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Lacknase

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  1. Hi Michael, vom Deppen ein "deppengerechter" Beschreibungsversuch Du markierst den OT, indem Du einen Strich mit einem Edding vom Gehäuse "entlang des Radius" - also zur Kurbelwelle (ich und Geometrie ) - rüber auf das Polrad ziehst. Gradscheibe drauf, 28° zurückdrehen, da, wo jetzt der Polradstrich steht, neue Markierung am Gehäuse machen. Da sind jetzt also ZWEI Striche am Gehäuse (OT/ZZP) und EIN "Meßstrich" auf dem Polrad. Du kannst nun via Peilung durch's Guckloch im Polrad den aktuellen Zündzeitpunkt ermitteln (Kontakt geht auf). Geht auch prima mit Blitzpistole, dann mußt Du nicht mit einer Bergmannslampe am Schädel oder einer MagLite zwischen den Zähnen rumkriechen. --> Dr.Worbels Seite Wie auch immer Du vorgehst - den ermittelten aktuellen ZZP kannst Du jetzt an der Polradmarkierung orientiert ebenfalls am Gehäuse mit einem Strich festhalten. Du bekommst so eine Differenz zum SOLL-Zündzeitpunkt (zu früh/zu spät). Die mußt Du jetzt auf den Radius der Zündgrundplatte übertragen, d.h. einfach nach dem "trial&error"-Prinzip vorgehen: verstellen, kontrollieren, verstellen, kontrollieren usw. usf. Nach drei Versuchen hat man's dann doch meist getroffen. Viel Erfolg!
  2. Lacknase

    Happy Birthday

    Der Vorteil, wenn man GS fährt: Geburtstags-Corso der besonderen Art
  3. Lacknase

    Happy Birthday

    Hey - die hab ich dieses Jahr per Mail zu Ostern gekriegt ... aber gut - weil's der Marcel ist
  4. Bedaure, aber ich kann leider auch nicht ... aber wir sehen uns alle beim Cross-Rennen (oder im TAC)!
  5. Wenn Du es ganz "orichinool"[TM] haben willst, dann wirst Du um die ursprüngliche Grundierung nicht drummherumkommen. Die Lackierung war so konzipiert, daß die aufgetragenen Schichten (außen mehr "Verdünnung" als drunter) in der Mischung mit den Pigmenten einen Farbton ergaben, der mit "6000M" nicht hinreichend beschrieben ist. Die Kombination aus Grundierung, 1. Lackschicht und 2. (stärker verdünnter) Schicht machte eben erst die endgültige "Farbe". Die Mischanleitungen findet man in alten Werkstattbüchern. Diese Angaben sind nun allerdings wieder - gemessen an heutigen Lackiervorgaben - so ungenau, daß man vermuten muß, daß da jede Lackier-Serie nach dem Neubefüllen der Anlage ein bischen anders aussah. Aber mal praktisch gedacht: selbst wenn Du den "orichinool"[TM] Lack bekämest (aus einem gut gelagerten Restbestand - das Repro-Zeuch ist _nicht_ dasselbe, das fiele sonst unter die Kategorie "frischer Giftmüll"), welcher Lackierer ist denn so lebensmüde und verarbeitet Dir das Nitro-Zeug denn noch?
  6. Die Originalfarbe der 1948/49/50er V125 Modelle (V1T-V15T) war "Verde metallizzato" (6000M). Die Grundierung war "Rosso Opaco" (10055M). Man kann den Lack beim Vespa-Vintageprogramm bestellen. cf: http://www.vespa.net/Catalogs/VintageCatal...og/Pag55-59.pdf Über die Qualität wie Originalität zu dem Preis wird - wie immer - gestritten. Ich würde aber eh zusehen, ob Du nicht an einem halbwegs fitten Originalteil den Lack analysieren lassen kannst. Den kann man dann auf Acryl-Basis mit entsprechendem Mattierungsanteil nachmischen und basta.
  7. Seniorenabend. Das ist doch genau das Richtige für mich altes Eisen. Dann geh ich vielleicht doch mal wieder hin, ausnahmsweise... Du GEHST? Nich mit'm Roller hin? *UNGLAUBLICH*
  8. Mal abgesehen davon, dass Du, lieber Jan ( ), meinen Namen einfach der schonungslosen Oeffentlichkeit preisgegeben hast, eine gute Idee! Dann muesste sich allerdings konsequenter Weise die Lamy-Fraktion mit den Tuning-PX'lern einlassen, da ja an kaum einer Berta noch alles orichinool[TM] ist. Noch ne ganz andere Alternative waere es, ... [Wer jetzt nicht wegguckt, wird geblitzdingst!] ... einfach Links auf bereits existierende Spezialseiten anzubieten.
  9. Ach was. Erstens steht da "Classics" drunter, zweitens sind die uebrigen Vespen ja auch nach Bauart unterschieden, drittens muss sich doch keiner an die genaue Ueberschrift halten, viertens kannst Du noch so genaue Ueberschriften - von mir aus mit Typennummern - basteln, das wird Irrlaeufer nie verhindern. Zudem: jemand, der ein Malossi-750ccm-Kit in eine Sprint einbauen will, wird sich - zumindest mit ein wenig Leseerfahrung - wohl eher an die Leute im Largeframe-Forum wenden. Jemand, der ein orichinool[TM] GS4 Federbein unbedingt selbst neu befuellen will/muss, wird sich wohl vertrauensvoll an die Wideframe-Fraktion wenden. Genaugenommen beides Largeframe und beides Oldie. Entsprechend waere bei Oldtimer-Smallframes die Verwirrung gross. Ich denke, man kann es so lassen, wie es ist. Das regelt sich eh von selbst.
  10. Den Daimler 250 V8 von 1964 gab's in der Farbe Aber ernsthaft. Du kannst ja mal von Mercedes das SILBERBLAU - 930 (1983), das DIAMANTBLAU - 355 (1984-1991) oder PERLBLAU - 348 (1991-1993) anschauen. Das sind aber für meine Begriffe alles "unpassende" Farbtöne ... Am besten wäre es für meine Begriffe, wenn Du mit einem sauberen Stück Blech (Lenkerteil-, Backenblechinnenseite etc.) in einen ordentlichen Lackladen gehst, und dort den Farbton analysieren läßt. Sollte die Vespe komplett vermodert sein, kannst Du das Blech auch ganz vorsichtig mit ein wenig Nitroverdünnung an unauffälliger Stelle" ein wenig aufpolieren. Das hilft oft. Beim Mischen dann einen Schluck Mattierung zum 2k-Acryl und schon hast Du einen 1a Farbton, der einer Nitro-Pigmentierung recht nahe kommt. Dann kannst Du auf dem nächsten Treffen mit dem "Modellnachbarn" streiten, was jetzt hier "orichinool"[TM] ist ...
  11. Ich kann Jayar nur Recht geben. Laß das doch mal lieber nachmischen. Wenn es aber ganz "orichinool"[TM] sein soll, dann bitte sehr: Karosse in "Hellblau Metallic" - Max Meyer Kennziffer 1.268.0890 Gebläseabdeckung in "Aluminium" - Max Meyer Kennziffer 1.268.0983 Rostschutz/Grundierung - "Nußbraun" - Max Meyer Kennziffer 3000M Die Mischungs- bzw. Verdünnungswerte für die letzte Schicht (finish) habe ich allerdings nicht parat. Sollte aber - wie schonmal geschrieben - im Werkstatthandbuch stehen.
  12. Servaz! Die VBB gab es in zwei Serien. Bei der VBB1T (1961/62; SER: 1001-146000) war der Lack ab Werk "Azzuro Metallizzato" (1.268.0890), während bei der VBB2T (ab 1963; SER: 146001-280148) die Karosse ab Werk in "Blu medio" (1.298.7213) daherkam. Wer allerdings jemals auf der Suche nach einem originalen[TM] unvermoderten Reststückchen Metall eines 50er oder frühen 60er Jahre Rollers zum Analysieren und Nachmischen war, wird - selbst beim Vergleich verschiedener Fahrzeuge identischer Serien - feststellen, daß der Farbton wohl in den Bereich "Fertigungstoleranz" gehörte. Das wird umso deutlicher wenn man in die alten Werkstatthandbücher unter "Lackarbeiten" blickt. Dort finden sich etwa Mischrezepturen für den "Handgebrauch zum Nachbessern". Wenn man annimmt, daß analog z.B. der Werks-Lackiermeister beim Mischen etwa eine Idee zuviel Lösung bzw. Verdünner bei der zweiten Schicht erwischte, kam für das "laufende Band" ergo eine leicht abweichende Farbserie heraus (bis zum nächsten Mischen).
  13. Links zur Serveta "Lince" aka "Lynx": Lambretta Club GB und scooter.org Um's vorwegzunehmen: die Lince ist keines der teilweise mitabgebildeten Traktormodelle, was dann allerdings beim Lesen der Texte unmittelbar klar wird.
  14. @BaziBernd 7°C und Regen, so zumindest laut http://www.wetter.de Also ideal zum Touren - Wasserkühlung incl.
  15. Wo willst das denn veranstalten? Abhängig davon würde ich schon mitmachen, so lange die olle VNB mitmacht
  16. TV200 ist informiert und wird sich melden ...
  17. "Wir" kämen wohl auch ... wird's denn was?
  18. Gut geraten TV! Ich hab ihm alles gemailt - auch den Rollout-Flyer für Do., aber der rührt sich ja nimmer. Hat wahrscheinlich "Rollerkumpels-Verbot"
  19. Für alle aus Zucker: wenn's die Berta packt, packt FahrerIn das auch
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