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Elektrikproblem: defekter Elestarter und Hupe bei LML


Venom

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

bitte um Hilfe oder Erfahrungsaustausch. Scheint nach erfolgter Rechere ein bekanntes bzw. gängiges Problem zu sein. Lösung konnte ich aber leider bisher keine finden.

 

Bei meiner LML 150 geht seit ein paar Tagen der Elestarter nicht mehr. Gleichzeitig mit dem Defekt des Starters ist auch die Hupe ausgefallen bzw. schnarrt nur mehr sehr leise.

 

Das Problem ist auch schon im Vespaforum.at diskutiert worden: http://forum.vc-gu.at/viewtopic.php?f=2&t=28148

 

Ich habe bis jetzt eine neue Batterie verbaut und das Anlasserrelais, den Spannungsregler, die Glasrohrsicherung getauscht, ohne Erfolg. Mit Elektrik bin ich nicht gut vertraut...

 

Hat irgendwer das auch schon mal gehabt und wie wurde das Problem gelöst bzw. was kann ich noch probieren? Starter hab ich auch noch einen da und könnt ich tauschen, aber irgendwie glaub ich, da ist was anderes im Busch (wegen gleichzeitig streikender Hupe)

 

Besten Dank für die Hilfe!

Bearbeitet von Venom
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Nachdem Starter und Hupe noch Geräusche von sich geben, scheint die Verkabelung/Sicherung ok.

Alles deutet auf eine schwache Batterie, evtl fehlerhafter Masseanschluß derselbigen.

 

Starter & Hupe sind Hochstromverbraucher - Lampen eher weniger.

 

Auch eine neue Batterie muß erstmal (übernacht) geladen werden.

 

Mit einem Voltmeter die Batt im Fzg messen => hier posten - THX.

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Danke, Batterie ist neu und bummvoll, hab ich vor dem Einbau über Nacht geladen und mit Multimeter gemessen. Auch eine zweite Batterie hab ich probiert, die ebenfalls vor Einbau geladen.

 

Im Elektroschema bin ich auf ein "PRD-Relais" gestoßen: 

 

http://www.rollerkabinett.com/shop/LML/STARTERZUBEHOeR-SICHERUNG:::1_27.html

 

http://www.lmlparts.co.uk/electrics/WIRING_DIAGRAM_LML_STAR_DELUXE_ES.jpg

 

Hat jemand Ahnung was das ist oder tut?

Bearbeitet von Venom
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Werde morgen nachmessen, heute geht´s nicht mehr sonst tötet mich meine Frau  :angry:.

 

Denke aber, dass die Spannung an allen anderen Verbrauchern (außer Hupe) bei 12 V liegen wird, da die Blinker und die Scheinwerfer normal hell funktionieren. Das Einzige was nicht einwandfrei funktioniert ist die Hupe, die klingt sehr leise wie bei einer 6 V Anlage im Standgas.

 

Edit hat noch das gefunden:

 

http://www.lmlocgb.co.uk/phpBB3/viewtopic.php?f=3&t=5613

 

 

" Al is spot on in that if horn sounds like duck fart it is running on AC circuit. Also make sure wires to PRD relay are not rotted ."

 

Scheint so als wäre die das Relais ja da in das Problem involviert. Werde auch schaun ob die Verkabelung dort gammelt und das Relais mal tauschen. Kann ich aus meiner zweit LML kurz ausborgen.

Bearbeitet von Venom
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Werde morgen nachmessen, heute geht´s nicht mehr sonst tötet mich meine Frau  :angry:.

 

Denke aber, dass die Spannung an allen anderen Verbrauchern (außer Hupe) bei 12 V liegen wird, da die Blinker und die Scheinwerfer normal hell funktionieren. Das Einzige was nicht einwandfrei funktioniert ist die Hupe, die klingt sehr leise wie bei einer 6 V Anlage im Standgas.

 

Edit hat noch das gefunden:

 

http://www.lmlocgb.co.uk/phpBB3/viewtopic.php?f=3&t=5613

 

 

" Al is spot on in that if horn sounds like duck fart it is running on AC circuit. Also make sure wires to PRD relay are not rotted ."

 

Scheint so als wäre die das Relais ja da in das Problem involviert. Werde auch schaun ob die Verkabelung dort gammelt und das Relais mal tauschen. Kann ich aus meiner zweit LML kurz ausborgen.

 

  1. Es gibt unterschiedliche Pläne (mit Batt) zur DC-Hupe: Einmal direkt und einmal mit "Adaptor" evtl HuGlRi ?   Wie schaut´s bei Dir aus?
  2. Das PRD kannst umgehen, wenn das rosa vom Starterrelais an Masse liegt.
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  1. Es gibt unterschiedliche Pläne (mit Batt) zur DC-Hupe: Einmal direkt und einmal mit "Adaptor" evtl HuGlRi ?   Wie schaut´s bei Dir aus?
  2. Das PRD kannst umgehen, wenn das rosa vom Starterrelais an Masse liegt.

Hallo Barnie,

konnte heute wieder Schrauben und habe Spannung gemessen. Batterie war bei 12,9 V, ebenso der Scheinwerfer. Bei der Hupe habe ich 2,7 V gemessen.

Ich habe des Weiteren den Schalter an der Kupplung überprüft ob der ordnungsgemäß schließt und auch den Starttaster (beides mit Widerstandsmessung).

Danach habe ich das PRD-Relais gegen ein Anderes getauscht. Auch den rosa Anschluss des Starterrelais hab ich direkt an Masse gehängt, ohne Erfolg. 

 

Den Startermotor hab ich noch einmal direkt an die Batterie angeschlossen. Der Motor hat tadellos funktioniert...

 

Der Starterrmotor lässt sich aber weiterhin nicht über den Starttaster betätigen. Ich bin mit meiner Weisheit am Ende. Hast du eine Idee was ich noch tun kann bzw. wo ich den Fehler noch finden könnte?

 

PS: "Adaptor" gibt´s keinen.

Bearbeitet von Venom
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Hallo Barnie,

konnte heute wieder Schrauben und habe Spannung gemessen. Batterie war bei 12,9 V, ebenso der Scheinwerfer. Bei der Hupe habe ich 2,7 V gemessen.

Ich habe des Weiteren den Schalter an der Kupplung überprüft ob der ordnungsgemäß schließt und auch den Starttaster (beides mit Widerstandsmessung).

Danach habe ich das PRD-Relais gegen ein Anderes getauscht. Auch den rosa Anschluss des Starterrelais hab ich direkt an Masse gehängt, ohne Erfolg. 

 

...

 

 

Den Starterknopf bitte "online" mit einem Voltmeter testen.

Dieser Taster schaltet +12V (braun) ans Startrelais - rosa direkt an Masse: was passiert?

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Ich hab das das rosa Kabel vom Starterrelais genommen und einfach ein Kabel von Masse an den Flachsteckeranschluss am Relais angemacht. Beim Drücken des Startknopf passiert genau gar nix.

 

Was meinst du mit "Den Starterknopf bitte "online" mit einem Voltmeter testen"? 

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Ich hab das das rosa Kabel vom Starterrelais genommen und einfach ein Kabel von Masse an den Flachsteckeranschluss am Relais angemacht. Beim Drücken des Startknopf passiert genau gar nix.

 

Was meinst du mit "Den Starterknopf bitte "online" mit einem Voltmeter testen"? 

 

 

Voltmeter rt => braunes Kabel Startrelais

Voltmeter sw => Masse

 

Zdg = ON

Startknopf drücken => messen.

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Gut hab ich gemacht. Messung ergab 0 V. Heißt wohl, dass das braune Kabel von Schalter bis zu Relais nicht durchgängig leitet oder?

Wie kann ich das Starterrelais überprüfen? 

 

 

Das Relais erwartet +12V= an braun um den Anlasserstrom durchzuschalten.

 

Suchen warum vom Z-Schloss die 12V nicht kommen ...

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Hallo Barnie,

 

das Rätsel ist gelöst, es war der Sicherungshalter der Glasrohrsicherung. Die Sicherung war in Ordnung (gemessen), bei eingebauter Sicherung aber kein Stromfluss möglich. Nach Überbrückung der Sicherung lief der Starter ganz normal und die Hupe ging wieder. Ich hab den Originalhalter gleich gegen einen Flachsicherungshalter ausgetauscht. Jetzt ist alles gut und ich hab mich wieder ein Stück mit der Elektrik angefreundet.

 

Danke für Deine Hilfsbereitschaft!  :thumbsup:

 

LG, Bärt

  • Like 1
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Hallo Barnie,

 

das Rätsel ist gelöst, es war der Sicherungshalter der Glasrohrsicherung. Die Sicherung war in Ordnung (gemessen), bei eingebauter Sicherung aber kein Stromfluss möglich. Nach Überbrückung der Sicherung lief der Starter ganz normal und die Hupe ging wieder. Ich hab den Originalhalter gleich gegen einen Flachsicherungshalter ausgetauscht. Jetzt ist alles gut und ich hab mich wieder ein Stück mit der Elektrik angefreundet.

 

Danke für Deine Hilfsbereitschaft!  :thumbsup:

 

LG, Bärt

 

 

Selbst ist der Mann!

:thumbsup:

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  • 4 Jahre später...
Am 20.4.2013 um 12:19 schrieb barnie:

 

 

Selbst ist der Mann!

:thumbsup:

 

da muss Barnie helfen...:-D oder jeder andere

was genau ist der auftrag vom prd-relais?

e-starter funzt nicht, bzw nur, wenn ich das teil umgehe (rosa vom starterrelais gezogen und auf masse gelegt). stellt das ding nur den massekontakt vom kuluschalter her oder kann das ding noch mehr?

und: passt das teil von der px in der lml?

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wenns keiner weiß, löse ich selbst.

 

das relais verhindert bei laufendem motor das versehentliche betätigen/ eingreifen des starters. wenn der motor läuft kommt durch das graue ac in das teil und unterbricht die verbindung von gelb/rot zu pink damit man die kulu auslassen kann. 

ändert zwar an meinem problem nix, aber vielleicht interessierts ja jemand.

 

 

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    • He! So gehts nicht.   Erstmal runtersprechen und warten aufs Christkind. Dann muss der Gerät einer einbauen. Das Ergebnis schonmal vorab: (Achtung Spoiler) Der kann nichts. Als nächstes findet jemand soooultrakrass viel Leistung (das bin dann hoffentlich ich) dass ein wahnsinniger Hype um den Klumpen losgetreten wird um dann zum Schluss festzustellen dass der olle Polini sowieso schon alles besser konnte.      
    • Angekündigt wird er jedenfalls fleißig …     GS[xx]-R, das muss ja was werden. 
    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
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