Hallo liebe Community,
ich bin erst seit guten 3 Wochen Besitzer einer V50 von 1979, laut Vorbesitzer 2017 „komplett restauriert“ und dann nur ca 400km bewegt worden. Ansonsten in der Garage gestanden. Letztendlich gibt es auch ein TÜV-Gutachten und ich habe nur noch Stempel und Siegel von der Zulassungsstele gebraucht, was der Verkäufer mir aber nicht gesagt hatte... Ich aber durch lesen hier bei Euch im Forum noch festgestellt habe und was problemlos klappte.
Soweit so gut, alles funktionierte gut, nur einen Spannungsbegrenzer habe ich noch eingebaut (auch dank diverser Posts hier im Forum!)
Jetzt am Freitag hatte ich allerdings einen Unfall mit meiner Freundin als Sozia bei ca. Tempo 25-30: Das Vorderrad eierte erst wenige Sekunden und beim Bremsvorgang zum nachsehen war das Rad schon ab und wir beide lagen seitlich auf der Straße... Polizei und Rettung wurde verständigt, uns geht es aber bis auf einige blaue Flecke gut.
Leider geht es der Vespa aber nicht so toll...
Und als Haftpflichtversicherter ohne Fremdeinwirkung werde ich mit den Folgekosten alleine klarkommen müssen.
Meine Frage ist, lohnt sich die Reparatur überhaupt? Oder lieber gleich Verscherbeln? Kann man das durch „Ferndiagnose“ beurteilen? Was wird alleine die Wiederherstellung der Fahrbereitschaft kosten, zusätzlich die Blech- und Lackgeschichte? Kennt jemand eine gute Werkstatt im Raum Ulm, die sich gut mit Unfallinstandsetzung auch von alten Wespen auskennt?
Sie springt noch okay an, verliert keine Flüssigkeit so wie ich als Laie es erkennen kann und auf der rechten Seite sind die Kratzer nicht der Rede wert.
Ich bin für jede Meinung und für jeden Hinweis dankbar.
Liebe Grüße und schon mal danke an jeden, der bis hier gelesen hat.