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freerider13

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Posts posted by freerider13

  1. Meine Güte - so ein Aufriss!:muah:

    Wie wechselt ihr eigentlich den Reifen wenn ihr nen Platten habt??

     

    Vespa aufn hauptständer, Kumpel hockt sich mit der Bezahlung in hopfenform drauf und lehnt sich nach vorne => Hinterrad oben. Luft raus, Felge runter, unterstellbock, bierkiste oder sonst was stabiles unters Heck , Bremstrommel runter.

    auf den Bierverbrauch des Kumpels achten - der soll beim wieder montieren ja nicht umkippen. Ist schließlich der größte Risikofaktor bei der Sache…:-D

  2. vor einer Stunde schrieb calmato60:

    Bei 180° wird der flüssig, wenn der einmal ausgehärtet war. Wenn er frisch angerührt ist, reicht viel weniger. 

    Also wenn der mal ausgehärtet ist geht da nix mehr mit 180…

    auch nicht mit 350 (Ofen), 600 (Heißluft), Chemie oder jeglicher Art von Gewalt.

    selbst der Kundenservice, den ich aus Spaß mal befragt hatte. Wusste da keinen Rat.

     

    2 Beilagscheiben, mit endfest 300 im Ofen aushärten lassen, weil ich nicht wusste, dass das flüssig wird. durch umluft und backpapier verrutscht. 
     

    das Ergebnis liegt immer noch hier. wenn du es - auf welche Art auch immer - auseinanderbringst spendier ich nen Kasten Bier!:cheers:

     

    das Zeug ist der teufel…

     

    aber egal:

    ab wie viel grad wird es denn dann flüssig wie sekundenkleber???

  3. vor 39 Minuten schrieb AAAB507:

     

    Du kannst Endfest durch Erwärmen flüssig wie Wasser machen.

    Das geht mit der Mikrowelle, oder auch mit ner Flamme o.Ä. (da nicht voll draufhalten).

    Weiß ich. Ein paar deshalb schief verklebte beilagscheiben liegen heute noch bei mir rum.:whistling:

     

    bloss denk ich mir: wie bekomm ich das dann rein? Sofern ich mich erinnere wird das bei 180 grad flüssig. Mit der selbstmischertube geht das erst mal nicht. Also manuell mischen in einer Schale - heiß machen - aber dann? Einfach reingiessen ist zu risikoreich, ein Tropfen ins Gewinde und das war’s dann. Ne OP Spritze mit Nadel dürfte die Temperatur ja auch nicht packen.

     

    Ideen?:lookaround:

  4. Naja, hätte natürlich Endfest 300 hier - der bringt mit aber wohl nix:

     

    die Hülsen halten eigentlich noch, es sind aber halt ganz feine Haarrisse drin, die ich vorsorglich verfüllen möchte - dafür brauch ich was richtig flüssiges. Aufbiegen möchte ich das wegen bruchgefahr eigentlich ungern.

     

    hatte dafür den UHU Plast Special modellbaukleber im Auge. Verspricht schnelle Aushärtung bei kaltverschweissung.

     

    Schon mal wer ausprobiert das Zeugs?

  5. Am 17.3.2023 um 13:41 schrieb Franzl0:

    Die Frage ist, ob es Sinn macht ohne weitere Fehlersuche Lima, Zündung etc. zu erneuern, damit mit dem Geschisse endlich Ruhe ist.

    Kurz: ja.

    wenn die Kabel bröselig sind macht das keinen Sinn. Genau so was verursacht solch Unkalkulierbare Fehler wie du sie gerade hast.

    ausbauen (montageposition vorher markieren nicht vergessen!), zum Friedi schicken, für guten Kurs revidieren lassen und gut is.

    merke: revidiertes Originalteil ist zu 99% besser als das, was es heute zu kaufen gibt. Leider…

     

    natürlich ist zusätzlich das grüne Killkabel durch den Rahmen ein Kandidat. Nachdem die Lima aber definitiv gemacht werden muss würd ich das erst machen und dann weiterschauen.

  6. vor 29 Minuten schrieb Valiant71:

    Kann man natürlich machen, da stecken in Deiner Beschreibung aber, für meinen Geschmack, zu viele wenn und aber. Die Aussage vom Zoll heute war da eher eindeutig in die andere Richtung. Habe keine Lust nach dem Kauf, es ist noch kein Geld geflossen, mit kurzem Hemd am Zoll in Österreich zu stehen und nicht weiter zu kommen. Im schlimmsten Fall komme ich da nicht weiter, habe den Rahmen bezahlt und kann/darf den nicht weiter mitnehmen. Ohne Kaufvertrag aus der Schweiz ist der halt tatsächlich illegal in die EU eingeführt worden. Und dann kommt als halt drauf an was im damaligen Kaufvertrag steht. War das damals ein kompletter Roller müsste ich diesen Kaufpreis verzollen :???: Habe den Verkäufer angeschrieben und die Zoll Situation beschrieben. Mal schauen, ich werde berichten wie das Spiel ausgeht. 

    Nein, ruhig bleiben. Ich hab mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt…

    Da steht heute keiner mehr an dieser Grenze und zieht dich raus. Wir sind ja nicht in Pakistan…

    Es handelt sich um einen reinen Verwaltungsakt - das wollte ich ausdrücken.

    Punkt ist ja: den zöllner interessiert nur, DASS der Eimer in der EU verzollt wird. Das ist auch das einzige, was dich zu interessieren braucht für deine spätere Zulassung - aber du willst eh alles korrekt durchziehen - dann passt das schon…

    bös gesagt: ob dein Verkäufer das damals richtig gemacht hat braucht dich ned Jucken. ER hätte zum ersten Zollamt fahren müssen oder es dort zumindest vorher anmelden müssen, wenn er durchfahren will. DU machst alles korrekt, indem du das beim deutschen Zollamt so machst. Wenn dir IHM nachher für was von irgendwas damals auf die Füße steigen - nicht dein Problem. Punkt.

    Guck mal hier:

    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/import-export/fahrzeugimport-efta/

     

    Ich persönlich find eher die Frage interessant: Ist ein Rahmen überhaupt noch ein Fahrzeug?

    kam es als Fahrzeug aus CH und wurde dann erst ausgeschlachtet?

    muss es bei dem Restwert überhaupt verzollt (angemeldet beim Zoll natürlich schon) werden?

    wurdr das Fahrzeug erstmals in der Schweiz in Verkehr gebracht oder war es bereits dort ein importfahrzeug?

     

    aber wie gesagt: an der Grenze DE/AT steht heut keiner mehr und zieht dich raus. 
    worauf es ankommt ist, sich jetzt korrekt zu verhalten damit du nachher bei der Zulassung keinen Ärger bekommst. Und da müssen schon alle Dokumente penibel genau beigebracht werden. Und das ist jetzt bei der Einfuhr in die richtigen Wege zu leiten.

     

    ich sag’s mal so:

    du handelst korrekt und richtig, machst dir aber etwas zu viele Gedanken…;-) 

  7. Keine Sorge, so heikel ist das alles nicht. 
    bei Booten gibt es so etwas regelmäßig.

     

    die Crux ist die Formulierung „der Gegenstand ist bei der erstmaligen in Verkehr bringung in die Europäische Union zu verzollen“

    (mit Verkehr ist jetzt nicht Straßenverkehr gemeint.)

    streng genommen ist damit das beantragen irgendwelcher Papiere oder so was gemeint. DAVOR sollte das Ding verzollt sein. sonst gibts Ärger. 
    Ob der Österreicher das vorher gemacht hatte ist für dich Wurscht und dem Zoll im Prinzip auch. Der hatte den Haufen Blech ja auch etliche Jahre in einer Schweizer Scheune lagern können und nur Eigentümer zu sein verpflichtet nicht zum verzollen.

     

    was du machen solltest: melde die ware beim Zoll an dass du das dabei hast. Das reicht für die Heimfahrt falls du kontrolliert wirst - aus eigener Erfahrung kräht an der Grenze AT/DE kein Hahn nach einem Haufen Altmetall…

    wenn du daheim bist kommt die nachträgliche Anmeldung - genau dazu ist die da.
    Erst mal erkundigen, ob überhaupt Zoll fällig ist. Ist vom Warenwelt abhängig, bei so kleinen Sachen meist Kaufpreis.

    im Idealfall hast du dann deinen KV und vielleicht auch noch nen KV des Österreichers mit dem Schweizer dabei. Dann kann der Zoll sich das selber ansehen. Oder er hat den Rahmen geschenkt bekommen und du hast 100.- dafür bezahlt…:whistling:

    entweder gibt es dann einen Bescheid über die Höhe des Zolls oder du bekommst einfach so ein Formular, dass die korrekte Einfuhr bestätigt.

     

    damit geben sich dann auch die anderen Behörden nachher zufrieden. Erfahrungsgemäß sind es nämlich meistens die, die bei so was Wind machen. Die brauchen ihr Formular und gut. Der Zoll selber ist da bei solch kleinen Werten eher recht locker. Die sind normal auf andere Werte aus…😉
     

  8. vor 7 Stunden schrieb Sebi1111:

    Ich hab am Samstag mal ein paar Steine geschleppt, betoniert, geklebt und angeglichen... das wird der zukünftige Platz für unser neues Gartenhaus mit Anbau (in den Anbau soll dann mal meine Gartenküche kommen). Nächster Schritt wird sein, die Einfassung mit Granitsteinen zu machen, darin wird dann gepflastert und darauf kommt dann das Gartenhaus. der Rest vom Platz wird mit Ziersplitt ausgelegt. Den Kastanienbaum hat mein Opa damals selbst gezogen und wird unser "Biergartenbaum". Gibt noch ne Menge zu tun. Bei der Treppe bin ich mir noch unschlüssig wie ich die machen soll, war bin ich für Vorschläge offen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden bis jetzt... aber am Sonntag konnte ich mich nicht mehr rühren und Voltaren war mein neuer Freund! 

     

     

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    Seh ich das richtig, ist das chinesischer Granit in gelb? Wir haben den in rosa. 
    gibts auch als geschnittene Platten in passender Farbe. Kann man bestens ne Treppe draus zurechtschneiden. Braucht natürlich ein ordentliches betonfundament.😉

  9. vor einer Stunde schrieb Danielsch:

    Moin zusammen, Ich bin noch relativ neu im Thema Vespa Cosa. Ich habe eine schöne 91 er erstanden und bin bis auf weiteres erstmal Happy . Aber mein Vorbesitzer hat in einem Anfall von Wahnsinn die Fußmatten an beiden Seiten runtergenommen . Er hat sie scheinbar nicht mehr fest bekommen und auch ich scheitere bei jedem noch so kreativen Versuch . Gibt es irgendeinen brauchbaren Tipp . Ich bekomme die Gummi Halter einfach nicht mehr durch das Blech gedrückt. 

    Gut gemeinte Einschätzung: dein Vorbesitzer hatte Recht und einen guten Grund!

    die Piaggio Fußmatten sind etwa der Rostkiller nr.1 - egal welches Modell. Darunter glüht und blüht es nur so, dass einer Sau graust.

    überleg dir also verdammt gut, ob du die noch mal ranmachen willst…:whistling:

  10. vor 6 Stunden schrieb denisw:

    Wow die Antwortquote ist ja mega.

     

    offener Tankdeckel habe ich bereits probiert. werde die ganzen Punkte jedoch nochmal checken. Sitzbank ist eine andere drauf - unter der Sitzbank liegt nichts.

     

    Benzinschlauch habe ich getauscht, da er doch ziemlich hart war und ich den Punkt ausschließen wollte - Filter ist keiner verbaut. Sprit hab ich entsorgen müssen, da ich mir beim Tankausbau ein Großteil des Sprits über den Motor gelaufen ist - den dreckigen Sprit habe ich nicht wieder eingefüllt. Auch hier wollte ich den Punkt "alter Sprit" ausschließen und habe neues Gemisch getankt. hat jedoch auch keinen Einfluss gehabt. 

     

    Bisher ist der einzige große Fehler den ich gefunden habe ein korrodiertes "Kill Switch Kabel" (grünes Kabel an CDI) das ich inzwischen schon ausgetauscht habe. 

     

    Meine Aufgaben fürs WE, Einfluss folgender Punkte ausschließen:

    - Tanktentlüftung (offener Tankdeckel)

    - auf Reserve stellen. 

    - Sitzbank offen lassen

    - Vergaserwanne und Faltenbalg montieren. 

     

    gibt es sonst noch Punkte die einfallen? Wenn das alles nichts hilft, vermute ich die Wellendichtringe am Kurbelgehäuse?

     

    Vorab schonmal vielen Dank.

    WIE LANG ist der benzinschlauch???

    werkseitig ist glaub ich 60cm die Angabe.

     

    ich geh nach der alten Faustregel:

     

    wenn man den Tank bei sonst komplett montiertem Schlauch ausbaut, darf man ihn überm Rahmen geraaaaaaaaaade so 90 grad quer drehen können. Sonst ist er zu lang - und der Sprit fließt nicht mehr nach…

     

    wie ist das bei dir?

  11. Leudeeeeee!

    bittebittebitte keine generelle Klimadiskussion hier.

    hab das Topic ausdrücklich dafür aufgemacht um in Erfahrung zu bringen, ob die plörre TATSÄCHLICH mit unseren Fahrzeugen technisch kompatibel ist…

     

    und @gertax: schon klar, dass Biosprit was anderes ist. Aber bei dem hieß es auch am Anfang „für alle Fahrzeuge problemlos verwendbar“. War halt dann doch nicht wirklich so…

     

    bei E fuels sehe ich momentan das gleiche „Werbeversprechen“. Aber ist es wirklich so? Um diese Informationen ging es mir…:cheers:

  12. 1: probier’s mal auf reservestellung, ob’s da das gleiche ist.

    2: tankentlüftung, genau. Stichwort: Regenjacke unter Sitzbank?

    3: neuer benzinschlauch… wie lang? Hoffentlich kein zusatzfilter drin?

     

    und warum hast du Sprit und Schlauch gewechselt? Zu oll? Dreckig? Rostig? Bei letzteren Sachen wär ich dann auch bei den Düsen. Da kommt ja öfters was nach…

  13. Am 23.2.2023 um 09:48 schrieb Arnelutschki:

    Hat jemand einen Tip, wie man Sprint-Lüfterräder mit ausgeluuuutschter Nut für den Sprengring wieder einigermassen verwendbar macht?

    Kann man den Konus tauschen oder besser nicht?

    Oder bleibt nur "einfach" auf 12 V umrüsten und dann irgendeins mit Gewinde drauftun?

    Erst jetzt gesehen:

    schick mal Fotos und die Maße.

    könnt sein, dass ich hier noch so eins rumfliegen habe.

    Meine, bei der Restauration der TS mal so eins gebraucht gekauft zu haben im Irrglauben, dass es da draufpasst…

    edith: oder besser noch die Teilenummer, falls eine drauf ist.

  14. vor 1 Stunde schrieb Spiderdust:

    Das vorher im Erdöl (und Erdgas) gebundene CO2 wird bei der Verbrennung freigesetzt und sorgt als Klimagas für die menschengemachte Beschleunigung der Erderwärmung (um hier keine Klimadiskussion loszutreten: ja, der Planet erwärmt sich derzeit eh von ganz alleine, aber ohne uns Menschen wäre das alles etwas langsamer geschehen als in den letzten grob 150 Jahren).

    Bei e-Fuel wird nur das freigesetzt, was vorher entzogen wurde, wie Humma schon schrieb.

    Ah, ok danke. Bedeutet also, dass bei den E fuels nur das wieder zurückgegeben wird, was vorher schon in der Atmosphäre war, bei Gas oder Erdöl aber mehr, nämlich das, was vorher gebunden war - korrekt so?

     

    wenn ich’s jetzt richtig verstanden habe versteh ich jetzt auch die Ablehnung der Grünen zu dem Thema, da sie ja den CO2 Ausstoß maximal reduzieren wollen und nicht nur einen Status quo halten…

     

    gut, aber das ist eher randthema- will ja hier auch nicht in die politische Ecke gehen.

     

    bleibt freilich immer noch die Frage nach der Verträglichkeit mit unseren Motoren…

  15. vor 58 Minuten schrieb Humma Kavula:

     

    Erdöl ist ja nie ganz rein, da es aus Abbauprodukte von u. a. Pflanzenteilen und Dinoresten besteht (mal ganz platt gesagt). 

    Dadurch enthält es verschiedenste Verunreinigungen, die sich bei der Destillation* nicht vollständig entfernen lassen. So z. B. Schwefel-und Stickstoffverbindungen, die später für Probleme sorgen, Stichwort NOx, Schwefelsäure usw

    Daher rührt auch der verringerte Verbrauch und, wie ich vermute, auch die höhere Leistungsausbeute bei den chemisch reinen Elektrolysekraftstoffen.

     

     

    *kannste Dir als ganz langes Rohr mit vielen Ebenen auf einem Kessel voller Erdöl vorstellen. Auf jeder Ebene kondensiert ein anderer Stoff, Schweröl usw unten, Heizöl/Diesel, Benzin usw weiter oben

    Jetzt wird ein Schuh draus.

     

    stellt sich mir nur noch die Frage, ob irgendeiner dieser Stoffe (Verunreinigungen) für unsere Motoren existenziell wichtig wären. Denke da an Schmierung, Temperatur, etc…

  16. vor 1 Stunde schrieb BugHardcore:

    Stimmt, deswegen die Frage, ob das inzwischen mal jemand vernünftig getestet hat. Das meint ich mit wenig repräsentativ.

    Ich glaub nicht mehr. In der groben Erinnerung die Zeitreihe in meinem matten Hirn:

    erst wurde über Probleme berichtet.

    Dann folgte „meidet das Teufelszeug!“ (was etliche bis heute machen)

    danach irgendwann zeigte sich, dass manche Sachen resistent dagegen waren (viton Siris zB.) oder Hersteller haben was entwickelt (BGM Schwimmernadeln mit anderem Gummi zB.)

     

    im Endeffekt: entweder verwendest du die richtigen Teile oder meidest den Biosprit.

    nachdem aber eh die meisten kein bio mehr tankten war eine weitere Diskussion obsolet…

  17. vor 43 Minuten schrieb Humma Kavula:

    "Benzin" besteht ja nur aus den Elementen Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Kohlenstoff und Sauerstoff liefert das CO2 aus der Luft, den Wasserstoff (und Sauerstoff) bekommt man durch Elektrolyse, also die Aufspaltung von H2O, vulgo Wasser, mittels Strom. Um den Strom klimaneutral zu produzieren, muss man halt Wind- oder Solarstrom nutzen. Da beim Verbrennen von solcherart hergestelltem Benzin nur das CO2 freigesetzt wird, welches vorher zur Herstellung aus der Atmosphäre entnommen wurde, ist der ganze Bums klimaneutral. Zumindest, wenn auch zum Transport usw nur klimaneutrale Transportmittel verwendet werden... 

    danke dir! Super erklärt!:thumbsup:

     

    jetzt stellt sich mir aber spontan die Frage: wenn Benzin nur H2o und CO2 ist zum Schluss, was ist in erdölbasiertem Benzin denn dann noch drin, was bei der Verbrennung umweltschädlich ist?:lookaround:

  18. vor 14 Minuten schrieb Weppe:

    Nochmal zur Klarstellung: wir sprechen über synthetisches Benzin, wie es zB unter dem Namen Aspen im lokalen Baumarkt auch angeboten wird?

     

    https://www.aspenfuels.de/wissen/wissensdatenbank/was-ist-alkylatbenzin/

    Ich glaube nicht.

    bei Aspen werden ja als Basis die Gase von Raffinerien verwendet. Grundlage ist demnach immer noch ein fossiler Energieträger.

     

    Bei den E fuels wird dagegen bei der Produktion komplett klimaneutral gearbeitet. Die Energie für die Produktion kommt komplett/ maßgeblich aus Wasserstoff (meine mal gelesen zu haben teils auch aus Solar), damit wird dann komplett künstlich Benzin erzeugt - ohne einen fossilen Energieträger zu verwenden.

    die chemische Struktur soll zum Schluss exakt die gleiche sein wie bei Benzin.

     

    wenn es stimmt was ich mich so dunkel erinner: früher wäre das chemisch wohl auch schon möglich gewesen, der Energieaufwanf hätte aber so viel Schadstoffe produziert, dass es gleich besser war Rohöl zu Benzin zu machen. 
    der Wasserstoff als Energiequelle hat zumindest dieses Problem wohl gelöst.

    das hab ich aber auch nur irgendwann aufgeschnappt - nicht sicher, ob das so korrekt ist…

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