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dr..x

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  1. Moin, kurze Frage - wo misst Du die Temperatur? Ich bekomme meine Karre einfach nicht kalt:( Ich fahre nen MHR mit 60mm Hub bei 192/131 , originaler Kopf mit QK1,2mm, 35Mikuni, originale PX Zündung bei 18,5° und gerade wieder nen PD Charger ED mit 23mm Durchlass. Ich hatte im ersten Schritt den original Kopf montiert und direkt neben der Zündkerze den Koso Sensor mit 1/8" Gewinde montiert: Nach vielem hin- und herdüsen und deinem Post hier hab ich mich dazu entschlossen, die Verdichtung zu reduzieren; also einen MRP Race gekauft und gleich nen zweiten Sensor... ...dann die Bohrmaschine bemüht und den Sensor montiert: Leider keine Veränderung:( QK wieder 1,2mm, der Vergaser ist echt grenzwertig fett abgestimmt und wenn die Karre in den Reso geht, geht sie nach ich würde sagen 1km noch immer auf 200° und da bekomme ich es mit der Angst zu tun und geh' vom Gas... Mir fällt nur noch die Zündung ein, aber ist der Effekt so groß? gespeicherte Max Werte (die max. Drehzahl war im dritten Gang) Oder hat noch jemand ne andere Idee?
  2. Update... Da die Blinkerkontrolllampe nur undefiniert blinkte, hab' ich wie angekündigt einen Kondensator parallel zum Eingang angeschlossen. Testweise hatte ich erstmal nur einen 47µF Kondensator an den Eingang gelegt - jetzt leuchtete die Kontroll- LED dauerhaft, also ein (Entlade)Poti parallel zum Kondensator angeklemmt und probiert: Abb.1 Ermittlung Entladewiderstand Mit ca.1kOhm funktionierte es wie es soll - leider hatte ich keinen 1kOhm Widerstand da, also 1.2K verwendet. Abb.2 Umsetzung Abb.3 Stecker ausgepinnt Abb.4 Abgriffe an braun & rosa angelötet Abb.5 fertiger Anschluss Abb.6 Dioden mit Schrumpfschlauch überzogen Abb.7 Schrumpfschlauch über das gesamte Konstrukt gezogen Ergebnis: Jetzt funzt alles wie es soll... Abb.8 angepasster Schaltplan
  3. Moin zusammen, für den Fall, dass ich nicht der einzige für den Umbau bleibe, möchte ich kurz meine Erfahrungen teilen. Mein Bruder hat einen technisch doch sehr aufwendigen Umbau mit Motogadget mo.unit blue, Motogadget Tacho etc. in Arbeit, da ich aus der E-Technik Ecke komme, bekam ich ebenfalls Lust auf eine Änderung an meiner PX Lusso (ohne Batterie) und hab mir kurzerhand das Koso TNT4 gekauft. Da die Doku sehr sparsam ist, wollte ich erstmal wissen, ob die Drehzahlerfassung funktioniert. Nach Recherche im Netz habe ich das Tacho mit einem 12V Akku betrieben und den Drehzahleingang um das Zündkabel gewickelt, was leider nicht funktionierte. (Den Minuspol der Batterie hatte ich testweise auch mit den Chassis der PX verbunden) Dann habe ich ein Zündsignalabnehmer von Motogadget dazwischen geschaltet und auch dies funktionierte nicht. Dann musste ich die funktionsweise verstehen und habe mit einem Labornetzteil (Minus natürlich mit dem Minus vom Akku verbunden) eine Spannung am Eingang getaktet und siehe da - der Zeiger bewegte sich! Abb.1 Keine Funktion des Drehzahlmessers beim Takten mit 3,4V Abb.2 Funktion des Drehzahlmessers gegeben beim Takten mit 3,5V Nur testweise hatte ich nochmal 12V an den Drehzahleingang gelegt und mit vorgeschalteter Diode eine Spannung bis 30V am Drehzahleingang getaktet, hier regte sich nichts. Schlussfolgerung: Für eine Korrekte Funktion benötigt der Tacho min 3,5V Pulse, abfallend auf 0V. Da ich auch nicht wirklich alle Infos gefunden habe, habe ich kurzerhand die Spannungen an der PX gemessen: Abb.4 Messpunkt Pickup Abb.5 Spannungsverlauf Pickup Hier ist der Anschluss nicht möglich, da die Pulse unter 3,5V liegen, also die Spannung am Bordnetz angeschaut... Dies lies mich positiv stimmen, da die Spannungsversorgung >3,5V betrug und da Wechselspannung logischerweise Nulldurgang hat. Wer hätte das bei einem 12V Bordnetz gedacht:) Abb.6 Messunkt hinter der Kaskade (graue Leitung) Abb.7 Spannungsverlauf an Messpunkt Abb.3 bei Verwendung der originalen PX Zündung Um den Tacho korrekt zu konfigurieren zu könen hab ich dann noch beide Signale parallel gemessen: Abb.8 Spannungsverlauf Pickup & Bordnetz Nicht ideal, aber ich denke man erkennt, dass zwischen den Zündimpulsen drei Sinusverläufe dem Bordnetz folgen. Folglich müssen am Tacho 3Pulse/Umdrehung konfiguriert werden. Das habe ich dann entsprechend angeschlossen und es funktionierte - super erste Hürde genommen! Dann habe ich mir einen kleinen Plan für die Umbauaktion gebastelt: Da ich eine elektrische Benzinpumpe fahre hatte ich vor längerer Zeit bereits den vorhandenen Spannungsregler durch einen mit Batterieanschluss (G,G,+B, C) ersetzt und mir auf der Basis folgenden Plan erstellt: Abb.9 Schaltplan Das Zündschloss musste hierfür natürlich noch gegen ein 4-Poliges getauscht werden und da der Tacho nicht in Lenkkopfabdeckung passt, hatte ich folgenden Adapter konstruiert: Abb.10 Adapterring So habe ich das ganze dann auch angeschlossen... Für die Umschaltung der Funktionen am Tacho hab ich den Elestart- Taster verwendet: Abb.11 Tachofunktionstaster Abb.12 (fast)fertige Verkabelung Abb.12 Verteilung mit "Amazon" Sicherungskasten Dann gab es noch das Problem mit dem induktiven Näherungsschalter zur Drehzahlerfassung - dafür hab ich den beiliegenden Halter geändert und folgendermaßen montiert: Abb.13 Näherungsschalter an Bremsscheibenbefestigungsschrauben Leider funktionierte das nicht wirklich, darum hab ich mir Neodymmagnete Ø4x2,5 ebenfalls bei Amazon bestellt und im Innensechskant versenkt (die lassen sich problemlos mit gleichem Magnet wieder entfernen). Hier ist auf die Polarität der Magnete zu achten. Läuft jetzt auch perfekt mit 1cm Abstand:) Abb.14 Magnete zur Drehzahlerfassung in Schrauben zur Bremsscheibenbefestigung Der Adapter ist aus Kunststoff und wirkt hier nur wegen ungünstigem Lichteifall etwas matt... Abb.12 Ergebnis... Leider nicht Dokumentiert: Für den Temperaturfühler hab ich eine Sacklochbohrung mit G1/8" Gewinde im Zylinderkopf eingebracht... Ergebnis : Bis auf die Blinkerkontrolllampe funzt jetzt alles (die flackert beim blinken undefiniert)- hier muss ich nochmal ran - Update folgt! .
  4. Jupp, den hatte ich mitgegeben, auf 0,07mm Laufspiel wurde gehont. Kannst den aber auch ohne hinschicken und Endmaß angeben…
  5. Kurzes Feedback : Ich hab mir wegen der Vibrationen ne Kingwelle gekauft und meinen Motor zwecks Tausch zerlegt - weil mir die Welle im originalen Gehäuse nicht wirklich gefällt, hab ich mir dann auch gleich ein Malossi Motorgehäuse zugelegt, der komplette Neuaufbau lässt aber auf sich warten. Bei der Aktion ist mir aufgefallen, dass sich beim alten MHR die Beschichtung im oberen Bereich gelöst hat - glücklicherweise hatte der Kolben noch nix abbekommen. Also Zylinder bei GASGAS-Outlet neu beschichten lassen, den Kolben standardmäßig bearbeitet und nen leichten Kolbenbolzen von GS im alten Motor verbaut - siehe da - Vibrationen deutlich geringer, bei 90km/h gänzlich verschwunden.
  6. Nur um die Angelegenheit aufzuklären - so hatte ich es gemeint... 56 & 57ziger Nadel hab' ich da, aber (mit diesem Zylinder) noch nicht probiert, weil sie bis 1/4 gas noch viertaktet. Mein Gedanke war, dass die 58ziger wirklich nur im ganz unteren Bereich magerer ist. Zum rumexperimentieren hab ich bei dem Wetter aber keine Lust mehr drauf - bei den Blättern auf der Straße lieg ich schneller im Graben, als mir lieb ist; ich werd' den Motor zeitnah ausbauen und die Kurbelwelle tauschen. Vielleicht probiere ich kommendes Jahr auch mal mit 'nem Lambda tool rum, dann hat man bei dem Faktor Gewissheit...
  7. Vilen Dank für die Rückmeldung bezüglich Kurbelwelle, das wollte ich hören! Ich fahre aktuell auf Klip vier von oben, also fast fetteste Einstellung. Schwimmerstand (vom TM35-1) hatte ich bereits kontrolliert und gemäß Mikuni Vorgabe auf 20mm eingestellt (war auf 18mm). Mal schauen, vielleicht probiere ich mal ne 0,2mm Kopfdichtung aus - vielleicht hilft das ja bezüglich klingeln. Bezüglich Zylinderkopf: Nach meinem Kenntnisstand hat sich das Kolbendach nicht verändert, womit der Gravedigger Kopf für den alten Malossi auch auf dem MHR funktionieren sollte - korrigiert mich, wenn ich falsch liege...
  8. Hmm, ich fahre die im letzten Post abgebildete MecEur Kurbelwelle vom Flexkiller gelippt und laserverschweißt. Kupplung fahre ich ne BGM superstrong - muss die gewuchtet werden? Mich würde sonst die 62mm Kingwelle interessieren, die der Topiceröffner fährt...
  9. Ich hab mal ne ganz andere Frage in Bezug auf Fahrbarkeit - ich fahre einen alten 57mm MHR mit 60er Kurbelwelle. Leider vibriert der Hobel im untertourigen Bereich so arg, dass ich damit nicht fahren mag. Es ist so arg, dass sich das Zündkabel an der Klemmung der Lüfterhaube durchscheuert hat. Frage: Wie läuft die 62mm Kingwelle - ich spiele mit dem Gedanken mir auch eine zuzulegen. Halten sich hier die Vibrationen im Rahmen? Funktioniert das mit meinem 57mm Zylinder? Ich fahre überigens ein Ähnliches Setup: 35mm Mikuni mit RD350 V-Force 4 und Pipedesign Charger. Steuerzeiten hab ich mit 0,5mm Fußdichtung Überströmer 130° & Auslass 186,5° gemessen. Ich fahre den mit nem Kopf vom Gravedigger, der mal für den alten 210 Malle angepasst wurde QK 0,9mm. Ich fahre ne 23-65 Übersetzung mit kurzem vierten. Wenn ich allerdings im vierten Gang, im mittleren Drehzahlbereich beschleunige, klingelt es arg. Die originale Zündung mit abgedrehtem Polrad steht auf 17°. Vom Polrad kommen die Vibrationen übrigens nicht, ich hatte vorher eine Vespower montiert, da gab es keinen Unterschied. Ein Punkt Ärgert mich noch ganz besonders an der Kiste: Im unteren Drehzahlbereich ist die Karre immer am viertakten, egal wie mager ich den Vergaser bedüse - ich fahre gerade ne ND15 mit 6EN11-58 HD300 - hat da auch noch jemand einen Tip?
  10. beitrag löschen

  11. Söööö, kurzes Feedback: Ich hab' wie vorgeschlagen die Fußdichtung entfernt und den Auslass noch etwas hochgezogen. Ich will es erstmal langsam angehen und hab' die Steuerzeiten auf 169°/123°VA23° gebraucht - mehr geht ja immer;) Der MMW-Kopf für 57mm Hub ist auch gekommen, hatte ich erstmal incl. einer selbstgeschnitzten 2,7mm Kopfdichtung eingebaut (Mühevoll aus 3mm Alublech ausgeschnitten und 0,3mm abgeschliffen, da war die Motivation weg). Die erste Testfahrt war schon beeindruckend - richtig Druck von unten, im oberen Bereich aber noch nicht optimal - außerdem knallte die Kiste bei der Gaswegnahme aus hohen Drehzahlen ! Beim Fertiger meines Vertrauens hab' ich mir daraufhin zwei 2,5mm Kopfdichtungen auslasern lassen und eine verbaut - gefühlt geht die Kiste jetzt noch besser, das Knallen ist weg und laut GPS dreht sie ohne Probleme bis 110kM/h. Weil ich den PWK28 noch nicht richtig abgestimmt hab', bin ich da vom Gas gegangen... QK dürften jetzt 1,3mm sein; ein Klingeln hab' ich dabei nicht feststellen können- mein Kollege mit etwas über 50kG bekommt die Kist aber schon nicht mehr gekickt:) Nächstes Projekt wird die Aufzeichnung des Leistungsdiagramms via GSF Dyno mit MP3Player, um Veränderungen am Setup objektiver bewerten zu können... Den Player/Recorder hab' ich mir dafür ausgesucht:http://geizhals.de/transcend-t-sonic-330-8gb-schwarz-ts8gmp330k-a823406.html - ich hoffe der funzt...
  12. Vielen Dank für die Infos, ich hab' gerade mal die 1,5mm Fußdichtung ausgebaut und versucht den Kolbenüberstand zu messen. Es scheinen ca.1,2mm zu sein. Da ich einen MMW Kopf für 57mm Hub habe und dieser Plan ist, hab' ich mir überlegt eine 2,5mm Kopfdichtung zu fertigen, was eine QK von 1,3mm ergeben würde. Frage: Hat jemand eine Info zur Verdichtung - darf ich das so überhaupt verbauen? Ich hab' keine Lust den Motor auszubauen, um den Brennraum auszulitern... Die zweite Variante wäre der originale Kopf, dieser hat eine Vertiefung von ca.1,8mm- bedeutet bei 1,2mm Überstand 0,6mm QK, wenn man es denn so nennen kann - ich denke eine 0,8mm Kopfdichtung wäre da angebracht? @Angeldust: Welche Auslasssteuerzeit und welche Nadel im PWK fährst Du bei der schwarzen Kurve?
  13. Hallo, kurze Frage: Nachdem ich meinen Motor durch ein gefressenes Kickstarterritzel geschrottet habe, hab' ich einen Neuaufbau mit einem LML Membranmotorblock realisiert: LML Membranmotorblock, Langhubwelle, R350 Membran, 28 Keihin und SIP Road. Ich fahre eine Cosa Kupplung und 'ne 200er Übersetzung mit kurzem vierten... Jetzt zu meinem Anliegen: Mir fehlt etwas Druck und bin nicht der 2Takt Experte, daher hätte gerne eine Empfehlung bezüglich des 177er Pinascos mit bisher original Zylinderkopf ohne Kopfdichtung. Ich habe mal ein bisschen experimentiert und die Steuerzeiten dabei ausgemessen und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen: Steuerzeiten Pinasco Zylinder 177cm³ mit Kurbelwelle 60mm Hub und 1,5mm Fußdichtung, Unbearbeitet:Auslass : 84,5 x 2 = 169°Überströmer : 65 x 2 = 130°Vorauslass : (169 - 130)/2 = 19,5° Steuerzeiten Pinasco Zylinder 177cm³ mit Kurbelwelle 60mm Hub ohne Fußdichtung.Unbearbeitet:Auslass : 81,5 x 2 = 163°Überströmer : 61,5 x 2 = 123°Vorauslass : (163 - 123)/2 = 20° Steuerzeiten Pinasco Zylinder 177cm³ mit Kurbelwelle 60mm Hub und 1mm Fußdichtung.Unbearbeitet:Auslass : 83,5 x 2 = 167°Überströmer : 64,5 x 2 = 129°Vorauslass : (167 - 129)/2 = 19° 1. Bearbeitung, wie ich aktuell fahre: Steuerzeiten Pinasco Zylinder 177cm³ mit Kurbelwelle 60mm Hub und 1,5mm Fußdichtung.Unbearbeitet:Auslass : 87,5 x 2 = 175°Überströmer : 65 x 2 = 130°Vorauslass : (175 - 130)/2 = 22,5° Ich habe hier schon einige Threads gelesen und deshalb den Auslass etwas hochgezogen und auch das Boostport- Fenster im Kolben auf die doppelte Größe hochgezogen.Leider geht die Kiste immer noch nicht so richtig - welche Steuerzeiten sind für ein Tourensetup wohl optimal- echte 100km/h gehen ohne große Probleme bei dreiviertel Gas- im vierten dreht der Motor aber bei vollgas einfach nicht richtig aus- ich wünsche mir so ca. 110km/h...Einen MMW Kopf hab' ich mittlerweile geordert, QK peile ich 1,5mm an - aber was soll ich mit der Fußdichtung machen, bzw. welche Steuerzeiten einstellen- oder ist der Auspuff etwa nix?
  14. Mir fehlt das Schild mit der Fahrgestellnummer und die genaue Position. Bild wäre toll...
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