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don pula

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Alle Inhalte von don pula

  1. Für die Nachwelt: habe mir dieses feine Teil bestellt: KLICK Ist mit 79mm zu 100% die passende Grundplatte, sogar die Kabelfarben sind gleich und der Zündzeitpunkt passte somit ebenso ohne Nachjustieren. War auch tatsächlich der Übeltäter, der Roller läuft wieder wie eine Eins Wenn ich bedenke, dass man dafür in den großen Shops bis zu 200€ zahlt
  2. Hi Rainer, danke für den Hinweis. Kannst Du konkret sagen, welchen Durchmesser man benötigt? Habe jetzt 79 mm, 79,4 mm, 80 mm und 84 mm gefunden. Komme leider nicht zeitnah an meine Vespatronic zum Messen ran. Brauche ich 79 mm wie in Deinem Link? Die Version 79,4 mm aus dem Scooter Center sollte ja dann die gleiche sein, nur die 80 mm Variante verwirrt mich. Merci!
  3. Servus zusammen, sorry, falls schon behandelt, ich finde leider nichts Deshalb gleich zum Thema: es sieht leider so aus, als würde sich meine Vespatronic langsam verabschieden. Zündaussetzer in der Mitte und oben. Nachdem anfangs neue Kerzen jeweils kurz vollständige Besserung brachten, bleibt das Problem mittlerweile bestehen und die Aussetzer werden immer schlimmer. Komme inzwischen aus niedrigen Drehzahlen nicht mehr raus. Habe jetzt auch noch die CDI gewechselt, noch mal die Kerze und das Zündkabel. Keine Besserung. Daher gehe ich davon aus, dass der Impulsgeber einen weg hat. Nun habe ich bereits gelesen, dass die Vespatronic auf einer Zündung von IDM basiert, die serienmäßig in diversen Plastikrollern verbaut war. Daher die Frage: kann ich auf entsprechende Roller-Ersatzteile zurückgreifen, ist das kompatibel? Discounter-Preis Ramschware Ich würde nur höchst ungern beim großen Shop 200€ für eine „Vespatronic“-Grundplatte ausgeben, wenn es sich vermeiden lässt. Vielleicht hat bereits jemand die Thematik durch und kann Hilfestellung geben. Besten Dank im Voraus!
  4. @ all: keiner Bock, mir und ggf. auch anderen Interessenten eine schicke 135er Trommel in performanter Ausführung zu bauen, temperaturstabil und mit ordentlichem Rundlauf? Sollte ja mit vernünftigem Equipment relativ schnell gebaut sein.
  5. Guten Abend! Eine Nocke könnte man sich sicher auch aus einem Stück geeigneten Rundstahl im passenden Durchmesser bauen, in das man das Nockenprofil fräst und an das man außen einen Hebel für die Bremsmechanik schweißt. Sollte relativ schnell zu bauen sein, vielleicht mache ich das noch mal. Die ablaufende Backe habe ich schon gekürzt, das ist also schon optimiert Bremst ja wie gesagt schon nachhaltig, trotz des zweifelhaften Belages. Das werde ich erst mal so lassen, das wirkliche Problem ist wie gesagt aktuell die Trommel, die bereits im Neuzustand eiert. Bei den Belägen sind übrigens immer Federn dabei, auch beim Heumann. Habe schon zwei Sätze bei unterschiedlichen Händlern bestellt und immer waren Federn dabei. Die Beläge in Deinem Link sind auch die Richtigen, jup. Im Gegensatz zu den originalen hinteren 135x20 mm Vespa Belägen bauen die Maico Beläge auch noch 5 mm breiter, das nimmt man mit der schrottigen originalen Tiefzieh-Trommel voll mit, mit der F.A. Italia Nachbau-Gußtrommel verliert man leider wieder 2, da die Trommel nach außen rund ausläuft und die Beläge in dem Bereich daher nicht anliegen. Probierst Du das Gebastel auch mal, hast Du eine passende Fuffi zur Hand?
  6. Hi Volker, tatsächlich hat mich Deine Idee inspiriert, das zu probieren Die Beläge habe ich nach stundenlangem Googeln gefunden Verfügbar sind sie u.a. hier Leider meiner Meinung nach nicht unbedingt die beste Qualität bzw. nicht unbedingt eine sportliche Belagmischung, in ca. 135 mm mit nur einer Ankeraufnahme war das aber der einzige Treffer. Um das Ganze minimalinvasiv zu testen, habe ich eine Buchse mit zwei Nuten am Ankerpunkt angefertigt, um die Beläge montieren zu können (Durchmesser der Beläge am Aufnahmepunkt ca. 15 mm vs. originale Aufnahme 10 mm). Auch auf der Nockenseite musste ich ein bisschen am Belag tricksen, da die originale Nocke zu kurz ist. Ganz ohne Änderungen passen sie leider plug and play also nicht, theoretisch könnte man aber auch eine passende, längere Bremsnocke anfertigen. Dann würden sie mit der Distanzbuchse und längerer Nocke out of the box passen. Die 135 mm Trommel selbst passt p&p und baut auch nicht wirklich breiter als die originale Trommel, man hat also keinen Spurversatz. Wenn es die 135 mm Trommel in hochwertiger, rundlaufender Ausführung und dazu noch hochwertige Beläge gäbe, könnte man für kleines Geld und mit relativ wenig Aufwand eine standfeste Bremse mit relativ hohen Verzögerungswerten bauen. Für meine ca. 25 Ponies reicht mir das, da machen mir mein (bereits mit YSS Dämpfern und PLC Buchsen optimiertes) Fahrwerk, der kurze Radstand und die weiche Karosse aktuell mehr "Sorgen", wenn ich sportlicher unterwegs sein will. Anbei noch zwei Fotos vom ersten Verbau, nach Feintuning sitzen die Beläge inzwischen besser. Eine längere Nocke würde sicher besser funktionieren.
  7. Servus zusammen, ich wollte ja von meiner Umrüstaktion auf die 135 mm Bremstrommel vorne (für geschlossene 9 und 10" Felgen) berichten. Vorne werkeln jetzt bei mir umoperierte Maico MD 125 Beläge mit nominell 135 mm Durchmesser, zusammen mit der eigentlich für hinten bestimmten Bremstrommel, in meinem Fall ein neues F.A. Italia Gußteil. Dazu die Veränderungen, die ich weiter oben z.T. genannt hatte, dicker Zug, inzwischen auch eine neue Sip Bremsnocke usw. Was soll ich sagen, wie zu erwarten bremst das noch mal deutlich besser als mit der Kombination aus Strohspeed 125 mm Trommel und Malossi Belägen. Trotz Schwalbe Paceman bringe ich inzwischen auf manchen Straßenbelägen das Vorderrad zum Blockieren. Mehr Bremskraft braucht man eigentlich nicht. Druckpunkt passt eigentlich auch und spürbares Fading konnte ich ebenfalls nicht feststellen. Was leider noch nervt: die Bremse rubbelt ziemlich stark bei leichter Betätigung. Habe ich auf eine vezogene Achse geschoben, aber auch eine neue brachte keine Besserung. Da die neue Gußtrommel bereits total blau verfärbt ist, kann ich mir vorstellen, dass ich die bereits auf dem Gewissen habe Frage daher an @wheelspin: gibt es einen Plan, die großartige 125 mm Strohspeed Trommel auch für hinten in 135 mm zu produzieren? Dann hätte ich wohl die rundum passende Bremse für meine Zwecke gefunden und das zu einem Bruchteil der PK/Grimeca Umrüskosten.
  8. 2,5 mm, wie gestern geschrieben. Die beiden verlinkten Züge haben den gleichen Innendurchmesser. @Brosi Die verbaute BGM Superstrong lässt sich mit dem originalen Fuffi-Zug butterweich und mit fühlbarem Druckpunkt ziehen, sehe da aktuell keinen Handlungsbedarf
  9. So, habe noch mal nachgeschaut, hatte Kupplungs- und nicht Bremszüge bestellt: https://www.sip-scootershop.com/de/products/seilzug+kupplung+mit+hulle_26831800 https://www.sip-scootershop.com/de/products/seilzug+kupplung+mit+ptfe_26715200 Entgegen der Beschreibung von Sip waren beide von den Abmessungen identisch, bis auf die Gesamtlänge. Die Durchführung an der Gabel aufzubohren ist kein Stress, vielleicht ist das bei späteren Fuffis einfach auch ab Werk schon größer. Man muss ja im Endeffekt das Loch für den Bremszug nur auf die Größe von jenem für die Tachowelle bringen.
  10. Vielleicht habe ich doch einen anderen Zug verwendet?! Ich musste am Zug selbst nämlich nichts wegschneiden, nur die Enden etwas bearbeiten, damit die Außenhülle in die originalen Nippel passt. Dafür aber die Gabel an der unteren Durchführung aufbohren und an allen Teilen, durch die der ca. 2,5 mm breite Bowdenzug läuft, entsprechend auch die Bohrungen vergrößern; und im Lenker die Gasrolle ein bisschen bearbeiten und der Tacho musste auch Federn lassen Alles ein bisschen eng mit dem dicken Zug und ggf. habe ich ein paar Mal geflucht, aber die Mühe war es wert
  11. Guten Abend! Anbei meine Erfahrungen in mehreren Akten bei meiner aktuellen Fuffi mit geschlossenen Felgen und anfangs entsprechender Bremsanlage: - Fuffi frisch aus Italien, alle Komponenten original und knapp 50 Jahre alt, aber in verkehrssicherem Zustand: Bremsähnliche Vorgänge finden statt, Gabel schlägt sofort durch, tatsächliche Bremswirkung im Sinne von Geschwindigkeitsverringerung eher nicht vorhanden. - Wie oben, aber mit neuen YSS Dämpfern und 3.00-10 Schwalbe Pacemans: das Durchschlagen ist wesentlich geringer ausgeprägt, die Bremswirkung aber gleich schlecht. - Da zwischenzeitlich die Leistung mehr als verzehnfacht wurde, ist das Fahren mit dem Gerät ziemlich spannend. - Daher Aufrüstung auf das Crimaz Kinematik-Kit, das das Eintauchen stark reduziert hat, das Ansprechverhalten aber auch deutlich verschlechtert. - Next Step war der Umbau auf die neue high end 9-Zoll-Bremstrommel vom SCK mit den gelben Malossi Bremsbacken. Bis dato der beste Invest, deutlich fühlbare Bremsleistung und Verzögerung zum ersten Mal vorhanden, Bremsleistung steigt mit Temperatur der Komponenten. Leider aber immer noch nicht wirklich der Motorleistung gewachsen, Druckpunkt sehr schwach ausgeprägt. Zu diesem Zeitpunkt war ich leicht enttäuscht. Es schien doch unmöglich, die originale Fuffi Gabel und Trommel trotz mittelstarker Eingriffe zu einer adäquaten Bremsleistung für einen Ü20 Motor zu bewegen. - Eher der Komplettierung der Umbauten wegen habe ich dann vom zwar 48 Jahre alten, aber tadellosen und leichtgängigen Original-Bremszug auf einen dicken PK XL2 Zug umgebaut. Bäääm, Oida! Plötzlich kann man das Ding zusammenstauchen, dass es eine wahre Freude ist. Bremsleistungen auf Scheibenbrems- bzw. PKW Niveau bei warmer Bremse sind problemlos drin, auch bei scharfer Fahrerei sind keine Fading-Probleme zu befürchten. Der Roller bremst vorne so gut, dass das Heck jetzt sehr leicht wird und das Hinterrad sehr schnell zum Blockieren neigt. Aus meiner Sicht zeigen meine Erfahrungen, dass es nicht immer unbedingt eine Scheibenbremse mit PK Gabel sein muss, wenn man sich ein bisschen mit dem Zeug beschäftigt; vor allem nicht bei Rollern mit weniger als 20 PS. Trotzdem lässt mich der Gedanke nicht los, vorne die 135 mm Trommel von hinten zu verbauen, samt passender Fremdbeläge, wie hier auch schon angeregt. Erste Messversuche und das Auftreiben von passenden 135er Belägen mit Lagerung an nur einem Lagerzapfen (analog der 125 mm Originalbeläge) waren positiv. Die 135er Trommel passt ja ohnehin p&p. Ich werde berichten
  12. Mit Kopien habe ich auch nichts im Sinn. Es ging ja eher darum, anhand vorhandener Bauteile der PK Gabel Maß zu nahmen und einen 'neuen' Adapter zu konstruieren, der den gleichen Zweck erfüllt wie der Vespatech-Adapter, nämlich eine geschlossene Fuffi-Felge mit PK Gabel und der MY/98 Bremserei fahren zu können. Leider habe ich auch keine Teile zum Vermessen, weil ich gerne alles Notwendige bei Stahlfix im Paket gekauft hätte und aktuell noch nichts da habe. Ich werde jetzt noch mal versuchen, ihn zu kontaktieren, vielleicht klappt es ja doch. Zumindest selektiv liest und schreibt er ja hier mit, das letzte Mal gestern. Falls er Lust hat, noch ein paar Adaptersätze zu bauen, kann ich auch gerne eine Sammelbestellung koordinieren. Ist bei mir aber auch eher ein Winterprojekt, also nicht so eilig. @PowerSports falls Dir aber hier jemand schon Teile zum Vermessen/Digitaliseren schicken kann und daraus ein Adapter entsteht, bin ich da auch gerne dabei. Ach, ich steh' einfach auf die geschlossenen Fuffi-Felgen
  13. Guten Abend! Was bräuchtest Du? PK Achse, Nabe und eine geschlossene 10-Zoll-Felge? Armin baut nicht nur den Adapter, sondern kürzt die PK Achse entsprechend, um den Versatz auszugleichen. Das ist zumindest mein Wissensstand, ich bin auch noch nicht 100% im Thema drin. http://www.vespatech.de/projekte/Scheibenbremse10Zoll2.htm http://www.vespatech.de/projekte/Scheibenbremse10Zoll98.htm
  14. Weiß jemand, wo es aktuell noch Adapter gibt, um die PK Gabel und Grimeca MY/98 Komponenten mit geschlossener Felge fahren zu können? Armin (Vespatech) erreiche ich leider seit Wochen nicht, ggf. gibt es die Adapterlösung ja inzwischen noch woanders?! Merci!
  15. Ja, äh, stimmt, wollte ich eigentlich noch dazu schreiben: HD 145, ND 42. HD ist relativ mager, dreht aber so bis zum Mond Ob das Dauertempo 130 packt, weiß ich aber nicht, brauche ich aber auch nicht. Mit HD 150 hat sie nicht ganz so frei gedreht, trotz der kühlen Witterung. ND gehe ich dann an, sobald die magere Nadel da ist. Hatte probehalber eine 38er probiert, damit lief sie schon zu mager und sprotzelte trotzdem bei 1/8 Gas.
  16. Manchmal geht es schneller, als man denkt, der 35 PWK Airstriker hängt samt passendem Ansauger schon in der Fuffi. Falls also mal jemand vor der gleichen oder einer ähnlichen Entscheidung steht, den Koso 32 gegen einen 35er PWK zu tauschen: - wie auch im Internetz hinterlegt, ist der Airstriker vom 4,5er Schieber/der Nadel DEK her out of the box im Bereich 1/8 Gas viel zu fett für unsere Anwendungen (DGN Nadel ist bestellt). Falls das nicht reicht, muss auch der Schieber-Cutout noch mal Späne lassen. - obwohl ich also noch nicht fertig mit dem Setup bin, packt der Keihin überall noch mal eine spürbare Schippe drauf, insgesamt aber ist das Hauptargument für mich, dass - er mal richtig derbe am Gas hängt, kein Vergleich zum Koso, das ist schon echt ganz geil Für all jene, die sich - wie ich - gerne selbst belügen, à la "das reicht schon": kauft euch gleich den richtigen Vergaser Super Ding PS: ich habe einen neuwertigen Koso 32 übrig
  17. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr erkenne ich, dass die Frage eher rhetorisch gemeint war Ich werd's probieren, ich kann gar nicht anders Cheers!
  18. Mal eine kurze Frage: Fahre derzeit auf M1L 2013 mit King Welle, Bullet 150, Vespatronic & co. einen 32er Koso samt originalem 31er Ansauger. Läuft alles soweit gut und relativ standfest. Trage mich nun aber mit dem Gedanken, noch einen 35 Keihin PWK samt passendem Ansauger zu montieren, um das Setup abzurunden (und weil ich auf Keihin stehe ). Die Frage ist: bringt das spürbar positive Effekte in Sachen Band/Leistung/whatever oder sollte ich das gut laufende System lieber so belassen? Hat da der ein oder andere bereits Erfahrungen gemacht und ein bisschen rumprobiert?
  19. Ups, hier wollte ich auch noch mal Rückmeldung geben: damit der Hebelweg reicht, um zu trennen, braucht meine Kupplung tatsächlich so gut wie kein Spiel, d.h., ich vermute, das Lager ist immer ein bisschen im Eingriff und läuft ein bisschen mit. Anyway: ich habe trotz Zweifeln an der konstruktiven Eignung (Lager wird auch axial belastet) mal den Andruckpilz von LTH mit dem Standard-Rillenkugellager probiert und seit 600 Kilometern keine Probleme mehr, toi toi toi. Ich denke, dass das originale XL2 Lager aufgrund des weichen Materials, des hohen Lagerspiels etc. (?) die hohen Dehzahlen in Verbindung mit der Axialbelastung einfach nicht packt und ab und an hochgeht. Der Langzeittest geht weiter!
  20. Da gestern eine Ausfahrt anstand und es schnell gehen musste, habe ich jetzt mal ohne zu zerlegen und Dirko drauf zu schmieren noch mal mit 15 NM über Kreuz nachgezogen. Konnte überall ungefähr eine halbe Umdrehung nachziehen, der mit 14 NM angezogene Scheiss hatte sich also wohl gelockert/ gesetzt. Die alten Sprengringe sahen beim letzten Aniehen noch ok aus, waren aber ggf. die Schwachstelle. Ist jetzt - soweit akustisch erkennbar - dicht und läuft mit voller Knotenstärke! Was ich beim nächsten Service machen werde: Kopf mit 13 Nm anziehen, Loctite 510 drauf (eigentlich genau das, was im M1L Beipackzettel steht ) und neue Sprengringe bzw. selbstsichernde, hitzebeständige Muttern, wenn es da was mit M7 gibt.
  21. Hochtemperaturfest heißt, was Besseres als Dirko HT? Geht 16 NM noch, ohne dass ich Klemmer an den Stehbolzen bekomme?
  22. Moin! Kurze Frage, wie dichtet ihr euren Zylinderkopf am M1L? Ich habe einen M1L 2012 mit 54er Hub und 2mm Alu-Zwischenstück (MR Parts&Style) zwischen Zylinder und Kopf, um den Hub auszugleichen und die passende QK zu fahren. Das Ganze hauchdünn mit Dirko bestrichen und mit 13,5-14,5 NM angezogen. Läuft dann soweit, wird aber nach 2-300 Kilometern akustisch wahrnehmbar undicht. Mehr NM beim Anziehen oder verzieht sich das dann? Oder eine Nut zwischen Zwischenstück und Zylinder und eine zwischen Zwischenstück und Kopf fräsen und dann mit O-Ringen abdichten? Sorry für die Frage, aber ich konnte ad hoc nichts finden.
  23. Top, danke für die Lektüre! Ich werde mal das LTH Ding mit dem größeren Wälzlager probieren, ist zwar von der Belastung her nicht optimal, aber ich hoffe allein durch die Größe und Robustheit des Lagers auf mehr Standfestigkeit. Beim zerstörten XL2 Lager scheint mir einfach das Material zu schwach, sonst würde sich das nicht immer durchbiegen. Komisch ist halt, dass es bei den meisten Motoren eben doch läuft. Mehr Öl fahre ich bereits, Spiel ist auch vorhanden, da in Ruhestellung der Druckpilz komplett im Kupplungsdeckel ist. Checke ich aber trotzdem noch mal! Ich bin gespannt
  24. Guten Abend zusammen, nach einigen Jahren der Abstinenz habe ich mir mal wieder - frisch aus Italien übers GSF - eine unberührte O-Lack Fuffi gegönnt. Wie das so ist, konnte ich nicht lange widerstehen und habe alsbald einen sorgfältig gebauten M1L reingehängt. Der Motor lief beim Vorbesitzer relativ problemlos an die 1.400 Kilometer und hat bisher auch mir viel Spaß bereitet. Leider hat sich nach guten 150 Kilometern in meinem Besitz die XL2 Andruckplatte durch Eigensprengung verabschiedet. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht und flugs eine neue Platte montiert. Leider hat die Freude nicht lange gehalten und gestern hat sich auch die neue Andruckplatte nach 300 Kilometern verabschiedet. Ist das Schadensbild bekannt? Es drückt die Kugeln in Druckrichtung der Kupplungsbetätigung langsam raus, Sprengung ist also ein bisschen übertrieben. Das geschieht nicht plötzlich, sondern dauert eine Weile, was sich durch einen immer länger werdenden Kupplungsweg äußert. Verbaut ist eine BGM Superstrong mit Spacer am Kupplungsdeckel, leichtes Spiel im Zug war vorhanden, die Lagerung der Druckplatte läuft also nicht ständig mit. Sonst normal-sportlicher Strassenbetrieb, es dürften um die 25 Ponies anliegen, die Kupplung trennt und funktioniert grundsätzlich. Vielleicht hat jemand bereits Ähnliches erlebt und weiß Rat, mir fällt momentan keine Fehlerquelle ein. Danke für die Aufmerksamkeit! Die kleine Fuffi sagt: Danke!
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