mich auch mit dem Gedanken beschäftigen, bereits Vorhandenes zu implementieren und abzuwägen, ob der Zeitinvest gerechtfertigt ist. Das dürfte selbsterklärend sein - schließlich ist die OpenSource Szene groß. Steht die Ansteuerung, wird dies auf eine Großdimensionierung des Druckers hinauslaufen, mit dem Anfang 2017 brauchbare Teile gedruckt werden sollen. Ende 2017 kann ich mir ein System mit SLS vorstellen. Ich bin bestens für Kritik empfänglich, was ich allerdings nicht haben kann ist, wenn Ideen von Anfang an madig gemacht werden :) Als Entwicklungsingenieur sind mir leider schon viele Menschen mit trostlosen Visionen begegnet, das ist nicht mein erstes Projekt... und am Ende war die Überraschung groß. Keine Frage, leicht wird das nicht, es Bedarf viel Zeit und Energie und für die Großdimensionierung auch Geld, da vernünftige Hardware für genaues Drucken gebraucht wird - sonst hat das alles keinen Sinn. Im Vordergrund steht auch der Spaß - alles ist eine Frage der Motivation und ich behaupte, damit lässt sich viel erreichen! Meld dich doch einfach in 3 Monaten wieder - dann sehen wir weiter. Falls du Tipps, Erfahrungen und Anregungen zu einem allgemeinen 3D-Drucker-Aufbau hast, kannst du mich gerne per PN kontaktieren.
  20. Worb5 hat vor Jahren auch mal so ein Umbau gemacht: http://www.worb5.com/vespa_lambretta_scooter_tuning/galerie_vespa_pk_elektro.html Video: http://www.worb5.com/vespa_lambretta_scooter_tuning/galerie_vespa_pk_elektro.html lief nicht lang, war aber lustig; ebenfalls mit Originalgetriebe und für Rennen eher gemäßigtes Temperament :D
  21. na klar ! Hauptsache es sind alte Old-school-Dinger, da in diesen vorwiegend Schrittmotoren vorzufinden sind.
  22. Das stimme ich dir prinzipiell zu. Allerdings ist das Ziel in 3 Monaten ist nicht, einen Schrott 3D-Drucker zu bauen und so billig wie möglich wegzukommen, sondern etwas, mit dem man qualitativ wertige Teile herstellen kann. Und da könnte ich mir vorstellen, dass ein derartiges Gerät zum Prototypenbau oder sonst was hier im Forum interessant sein kann, spätestens aber mit einem DIY-SLS. So soll das Topic einerseits informativen Charakter besitzen z.B. wo liegen die Grenzen z.B. konkret beim Drucken von Vespateilen. Mit Sicherheit werde ich, wenn das Ding läuft, gerne für euch auch was drucken. Mir geht es darum, nicht nur steuertechnisch das Ding auf die Beine zu stellen, sondern langfristig Feedback, Verbesserungsvorschläge und Lösungsvorschläge von kreativen, handwerklich begabten Menschen wie sie hier im Forum herumwuseln, zu erhalten. Durch ein nachvollziehbares Präsentieren und Zusammenarbeit, falls gewünscht, lässt sich vieles eben besser auf die Beine stellen.
  23. Vielen Dank! Ich glaub ich mach erst mal ne Miniausführung mit Achsen/Motoren aus optischen Laufwerken, das ergibt quasi 20x20x20 mm. Eine spätere Hochskalierung sollte damit möglich sein. Allerdings sind leider nicht in allen Scannern/Druckern/Laufwerken Schrittmotoren vorhanden :/ die benötigten Motoren erkennt man im Regelfall an 4 Kabel, bzw. mehrpoliges Flachbandkabel. Hätte jmd auch evt. alte CD-Rom-Laufwerke (keine DVD) abzugeben, die er spendieren könnte ?
  24. Werte Gemeinde, seit langem fasziniert mich die Vorstellung, einen 3D-Drucker für zuhause aufzubauen. Oftmals , nicht nur an der Vespa geht wieder ein Einzelteil aus Plastik kaputt oder man möchte neue Verbesserung entwickeln, doch es fehlt das richtige Werkzeug zur Fertigung. Da wäre es doch schick, sich ein solides Teil selber zu drucken. Auch in Zukunft wird das Thema 3D-Druck völlig neue Kapitel eröffnen - Beispiel ? in jüngster Vergangenheit hat auch der 3D-Drucker auch in der Bauindustrie Einzug gehalten. In Italien wird dort ein ganzes Dorf gedruckt. Doch so groß soll's jetzt gar nicht werden Mir geht es darum, einen 3D-Drucker komplett selber aufzubauen, diesen dann weiterzuentwickeln und zu verbessern und auf andere Projekte zu übertragen. Ist das System erst einmal aufgebaut, kann dieser Aufbau mit Modifikationen auch für andere Projekte genutzt werden. Z.B. Tausch der Hot Gun gegen eine Fräseinheit oder einen Laser für SLS wäre denkbar... wobei dies dann Zukunftsmusik wäre. Durch den Eigenbau verspreche ich mir umfangreiches Wissen, interessante Problemstellungen, Erweiterung der Kenntnisse von Programmierung und Konstruktion. Der Gedanke "3D-Drucker" ist wahrlich nicht neu und im Netz gibt es tausende Anlaufstellen. Theoretische Kenntnisse zum 3D-Drucker lese ich mir gerade an, technische Hintergründe durch ein Maschinenbaustudium sind vorhanden. folgender Plan: in den nächsten 3 Wochen einen Miniatur 3D-Drucker aufzubauen - Challenge hierfür: mit möglichst wenig Geld (50 € maximal). Durch die grundlegene Ansteuerung der Hardware erste Erfahrungen sammeln und auch Probleme erkennen, die in einem folgenden Projekt vermieden und überarbeitet werden bis Anfang 2017 einen soliden einsatzfähigen 3D-Drucker für Objekte bis 200x200x200 aufzubauen bis Mitte 2017 den 3D-Drucker weiterentwickeln und verbessern. Man kann ja dann seine Teile selber Drucken ;) Ende 2017 weitere Projekte wie SLS, da wesentlich maßhaltiger und interessanter für das Forum Ich habe null Erfahrung auf diesem Gebiet, aber ich bin da sehr zuversichtlich. Gerne würde ich mich mit Leuten, die sich hier ebenfalls mit 3D-Druck beschäftigen oder in Zukunft beschäftigen wollen, austauschen. Jetzt ist natürlich die Frage, ob das hier im Forum bereits in ähnlicher Weise gibt und ob hier im Forum Interessenten sind, die das bei sich selber mitbegleiten wollen ... das Topic kann und soll auch als Motivationsstütze dienen und eifrige Nachbauer animieren. ********* Aufbau eines Miniatur-Druckers Stand 20.10.16 ********** Die Preisgrenze von 50 € ist ziemlich sportlich gesetzt. Das liegt aber daran, dass ich möglichst nur das nötigste investieren möchte, falls das doch in die Hose geht. D.h. Neuteileinkauf erstmal kommt nicht in Frage, die Komponenten müssen aus alten, defekten Geräten stammen. Gut, dass ich aus alter Zeit noch Connections zu einer Entsorgungsfirma habe, wo ich mir z.B. Elektroschrott besorgen kann. Der 3D-Drucker soll über 3 Achsen verfügen, d.h. ich brauche 3 Stellmotoren für die jeweilige lineare Bewegung an einer Achse. Bewegungs- und Stelleinheiten, Motoren: Geführte Achsen mit Spindel sind z.B. in Scannern, Druckern, optischen Laufwerken oder alten Diskettenlaufwerken vorhanden, vllt. lässt sich daraus was basteln -> werde der Entsorgungsfirma mal einen Besuch abstatten. Material für Rahmen & Befestigungselemente -> was hier so rumfliegt: jede Menge Kleinschrauben, Holz 13x13, Aluprofil 20x20 und Aluleisten 15x15 Steuerung: Bei den auf dem Markt befindlichen Mikrocontrollern/Steuerungen bietet sich das preiswerte ATMega mit Rasp an. Mal schauen ob ich das irgendwo gebraucht günstig herbekomme. um den Kauf einer Heizkanone (genannt Hot-End) sowie Filament (Druckmaterial) werde ich nicht rumkommen ich brauche noch eine Lösung, um das Filament der Heizkanone zuzuführen Noch bin ich unentschlossen, ob ich schon an den 3D-Drucker wage oder ich mich zuerst mit einem kleinen Plotter mit 2 Achsen in XY beschäftige, an dem man z.B. einen Stift dranmachen kann, um Vektorgrafiken zu malen. Die Steuerung dürfte prinzipiell das gleiche sein, aber halt alles stark vereinfacht... um sich mit der Ansteuerung anzufreunden. *** Stand 27.10.16 *** optische Laufwerke wurden zerlegt, lediglich bei zwei DVD-Laufwerken und in den Diskettenlaufwerken waren die gesuchten Stepmotoren verbaut (funktionieren anders als DC-Motoren, die Stepper kontrollieren die Umdrehungen in kleine (Winkel-) Schritte; d.h. der Motor erkennt, wieviel Umdrehungen und damit Weg gefahren wurde und kann exakt Positionen anfahren. Die verbauten Steppermotoren haben Verfahrwege von insgesamt 38 mm. Die von Disketten haben 17 mm und sind für dieses Projekt zu kurz. Die Laser der DVD- und Cd-Brenner wurden ausgebaut und können aufgrund ihrer Laserleistung von ca. 300 mW für ein späteres Projekt zum Gravieren von Holz/Plastik etc. hergenommen werden. Die jeweils 4 Anschlüsse der Stepper müssen durch Widerstandsmessung jeweils der richtigen Spule zugeordnet werden - später bei der Verkabelung wichtig. das Innenleben, d.h. das Gestänge mit den Steppern wurde samt Blech aus den zwei DVD-Laufwerken herauspräpariert - die Schlitten wurden von der Linseneinheit und Elektronik befreit. Das Grundgerüst wurde mit Aluprofilen 15x15 und 20x20 erstellt und mit Blindnieten gefügt. Das Grundgerüst ist möglichst rechtwinklig, die Metallschienen zur Aufnahme des Befestigungsbleches der X-Achse sind schwimmend gelagert. Der Schlitten der Y-Achse wurde 90° versetzt auf den Schlitten der X-Achse verschraubt und ausdistanziert, damit genügend Luft zwischen den Blechen beim Durchfahren zu allen Eckpunkten möglich ist. Das Display hat ein Gehäuse mit Aluprofilen bekommen. Glasplatte aus Bilderrahmen wurde einseitig schwarz lackiert (Innenleben verstecken) und wurde auf Gummipuffern des Bleches für Y-Achse gelegt. Die exakte Nivellierung der Glasplatte kann an Madenschrauben am Gestänge an der X-Achse sowie an den Gummipuffern des Bleches der X-Achse erfolgen. Hotend mit Temperatursensor sowie 1,75iger PLA Filament wurde gekauft Fotos: mit Glasplatte und Display, das zukünftig in dem vorhandenen Platz integriert werden soll nächste Schritte: Blende für Bedienfeld (Poti und STOP-Knopf) am Display Realisierung des Aufbaus für die Z-Achse und richtige Montage bzw. Positionierung. Leider fehlt noch ein Stepper für die Z-Achse mit Gestänge und Schlitten, da werde ich noch suchen müssen. Bestelltes Hotend an den Schlitten montieren Netzteil vorbereiten Verkabelung vornehmen - bestmöglich Kabel im Rahmen verlegen, um Kabelgewirr zu vermeiden Justierung der Motordriver und Testprogrammierung zur Ansteuerung der Motoren maximale Motorwege programmieren - entweder mit Endschalter (habe dutzende aus den Laufwerken) oder durch Schrittzählung oder irgendwelchen abgespacten Sensoren (Lichtschranke ....)
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