barnie

Lieber Drusus P. wenn eine 6V-Bleibatterie zu 100% voll ist, hat sie nach einer gewissen Pause max 6,3V an den Polen. Alles was nun an Spannung zur Batt kommt, was >6,3V ist, nimmt diese dankbar als Ladung auf. Und dann fliesst auch Ladestrom in die Batt. Wieviel davon, hängt vom Verwesungzustand der Batt ab.

Erwischt ! Isch abe geine "Gs/3 oder /4 mit batteriezündung" Eigentlich schade, aber das macht ja fast nix. Wenn der Motor läuft und die Batterie-Zdg tut (LiMa!) und die Batt wird noch mit 0,5 Amps geladen, sollte die GS-Welt i.O. sein. Läuft der Motor nicht und die Batt muß kurzzeitig mal 3 Amps liefern, sollte das für eine gesunde Batt kein Problem sein.

Wenn eine 6V-Bleibatterie mit 7,5V geladen wird, heisst das schonmal, dass der Regler alles richtig macht. Je nachdem wie lange diese 7,5V schon anliegen und welche Kapazität die Batt hat, wären 0,5Amps eine gute Hausnummer. Wenn jetzt noch Verbraucher bei laufendem Motor an- und abgeschaltet werden, kann man durch Spg messen neue Erkenntnisse gewinnen. Mehr Spannung darfs auf keinen Fall werden, weil das Teil schon lange gast (... von gasen ...). Verhindert aber so das Sulfatieren.

Auch wenn der Themenstarter nach dem Ladestrom fragt, so glaube ich, möchte er wahrscheinlich nur wissen, ob die Batterie geladen wird. Und da ist die Batteriespannung messen einfacher und aussagekräftiger. Den Entladestrom messen macht nur dann Sinn, wenn man die Verbraucher kennt. Den Ladestrom, ohne gleichzeitig die Batteriespannung zu messen, ist weitgehend sinnfrei.

Batterieladung prüfen: mit einem Voltmeter / Gleichspannung / 20Vdc an die Batteriepole (+=rot ... -=sw) gehen. Bei 12V => 13,5 ... 15V= und bei 6V => 6,8 ... 7,5V= heißt, Batt wird geladen.

... soo iss es. Der SENSE-Eingang braucht sogar relativ viel Strom von der Batt. Es gibt wohl Kabelbäume mit einem AC/DC-Mix: Lampen und Batterieverbraucher

...ein anziehendes Thema, wahrscheinlich brauchts gar keinen Magneten, sondern nur viiiel Blech (wie n Auto!).

Rrrrichtig, SENSE sollte mit dem Motorlauf gekoppelt sein, also übers Zündschloss schaltbar. Wenn nicht geladen wird, saugt SENSE die Batt leer! Ist SENSE nicht beschaltet, lädt der Regler gnadenlos 15V= und mehr in die bald platzende Batt.

... nochmal die Frage nach dem SENSE-Eingang beantwortet: hier wird die Batteriespannung mit der Referenzspannung (Ladeendspg.) des Reglers verglichen und entsprechend die Ladespannung nachgeführt. Sollte ein Extrakabel direkt zur Batt sein. Zur kleinen Gel-Batterie: Ladespannung vom Regler max 14...14,2V=. Darüber fängt das Ding zu gasen an und lebt nur noch kurz. LiMa-Leistung in Watt und Kapazität der Batt fürs Laden egal. Die kl. Batt (<Ah) hat halt weniger Durchhaltevermögen, kommt nun auf den Anwendungsfall an und wann wieder geladen wird.

@ Uncle Tom ... wollten die Paketempfänger, dass ihre Adressen (auf dem Foto) öffentlich werden?

Anscheinend ist der Verbrennungsdruck auf den Kolben zur richtigen Zeit in der richtigen Dauer auf die Wuchtung von paarundvierzig % der KuWe mit eingerechnet: fetter Respekt!

Outlook 2003 SP3: autom Großbuchstabe am Zeilenanfang killen: Neu / Extras / Optionen / AutoKorrektur-Optionen... / AutoKorrektur / Jeden Satz mit einem .... => uncheck

... wenn Du mit "stottern" = viertakten meinst, wäre das natürlich der "Fett-Extremfall" - den meine ich nicht. Also Frage noch nicht beantwortet. Aber es muss wohl was mit dem Gemischverhältnis zu tun haben und damit auch was mit Zündverzug.

Warum, warum nur vibriert ein eintöpfiger 2T, der mechanisch und wuchttechnisch ok ist, bei fetter Vergasereinstellung deutlich mehr als bei magerer Abstimmung? Auch zu merken vom Sommer- zum Winterbetrieb (warme / kalte Ansaugluft).

Richtig, Laderegler ist in der Vespatronic bereits drin (14,5V=). Die Batterie muß aber keine mehr oder weniger große Starterbatt sein, sondern kann auch was kleines aus dem Modellbau sein, das die Ladespannung verdaut. Sonstige Batterien (9V) am Fzg, die nicht geladen werden, sind immer dann leer, wenn Du sie brauchst. Zu dem Koso-Gleichrichter habe ich im Nachbar-Fred was geschrieben...

Der DC-Ausgang ist ungesiebt, dass man hier problemlos DZ-Impulse (anscheinend 2Imp/Umdr) abgreifen kann. Dass dieser DC-Ausgang nicht gut genug ist, z.B. für die DZM-Versorgung, würde ich locker einsehen. Deswegen eine Batterie oder zumindest ein dicker Kondensator (Elko) zu Glättung/Siebung. Die Batterie braucht einen passenden Laderegler.

...von wegen ausbaufähig, mit zwei kleinen Gleichrichtern wird das schön langsam eine Krampfkiste. Wenn mehr als ein Gleichstromverbraucher am Magneto dran soll, ist es sinnvoll, eine kleine Batterie reinzuhängen (+ Laderegler). Gibt ziemlich saubere Gleichspannung und evtl kann die Beleuchtung weiterbrennen, wenn der Motor aus ist (Motorschaden nachts). Und Gleichstrom-Helferchen fürs Moppettl gibts ja genug.

Abhängig vom Stromverbrauch der VDO-Anzeige kann nun folgendes sein: 1. DZM und VDO brauchen zusammen <=500mA: 1x 6W Gleichrichter 2. DZM braucht alleine schon ~500mA und VDO auch noch ~500mA: 2x 6W Gleichr 3. DZM und VDO brauchen >500mA: dicker Gleichr passend zur LiMa Ein großer Elko zur Siebung schadet der Gleichspannung auch nicht... Evtl muß die Versorgung vom VDO-Dingsbums stabilisiert sein, damit der Meßfehler nicht zu groß wird. Ich seh schon, das wird ausbaufähig!

Dieser KOSO-Gleichrichter (Einweg oder Brücke - egal) kann kaum 0,5Amps liefern. Die angeschlossnen Teile addieren sich beim Stromverbrauch und sollten gemeinsam unter diesen 0,5A bleiben. Der Strom denkt immer schneller als wir, also einfach die Verbraucher an den Gleichstromausgang schliessen und Funktion testen. Ich meine, bevor es dem Gleichrichter zu warm wird, zappeln im Fehlerfall die Instrumente im Wechselstrom-Rhythmus. Es gibt auch Gleichrichter, die mehr Amps liefern können (bis LiMa-max!)

Ey tarzan, hier iss Jane! viele (2) Bremslichtschalter und nur ein (1) Bremslicht, was sagt uns das? Die müssen parallel! Iss ok so.