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Von Galizien zu den Pyrenäen...vom Mittelmeer über die Alpen...vom Elsass ins Rheinland


centro-studi

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Dieses Jahr war es soweit. Der Tüv lief ab, der Roller musste wieder heim nach Deutschland. Ob ich wollte oder nicht.

 

Die Route von Spanien nach Frankreich hatte ich bereits in Deutschland geplant gehabt. Die ersten 5 Tage hatte ich detailliert jeweils auf eine DIN A4 Seite gebracht. Verfahren hatte ich mich trotzdem, da ich spontan zur Post musste, den aufgeschriebenen Weg folglich verlassen aber meine Spanienkarte in Deutschland vergessen hatte. Dabei lernte ich dann einmal die spanische Hitze kennen, da ich auf dem Weg von Logroño nach Pamplona Richtung Saragossa gefahren war. Kein Navi, kein Smartphone. Alte Schule - sich durchfragen war an diesem einen Tag angesagt. Am Ende hat mir ein spanischer Polizist (fuhr privat eine alte Vespa) den Weg aufgezeichnet. Hier lernte ich wieder, dass man sich in Spanien wirklich auf die Ortskundigkeit der Leute verlassen kann. Danach fand ich die eigentliche Route wieder und alles lief am Schnürchen.

 

Verbraucht habe ich einige Liter Öl und einen Heidenau K80, der schon 1000 km runter hatte. Pannen gab es keine. Nur mehr Nadeln für den Vergaser hätte ich mitnehmen sollen. Dann hätte ich viell. noch den Col du Galibier gefahren. So bin ich nur den Col de la Croix de Fer mit 2100 m ü.NN gefahren.

 

IN Frankreich - Video folgt - bin ich ab dem 3. Tag nur noch mit Michelin Atlas auf dem Seesack zwischen den Beinen navigiert. Im Endeffekt bin ich durch die oder vorbei an den Naturparks von Spanien und Frankreich Richtung Rhein gefahren:

 

- Parque Nacional de Los Picos de Europa

- Parque natural de Fuentes Carrionas y Fuente Cobre-Montaña Palentina 

- Parque natural de Montes Obarenes-San Zadornil

- Parc Natural del Cadí-Moixeró

- Parc Naturel Régional des Pyrénées Catalanes

- Parc Naturel Régional de la Narbonnaise en Méditerranée

- Parc Naturel Régional du Haut Languedoc

- Parc naturel régional des Grands Causses

- Parc national des Cévennes

 

….

 

 

 

Gegessen habe ich tagsüber in der Natur. Morgens oder mittags irgendwo einen Kaffee getrunken. Eingekauft habe ich bei Bäckern, Gemüse-/Obsthändlern am Straßenrand oder wenn es möglich war im Supermarkt.

Am Mittelmeer war es mir zu warm (Ende Juli) und ich habe mich wieder von der Küste Richtung Inland in höhere und kühlere Gegenden mit wenig Verkehr begeben.

Außerdem sind mir die unglaublich zahlreichen Zikaden einfach nur auf die Nerven gegangen. Zum Teil habe ich die noch bei 80 km/h gehört. Da ich bereits im Atlantik schwimmen gewesen war, störte mich der kurze Aufenthalt am Mittelmeer nicht. Ich wollte weiter. Der Weg hatte mich neugierig auf mehr gemacht.

 

 

Hier ein paar Eindrücke:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leider ging es ab hier einfach viel zu schnell zu Ende...

 

 

 

 

Bearbeitet von centro-studi
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    • Nein, Japan,  hats aber leider nicht mehr in Container geschafft die 125 er, die 200 er schon.    Nächstes Jahr können die Preise wieder anders ausschauen. Da kommt sie leider dann erst mit.  
    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
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