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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit dem Löten/Verzinnen meines Kotflügels.

Ich habe mir eine Stange Lot gekauft (24%Sn, 75%Pb, 1% ??) und das passende Flußmittel. Als auf Empfehlung des Fachhändlers.

Jetzt habe ich folgendes Problem:

Ich verteile das Flußmittel großzügig auf die zu lötende Fläache und mache sie mit einer Propanflamme großflächig heiß (nicht glühend). Nachdem ich auf Temperatur bin Verteile ich das Lot auf der gewünschten Fläche.

Nach dem der Kotflügel wieder abgekühlt ist kann ich das ganze Zinn wie eine Haut abziehen! Es verbindet sich nicht mit dem Blech.

Kann mir einer sagen ob ich da etwas falsch mache? Bin echt am Verzweifeln. Lot und Flußmittel haben mich zusammen ca. 60€ gekostet!

Vielen Dank für eure Ratschläge!

Grüße Steffen

Geschrieben

ja, habe ich!

erst mit Spüli entfettet und dann noch mals mit Verdünung drüber.

habe auch vor dem Entfetten das blanke Blech angerauht.

Geschrieben

Ich verteile das Flußmittel großzügig auf die zu lötende Fläache und mache sie mit einer Propanflamme großflächig heiß (nicht glühend). Nachdem ich auf Temperatur bin Verteile ich das Lot auf der gewünschten Fläche.

Nachdem das Flußmittel erhitzt wurde muss diese stelle mit einem nassen, fusselfreien Lappen gereinigt werden. Sieht danach aus wie eine vernickelte Fläche. Danach kann man anfangen das Lot aufzutragen.

Ansonsten: http://www.korrosionsschutz-depot.de/de/service_downloads_zinn.html

Geschrieben

Das hat der Verkäufer mir aber anderst erklärt!

Er hat gesagt, ist wie beim normlen Weichlöten: Flußmittel hin, warm machen und dann Zinn drauf.

Mein Flußmittel ist ohne Zinnpulver!

Werde es aber mal nach der neuen Beschreibung versuchen.

Ich kenne das Weichlöten eigentlich aus dem Flugzeugmodellbau (Fahrwerk aus Stahldraht d=4mm). Da funkitioniert es auch ohne Flußmittel und mit nem 0815 Lötkolben.

Geschrieben (bearbeitet)

Das hat der Verkäufer mir aber anderst erklärt!

Er hat gesagt, ist wie beim normlen Weichlöten: Flußmittel hin, warm machen und dann Zinn drauf.

Mein Flußmittel ist ohne Zinnpulver!

Werde es aber mal nach der neuen Beschreibung versuchen.

Ich kenne das Weichlöten eigentlich aus dem Flugzeugmodellbau (Fahrwerk aus Stahldraht d=4mm). Da funkitioniert es auch ohne Flußmittel und mit nem 0815 Lötkolben.

Sorry das meine Erklärung aderst ist. Vielleicht solltest Du Dein Problem mit Deinem Verkäufer klären :wacko:

Edit: Spüli und Verdünnung - vielleicht liegt es auch daran - was für eine Verdünnung ist das? Würde Bremsenreiniger nehmen - außer der Verkäufer hat einen besseren Ratschlag.

Bearbeitet von pepano
Geschrieben

Ich will bevor ich nochmal zum Verkäufer gehe wissen was der Fehler war oder ist. Nicht dass der keine Ahnung hat und mir nen mist erzählt!

Geschrieben

In der Anleitung steht auch wie "säurefreie Verzinnungspaste" zu verarbeiten ist. Ich vermute das die Reinigung mit Spüli und Verdünner Verursacher sind. Mit Schleifpapier und Bremsenreiniger funktioniert es bei mir.

Geschrieben (bearbeitet)

Verdünnung ist ne Nitro-Universalverdünung. Schleifen und Bremsenreiniger versuche ich mal.

Hallo,

Nitro Universalverdünnung kannst Du vergessen, die hat immer Ölanteile. Nimm Bremsenreiniger, der ist 100% ölfrei. Bitte vergiss nicht, daß auch das Grundmaterial die richtige Wärme haben muß, nicht nur das Lötzinn.

Michael

Bearbeitet von Frog
Geschrieben

verdünnung is meiner erfahrung nach egal,

ABER ohne verzinnungspaste (siehe korrosionsschutz-depot) wird das nichts!!

Geschrieben (bearbeitet)

Wie Pepano erwähnte.......

Oberfläche muss sauber sein,Flussmittel auftragen... erhitzen bis das Flussmittel silbrig wird....

Mit einem nassen Lappen abwischen/sofort nach dem erhitzen!.... Jetzt müsstet Du,wenn Du alles richtig gemacht hast.... eine silberne Oberfläche haben...

Erst jetzt besteht die Möglichkeit,das sich das Zinn mit dem Blech verbindet....

Richtige Verzinnungspaste/Flussmittel???

Bearbeitet von janna
Geschrieben

Und damit ist es ein Kinderspiel.

kinderspiel ... na ja, ich sag mal mit der verzinnungspaste (kann korrosionsschutz-depot nur empfehlen)

schaft man sich relativ leicht eine gute basis, die das verzinnen erst möglich macht!

zum verzinnen selbst bedarf es dann schon ein paar stunden übung bis das schön wird und man nicht

2 tage wieder alles wegschleifen/hobeln muß :wacko:

Verzinngungspaste = Flußmittel, oder? Hat er doch - nur halt ein säurefreies.

ich denk er hat nur so ein elektro-weichlot-flußmittel ... damit wird das sicher nichts!

Geschrieben

danke für die vielen Antworten.

Das Flußmittel ist wirklich ein Elektro-Weichlot-Flußmittel. War auch noch mal in dem Laden und der Verkäufer sagt, dass das Flußmittel auf jedenfall funktioniert und er dieses immer benutzt. D. h. er meint ich mache iwas falsch. Er hat natürlich auch ein Flußmittel mit Zinn (Zinnpaste?), kostet aber nochmal 40€.

Hab es bei ihm nicht gekauft. Werde nächste Woche einen anderen Laden suchen und dort das Flußmittel kaufen!

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    • Heute ne kleine 120km tour SF - Alice's auf Skyline - SF gemacht. Oanlong hält. war also doch meine Doofheit.     (im Hintergrund, so 50km entfernt, sieht man downtown San Francisco, dahinter das Marin Headland)
    • Grad mal etwas CAD gezeichnet was das Meistergewicht (pro Wange) beeinflusst: Voller Hubzapfen: MG-4g Wuchtgewicht ausbauen und Loch leer lassen: MG-22,18g Wuchtgewicht ausbauen und durch Alu ersetzen: MG-20,6g Wuchtgewicht ausbauen und durch Stahl ersetzen: MG-11,09g Wangeninnenseite um 0.25mm abdrehen: MG-3,9g   Damit sollte mit kleinen Mitteln viel machbar sein. Kann man ja auch asymetrisch machen   Ich fahre nen besonders leichten Kolben, daher werde ich den Hubzapfen voll machen & das Wuchtgewicht durch Alu ersetzen. Tadaa 36,6% Wuchtfaktor statt 52% Oder ich mach eine Seite Stahl, eine Seite Alu: 39,8%
    • @PXCop Nicht vergessen er ist neu in der Materie;) @TecDas hat natürlich was. Zweiradelektrik ist ein seeeehr beliebtes Thema bei den meisten Zweiradmechanikern;))) ZGP neu (fachmönnisch) verdrahten wirkt manchmal Wunder.   Problem ist halt, wir können dir nur bedingt helfen bei so einem Problem. Die meisten Punkte wurden genannt und nun muss man da halt mal ran. Vielleicht helfen uns ein paar Bilder... Roller/ZGP/Verkabelung/vergaser... vielleicht finden wir da was auf den ersten Blick.   Gibt es in der Potsdamer Ecke vielleicht doch ein paar GSFler die weiterhelfen könnten wenn auch nur mit Teilen? 
    • So Freunde, ich gestehe, dass ich so langsam richtiesch  Bock auf den Kram habe. Vorfreude! Ich wünsche allen eine geschmeidige Anreise!  
    • Heute habe ich nochmal den Ansaugstutzen unter die Lupe genommen. Sah soweit aber alles i.O. aus. Mit einer 72er Düse (noch nicht nachgemessen) habe ich bis jetzt die beste Beschleunigung erreicht. Habe jetzt auch wirklich alles von 60 bis 78 probiert…   Sie bleibt trotzdem bei ziemlich genau 40km/h stehen. Habe viel bezüglich Drossel gegoogelt. Anscheinend soll es ja für die PK50XL keine Drosselung gegeben haben.   Bin morgen bei mir in der Halle. Werde endlich mal die Kompression messen und direkt eine Druckverlustprüfung machen. Habe die blöde Befürchtung, dass das gute Ding Falschluft zieht. Kein wirklich gut einstellbares Standgas und leichtes hochdrehen im Stand. Denke das wird das eigentliche Problem sein. Morgen weiß ich mehr.    Weiß hier zufällig jemand, ob es eine Sonderedition der PK50XL1 gab? Meine hat so eine kitschige 90s Style Swatchuhren Sitzbank und silberne Seitenklappen. Rest der Vespa ist schwarz.   Vorab schonmal vielen lieben Dank für eure Unterstützung! Scheint ja doch ein brauchbares Forum mit kompetenten Leuten zu sein! :) Denke ich kann mich in Zukunft revanchieren. ;)  
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