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johannes*483

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Alle Inhalte von johannes*483

  1. Berliner Soulies, auch im Juli wollen wir mit euch feiern und an die 1a Party vom Mai anknüpfen - diesmal mit Hannes Rosenhagen, vielen noch aus den guten alten Zeiten im Roten Salon oder dem Café Moskau bekannt!
  2. Tscha, diese Operation möchte ich bei meiner GS4 auch irgendwann einmal machen... Ich hab mich bei der Machbarkeit immer auf das Propagandaschreiben vom Horst beim Veteranenclub verlassen: "Das Pleuel der 200er PX kann mit seiner Länge von 110mm mitsamt den Nadellagern übernommen werden. Für die 180 SS Welle sind aber noch Pleuelsätze erhältlich mit dem Vorteil, daß auch der Hubzapfen im Satz enthalten ist" http://www.vespa-veteranenclub.de/technike...ergs/index.html Da bin ich immer davon ausgegangen, daß der GS Hubzapfen mit dem der PX identisch ist - wo liegen denn die Unterschiede? PX Pleuel auf GS Welle fährt übrigens auf alle Fälle Stefan Bunjes... Hannes
  3. Anscheinend hatten die Werks-Goggogespanne Royal-Beiwagen: http://www.cybermotorcycle.com/gallery/cla...l%20Sidecar.htm Hannes
  4. Doch, mit Leitungen mit selbst verschraubten Oliven aber keine guten... Das erste Set mit Alubanjos hab ich trotz sorgfältiger Arbeit nicht völlig dichtbekommen und irgendwann so angeknallt, dass es das Banjo zerdrückt hat... Das gleiche Set mit Stahlbanjos hat ca 2 Jahre durch- und dichtgehalten, bis mir bei einer noch nicht mal besonders scharfen Bremsung der Bremshebel langsam Richtung Gasgriff wanderte - der Typ auf dem Zebrastreifen hat garnicht mitbekommen, was er für ein Glück hatte. Dann bin ich auf Spieglerleitungen mit Schraubbanjos umgestiegen. Und die halten bei meiner Alltagsmöhre und beim Gespann 1A und sind sehr komfortabel zu montieren: http://www.spiegler.de/produkte.php Machs Dir einfach, nimm die und hab Ruhe.
  5. Dass der Hinweis seine Berechtigung hat stell ich nicht in Frage. Der Tip mit dem Nylonseil ist auch eher für unterwegs gedacht, wo man eben kein Polradhalter oder Schlagschrauber, dafür oft aber etwas Zeltschnur dabeihat... (und wenn das Polrad an den Lürafinnen nicht abgestützt werden kann). Wenn man diese Methode dann mit etwas Verstand anwendet, passiert Kolben, Pleuel und Lagern erfahrungsgemäß garnix. Haben schon Generationen von Schraubern so praktiziert. In der Werkstatt kann (und sollte) man die Polradmutter dann ja wieder professioneller lösen. Wohlsein, Hannes
  6. Klingt nicht so, als wär das die empfehlenswerteste Werkstatt... Wo wohnst Du denn? Vielleicht kann Dir ja hier jemand einen besseren Schrauber in Deiner Ecke nennen.
  7. Und noch ein kleiner Tip für alle, die dann doch den Kolben festsetzen wollen, um die Kurbelwellenmuttern zu lösen (z.B. bei HP4 LüRa): im Gegensatz zu einem Totpunktfinder funktioniert ein Stück dickeres Nylonseil hervorragend: eine ordentliche Länge durch die Kerzenbohrung fädeln, und der Kolben lässt sich prima weich gegen den Zylinderkopf abstützen. Wenn man nicht alles Seil in den Zylinder gestopft hat, lässt es sich hinterher auch wieder wunderbar herausziehen...
  8. Ob´s Geld- und Materialverschwendung ist haste ja vorsichtshalber schon selbst gefragt... 40l/sec klingt vielleicht nicht nach wenig, 3,6Watt klingt aber nach verdammt geringer Förderleistung und LuftGESCHWINDIGKEIT... Mein Tip: den Lüfterkranz fürs HP4 kann man einzeln kaufen. In den frühen 90ern haben Taffspeed + Co auch Kunststofflüfterräder aus Waschmaschinen oder Trocknern zum aufschrauben für blanke LammyLüras angeboten - mit sowas fährste besser (und cooler ) Hannes
  9. DAS klingt nach einer sinnigen Methode - ich nehme die Behauptung "mit Beule leben müssen" zurück! Gib doch mal Bescheid, ob das so klappt. Johannes
  10. Allerdings Bombenstimmung! Mit Pressluft NIE NIE NIE Beulen rausdrücken, indem man ein größeres Volumen einfach vollpumpt - wenn dann die Hülle aufreißt fliegt Dir der Auspuff (oder Tank oder was immer man ausbeulen will) um die Ohren (mit denen Du dann nie mehr was hören wirst... ). Bis Du Druck auf die Beule bekommst wirst Du ein vielfaches des Volumens an Luft in den Körper gepumpt haben, die beim komprimieren aufgewandte Energie ist ziemlich hoch und kann evtl schlagartig entweichen - mordsgefährlich. Wenn mit Druck ausgebeult werden soll geht das nur hydraulisch. Dünnwandige Blechbehälter kann man auch mit Wasser füllen und dann mit Pressluft Druck draufgeben - dann passt ja nicht mehr viel Luft rein, ist also nicht mehr ganz so gefährlich. Und dann gibt’s ja auch die durch aufpumpen hergestellten Auspüffe (der Diffusor vom PM Evo z.B.), bis die ihre korrekte Form einnehmen muss das Öl, mit dem sie aufgepumpt werden, übrigens auf ca. 80bis 100bar gebracht werden - mit einer Hydraulik-Handpumpe leicht zu schaffen, mit einem Druckluft-Kompressor nicht unbedingt... Das aber nur als theoretischer Hinweis - bei einem aus Konen geschweisstem Auspuff gehen die Nähte auf, bevor die Beule rausgedrückt wird. Für DIE Beule bezweifel ich auch den Erfolg eines (großen!) Beulenziehhammers - lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Was funktionieren wird: Auspuff auftrennen, Beule von innen raustreiben, Auspuff wieder zusammenschweissen. Wem der Aufwand zu hoch ist muss mit der Beule leben. Johannes
  11. Jans Erfahrungen kann ich nur bestätigen - ich bin auch im letzten Winter (viel Schnee...) schon Urban Snow gefahren und hatte da den direkten Vergleich zu meinen Sommerreifen (Conti Zippys), ein Unterschied wie Tag und Nacht. Damit verliert auch eine geschlossene Schneedecke etwas von ihrem Schrecken, und die IRCs fahren sich im Gegensatz zu den alten "Snowmaster" auch auf trockener Fahrbahn und in Kurven ganz manierlich. Meine hab ich bei http://www.motorradreifen-online-motorradr...:1369_1449.html gekauft, kosten 38,50. Johannes
  12. Wenn sich das Rad in Fahrtrichtung dreht, ist das auflaufend oder ablaufend ? Und welcher ist der auflaufende bzw. ablaufende Bremsbelag ? Moin Paula, wenn Du die Bremstrommel abgenommen hast, links vom Roller stehst ("Reseveradseite") und in die Bremsankerplatte schaust, ist DER Bremsbacken der auflaufende, der bei zusammengebauter Bremse von der drehenden Bremstrommel GEGEN den Lagerbolzen mitgenommen wird - also der obere. Der untere Backen wird von der (von dieser Seite betrachtet gegen den Uhrzeigersinn drehenden) Trommel gegen den Bremsnocken abgestzützt - und bringt deshalb nur wenig der Kraft, die Du oben am Bremshebel aufwendest, auf die Trommel; das ist der ablaufende Backen. Kann man auf dem link von T5Rainer auch nachvollziehen - im unteren Bild ist ja auch die Drehrichtung des Nockens angegeben; dreht sich HIER die Bremstrommel IM Uhrzeigersinn, ist der obere Backen der auflaufende - und wird durch den Nocken auch ZUERST angelegt = diese Bremse funktioniert. Dreht sich die Trommel GEGEN den Uhrzeigersinn (wie bei einer PX) legt sich wieder zuerst der obere Backen an, ist aber jetzt der ABLAUFENDE = diese Bremse funktioniert nicht. Die 3 Möglichkeiten der Abhilfe: - Drehrichtung des Nocken umkehren (bei einer PX nicht gerade einfach) - Nocken am ablaufenden Backen abfeilen (einfach umzusetzen) - Nocken "lose" lagern - wie bei den Lussobremsen Soviel zur Theorie - besser beschrieben ist dieses und viele andere Themen bei Carl Hertwecks "Besser machen", Motorbuch Verlag, oft auch in öffentlichen Bibliotheken auszuleihen - meine Literaturempfehlung! Johannes -
  13. Moin Hemmiti, danke für den Empfang! Verglasen kenn ich, wie der Vespatreiber, auch nur von sehrsehr heiß gewordenen Belägen - sei´s drum: da ich mich jahrelang mit den grausam niedrigen Verzögerungswerten der alten PX-Bremse rumgeschlagen hab, dann mit etwas Nachhilfe von Herrn Hertweck ("Besser machen" - Top-Literatur) kapiert habe, dass die sagenhaften Ingenieure bei Piaggio diese Bremse einfach FALSCHRUM konstruiert haben und das einem kein einziger PiaggioHändler jemals gesagt hat (sondern immer tolle Wunderbeläge für teuer Geld aus dem Regal gezogen hat), reagiere ich bei dem Thema "Vorderradbremse PX" etwas heftig... Den alten Bremsen bin ich immer beigekommen indem ich den Bremsnocken auf der ablaufenden Seite soweit runtergefeilt habe, dass sich zuerst der auflaufende Backen anlegt (muss man aber mit etwas Verstand machen, damit sich nicht etwa der Nocken verklemmen kann... ) Piaggio hat das Problem etwas seltsam mit der schwimmenden Bremsnockenlagerung gemildert. Aber tatsächlich können ja Lussos mit freigängiger Lagerung und einigermaßen sauberer Bremstrommel super mit der Hand gebremst werden. Meiner Erfahrung nach auch, wenn die Beläge vorher grob mit Schleifleinen überschliffen wurden - der Belag muss gar nicht unbedingt mit voller Fläche in der Trommel anliegen. Und ich bin immer 25Jahre alte Beläge gefahren, täglich im Stadtverkehr, aus diversen Schlachtrollern, die halten zigtausend Kilometer, bis sie runter sind - deshalb halte ich das Wechseln von Bremsbacken mit ausreichend Belag eigentlich für unnötig. Wichtig ist da eher die mechanische Seite und ein bißchen Sauberkeit. Prost, Hannes
  14. "Habe aber trotzdem die neuen eingebaut, weil mein Vespa-Händler sagte, dass die alten nach einer so langen Zeit verhärten würden." Wollte Dir Dein Händler vielleicht nur neue Beläge verkaufen? Ich wüsste nicht, was an Bremsbelägen verhärten sollte... An Deiner Stelle würd ich die alten wieder (richtigrum = so wie früher) reinbauen, saubermachen, und dafür sorgen, dass die Lagerung des Bremsnockens (die Buchse, in der die Nockenachse läuft und aussen an der Bramsankerplatte mit einer Sechskantschaube gesichert ist) leichgängig ist. Dann bremst eine Lusso-Bremse hervorragend. Im Gegensatz zur PX-alt Bremse... Hannes
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