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Frank S.

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Alle Inhalte von Frank S.

  1. Hihihi, alle Jahre wieder das gleiche Thema. Der Radius geht zwar quadratisch ein, aber die Übersetzung geht ebenfalls quadratisch in die Berechnung des Trägheits-Widerstandes ein. Somit fliegt der Radius raus und es bleibt nur das Gewicht in der Gleichung. Einzige Einschränkung hier: Dies gilt nur für eine direkt vom Hinterrad angetriebene Rolle. Wenn mehrere Rollen gekoppelt werden (nicht auf der selben Welle), dann gilt dies nicht mehr.
  2. Hallo Virus-commander, also ich komme bei den Abmessungen nur auf 1 kgm² Ob das ausreicht, hängt von deiner Übersetzung ab. Wenn das Moped nur 50km/h läuft, reicht das kaum. Wenn du die Übersetzung aber länger machen kannst (100km/h oder noch schneller) reicht das dicke. Du brauchst die Übersetzung ja nur für den Prüfstand, da machst du einfach das maximale, was geht. Gruß Frank
  3. Frank S.

    Frank S.

  4. Frank S.

    Jonapapa

    Hallo zusammen, ich muss euch leider mitteilen, dass mein Bruder Jogi alias Jonapapa am Montag plötzlich und für uns alle unfassbar für immer von uns gegangen ist. traurige Grüsse Frank S.
  5. Mahlzeit, ich denke, der "Fehler" besteht darin, daß nicht nur die Rolle beschleunigen mußt, sondern auch noch Hinterrad, Getriebe und Lüfterrad. Man muß also ein größeres Trägheitsmoment eingeben, als die Rolle allein. Wieviel mehr, das ist auch vom eingelegten Gang abhängig, weil die Trägheitsmomente von Getriebe und LüRa mit dem Quadrat ihrer Übersetzungen wirken. Also entweder Trägheitsmomente messen und ausrechnen, oder mit nem anderen Prüfstand abgleichen. Gruß Frank S. Ps: Bei Prüfstandslauf den Luftwiderstand unbedingt auf Null setzen, sonst kommt nur raus.
  6. da die Rechnerei ja darauf beruht, daß die Pendelbewegung in eine Rotation und eine Translation aufgeteilt wird (Satz von Steiner), muß das gesamte Pendel ein starrer Körper sein. Also einfach einen Nagel in die Wand hauen und das LüRa drüberhängen. Gruß Frank S.
  7. Yo, nett Der hat aber einen langen ..... ...Gegenkonus
  8. Wenn Du schon beim Drehen bist, mach halt noch schnell einen Konusadapter. Den machst Du entweder mit Zentrum, um das ganze zwischen Spitzen zu nehmen. Oder (besser) mit H7-Bohrung, dann ne (gerade und maßhaltige!) Stange durch und auf einem Bock zwischen vier Kugellagern auspendeln lassen. Genauso wie manMotorradreifen auswuchtet . Gruß FrankS.
  9. Hä? Meinst Du damit, daß man für kleine Winkel sinx= x setzt? Keine Ahnung, ist zu lange her. Ich habs jetzt nur aus der Formelsammlung rausgeschrieben. Bei der Amplitude reichen ein paar mm. Je mehr Du das "Pendel" auslenkst, desto mehr verfälscht die Luftreibung das Ergebnis. Andererseits, wenn der Drehpunkt nicht ganz reibungsfrei ist könnte sich das bei kleinen Amplituden vlt. stärker auswirken. Einfach mal ausprobieren, es kommt eh nicht auf drei Nachkommastellen an. Gruß Frank S.
  10. mahlzeit, das Demo hätte mich auch stark interessiert Das einzige, was man da herunterladen kann ist ein Editor-Programm mit dem man gar nix anfangen kann. ( Hat hier vielleicht noch jemand dieses Bimotion-Demo-Programm und kann es mir mal schicken? Gruß Frank S.
  11. Da gibbet nen alten Renner-Trick : Motor gut warmfahren, dann entfetten (z.B.mit Bremsenreiniger) und dann mit dem Finger Epoxidharzkleber (UHU Plus schnellfest) aussen auf die Dichtfuge auftragen. Durch den warmen Motor härtet der Kleber sehr schnell aus und der Motor ist dicht. Ist einfach, geht schnell und hält recht lange dicht. Und wenns mal wieder suppt,kann man die Prozedur ja schnell wiederholen. Damit hab ich sogar schonmal eine ölende Zylinderkopfdichtung am Auto "repariert" Gruß Frank S:
  12. mach ich Mir geht´s hauptsächlich darum, ob die Trägheit mit in die Prüfstandsberechnung reinsollte. Wenn ja, dann würde ich Atom ganz lieb drum bitten, das noch reinzufrickeln :love: Gruß Frank S.
  13. ...was war denn grad los, Server timeout oder was? weiter gehts: wenn der Motor im ersten Gang z.B. in 2s auf 6000u/min hochdreht ist das eine Drehzahlerhöhung von 3000U/min pro Sekunde. Das ist eine Winkelbeschleunigung von 314 /s². Dann brauche ich bei 6000U/min (entspricht 628 /s) : P= J * alpha * omega =0,017 * 314 * 628 = 3,3 kW = 4,5 PS d.h. der Motor schluckt alleine schon 4,5 PS nur um im ersten Gang hochzudrehen!!! Gruß Frank S.
  14. so wie´s aussieht kann man die Massenträgheit von Kurbelwelle und Kupplung vernachlässigen gegenüber dem Lüfterrad (ca.Faktor 10!) Massenträgheitsmoment vom Lüfterrad wäre dann bei der PX ungefähr: 3kg * (7,5cm)² = 0,017 kgm²
  15. jetzt bitte noch die Durchmesser von KuWe und Kupplung und den ungefähren Durchmesser, wo sich beim LüRa die meiste Masse befindet
  16. --> technische Mechanik :uargh: eigentlich gings um die Frage, ob der Leistungsverlust in den unteren Gängen von der Motorschwungmasse kommt oder von woanders. Und wenn jetzt jemand die Maße von KuWe und LüRa zur Hand hat, dann kann man das nachrechnen. Gruß Frank S.
  17. Oder auspendeln Das geht tatsächlich, ist einfach und relativ genau. Man schlägt einen Nagel in die Wand, Richtung magnetischem Südpol, hängt das LüRa dran und mißt die Zeit, die es braucht um 10mal hin- und herzupendeln. Ok, man kann es auch sonstwo drüberhängen :grins: aber was man braucht ist: - das Gewicht - der Abstand von der Aufhängstelle zum Schwer- bzw. Mittelpunkt des verdächtigen Objekts. - die Zeit für eine vollständige Schwingung, d.h. je einmal hin und her (zur genaueren Bestimmung läßt man es 10mal schwingen und teilt die Zeit durch 10) Dann ist: J = m*s (g*T² / 4*pi - s) Für die Kurbelwelle mißt man Durchmesser und Breite der Kurbelwangen --> dann mit J = 1/2 mr² ausrechnen. Also hat jemand grade die Teile ausgebaut rumliegen? Alaf und Helau Gruß Frank S.
  18. ... ganz bestimmt nicht, die haben ne ziemlich feine Abtastung pro Umdrehung. Hat mal jemand Werte für die Winkelbeschleunigung im ersten Gang? Man bräuchte eine Messung im ersten Gang, dann die Drehzahl über der Zeit darstellen... -> voilá, Winkelbeschleunigung. Dann könnte man ja mit dem (überschlägig abgeschätzten) Massenträgheitsmoment von Kurbelwelle + LüRa die Leistung ausrechnen, die fürs Hochdrehen gebraucht wird und somit nicht nutzbar ist. Ich wette, da kommen so 3-5PS bei raus. Wieviel wiegt denn das Lüfterrad? Und die Kurbelwelle? Durchmesser? Gruß Frank S.
  19. Yo, wer misst, misst eben Mist Mahlzeit, Das Massenträgheitsmoment der Kurbelwelle geht mit dem Quadrat der Übersetzung in die Berechnung der Gesamt- Massenträgheit ein. Etwa so: MTM-HinterradRad + (MTM_Kurbelwelle x i²) = Gesamt-MTM_Vespa --> Stichwort: "reduziertes Massenträgheitsmoment" Also ist bei z.B. i= 14 im ersten Gang das reduzierte MTM der Kurbelwelle 196 mal das MTM der Kurbelwelle, im 4ten Gang bei ca. i=6 nur noch das 36-fache des Kurbelwellen-MTMs. Bei der relativ großen (für einen 2-Takter) Massenträgheit von Kurbelwelle + Lüfterrad(!) der Vespa wirkt sich diese eben enorm auf das Hochdrehen in den kleinen Gängen aus. Schlußfolgerung: In das Programm müßte eigentlich noch die Massenträgheit von Kurbelwelle mit LüRa eingebunden werden. :wasntme: Gruß Frank S.
  20. Hi Atom, die Radierfunktion ist genial Das kann ich so nicht bestätigen Gruß Frank S.
  21. Mahlzeit, 1. J ist proportional zu r² (bei gleicher Masse) 2. Entscheidend für die Leistung bei beschleunigter Drehbewegung der Prüfstandsrolle ist das MTM, der Hebelarm der angreifenden Kraft und die Drehzahl der Rolle. --> Bei doppeltem Radius der Rolle erhält man den doppelten Hebelarm und die halbe Drehzahl. Dadurch wird das vierfache (!) MTM aufgehoben. Gruß Frank S.
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