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Flexkiller

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  1. Meine Rede, sag ich doch.
  2. Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, ob es sich nur bei der Pilzwelle um ein geschlitztes MEC Pleuel handelt, oder aber auch bei den anderen hier genannten Pleuelstangen, welche gebrochen sind? Da mir aufgefallen ist, dass diese deutlich dünner sind als jene von MEC ohne Schlitz. Vielleicht sind diese daher einfach zu schwach für die erzielte Leistung. Ich habe jetzt beide mal gewogen, dabei ergab sich ein Gewichtsunterschied von 24g (ungeschlitzt 140g, geschlitzt 116g). Wenn man jetzt die Gewichtsersparnis berücksichtigt, welche durch die Schlitze entsteht, erscheint mir der verbleibende Rest doch recht hoch, ich denke das geht durchaus zu Lasten der Stabilität. Auf den nachfolgenden Fotos erkennt man den Größenunterschied recht deutlich. Leider kann man auf manchen Fotos den Messschieber nur schwer ablesen, daher bitte anklicken, dann ist's bissi besser. Der auf den nachfolgenden Fotos schwarz markierte, bzw. gemessene Teil dürfte wohl etwa der Bruchstelle entsprechen.
  3. Also die MEC-DS und die Mazzu-DS haben beide 60mm, die Piaggio-Ori hat logischerweise 57mm, bei der BGM und der Mazzu-VWW hab ich's vergessen. Wie ich aber schon erwähnte, sind die Materialien der 57er und 60er sehr wahrscheinlich identisch, zumindest hat man bei deren Bearbeitung den Eindruck.
  4. Kann mich dem Max nur anschließen, der Stefan hat mich heute zweimal aus'm Krankenhaus angerufen, ihm scheint's "schon" wieder recht gut zu gehen. Er war doch recht verwundert, dass es hier im Forum für ihn sogar ein Topic mit Genesungswünschen gibt, als er erführ wie viele Besucher da schon drauf waren, war er sprachlos. Ich soll ausrichten, sobald es ihm möglich ist, an einen Internetzugang zu kommen, wird er hier was posten.
  5. Es gibt gute Neuigkeiten über'n Stefan, wie ich soeben erfahren habe, geht's ihm seit zwei Tagen wieder besser, er ist zwar vom Koma noch immer benommen, jedoch ist er ansprechbar, auch wenn ihm wegen seines Luftröhrenschnittes das Sprechen noch schwer fällt. Aus der Intensivstation haben die Ärzte ihn ebenfalls verlegt, hoffen wir mal, dass die Genesung so weiter geht. In diesem Sinne, bis hoffendlich bald beim Fliegenfischen, oder beim "gemütlichen Teil".
  6. Wer dem Stefan eine Karte schicken will, soll mich via PM kontaktieren, dann gibt's meine Adresse, ich werde die Post dann an den Herrn Kaba weiterleiten. Jedoch würde ich mit der Aktion noch etwas warten, bis sich sein Gesundheitszustand noch etwas gebessert hat. Soweit ich weiß, fürchten die Ärtze, es könnte sich in nächster Zeit noch ein zweiter Infarkt anbahnen und ansprechbar ist er ohnehin noch nicht. Übrigens dürfen derzeit nur seine Frau bzw. Eltern zu ihm ins Zimmer, Krankenbesuche sind daher (noch) nicht möglich.
  7. Hab mich mal wieder über den Gesundheitszustand vom Stefan erkundigt, seiner Pumpe geht's scheinbar etwas besser, jedoch liegt der Ärmste noch immer im Koma, da seine Blutwerte noch recht im argen liegen. Sobald die Ärzte das im Griff haben, wollen sie ihn jedoch erneut "wecken", hoffen wir mal das Beste. In diesem Sinne, gute Besserung und alles Gute zum 40sten.
  8. Alles gute Max, übertreib's beim Feiern nicht...... wobei, wir kennen dich ja.
  9. Hab mich grad mit seinem Schwager unterhalten und erfahren, dass der Stefan schon seit Ende Dezember im künstlichen Koma liegt. Als sie ihn vor ein paar Tage wieder aus dem Koma holten, verschlechterte sich sein Zustand zusehens, worauf die Ärzte ihn wieder ins Koma legten. Zur Zeit wollen sie ihn wohl erneut zurückholen. Dem Stefan geht's momentan richtig beschissen, hoffe bloß, dass das alles gut ausgeht. In der Hoffnung, dass er bald wieder ansprechbar ist hab ich ihm im Namen vom euch allen gute Besserung ausrichten lassen.
  10. Ach du scheiße, hab's grad vom Snowmax erfahren, werd heute Abend mal versuchen, den Schwager vom Kaba telefonisch zu erreichen, dann halt ich euch hier auf dem laufenden. Wünsch dem Stefan auf jedem Fall ne gute und schnelle Genesung.
  11. Also wenn ich mir die DS-Wellen genauer ansehe, kommen mir Zweifel, ob es sich dabei um rollgewalztes Material handelt, ich tipp mal eher auf Stahlguss. Besonders die Stelle, wo sich in der Kulu-Wange der 3-eckige Durchbruch unterhalb der DS-Fläche befindet, sieht von der Oberflächenbeschaffenheit doch sehr nach Guss aus. Auch die Beschädigung welche man auf dem Bild sieht, ist sicherlich ein Gussfehler, das erweckt beinahe den Eindruck, als hätte da eine Maus was weggefressen. Ähnliche Sachen hab ich auch schon bei den 200er Mazzu-VWWs gesehen, und zwar an der Innenseite des umlaufenden Randes. Das auf dem Foto ist übrigens eine 200er MEC LHW, nur so nebenbei.
  12. Hi Armin, Ne bin früher kein anderer gewesen, die Analyse hat damals der Kaba bei dir in Auftrag gegeben. Da wir aber gut befreundet sind, hab ich von ihm die Daten bekommen.
  13. @ schraubstock: Bei der geprüften Mazzu DS handelte es sich um eine LHW, soweit ich mich nicht irre. Was die Härte der Wellen anbelangt, erweckt es zumindest bei der Bearbeitng den Eindruck, als seien die 57er Wellen der jeweiligen Hersteller aus dem gleichen Material wie deren 60er, geprüft hab ich das aber nicht. Ich denke aber nicht, dass die Hersteller eigens für LHWs eine andere Legierung verwenden als bei den 57ern. Viel mehr habe ich den Eindruck, dass die einfach die gleichen "Rohlinge" verwenden und dabei nur die Hubzapfenbohrung und die Steuerzeit verändern. So, folgende Angaben erhielt ich damals bei der Härteprüfung (HV): BGM Vollwange 472 - 480 HV10 MecEur Drehschieber 673 - 700 HV10 Mazzuchelli DS 322 - 328 HV10 Piaggio DS 295 - 299 HV10 Mazzuchelli VWW 672 - 705 HV10 (sehr schlecht zu prüfen)
  14. Hab mal eine Analyse von den gängigsten Wellen machen lassen, das kam dabei raus: Hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
  15. Wie der Kaba schon weiter vorn in diesem Topic erwähnt hat, gibt's bei den 200er MEC EUR Wellen seit geraumer Zeit das Problem, dass in den Schachteln der vermeintlichen Langhubwellen lediglich 57er mit langen Steuerzeiten drin sind. Nun ist wohl bei MEC schon wieder mal was falsch gelaufen, hielt gestern einige neue LHW's in Händen welche zwar 60mm Hub hatte, jedoch kurze Steuerzeiten aufwiesen. Vermutlich haben die in Italien beim Bohren der Hubzapfenlöcher die Kulu-Wangen vertauscht, was dazu führte das in die Wangen der 57er ein 20mm Loch gebohrt wurde und in die der 60er eins für den 22mm Zapfen der Normalhub. Eigentlich sollte das ja genau umgekehrt sein. Was mir jedoch sehr positiv auffiel, rund die Hälfte der Wellen, welche ich daraufhin genauer betrachtete, hatten ein zweifach geschlitztes unteres Pleuelauge und drei Schmierbohrungen für das Kolbenbolzenlager. Hab das ganze natürlich auch fotografisch dokumentiert.
  16. Vielen Dank für das Lob, steckt auch ne Menge Herzblut in der Bearbeitung, kannst mir glauben. Wo ist die Dichtfläche den eigentlich angegangen, wie gewohnt am Durchbruch? Dem "Strengemann" hab ich vor geraumen Zeit mal einen Prototypen gemacht, welcher auf einer Mec Eur LHW basiert, die ähnlich stark gelippt ist, wie man das von den drei Wellen kennt, die es dem Kaba und dem Melkfett an der Dichtfläche zerbröselt hat, lediglich ohne Exzenterzapfen, also mit 60mm Hub. Hatte vor kurzem mal Kontakt mit ihm, seine Welle fährt seit etwa einem Jahr ohne Probleme und er ist begeistert von deren Leistung. Nur warum das bei 62mm nicht funktioniert, ist und bleibt mir unerklärlich (dem Kaba übrigens auch). Der Kaba ist grad dabei sich eine Welle zu entwerfen, welche einer VWW gleicht, die jedoch die Dichtfläche rundherum gleich breit hat (was bei normalen VWWs nicht der Fall ist) und anschließend nach Herzenslust gelippt werden kann. Somit gibt's auch keinen Durchbruch mehr. Könnte ja auch sein, das sich dieser Bogen bei der Erwärmung im Fahrbetrieb leicht nach außen wölbt, und das anschleifen am Gehäuse begünstigt. Du siehst, wir arbeiten auf Hochtouren an dem Problem, aber die Ursache kann an vielen Stellen liegen. Ungeklärt ist auch, warum beim Motor vom Kaba immer das Kupplungsinnenteil kaputt geht, vom Kulu-Keil ganz zu schweigen. Trotz hartnitrierter Unterlegscheibe, Titankeil (an dieser Stelle vielen Dank an unsern Undi), 80Nm Anzugsdrehmoment und verklebtem Kupplungsinnenteil (Loctite fügen Welle-Nabe) hat's das immer zerstört. Vielleicht spielen dabei auch die italienischen Toleranzen eine nicht unwesentlich Rolle? Keine Ahnung, hoffe wir werden's rausbekommen. Wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück mit Deinem Motor
  17. Beim Motor vom Kaba haben wir zwar das untere Pleuelauge abgeschliffen, hat dann aber nicht ganz gereicht, so dass wir halt das Kurbelwellengehäuse nachbearbeitet haben. Denke ist nicht ganz ohne, die Wandung des Pleuelauges zu verringern, das ist für die Stabilität sicherlich nicht gerade förderlich, zumindest nicht wenn's zu dünn wird, von daher lieber am Gehäuse was wegnehmen, würd ich mal sagen. Immerhin hat die Welle ja 62mm. @ Guessinger: Die 62er Welle welche du verbaut hast, müsste von mir an der DS-Dichtfläche nachgeläppt worden sein (wenn's die neuste Welle ist welche wir Dir gemacht habe), von daher sollte es eigentlich nicht am Rundlauf der Dichtfläche liegen. Die beiden letzten 62er Wellen die der Kaba geschrottet hat waren auch geläppt, sind aber trotzdem angegangen, warum verstehe ich auch nicht. Wenn ich das richtig verstehe hast Du die 62er Welle erst in einem anderen Motor gefahren, in welchem sie angegangen ist, die Welle dann in einen neuen Motor getan, und jetzt geht's, oder wie? Ist mir ein Rätsel, vielleicht doch Lagerspiel?
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