stani

Schönen Abend, tut mir leid, das ich mein Thema nochmals hochziehen muß, aber: Habe jetzt das Problem gefunden, das wirft aber gleich die nächste Frage auf: Ich habe heute den Block gespalten u. dabei festgestellt, das das Schaltkreuz nur mehr einen Gewindegang auf dem Schaltbolzen aufgeschraubt ist. Das heißt, es muß sich gelockert haben. Aber warum? Es ist doch mit einem Linksgewinde aufgeschraubt u. müßte sich mit der Zeit ja von selber fester anziehen u. nicht lockerer werden!?!? Oder irre ich da? Was haltet ihr von ankleben (Locktite Gewindekleber), aber dann muß ich bei der nächsten Motorrevision das Gewinde aufbohren (Scheißarbeit - habe ich schon mal gemacht) u. auch den Bolzen wieder tauschen, was ja sonst nicht notwendig ist. Was macht ihr? STANI

Hallo Leute! Habe gestern Abend die Seile abgehängt, hinten händisch die Schaltraste "ordentlich" auf Leerlauf eingestellt u. die Seile neu eingehängt u. eingestellt. Dann ist die Rally im Probelauf ca. 2 km ohne Prob´s gelaufen. Danach hats leider auf der 3. u. 4 beim starken Beschleunigen schon wieder angefangen zu springen. 1. u. 2 Gang machen keine Probleme, auch nicht, wenn ich voll ausdrehe. Wenn´s von selber runterschalten will, dann klackt u. rattert es ordentlich im Block, fast so, als wäre etwas locker. Irgendwie kommts mir aber trotzdem nicht so vor wie ein abgenutztes Schaltkreuz. Was kann man bei der Schaltraste einstellen? Eigentlich nicht viel oder? Entweder es ist etwas abgebrochen oder sie ist ganz u. steckt drinnen?

Danke Jungs! Ich werde mich mal von außen nach innen vorarbeiten. D.h. Schaltraste u. Seile als erstes. Wenn´s dann nicht geht, muß ich halt rein in den Sch... Block. Bin halt frustiert, weil ich mehr schraube als fahre. Habe ich ein Problem beseitigt kommt das nächste... (1. ständig Überspannung - Problem erledigt, 2. Spiel bei der Gabel - Problem erledigt, 3. extremes Spiel Hinterrad - Problem erledigt, 4. Vorgänger verstärkte Kupplung eingebaut - sinnlos-trennt nicht ordentlich - Problem erledigt; und das alles bei einer angeblich restaurierten Vespa bei der ich selbst auch schon den Block gespalten u. alles erneuert habe) Grüße STANI (Vespa rulez trotzdem - wer nicht schraubt verliert )

Hallo Hardy! Naja, wenn die Gangräder falsch drauf sind, hätte es ja von Anfang an nicht gehen dürfen oder? Gefahren bin ich so in etwa 500-800km seit der Motorrevision. Wie funktioniert das Gangräder ausdistanzieren, habe ich schon von jemanden gehört, habe aber leider keine Ahnung wie das funktionieren soll? Ich habe den Block zerlegt u. danach wieder genau so zusammengebaut, ohne ein zusätzliches Teil dazuzugeben od. wegzulassen. Was mir noch dazu einfällt: Wenn ich einen Gang einlege u. dieser einrastet (aber die Kupplung noch gezogen lasse), macht es ein deutlich hörbares "klack", welches man auch irgendwie "spürt". (Ich meine aber damit nicht, das ich schon wegfahre, denn die kupplung trennt sauber). Ich war einfach zu lange von der Materie weg (u. früher nur auf Smallframe) um zu sagen, ob dieses mechanische "Klack" normal ist. Danke, STANI

Ich hoffe auch, das es irgendwo an den Seilen liegt. Schaltkreuz kann man eigentlich (wie gesagt) bei der Rally nicht verkehrt einbauen. Ich habe vor ein paar Tagen die Seile nachgespannt u. dabei das Seil für 2.3.4 zu fest gespannt, habe zwar dann die Sache etwas gelockert, aber vielleicht liegts wirklich immer noch an den Seilen. Das mit den 4 Gangscheiben hoffe ich nicht, u. will es nicht glauben, denn innerhalb von wenigen km alle 4 Scheiben die Zähne abgenutzt - das glaube ich nicht. Da es sich bei dem Bolzen auf dem das Schaltkreuz sitzt, um ein Linksgewinde handelt, dürfte es ja nicht lockerer werden, oder? Im Gegenteil, es müßte sich stärker anziehen (deswegen muß man oft ganz alte Teile aufbohren - da es unmöglich aufzubringen ist). Wenn noch jemand Tipps hat oder mir Hoffnung machen will nur zu, bitte melden! Wenn´s jemand mit viel Erfahrung 100prozentig weiß u. mir die Hoffnung zerstören muß: Nur zu, ich habe viel durchgemacht mit der Mühle u. eine hohe Brücke zum runterspringen

Hallo Leute! Bei meiner Rally 200 springen die Gänge! Zu allererst war´s nur der 4. (heute morgen), beim nach Hause fahren am Nachmittag waren´s auf den letzten km alle. Konnte alle Gänge voll ausdrehen u. wenn ich auf der 4. Standgas fuhr, hat´s auch da nix gegeben. Auf der 4. ab Halbgas war dann das Problem da. Es hat richtig von selber auf die 3. runtergeschaltet, d.h. es hat mir auch den Griff mit runtergedreht, obwohl ich ihn festhielt. Wenn ich den Griff ganz bewußt sehr fest hielt, merkte ich zwar, wie sie runterschalten möchte, es ist aber dann problemlos weitergelaufen. Wie gesagt, am Abend warens außer der 1. dann alle Gänge. So, jetzt wird jeder sagen: Das Schaltkreuz ist im A...h, das habe ich aber im Zuge der Motorrevision im Frühjahr getauscht, u. auch den Bolzen auf dem das Schaltkreuz auf der Hauptwelle angeschraubt ist habe ich getauscht. Bin vielleicht bis jetzt so maximal 500-800km gefahren! Die Schaltraste ist ebenfalls zur Gänze neu, da mir diese gebrochen war. Bin jetzt einige Wochen absolut problemlos gefahren, gestern Abend auch noch ohne jegliches "Hüpfen" herumgedüst, heute war das Prob´ aus dem Nix da!! Bei Stoffis Garage meinten sie noch, das eventuel die Gangscheiben abgenutzt sind, aber das geht doch auch nicht von einer Sekunde auf die andere oder?(Sind auch schweineteuer!) Außerdem haben mich diese beim Block zerlegen ganz o.k. angesehen. Ich will nicht schon wieder den Block zerreißen, ich will endlich in Ruhe fahren, so eine Gacke! Könnte es irgendein anderes Problem noch sein? Kann sich das Schaltkreuz so schnell abnutzen? HILFE :uargh: :uargh:

Hallo Leute! Danke, die Antwort von Fischer war gleich die Richtige. Habe von einen Freund noch eine Kopie aus einem Reparaturbuch bekommen (zwar über PX u. PK, kann man aber sehr gut auf die Rally adaptieren, sind in vielen Teilen baugleich) u. da steht das Gleiche drinnen: Die beiden Verschraubungen beim Lenkkopflager waren locker, jetzt wieder alles pipifein, auch das Klacken ist komplett weg. Die Lager waren neu, wenn ich so weitergefahren wäre, hätte ich sie vermutlich bald neu gebraucht. Übrigens: Hatte auch das Problem mit dem Eintauchen, mit der verstärkten Feder u. einen neuen orig. Dämpfer ist das fast zur Gänze weg. STANI

Hallo! Ich hätte als laienhafter Schrauber wieder eine Frage zu meiner Rally: Hat nach dem Lackieren angeblich ein "Halbprofi" zusammengebaut, bin aber mittlerweile schon auf viele Fehler draufgekommen, hat mich auch ziemlich Geld gekostet, diese zu bereinigen. Nun taucht das nächste Prob` auf: Wenn ich die Rally 200 auf den Hauptständer ziehe u. entweder den Lenker oder auch unten das Vorderrad in die Hand nehme, kann ich das ganze ca. 5mm hin-und herwackeln (vor u. zurück, nicht seitlich). Wenn ich über eine Bodenwelle fahre bzw. über einen Gullydeckel macht es richtig "klack". Wenn ich langsam fahre, kommt mir auch vor, das die Lenkung 8er-mäßig schlingert, wenn man schneller wird ist es weg. Da ich seit dem Fremdzusammenbau nie einen Unfall hatte, selbst nichts herumschraubte u. erst ca. 1500km gefahren bin: Hat der Vorgänger was vergessen (irgendein Lager oder so), ist was kaputt oder kann sich eine Verschraubung bei der Gabel lockern (durch "bad vibrations")? Habe schön langsam vom Nachbessern die Schnauze voll u. will endlich mal

So, die 1. 300km sind runter u. die Kupplung funktioniert wieder einwandfrei. Da ich die letzten Jahre immer mit einer verstärkten Kupplung rumgefurzt bin, bin ich ganz verwundert, wie toll u. leicht eine orig. Kupplung funktioniert! :grins: Kann mir gar nicht vorstellen, das eine Cosa-Kupplung noch besser gehen soll... Übrigens sähkö: So ein begnadeter Schrauber bin ich nicht, habe zwar was von Einstellen der Einlasszeit der Wange gehört, wüßte aber nicht genau, wie´s funktioniert. :plemplem: Also; wenn´s mir jemand näher erklären will: Für Gratisleistung bin ich immer zu haben :wasntme:

Ja, glaube ich auch nicht, aber sicher ist sicher Außerdem kostet die orig. Rallykupplung mit Korb genau die Hälfte einer Cosa kupplung u. die Kostenfrage ist ja auch nicht unerheblich :wasntme:

Also um alle Klarheiten zu beseitigen : 1. verstärkte Kupplung mußte raus, weil man mit dieser an der Kreuzung (ziemlich hoppelig) losfährt, sobald man den Gang einlegt, obwohl die Kupplung noch angezogen ist. Denn diese trennt einfach nicht sauber. 2. Cosa Kupplung: Ist angeblich recht super, das Problem ist aber, das man die Nieten zusätzlich verschweißen und einen Ring um die Kupplung zusätzlich schweißen muß, da sonst nach mehr od. wenigen km die kplt. Kupplung auseinanderspringt! (Kann man jetzt auch im neuen Katalog von Stoffis Garage nachlesen - von denen hab ich auch den Tipp). Erklärung für die ganze Kupplungswechselgeschichte: Da ich den Roller motormäßig stark verhunzt gekauft habe (211er Malossi, 30er Dellorto + Membranansaustzutzen, uralter JL Auspuff, etc. - der Block war aber nicht gefräßt - also konnte gar nicht soviel Benzin in den Block als der Vergaser gerne wollte u. die Rally ging statt original 107km/h nur mehr getunte 85km/h!). Da man einen Rallyblock nicht fräßt (Frevel! ), habe ich einen orig. Vergaser gekauft, groß bedüst, 211er Malossi blieb u. dazu einen Sito Plus. (Endgeschwindigkeit jetzt vielleicht 4-6km/h mehr, dafür ordentlich mehr Durchzug - soll ja alltagstauglich bleiben) Und bei diesem, durchaus brauchbaren, "Plug and Play"-Tuning braucht man natürlich keine verstärkte Kupplung, da reicht die orig. voll aus. So, genug gequatscht, STANI :wasntme:

Nöööö, Motor wurde im Winter neu gemacht (extra wegen dieser beiden Sachen). Mein Fehler war einfach nur, das ich mich auf eine verstärkte Kupplung überreden lies u. diese nun raus mußte :uargh: (außerdem habe ich blöderweise die alte Kronenmutter verwendet :uargh: :uargh: ).

Nein! Aber nicht, weil die technische Lösung nicht funktioniert hätte, sondern weil die Kronenmutter schon so abgenutzt u. festgefahren war. Also: Block kplt. ausgebaut, Kronenmutterschlüssel drauf u. dann diesen mit einer Tischlerschraubzwinge mit "vorsichtiger" Gewalt gegen den Block gedrückt. Dann mit einem Gabelschlüssel u. einer Verlängerung (mit ein paar Hammerschlägen) aufgedreht. (da war es schon 23.30 Uhr :wasntme: ). Kupplung wechseln selbst ca. 3min u. dann habe ich noch bis in die späte Nacht den Block eingebaut. Das kuppeln haut voll hin, aber irgendwie hackelt jetzt die Schaltung noch, weiß aber nicht warum, läßt sich nicht ordentlich einjustieren??? Danke nochmals für die Tips, STANI

jojo Bulli! Danke! Einfach u. bisher beste Idee! Vor allem habe ich 3Beinabzieher wenigstens zu Hause. :grins: Das probiere ich heute nach Feierabend gleich! Und softpornstar hat natürlich recht: Linksgewinde ist Blödsinn (lt. sähkö) - Gott sei Dank hab ich zumindest das selbst gewußt, sonst hätte ich vielleicht schon noch fester angezogen! :plemplem: Danke, STANI

Aber hallo! Ich weiß schon, das es ein guter Link war, habe mich auch artig bedankt Aber wie gesagt: Sie sitzt einfach nur fest u. da gibt es bei verschiedenen Motorteilen ja einige Schraubertricks die manche kennen u. manche (wie ich :wasntme: ) eben nicht. Das mit den anwärmen wie du schreibst habe ich mich nicht getraut, wie gesagt, der Motor ist nur abgesenkt u. nicht trocken gelegt (Öl im Block, Gemisch im Vergaser u. Tank). Schlagschrauber könnte ich noch probieren, aber ist das eh nicht zu heftig? Danke für die Tipps

Danke, netter Link mit guten Fotos. Aber ich weiß ja wie es geht. Das Problem ist, das ich die Kronenmutter nicht aufbringe u. die Zacken immer mehr abgenutzt werden. Wenn ich´s noch oft probiere, ist die Kronenmutter bald hinüber u. ich muß das Ding sprengen! Hätte halt auf ein paar Tips gehofft

Hallo! Bin am verzweifeln: Ich wollte heute Nachmittag bei meiner 200er Rally die Kupplung wechseln (MB nur abgesenkt - nicht ausgebaut) u. bring die Scheiß Kronenmutter nicht runter. Hat wer einen Trick, wie ichs schaffen könnte? Vorweg: Ich habe den Kronenmutternschlüssel! Ich habe auch die Sicherungsbleche nicht vergessen aufzubiegen! U. ich habe es bereits mit Ratsche, Nuß u. einen 3/4" Rohr als Verlängerung probiert. Geht mir nicht in den Kopf wieso, die Kupplung ist gerade mal seit Februar eingebaut u. hat bis jetzt nicht mehr als 600km am Buckel. Wie kann die so fest sitzen? Gibts noch irgendein Eigenbauwerkzeug, eine besondere Technik, wie ich das Scheißding aufbringe ohne was kaputt zu machen? Ich möchte am WE aufs Treffen nach Gmunden fahren u. sollte es morgen schaffen. Danke für eure Hilfe!

Thank´s a lot für die Antworten, Leute! Ein paar von euch dürften aber wirklich nicht genau mitgelesen haben: Eine verstärkte Feder u. die lange 6-Kantverlängerung ist schon drinnen, dadurch hat sich der Winkel der ganzen Mühle verschoben (wie ein paar von euch schon richtig bemerkt haben) u. dadurch passen Ständer, Auspuff u. Vergaserdeckel nicht mehr: Einfachste Lösung ist den 6Kant weg u. fertitsch! Das werde ich auch machen. Das "Tuning" mit 211 Male u. 30er Dellorto ist ja im Prinzip schon rückgebaut, es ist jetzt zwar noch der Male drauf, aber mit orig. Vergaser u. Sito Plus. Damit habe ich auch keine Probleme, das hatte ich nur aufgezählt um den Roller kurz technisch zu beschreiben. An der Zündung der Femsatronic liegst glaube ich nicht, da der Roller ansonsten beim 1. mal Kicken anspringt, u. auch "rein" läuft. Deswegen möchte ich auch gar nicht an der Zündung rumschraubern! Bei der Kupplung gings mir nur darum, ob es für den 211 Male (sonst kein Tuning! - Gott sein Dank hat der Idiot von Vorbesitzer den Block nicht angefräst! - wäre bei einem Rallyblock wohl eine Höllensünde!) die orig. 3Scheibenkupplung tut, da die (nagelneue!) verstärkte 4-Scheibenkupplung nicht zur Gänze trennt. Leider hat eine Vespawerkstatt bei uns auch gemeint, ich müsse damit leben, das ich mit dem 1. Gang sofort anfahre u. müsse daher bei einer Kreuzung immer in den Leerlauf schalten. Ansonsten nochmals danke für die Antworten! Übrigens: Schöne Rally hast du da, Ralph! U. ich bin kein Originalfetischist, habe vom Look her, eher den Roller "älter" gemacht, als sie tatsächlich ist (PX Ständer will ich trotzdem nicht). STANI074

Danke Jungs! Also die Kupplung kommt dann auf jeden Fall raus, ich fahre täglich zur Arbeit u. mit einer Kupplung die im 1. Gang immer fährt ist in der Stadt höllisch. Paßt die Cosakupplung denn für Rally? Das Problem bei der Rally ist ja, das viele Teile nur 1:1 paßen (es gibt z.B. keine Rennkurbelwellen, Leichtbau-Lüfterräder etc.). Da ist die Rally ja eher ein einsames Modell. Ich werde, glaube ich, die orig. Kupplung einbauen. Der Wellendichtring war die richtige Größe, hatte den alten als Muster mit. Habe ihn auch vorsichtig u. gleichmäßig mit einer 32-Nuß eingeschlagen. Ach ja, der Vergaserwannendeckel streift nicht, denn kann man gleich nicht montieren! Vielleicht habe ich es ein wenig drastisch dargestellt, aber: Der Vergaser ist nicht komplett überflutet. Aber jedes mal nach abstellen des Motors, läuft hinten die Spritsoße über den Block noch nach u. das stinkt natürlich gewaltig. Aber danke nochmals für eure Hilfe, ich glaube doch, das ich alles hinbekomme. Einzig mit der Wellendichtung werde ich jetzt lange mit einem mulmigen Gefühl herumfahren! STANI

Hallo Leute! Bin schon eine Weile hier im Forum angemeldet u. lese auch immer wieder mit, melde mich nun aber zum ersten Mal zu Wort: Ich habe eine Rally 200 bj 1974 (Femsatronic), Kabelbaum umgebaut auf "ohne Batterie). Der Roller war blechmäßig sehr gut, aber Elektrik war im A...., deswegen wurde er komplett neu aufgebaut. Nun ist er soweit fertig, mit ein paar kleinen Problemen habe ich dennoch zu kämpfen (bei den Antworten berücksichtigt bitte, ich bin kein Profischrauber, ich komme halt so zurecht!) 1. Da ich um die 100kg habe u. meine Frau auch noch mitnehmen möchte (die ist Gott sei Dank nicht so schwer ), wurde mir mal empfohlen hinten eine verstärkte Feder u. eine Federbeinverlängerung einzubauen, mir ist nämlich zu zweit immer der Vergaseransaugschlauch abgenknickt (=keine Luft = Motor aus) u. der Vergaser streifte an der Karrosserie. Jetzt habe ich aber das Problem, das der Roller auch am Hauptständer nicht mehr ordentlich steht u. der Vergaserwannendeckel gar nicht mehr drauf paßt. Außerdem streift der Federnzapfen des Hauptständers am Auspuff. Angeblich alles wegen der Verlängerung, da diese die Symetrie des Rollers zu stark ändert - gibts eine andere Lösung? 2. Stimmt es das die Rally beim Vergaser durch einen starken Spritrückstoß immer einen vollen Vergaser hat u. das der Benzin dann hinten beim Wannenloch auslaufen soll, damit der Roller nicht absäuft? Dadurch kann ich den Roller nicht mal in die Garage stellen, weils im ganzen Haus nach 2Takter riecht u. unter dem Roller immer eine Spritlacke ist! Kann mir nicht vorstellen, das das normal sein soll, außerdem kann ich nicht jedes mal den Vergaser leerlaufen lassen u. beim nächsten Start muß ich erst mal wieder Sprit in den Vergaser pumpen?!?!? Kann ich nicht doch das hintere untere Loch mit dem Gummistopfen verschließen? 3. Die Rally wurde gekauft mit 211 Malossi, 30er Dellorto u. JL (=90km/ Spitze!!), denn der Block war Gott sei Dank nicht gefräßt. Jetzt habe ich 211 Malossi gelassen, orig. Vergaser mit etwas größerer Düse u. SITO Plus ist jetzt drauf (empfohlen von 2 Händler - geht nach ersten Probefahrten jetzt auch ganz passabel, ca. 10km/h über Serie). Es ist eine verstärkte 4-Scheiben Kupplung drinnen, diese trennt aber nun nicht besonders sauber. Meint ihr eine orig. Rally, also nicht verstärkte Kupplung würde reichen? 4. Mir ist im Herbst bei der 1. Probefahrt Getriebeöl durch die Hauptwelle in die Bremstrommel gelaufen u. dadurch hatte ich mit dem frisch restaurierten Roller gleich mal einen Unfall (lief wie geschmiert ). Habe dann eine neue Hauptwellendichtung eingebaut. Habe jetzt gehört, das dies dann der Fall sein kann, wenn man zuviel Öl in den Motor läßt. Wenn das Öl sich dann bei Wärme ausdehnt, läuft es bei der Hauptwelle aus. Aber was ist den bei starker Kurvenneigung? Da müßte ja auch Öl auslaufen, oder? Die Dichtung (alte u. jetzt die neue) habe ich eigentlich recht ordentlich u. sauber eingebaut, was könnte noch ein Fehler von mir gewesen sein? Möchte nicht noch einen Unfall haben, ist ja auch nicht ungefährlich! Danke für eure Antworten, STANI

Hallo Leute! Bin neu im Forum u. Gott sei Dank gleich auf das richtige Thema gestoßen. Habe auch über EBAY mit einem Typen von BALI Kontakt aufgenommen. Er ist Deutscher . Die Vespas schauen auch bei Nahaufnahmen gut restauriert aus. Ich habe mir dabei auch gar nicht über die Qualität Gedanken gemacht. U. der Ebay-Kaufpreis von 500 Euro + 300 Euro Versandkosten hat mich auch nicht umgehauen, da bekommst du bei uns ja nur eine komplett verbeulte u. verrostete VNB dafür. Ich würde mir eher Sorgen machen um die Einzelgenehmigung beim TÜV, da ich nicht glaube, das es sich tatsächlich um ital. Importe handelt, sondern um asiatische Nachbauten. Dann hat man vielleicht einen wunderschönen Roller (abgesehen von den Farben - asiatischer Geschmack dürfte doch anders sein) u. den kann man sich dann in das Wohnzimmer stellen, weils keine Zulassung gibt. Außerdem weiß man ja von anderen Industriekopien, das die meistens im Detail doch ordentlich abweichen u. dann bekommt man gar keine Ersatzteile, denn von wo wird der Vietnam-od. Indonesientyp seine Wellenlager, Kugellager, Federbeine, Zahnkränze etc. haben? Sicher nicht aus Europa! U. wenn du dann eine Reparatur od. Motorrevision durchführst ists wahrscheinlich Essig mit der Paßgenauigkeit der europäischen Ersatzteile. So sehr das Zeug auch verlockt: Ich lass jetzt doch lieber die Finger davon! Indonesien u. Co sollten lieber Urlaubsländer bleiben u. nicht Vespa-Exportländer werden!