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Steuerlager wechseln - Tipps?


Jo.Baer

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Moin...

Der nette Mann vom TÜV möchte das ich ihn nochmal besuche und er meine PX bewundern kann... :-D Vorher darf ich aber das Steuerlager instandsetzen, also wohl tauschen. :-D(

Gibt's gute Tipps zum "Wie?" ?

Also z.B. wie Lagerschalen gerade raufbekommen, oder wie bequem Gabel ausbauen...?

Danke!!!

Jo

PX 125 E Lusso Elestart '96 (fast original und kein Rost :-D )

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Hat der Lenkkopf denn Spiel?

Stell doch einfach die Lager nach! Ist total easy!

Du mußt den Lenker abschrauben. Den kannst du mit viel Gefühl einfach in richtung Heck wegklappen.

Dann hast du da 2 Muttern mit jeweils 4 Nuten. Die sind gegeneinander verkontert. Also 1. Mutter lösen und die 2. Nachziehen. Ich mache das immer mit einem Schraubendreher und nem Hammer (gibt aber auch ein Spezialschlüssel dafür). Mußt du halt so fest drehen das du noch lenken kannst und trotzdem kein spiel hast!

Gruß Stefan

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Mußt du halt so fest drehen das du noch lenken kannst und trotzdem kein spiel hast!

Gruß Stefan

Hallo Stefan,

es soll ja lt. TÜV-Heini nicht zuviel Spiel sein, sondern "eine Stelle an der es einrastet..." . :-D

Die Frage ist halt wie bekommt man am besten die Gabel raus?

Gruß

Jo

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Lenkkopf abschrauben, Tachowelle und vorderen Bremszug ab. Dann wie beschrieben den Lenkkopf vorsichtig

in Richtung Sitzbank ablegen ( Züge nicht knicken und Lack nicht verrammeln) und schon liegen die Gabel-Muttern vor Dir.

Diese "Muttern" kannst Du auch mit einer Zange lösen.

Den Roller nun vorne aufbocken (z.B. Bierkisten o.ä. unter´s Trittbrett ), dann die " Muttern" komplett von der Gabel abschrauben und die Gabel rutscht aus dem Lenkrohr raus.

Mit leerem Tank läßt sich die Kiste auch prima auf die Seite legen und die Bierkistenwackelei entfällt.

Bearbeitet von oehli
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es soll ja lt. TÜV-Heini nicht zuviel Spiel sein, sondern "eine Stelle an der es einrastet..." . :-D

s?

Dem würd ich mal heftig widersprechen!

Ich frage mich schon lange, was das für eine komische Prüfmethode des TÜV ist.

Wenn ich die Maschine aufbocke und einen Rastpunkt beim Lenkereinschlag feststelle, sagt mir das garnichts über den Zustand des Haupt-Lenkungslagers unten aus. Dieses Lager ist für die Fahreigenschaften zuständig und nicht das obere.

Eine sehr schöne, ausführliche Anleitung zum Wechseln der Lenkungslager findest Du übrigens auch im Schrauberbuch von Hans J. Schneider. Komm aber nicht auf die Idee, die obere Nutmutter mit 60 Nm anzuziehen, wie es Herr Schneider empfiehlt. Dann kannst Du Dir nämlich gleich wieder ein neues, oberes Lenkkopflager kaufen.

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Und ich weiß ja nicht wie es der Rest so macht, aber die Lagerschalen lasse ich meist drauf und wechsele nur den "kugelring"...

Die schale unten aus dem Rahmen zu bekommen ist nämlich eine scheiß Arbeit und den Rest bekommst du auch nicht einfach raus...

Vielleicht hat ja dazu noch jemand Tipps??? Sonst versuche es, aber beschädige die Schalen nicht, denn wenn du sie wirklich nicht raus bekommst, mußt du die ja weiter verwenden!

So und nun ab an den Strand :-D

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Hallo Stefan,

es soll ja lt. TÜV-Heini nicht zuviel Spiel sein, sondern "eine Stelle an der es einrastet..." . :-D

....

Sowas hab ich ja noch nie gehört. Wenn es an einer Stelle hakt, würde ich von meinem Tüv kein Bapperl bekommen, sowas kann ja den Geradeauslauf auch sehr stören. Und nur den Kugelring wechseln finde ich nicht sehr gut. Denn die Schalen haben verschleiß-laufspuren, denen passt sich der neue Käfig an und ist dann auch gleich hinüber.

Aber Demontage von unterer Steuerlagerschale geht ganz leicht. Ich nehm da so nen alten langen Meißel, der großen Bart dran hat. Den steck ich umgekehrt durchs Steuerrohr, der Bart drückt dabei in den Schlitz oberhalb der unteren Lagerschale. Gegenüber schlage ich vorsichtig von unten nen Holzkeil in das Steuerrohr, dass der Meißelbart nicht rausrutscht. Dann ein paar sanfte Schläge oden auf den Meißel. A bisserl Kriechöl tut sein Nötigstes dazu. Dann Meißel gegenüber wie gehabt ansetzten, draufklopfen u.s.w. und die Lagerschale, die man sonst kaum rausbekommt, flutscht wie von selbst ohne Mühe heraus. Ist wirklich kein Problem.

Bearbeitet von martin-manuel
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