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Was passiert wenn? Langhubwelle in Px200 und nix anderes


allFred

Empfohlene Beiträge

  • 5 Monate später...

Langhub-Welle ist drin.  Mit Dichtung unter'm Zylinderkopf

 

Ergebnis: plus 10 kmh  ("Vorher-nachher" gemessen mit Vmax- und Beschleunigungs-App)

 

Etwas mehr Kraft. Allerdings nicht aus dem Stand raus. Werde jetzt leicheres Lüfterrad ausprobieren ...

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  • 1 Jahr später...

Mit der Langhubwelle hast du die Zündung wieder auf 19° vor OT eingestellt?

 

Was war dein Ziel den nicht optimalen Vorauslass mit LHW und Zylinderkopfdichtung noch weiter zu senken?

 

Räusper. Wie jetzt was? :wacko:

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Habe übrigens ein leichtes und ein mittelleichtes Lü Ra ausprobiert (glaube es war 900gr und 1100gr oder so): hat mir nicht gefallen, zu viel "druckverlust" beim Schalten.

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Räusper. Wie jetzt was? :wacko:

 

was er meint:

 

kopfdichtung bewirkt, dass deine einlass/auslasszeit gering bleiben. ist für deine angestrebte charakteristik erstmal gut. aber: die ein/auslasszeit steigen nicht proportional. legst du den zylinder höher, werden die einlasszeiten höher, die auslasszeiten aber eben nicht um den gleichen betrag. daher muss man, um geeignete vorauslasswerte zu bekommen, den auslass in der regel etwas hoch ziehen. (liegt daran, dass der kurbeltrieb so eine winkelfunktion ist. das zu erklären ist sache der uni :-D) einfach mal vorauslass(auch vorauspuff) googeln.

was du machen solltest um das o-tuning auch sinnvoll zu betreiben: steuerzeiten mal messen und hier posten. o-pötte sind da relativ schmerzfrei, dennoch bei völlig vergurkten werten verschenkst du leistung.

 

bei wechsel der kurbelwelle solltest du den OT neu bestimmen und grundsätzlich immer bei rumfriemeln an zündung und kurbeltrieb nachher den ZZP kontrollieren. wenn der irgendwo bei 12° steht ist das käse. 17-19° vot sind gut. wenn du nicht deutlich höher verdichtest als vorher. sonst kann man da etwas sicherheitsreserve lassen.

Bearbeitet von mottin86
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Ich habe letzte Woche mal einen OriZylinder (12ps) auf den Langhub Polini Block mit 24er SI gesteckt.

Sehr enttäuschend, lohnt meiner Ansicht nach überhaupt nicht beim Originalmotor von 57er auf 60er Welle umzubauen.

Tuning Zylinder kostet auch nicht mehr, und selbst ein leichtes O-Tuning ist als Einzelmaßnahme effektiver.

Nur die Verdichtungserhöhung beim originalen, bringt auf der Strasse schon ähnliche Ergebnisse...

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  • 1 Monat später...

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    • Heute mal einen kleinen Testlauf gemacht:     Vorweg, dies war kein hochwissenschaftlicher Test. Die Bohrmaschine erreicht den Messwerten nach nicht die Drehzahl des Leerlaufes. Dennoch habe ich alle Lichtmaschinen mit der gleichen Drehzahl getestet und kann somit zumindest einen Vergleich auf Grundlage der gleichen Testbedingungen erstellen.   Die "China-Zündung" erreicht folgende Werte (immer gegen SCHWARZ "Hauptmasse" gemessen: SW zu Gelb 7V        mit Erregerspule zusammen 6,6 V SW zu Weiß 8,5V    mit Erregerspule zusammen 8,3 V SW zu Erregerspule 104 V   LML mit Erregerspule: SW zu Blau Weiß 10,2 V   mit Erregerspule 9,8 V SW zu Grün          11,7 V   mit Erregerspule 11,5 V SW zu Erregerspule 93 V   LML Original Zündung: SW zu Blau Weiß 9,2 V  SW zu Grün         11,3 V    Obwohl ich im Bereich "Strom" nur über gefährliches Halbwissen verfüge, kenne ich natürlich den Zusammenhang zwischen Volt und Ampere. Die Stromstärke der einzelen Spulen hätte mich auch interessiert, allerdings komme ich durch den Wechselstrom auf keine glaubwürdigen Messwerte. Vermutlich mache ich bei der Messmethode einen Fehler.   Zusammenfassend kann man sagen, sobald ich bei den Zündungen, die eine Erregerspule haben, diese mit den anderen Spulen verbinde, habe ich insgesamt eine geringere Ausgangsleistung. Es bringt also nichts, die Erregerspule so zu verbinden.   Somit tauchen neue Fragen auf:   Wenn ich die Erregerspule nicht anschließe und der erzeugte Strom nicht verbraucht wird, raucht die dann mit der Zeit ab?   Sollte ich die zwei Kabel der Erregerspule mit Plus Zündspule und Masse Zündspule verbinden, würde nun statt 12 V Gleichspannung von der Batterie plötzlich z.B. 95V Wechselspannung anliegen. Was macht das mit der Zündspule?   Klar, die Zündspule ist ja dafür gebaut, von einer niedrigen Volt Zahl ausgehend auf 5000V oder mehr hochzutransformieren. Bin unsicher, ob ich eine Zündspule opfern soll für einen Testlauf. Über kurz oder lang muss ich eine Lösung finden, weil es ja keine originalen Ersatzteile bei der Zündung mehr gibt...  
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