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Flexkiller

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  1. Brauchst du noch ein Muster? Hätte ein paar nagelneue DRT-Exzenter (die mit dem richtigen Durchmesser!) für SF-Wellen hier, da könnte ich dir mal einen schicken, die für LF-Wellen sind eigentlich nur länger.
  2. Hi Mädels, laut meinem Messschieber hatte(n) der (die) Zapfen 20,03mm - 20,05mm, normal wären 19,99mm - 20,00mm, verpressen ließ er sich zwar problemlos, nur ging's Pleuelauge nicht über's Lager, bzw. es hat sich nicht mehr gedreht. Hoffe ich konnte deine Frage beantworten.
  3. ...... Genau, gut 3 Ster Holz sollten reichen den Regen auch diesmal verdampfen zu lassen und mehr als 1200 "Halbe" Augustiner/Paulaner stehen auch schon bereit, bzw. warten drauf geleert zu werden.
  4. Also ich würde sagen, es ist das ganz alte (problemlose) Pleuel, da das untere Pleuelauge poliert und ungeschlitzt ist, bzw. man im oberen Pleuelauge auch keine Schmierbohrungen erkennen kann und die Aufschrift "made in italy" stand da auch immer drauf. Du solltest mal die "Typ B" Pleuelstangen sehen, wie mager die sind, dagegen wirkt deins wie ein Stahlträger. Von den Typ "neu" Pleuelstangen sind mir bis heute keine gebrochen bekannt, das gilt übrigens auch für die Tanemi-Wellen mit den Rissen in der Presspassung, bestimmt sind davon zwischenzeitlich schon einige unwissentlich verbaut worden.
  5. Also bei 57er Wellen sind mir keine schlechten Pleuelstangen bekannt, das betrifft bis jetzt immer nur die 60mm Wellen von MEC/Tameni, deine scheint mir eine Mazzu zu sein. Übrigens sieht das Pleuel doch sehr massiv aus, du solltest mal die dünnen sehen, die kann man fast schon mit der Hand verbiegen. Von mir kriegst jedenfalls grünes Licht für deine Welle.
  6. Auf Wunsch vom "Goof" poste ich das hier auch in dieses Topic: Es gibt mal wieder interessante Neuigkeiten, scheinbar sind von den Rissen in der Presspassung auch Wellen anderer Hersteller betroffen, hatte gerade eine Pinasco-LHW in Händen, bei welcher genau selbiges der Fall ist, scheinbar ist bei einer LHW, in Verbindung mit einem 22mm Hubzapfen, das verbleibende Material oberhalb des Bolzens doch zu wenig, um den Druck der Passung standhalten zu können. Hier die Bilder der Pinasco-LHW, rechts das Detailfoto vom linken Bild: Übrigens war die Welle schon mal verbaut, ist also keine nagelneue mehr, bis jetzt hat sie trotz Riss jedenfalls gehalten, bleibt bloß die Frage, wie viel km diese schon auf'm Buckel hat, werde mich mal darüber erkundigen und ggf. berichten.
  7. Na da würde ich mal sagen Glück gehabt, das hätte wohl auch anders enden können. Scheinbar halten die trotz Riss doch mehr aus, als man meinen möchte, hätte ich nicht gedacht.
  8. Es gibt mal wieder interessante Neuigkeiten, scheinbar sind von den Rissen in der Presspassung auch Wellen anderer Hersteller betroffen, hatte gerade eine Pinasco-LHW in Händen, bei welcher genau selbiges der Fall ist, scheinbar ist bei einer LHW, in Verbindung mit einem 22mm Hubzapfen, das verbleibende Material oberhalb des Bolzens doch zu wenig, um den Druck der Passung standhalten zu können. Hier die Bilder der Pinasco-LHW, rechts das Detailfoto vom linken Bild: Übrigens war die Welle schon mal verbaut, ist also keine nagelneue mehr, bis jetzt hat sie trotz Riss jedenfalls gehalten, bleibt bloß die Frage, wie viel km diese schon auf'm Buckel hat, werde mich mal darüber erkundigen und ggf. berichten.
  9. Habe heute von einem guten Bekannten 6 nagelneue Tameni-Wellen zur Begutachtung bekommen (ausschließlich PX200 Langhub), also ging ich mit einer 8fach Lupe ans Werk und siehe da, ich wurde fündig. Die Bilanz sieht so aus: 2 Stück mit Riss in der Presspassung, 1 Welle mit 2 Rissen stirnseitig im Kululagersitz, 1 Welle mit Riss in der Presspassung und im Kululagersitz (letztere Kombination hatten wir übrigens bis nun noch nicht). Positiv war jedoch, dass an den 2 anderen Wellen keine Risse zu verzeichnen waren. Damit ihr mal seht, wie saumäßig schwer es überhaupt ist, in der grob strukturierten Oberfläche die feinen Risse zu erkennen, hier wieder die Bilder (rechts die Detailfotos zum linken Bild): Welle 1 (Die kurze, rote Linie auf dem linken Bild markiert etwa das Ende des Risses) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Welle 2 (Die rote Linie auf dem linken Bild ist ohne Bedeutung, die war schon auf der Welle) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Welle 3 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Welle 4 (Die kurze, rote Linie auf dem linken Bild markiert etwa das Ende des Risses) Ehrlich gesagt, bin ich mal gespannt, wie die Reaktion vom Händler, bzw. Werk ist, wenn mein Bekannter die defekten Wellen reklamiert, mit bloßem Auge ist da nix zu erkennen….. Um jetzt die Wellen von Tameni nicht unnötig schlecht zu machen, muss ich dazu sagen, dass trotz der kleinen Risse die Presspassung besser ist, als wie bei vielen anderen Herstellern, bzw. sich diese trotzdem nur schwer verdrehen lassen, sollte sich im Fahrbetrieb der Riss nicht weiter fortsetzen, sind diese Wellen problemlos fahrbar. Weiter sollte man erwähnen, dass die restliche, verbleibende Passung wohl immer noch mehr Haltekraft besitzt als die Wellen mancher anderer Firmen. Auf Grund der Feinheit dieser Risse drängt sich mir eh seit Tagen der Verdacht auf, ob’s die nicht schon länger gibt, bzw. dass die einfach bis nun noch niemand bemerkt hat. Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder die Wellen haben diese Risse schon länger, bzw. leisten auch so gute Dienste, oder die Risse sind so neu, dass noch nicht genug solcher Wellen im Umlauf sind, um für Motorschäden zu sorgen. Ich denke, falls letzteres zutrifft, kann man’s abwarten bis man was liest und wenn nicht, scheint man’s wohl eher vernachlässigen zu können. Immerhin, der Stahl von Tameni ist schon extrem hart (ca. 52HRC), der sollte selbst im angerissenen Zustand stabiler sein, als wie z.B. eine intakte weiche Mazzu. Meine Berichterstattung dient einzig und allein der Vorbeugung von Schäden, nicht das es erneut so lange Gesichter gibt, wie bei den „Typ-B“ Pleuelstangen, mir liegt es fern, irgendeinen Hersteller mies zu machen, oder gar „Panki“ vor diesen Wellen zu verbreiten. Daher weise ich nochmals ausdrücklich darauf hin, dass mir bis heute noch keine einzige Meldung darüber bekannt ist, dass auch nur eine einzige Tameni-Welle wegen dieser Risse gebrochen ist!! Und bis mir diesbezüglich nichts Gegenteiliges bekannt ist, werde ich auch darüber keine weiteren Bilder mehr veröffentlichen, da ich nicht unnötig „Panik“ verbreiten will, sondern nur auf Mängel hinweise, welche mir erwähnenswert erscheinen.
  10. Alter, es geht hier um die Risse, nicht um mein Fotoequipment. Nikkor Micro 2,8/105mm
  11. Um meine Beiträge zu ergänzen, poste ich das einfach auch mal hier rein, auch wenn's bereits im Schlitztpleuel-Topic steht, aber Aufklärung schaded ja nix: ………… So, neuer Tag, neues Glück, ihr werdet es nicht glauben, die Misere geht weiter, das mit den Rissen nimmt langsam ein Ausmaß an, bei welchem man nur den Kopf schütteln kann. Habe jetzt mal wieder akribisch ein paar Wellen von Tameni unter die Lupe genommen und bin fündig geworden. Die hier auf den Bildern ist, laut Verpackung, noch zu Zeiten von MEC EUR ausgeliefert worden, jedoch wurde diese noch nie gefahren, zum Glück. Scheinbar geht das mit den Rissen schon länger so, bin mal gespannt, wann es deshalb den ersten Motorschaden gibt. Stirnseitig des Kululagersitzes sind deutlich 6 Risse zu sehen (wohlbemerkt bei nur einer einzigen Welle!!!), ich dachte zuerst es seien Kratzer, jedoch wurde ich bei höherer Vergrößerung eines besseren belehrt. Vermutlich handelt es sich um Spannungsrisse, welche beim Schmieden, bzw. Abkühlen der Welle entstanden sind, da wundert es einem nicht mehr, wenn im Fahrbetrieb plötzlich Stümpfe abbrechen und fragt sich ernsthaft, wie tief die wohl ins Material gehen, bzw. wie viele noch unsichtbar im Stahl verborgen liegen. Wie man auf den Bildern schön sieht, laufen die Risse alle „sauber“ radial in Richtung Wellenmitte. Übrigens möchte ich noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Risse mit bloßem Auge nur sehr schwer zu erkennen sind, wenn da nicht der Blickwinkel, bzw. der Lichteinfall passt sind die so gut wie unsichtbar. Die Risse so zu fotografieren, dass sie so gut sichtbar werden wie auf den Bildern ist schon fast ein kleines Kunststück, also am besten ganz genau hinschauen, wenn ihr eure Welle(n) untersucht. Hier eine Übersicht der Risse (6 Stück), um die Bilder zu vergrößeren, einfach draufklicken: Die 6 Risse im Detail: Was die Qualität dieser Wellen angeht, so scheint die wohl in letzter Zeit stark gesunken zu sein (zumindest ist die Qualitätsstreuung sehr hoch), ich möchte aber hier die Tameni-Wellen nicht schlecht reden, die Meisten von diesen sind nach wie vor erstklassig, nur sollte man eben auf solche „Kleinigkeiten“ wie Pleueltyp und Haarrisse achten. Auch andere Wellen verabschieden sich gelegentlich in Tuningmotoren, was nicht zuletzt der Leistungssteigerung zuzuschreiben ist. Wer glaubt einen Hersteller zu finden bei dem in diesem Leistungsbereich alles problemlos klappt, wird schnell eines Besseren belehrt werden. Wer zu den glücklichen zählt, welche eine makellose Tameni-Welle ihr eigen nennen dürfen, wird über eine sehr lange Zeit seine Freude an ihr haben. Was mich jedoch erstaunt ist, dass sich z.B. angerissene Presspassungen bis nun bei keinem bemerkbar gemacht haben, man möchte meinen, der Riss setzt sich durch die Vibrationen im Motor weiter fort, zudem bin ich mir sicher, dass bereits genügend gerissene Wellen unbemerkt in den Verkehr gekommen sind.
  12. ………… So, neuer Tag, neues Glück, ihr werdet es nicht glauben, die Misere geht weiter, das mit den Rissen nimmt langsam ein Ausmaß an, bei welchem man nur den Kopf schütteln kann. Habe jetzt mal wieder akribisch ein paar Wellen von Tameni unter die Lupe genommen und bin fündig geworden. Die hier auf den Bildern ist, laut Verpackung, noch zu Zeiten von MEC EUR ausgeliefert worden, jedoch wurde diese noch nie gefahren, zum Glück. Scheinbar geht das mit den Rissen schon länger so, bin mal gespannt, wann es deshalb den ersten Motorschaden gibt. Stirnseitig des Kululagersitzes sind deutlich 6 Risse zu sehen (wohlbemerkt bei nur einer einzigen Welle!!!), ich dachte zuerst es seien Kratzer, jedoch wurde ich bei höherer Vergrößerung eines besseren belehrt. Vermutlich handelt es sich um Spannungsrisse, welche beim Schmieden, bzw. Abkühlen der Welle entstanden sind, da wundert es einem nicht mehr, wenn im Fahrbetrieb plötzlich Stümpfe abbrechen und fragt sich ernsthaft, wie tief die wohl ins Material gehen, bzw. wie viele noch unsichtbar im Stahl verborgen liegen. Wie man auf den Bildern schön sieht, laufen die Risse alle „sauber“ radial in Richtung Wellenmitte. Übrigens möchte ich noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Risse mit bloßem Auge nur sehr schwer zu erkennen sind, wenn da nicht der Blickwinkel, bzw. der Lichteinfall passt sind die so gut wie unsichtbar. Die Risse so zu fotografieren, dass sie so gut sichtbar werden wie auf den Bildern ist schon fast ein kleines Kunststück, also am besten ganz genau hinschauen, wenn ihr eure Welle(n) untersucht. Hier eine Übersicht der Risse (6 Stück), um die Bilder zu vergrößeren, einfach draufklicken: Die 6 Risse im Detail: Was die Qualität dieser Wellen angeht, so scheint die wohl in letzter Zeit stark gesunken zu sein (zumindest ist die Qualitätsstreuung sehr hoch), ich möchte aber hier die Tameni-Wellen nicht schlecht reden, die Meisten von diesen sind nach wie vor erstklassig, nur sollte man eben auf solche „Kleinigkeiten“ wie Pleueltyp und Haarrisse achten. Auch andere Wellen verabschieden sich gelegentlich in Tuningmotoren, was nicht zuletzt der Leistungssteigerung zuzuschreiben ist. Wer glaubt einen Hersteller zu finden bei dem in diesem Leistungsbereich alles problemlos klappt, wird schnell eines Besseren belehrt werden. Wer zu den glücklichen zählt, welche eine makellose Tameni-Welle ihr eigen nennen dürfen, wird über eine sehr lange Zeit seine Freude an ihr haben. Was mich jedoch erstaunt ist, dass sich z.B. angerissene Presspassungen bis nun bei keinem bemerkbar gemacht haben, man möchte meinen, der Riss setzt sich durch die Vibrationen im Motor weiter fort, zudem bin ich mir sicher, dass bereits genügend gerissene Wellen unbemerkt in den Verkehr gekommen sind.
  13. Das neue iPhone............ nö Quatsch, was feines von Nikon.
  14. Hier noch eine wichtige "Durchsage", welche ich gerade auch im anderen Schlitzpleuel Topic gemacht habe: Auch wenn das jetzt nicht direkt was mit Pleuelbruch zu tun hat, ich poste das trotzdem mal hier rein, da es Wellen des gleichen Herstellers betrifft. Die Überraschungen wollen scheinbar nicht abreißen, als ich kürzlich eine Welle gelippt habe, viel mir beim Polieren, kuluseitig an der Presspassung des Hubzapfens, ein feiner Haarriss auf. Anfangs befürchtete ich fast, dies sei mein Verschulden, wegen Materialschwächung und so. Jedoch kam mir das doch recht merkwürdig vor, hatte ich doch vorher noch nie so ein Problem gehabt, weshalb ich jetzt gleich mal ein paar unbearbeitete Wellen begutachtet habe. Mit staunen bestätigte sich mein Verdacht, dass diese Risse wohl schon ab Werk vorhanden sind, bzw. wegen der strukturierten und unpolierten Oberfläche fast nicht zu sehen sind. Beängstigend ist, dass ich nur ein paar Wellen ansehen musste, um eine mit Riss zu finden. Bleibt halt die Frage, bei wie vielen Wellen das der Fall ist, ich werde jedenfalls in Zukunft weiter danach Ausschau halten und ggf. darüber berichten. Die Risse sind wirklich so fein, dass sie mit bloßem Auge und selbst bei polierter Fläche so gut wie nicht sichtbar sind, da muss man schon die Spiegelung der Fläche im richtigen Winkel betrachten, damit es einem auffällt. Wie dem auch sei, das wird reklamiert. Bei den betroffenen Wellen handelt es sich übrigens um PX200 Langhub von Tameni, nur zur Info. Also nicht wundern, falls mal jemandem im Fahrbetrieb die Presspassung platzt...... was könnt ich kotzen, erst der Scheiß mit den brechenden Pleuelstangen und jetzt dieser Mist. Hier jetzt mal ein paar Bilder, um den Riss besser zu sehen, einfach auf's Foto klicken, dann wird's größer: Dieses Bild zeigt die polierte Welle, bei welcher mir zum ersten Mal ein Riss aufgefallen ist (war letzte Woche): Hier ein Bild von einer unbearbeiteten Welle mit Riss, bzw. ein Detailfoto der selben Welle (dieses Bild ist von heute):
  15. Auch wenn das jetzt nicht direkt was mit Pleuelbruch zu tun hat, ich poste das trotzdem mal hier rein, da es Wellen des gleichen Herstellers betrifft. Die Überraschungen wollen scheinbar nicht abreißen, als ich kürzlich eine Welle gelippt habe, viel mir beim Polieren, kuluseitig an der Presspassung des Hubzapfens, ein feiner Haarriss auf. Anfangs befürchtete ich fast, dies sei mein Verschulden, wegen Materialschwächung und so. Jedoch kam mir das doch recht merkwürdig vor, hatte ich doch vorher noch nie so ein Problem gehabt, weshalb ich jetzt gleich mal ein paar unbearbeitete Wellen begutachtet habe. Mit staunen bestätigte sich mein Verdacht, dass diese Risse wohl schon ab Werk vorhanden sind, bzw. wegen der strukturierten und unpolierten Oberfläche fast nicht zu sehen sind. Beängstigend ist, dass ich nur ein paar Wellen ansehen musste, um eine mit Riss zu finden. Bleibt halt die Frage, bei wie vielen Wellen das der Fall ist, ich werde jedenfalls in Zukunft weiter danach Ausschau halten und ggf. darüber berichten. Die Risse sind wirklich so fein, dass sie mit bloßem Auge und selbst bei polierter Fläche so gut wie nicht sichtbar sind, da muss man schon die Spiegelung der Fläche im richtigen Winkel betrachten, damit es einem auffällt. Wie dem auch sei, das wird reklamiert. Bei den betroffenen Wellen handelt es sich übrigens um PX200 Langhub von Tameni, nur zur Info. Also nicht wundern, falls mal jemandem im Fahrbetrieb die Presspassung platzt...... was könnt ich kotzen, erst der Scheiß mit den brechenden Pleuelstangen und jetzt dieser Mist. Hier jetzt mal ein paar Bilder, um den Riss besser zu sehen, einfach auf's Foto klicken, dann wird's größer: Dieses Bild zeigt die polierte Welle, bei welcher mir zum ersten Mal ein Riss aufgefallen ist (war letzte Woche): Hier ein Bild von einer unbearbeiteten Welle mit Riss, bzw. ein Detailfoto der selben Welle (dieses Bild ist von heute):
  16. Zur Sicherheit lieber hier auch noch mal, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, da ich diesen Text gerade auch in einem anderen Topic gepostet habe (http://www.germanscooterforum.de/topic/240753-schlitzpleueltypen-in-200er-meceur-langhubwellen/?p=1067642576), aber mir scheint es angebracht, angesichts der Gefahr durch Pleuelbruch, darauf aufmerksam zu machen: ……..So, es gibt mal wieder eine interessante Neuerscheinung, welche ich euch nicht vorenthalten möchte, scheinbar kennt die Kreativität der Entwicklungsingenieure bei Tameni (ehemals MEC EUR) keine Grenzen, pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang halte ich hier eine neue Pleuelvariante in Händen, welche scheinbar die aktuell verbauten, massiven, bzw. ungeschlitzten ablösen soll. Wenn ich mir jedoch die Materialstärke ansehe, kommt in mir ein recht ungutes Gefühl hoch, dieses Pleuel entspricht in seinen Abmessungen fast genau dem bösen „Typ B" Pleuel, welches durch zahlreiche Motorschäden von sich reden gemacht hat. Zwar ist mir bekannt, dass die Stabilität von metallischen Bauteilen nicht zwingend von deren Dicke abhängt, da z.B. auch die Festigkeit des Werkstoffes entscheidend ist, jedoch hält sich meine Begeisterung diesem Pleuel gegenüber stark in Grenzen. Ich persönlich würde mir jedenfalls dieses Ding so nicht im meinen Motor stecken. Dieses neue Pleuel erkennt man daran, dass es die Aufschrift „MADE IN ITALY“ trägt, völlig verkupfert ist und keine Schmierschlitze hat. Hier zum Größenvergleich noch ein paar Bilder vom „Typ B“, bzw. der neuen Variante: Pleuel "Neu" Dicke 5,62mm Pleuel "Typ B" Dicke 5,03mm Pleuel "Neu" Breite 13,95mm (gemessen an der dünnsten Stelle) Pleuel "Typ B" Breite 13,97mm (gemessen an der dünnsten Stelle) Hier beide Varianten nebeneinander: Sind wir also mal gespannt, ob's hält.
  17. ……..So, es gibt mal wieder eine interessante Neuerscheinung, welche ich euch nicht vorenthalten möchte, scheinbar kennt die Kreativität der Entwicklungsingenieure bei Tameni (ehemals MEC EUR) keine Grenzen, pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang halte ich hier eine neue Pleuelvariante in Händen, welche scheinbar die aktuell verbauten, massiven, bzw. ungeschlitzten ablösen soll. Wenn ich mir jedoch die Materialstärke ansehe, kommt in mir ein recht ungutes Gefühl hoch, dieses Pleuel entspricht in seinen Abmessungen fast genau dem bösen „Typ B" Pleuel, welches durch zahlreiche Motorschäden von sich reden gemacht hat. Zwar ist mir bekannt, dass die Stabilität von metallischen Bauteilen nicht zwingend von deren Dicke abhängt, da z.B. auch die Festigkeit des Werkstoffes entscheidend ist, jedoch hält sich meine Begeisterung diesem Pleuel gegenüber stark in Grenzen. Ich persönlich würde mir jedenfalls dieses Ding so nicht im meinen Motor stecken. Dieses neue Pleuel erkennt man daran, dass es die Aufschrift „MADE IN ITALY“ trägt, völlig verkupfert ist und keine Schmierschlitze hat. Hier zum Größenvergleich noch ein paar Bilder vom „Typ B“, bzw. der neuen Variante: Pleuel "Neu" Dicke 5,62mm Pleuel "Typ B" Dicke 5,03mm Pleuel "Neu" Breite 13,95mm (gemessen an der dünnsten Stelle) Pleuel "Typ B" Breite 13,97mm (gemessen an der dünnsten Stelle) Hier beide Varianten nebeneinander: Sind wir also mal gespannt, ob's hält.
  18. Jap, beim abgebildetem MEC handelt es sich um das gute geschlitzte Pleuel, das Mazzu kannst aber auch nehmen, das ist vom Material her noch dicker, vermutlich daher noch stabiler, aber auch von dem MEC ist mir bis heute kein gebrochenes bekannt. Würde daher beide als unbedenklich einstufen.
  19. Das hier würde passen: http://www.germanscooterforum-shop.de/de/products/pleuelsatz+mazzucchelli+fur_bco0502m Beachte beim Kauf, dass es für einen 20mm Hubzapfen gedacht ist, da es natürlich auch Pleuelsätze für 57mm Wellen gibt, welche jedoch einen 22mm Zapfen haben.
  20. Ja, bloodmario hat Recht, es handelt sich eindeutig um ein nachträglich geschlitztes Pleuel aus der Zeit wo MEC noch die ganz stabilen Dinger verbaut hat (lang ist’s her), daher kannst du die Welle bedenkenlos fahren.
  21. @ Polinst: Ich hab die Bezeichnugen jetzt einfach mal chronologisch angepasst, damit da jetzt mal Klarheit herrscht in welcher Reihenfolge diese verbaut worden sind, wär ja irgendwie unlogisch wenn C vor A käme. Sorry wegen der Verwirrung, kommt nicht wieder vor.
  22. @maik3009 Also von den geschlitzten gibt’s bis nun von MEC 3 Sorten, die erste Variante (Typ A) war das Pleuel welches in deiner Welle verbaut ist die keine abgeklebten Stümpfe hat, dieses hält bis nun. Danach folgte Typ B, das ist jenes Pleuel welches in deiner abgeklebten Welle verbaut ist, dieses ging nun schon mehrmals kaputt. Danach kam eine dritte Variante, welche dem ersten geschitzten Pleuel (Typ A) sehr ähnlich ist, diese unterscheiden sich eigentlich nur an dem Aussehen des unteren Pleuelauges, bzw. das kleine Pleuelauge hat nur eine Schmierbohrung. Mit diesem gab‘s bis nun auch keine Probleme. Ich nenne das jetzt mal Typ C.
  23. Ja, die Mazzus haben zwar ein dickeres Pleuel (vergleichbar mit den ungeschlitzten von MEC), jedoch ist der Stahl aus dem die Wangen gefertigt werden um einiges weicher als bei MEC. Angesichts der hohen Leistung welche der Motor aufweist, würde ich mich mit einer MEC am sichersten fühlen. Eine Übersicht der unterschiedlichen Härtegrade von Kurbelwellen findest du hier: http://www.germanscooterforum.de/findpost_t182270_p1066372305.html
  24. Schleifspuren am Pleuel habe ich schon öfter bemerkt, welche meiner Meinung nach daher stammen, weil die Wangen unterschiedlich breit sind. Wie auf meiner Skizze gut zu erkennen, ist zwar das Maß „A“ bei beiden Wangen gleich, aber jedoch nicht das Maß „B“ (den seitlichen Rand einer 200er Welle mal nicht mitgemessen), was dazu führt, dass die breitere Wange etwas näher am Pleuel ist. In Verbindung mit dem Lagerspiel des Pleuellagers lässt sich zudem das Pleuel seitlich leicht wackeln, weswegen es am Punkt „C“ angehen kann. Da es sich von deinem genannten Pleuel noch um ein dickeres gehandelt hat, wird’s noch etwas knapper. Bei der Welle auf meinem Foto handelt es sich um eine MEC mit dem neuen (dünneren) Pleuel, die Limawange ist zum Pleuel hin „nur“ um etwa 0,5mm breiter als die Kuluseite, man sieht aber gut, dass es auch hier schon recht eng wird. Da es sich auf dem Foto um eine 200er Welle handelt, welche an der Außenseite der schmäleren Wange(Kuluseite)einen seitlichen Rand hat, schauen beide Wangen zwar gleich breit aus, sind sie aber nach innen hin nicht! Ich hoffe mich verständlich ausgerückt zu haben.
  25. Danke fü die Info, hatte ich aber bereits auf deinen Bildern gesehen, Bohrungen im kleinen Pleuelauge haben nur die Geschlitzten.
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