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Bauliche Unterschiede bei 20er-SI-Gasern… Welche Nebendüsen?


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Liebe Freunde der Zerstäubung,

 

auf folgendem Bild zweier 20/20er-Signorinas sind die interessantesten Stellen angemalt:

 

 

Der Vergaser links ist neuer als der rechte (1982 zu 1967). Dasselbe habe ich auch in der 24er-Abteilung hier liegen.

Und da wird es interessant. In den alten Gaser scheinen Nebendüsen OHNE Luftbohrung am Schlitz und nur einzahliger Benennung (50 statt 52/120 o.ä.).

 

Fahre gerade einen alten 24er wie auf dem Bild rechts mit besagter einzahliger (50) ND, mutmaßlich aus einer Rally. Läuft gut mit Ploini 177 auf ungefrästem Motorblock und Original-Brotdose. Springt aber kalt unwillig an, daher will ich die ND einen Hauch kleiner. Diese alten Düsen scheint es aber nirgends mehr zu geben, nur so modernes Zeugs mit xx/yyy-Bezeichnung.

 

Frage nun: Kann man beliebige Düsen trotz unterschiedlicher Bauweise der Gaser bedenkenlos verwenden oder macht man dann das Moped kaputt?

 

Ich danke herzlich für Erhellung,

Der SU

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Hartgeklickt - danke für den Link. Hat mir die Suche vorenthalten.

Interessanterweise waren Test- und Einstellungsfahrten mit einer 55/100 ganz ordentlich. Bis auf die Ausnahme, dass der Bock kalt schlecht anspringt. Warm war ok.

Ist mit der 50er nicht wirklich besser, zudem leichte Klingelneigung. Der Polinski hat aber auch schon 30k auf der Uhr und ist doll aufgemacht, hat evtl. auch Einfluss.

Mal'n anderen Gaser fahrn....

Danke & Grüße

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    • um wieviel geht es da bei einer Tankfüllung? Bin Ösianer und tanke immer nur den etwas teureren Sprit - seit ich das mache gibts auch keine Probleme mehr wenn eine Reuse ein paar Jahre nicht bewegt wird...  
    • Also in Spanien kriegst ohnehin höheren Ethanolanteil. bei E10 darf man über eine etwas fettere Düse nachdenken. der Si hielts aus mit circa E15 in Spanien.   Die Dichtungen an der Kuwe könnten aber ein Thema werden.   übrigens: auf dem Col de Izoard und co lief sie mit E10 auf 2760 m.s.l.m. deutlich besser, als auf 2650 mit E5.   nur so erwähnt zum nachdenken.  
    • Die Aufnahmen der Lagerschalen unten waren schon immer zu weit:   Habe ein Standard-Lager mit einem dünnen Blechstreifen, so wie das vorher auch eingesetzt war verbaut. Läuft einwandfrei.   Alternativ kannste natürlich auch das Übermaß Lager von Stoffi verbauen.
    • Schraub den doch mal auf oder bohr die Nieten auf (kann das nicht genau erkennen), dann kann man sehen wie es drinnen aussieht, also Aufbau und - was ich vermute - Rost. 
    • Hab in der GT einen Viton Tankdeckelgummi und die BGM Viton Wedis. Schon öfters mit E10 gefahren und alles wie immer.    Das ist gerade im Bezug auf den Sprit gar nicht so unkritisch. Der Alkoholgehalt war deutlich niedriger. Alkohol verändert aber das stöchiometrische Verhältnis, sprich die Karre läuft mit E10 magerer als mit Sprit von 1970.  Die Klopffestigkeit war damals im übrigen vergleichbar mit heute, bzw. als es noch blei gab sogar besser (ROZ98). Die heutige hohe Klopffestigkeit (z.B. Aral Ultimate ROZ102) wird im Regelfall immer durch die Beimischung einer sauerstoffhaltigen Komponente erreicht. Aral sagt offiziell das sie keine Alkohol beimengen. Wenn man aber genauer liest verwenden sie Ether (früher auch Äther genannt). Das ist aus stöchiometrischer Sicht gesehen aber genauso eine Plörre, die bei gleicher Menge Kraftstoff magerer läuft als Benzin ohne Alkoholanteil.   Lange rede kurzer Sinn; Je mehr Alkohol, desto größer fällt die Anpassung der Vergaserbedüsung aus. Bei E10 würde ich einfach pauschal etwas aufdüsen. In Rennkarren bin ich schon reines Metahnol als auch Methanol mit Nitro gefahren. Dazu habe ich an einem PWK28 alle Bohrungen im Vergaser entsprechend vergrößert, da ein reiner Alkoholbetrieb nahezu die doppelte Menge an Sprit benötigt. Das ist bei den Mikrokanälen für das Bypass System gar nicht so easy. In meinem Volvo 850 habe ich testweise mal E85 gefahren. Da kam die Einspritzung sofort an ihre Grenze der Fördermenge. Kalt kaum noch zu starten weil die Düsen natürlich nicht mal eben die doppelte Menge einspritzen können. Warm lief er dann halbwegs. Würde ich aber nicht zur Nachahmung empfehlen, auch wenn der Motor heute noch tadellos läuft (Volvo hat auch seit Ewigkeiten (1976) eine E10 Freigabe).
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