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PK-HD

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  1. Erkenntnis mal wieder: wer T4 fährt tut gut daran schrauben zu können. Eigentlich war nur die Bremse hinten rechts fest. Roch halt plötzlich während der Fahrt. Dachte ich bau mal kurz den Sattel ab... Führungsbolzen Bremssattelträger fest, dann ab. Schraube Bremssattelträger fest, dann rund. Handbohrmaschine und gute Würth Bohrer, zusammen mit Dremel und Trennscheiben haben die Schraube gelöst. Dann entdeckt, dass die Zentrierschrauben der Bremsscheiben von der Vorwerkstatt rund gedreht wurden. Die Sättel sehen auch nicht mehr pralle aus. Ganz zu schweigen von den 20 cm flexible Leitungen. Also einmal online-Shop besucht und alles neu von TRW. Macht knapp 450 € und viele Nerven. Hätte mich in der Werkstatt sicher 1200 € gekostet. Ohne Hebebühne und Garage hätte ich darauf sicher keine Lust gehabt. So aber geht's. Merke: bei 300.000 sollte man mal die hintere Bremse inspizieren, und nicht nur Beläge und Scheiben wechseln.
  2. Erfahrungsbericht: Kopf wurde mit der Spezialnuss sofort weiter rund. Habe dann gebohrt und mitm Dremel mit Trennscheibe nach und nach den Schraubenkopf abgetrennt. Eigentlich ließe sich dann der Bremssattelträger demontieren, wenn man die Bremsscheibe abnimmt. Leider hat mir die Vorwerkstatt komplett runde Inbusköpfe der Bremsscheibenzentrierschrauben hinterlassen. Werde diese also morgen auch ausbohren dürfen. Werde bei der Gelegenheit gleich die Staubschutzbleche tauschen. Dann habe ich die Bremse der Hinterachse einmal komplett neu. Inkl Leitungen und Bremssattel, Bremssattelträger, Belägen. Scheiben sind noch i.O. Deshalb dürfen die bleiben. Wenn das Ganze dann wieder 300.000 km hält bin ich zufrieden. 450 € kostet der Spaß an Teilen. Die völlig zerstörten Nerven darf man nicht reinrechnen.
  3. Dann spruchen wir aneinander vorbei. Zur Abgastemperatur schrub ich ja weiter oben bereits, dass ich das auch so sehe, dass die mit ZZP näher Richtung OT rauf geht. Ich bezog mich auf die Brennraumtemperatur, die hier offenbar durch Erhöhung der Verdichtung nach oben gebracht wurde. Dem kann ich mit Spätverstellung des ZZP entgegen wirken. So wie es auch bei der Klopfregelung getan wird.
  4. Aus Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik, Verlag Europa-Lehrmittel. Oder Bosch, Kraftfahrtechnisches Taschenbuch:
  5. Doch, durch Zurückversetzen des ZZP steigt der Mitteldruck und damit die Verbrennungstemperatur. Gibt's auch schöne Kurven dazu.
  6. Jup, stimmt. Siehe mein Nachtrag. Ich hatte es auf die höhere Verdichtung bezogen und war davon ausgegangen, dass der ZZP nicht verstellt wurde.
  7. Habe nochmal drüber gegrübelt: Meine Argumentation kommt aus der Kombination Schadensbild und höhere Verdichtung. Allerdings gebe ich dir grundsätzlich Recht: hätte er jetzt lediglich die Zündung nach spät verstellt wären höhere Abgastemperaturen die Folge. Damit dann Schäden an der Auslasskante.
  8. Hm, vielleicht stehe ich auch grad aufm Schlauch, aber: je später die Zündung, des niedriger die Temperatur, desto niedriger die Einwirkdauer und die am stärksten betroffene Oberfläche ist ja immer der Auslass, oder nicht?
  9. Ich habe am Bremssattelträger Schrauben, SW18 mit 170 Nm angezogen, die sind so fest, dass es mir beim Versuch sie zu lösen den Sechskantantrieb am Kopf rund gedreht hat. Jetzt habe ich hier so ein Spezialwerkzeug, Beißnuss. Damit es mir den Kopf nicht noch mehr abschert die Frage: Beißnuss wieder mit Knebel und Verlängerung probieren oder mim Schlagschrauber? Heiß machen, eh klar. Vorher auch noch die Schraube innen hohl bohren?
  10. Bei zu früher Zündung tritt dieses Problem auf. Eine zu späte Zündung sorgt für eine kältere Verbrennung, da der indizierte Mitteldruck tiefer ist. Da er die Quetschkante reduziert hat und damit die Verdichtung anhebt hätte er mit der Zündung Richtung spät gehen sollen. Tut man das nicht kommt es zu o.g. Problem.
  11. PK-HD

    Test

    Ramair
  12. Und mit dieser Antwort verhälst du dich genauso wie du es bei anderen anprangerst. Tief durch die Hose atmen und die ignore Liste stetig vergrößern. So kommt man auch zum Ziel.
  13. Bitte Forenregeln beachten und im Heulsusentopic weiterheulen. Danke, tolles Forum.
  14. Rate mal was ich viel zu oft mache... Würde die Regierung nicht regulierend eingreifen säße ich täglich da draußen.
  15. Zwischen den Fliedern wachsen drei verschiedene Sorten Kletterpflanzen, die zu unterschiedlicher Zeit blühen. Weiß aber nicht mehr wie die heißen. Rings um das Pflaster wächst irgendein Bodendecker, der blüht auch in verschiedenen Farben. Und ansonsten lasse ich grundsätzlich immer erstmal alles wachsen was da so kommt. So kam es auch zu dem Ahorn, der Esche und manch andern Kram. Für den Rest war ich einmal im Großmarkt, Bus vollgemacht und das wars. Gleiches gilt für den Vorgarten. Das waren mal diverse Gräser, dazwischen grober Rindenmulch, Bodendecker und vier kleine Büsche, sowie der rote Ahorn (dem vor einem Jahr der späte Frost fast den Garaus gemacht hatte). Der große Ahorn ist wild aufgegangen. Was mir sehr entgegen kommt. Bei uns in der Gegend ist es im Sommer kaum auszuhalten, da freut sich Mensch und Natur über jeden cm² Schatten. Die großen Mauersteine vorne und hinten stammen aus Steinbrüchen hier aus der Rheinebene bei HD und waren knapp 100 Jahre in einer Eisenbahnbrücke verbaut.
  16. Vorschlag: Druck komplett aus dem Kessel lassen. Kann sein, dass der Motor dann ohne Gegendruck anläuft. Und wenn er dann mal läuft geht er auch nicht mehr aus.
  17. Ja, definitiv. Mit Commonrail werden plötzlich Möglichkeiten im Teillastbetrieb geschaffen, die vorher nicht möglich waren.
  18. Ich war davon ausgegangen, dass alles andere passt. Aber stimmt schon, dann hätte der Winkel am Blech nicht zum Gehäuse gepasst.
  19. Ah, ok, so geht's natürlich auch! War davon ausgegangen, dass die Welle passt.
  20. Die Glanzmispeln gehören den Nachbarn, die sich gerne abschotten. Um deren L-Steine nicht sehen zu müssen habe ich davor Rhizomenfreien Bambus gepflanzt. Tut was er soll und muss max 1 mal im Jahr zurück geschnitten werden. So langsam wird alles nach 4 Jahren schön dicht. Lediglich in der Mitte des Gartens bleibt als Spielwiese für die Kinder ein mehr oder weniger gepflegter Rasen zurück. Der Rest wächst mit Brombeer, Himbeer, Johannisbeer, Schmetterlingsflieder, Apfelbaum, Ahorn, Glanzmispel (ganz wenige), diverse Klematis und andere Winden sowie diverses Bodendeckerzeugs so langsam zu. Muss morgen mal Bilder machen.
  21. Nachtrag wegen Beispiel: Ich hatte es anfangs mal drauf angelegt und den T4 die ersten Monate bewegt als hätte er nur 85 PS. Das Ergebnis war, dass ich mit 5,8 L/100 km zur Arbeit über Stadt und Landstraße gegondelt bin.
  22. Das stimmt natürlich. Da muss jeder für sich den persönlichen Mehrwert, z.B. der Mehrleistung, abwägen.
  23. Ja. IdR bringt technischer Fortschritt was positives mit sich. Natürlich darf man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Daher: man müsste in exakt die selbe Karosse zwei Motoren setzen. Einen Sauger und einen aufgeladenen. Der Wirkungsgrad wird beim aufgeladenen Motor höher sein. Und dann müsste man die bei exakt gleicher Lastanforderung bewegen. Und dann würde der aufgeladene Motor verbrauchstechnisch besser abschneiden. Das passiert leider recht selten. Meist geht die Entwicklung der Motoren mit einer Entwicklung der Karosse einher. Sicherheits- und Assistenzsysteme bringen mehr Masse mit sich. Die Mehrleistung des aufgeladenen Motors wird öfter abgerufen. Und plötzlich schreien alle, dass der neue Motor ja mehr oder genausoviel verbraucht wie die "guten alten" Motoren. Leider bekommt man das nicht aus den Köpfen raus. Um auf die gleiche Leistung wie der aufgeladene Motor zu kommen müsste man bspw. den Hubraum massiv vergrößern. Das hätte einen enormen Verbrauchsanstieg zur Folge. Die meisten haben das nicht aufm Schirm.
  24. Nee, das sehe ich genauso.
  25. War die Nase bereits vorgebogen? Dann hat einer in der Fertigung das in die falsche Richtung gebogen.
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