Onke

Die Düsen habe ich aus meinem vorherigen Vergaser übernommen, da die im neuen Vergaser verbauten, nicht die richtigen Werte hatten.

So, habe den alten Vergaser nicht sauber bekommen. Habe jetzt einen Neuen (Supportlink) bestellt und eingebaut. Läuft!

Ich werde alles nochmal im Ultraschallbad reinigen und vorsichtig mit Druckluft ausblasen. Zündbox und Grundplatte sind nicht erneuert worden. Mit Choke läuft sie besser... also nimmt Gas an und dreht hoch... Das Thema Zündung gehe ich an, wenn auch ein Tauschversager nichts bringt.

Moin, PX Alt. Genug Benzin fließt nach, auch über längere Zeit. Habe ich geprüft. Ich habe auch keinerlei Lappen o.ä. unter der Sitzbank. Ich werde nochmal reinigen und wenn das nix bringt, mit einem neuen Vergaser querchecken, wie empfohlen. Danke und Gruß Onke

Ciao Vespisti, ich habe seit einigen Wochen das Problem, dass meine PX kein Gas mehr annimmt - ist somit unfahrbar. Aber von Anfang an... Die Vespa lief nach Mototrüberholung dieses Jahr wieder super. Es ist alles, soweit ich das einschätzen kann, Original. Also kein Tuning oder Umbauten. Wie gesagt, vor ein paar Wochen dann früh plötzlich das Problem, dass die PX kein Gas mehr annahm. Der Motor geht nicht aus, hat aber keine Leistung und dreht nicht mehr hoch. Mit Choke geht es zumindest so, dass ich mich mit 30 km/h nach Hause schleppen konnte... war ja erst einen Kilometer gefahren. Dachte erst, es liegt an der morgendlichen Kälte. Vegaserdüsen waren diesen Sommer neu, ebenso das Schwimmerventil und der Schwimmer selbst. Benzinhahn und Benzinschlauch sind neu. Tank wurde entrostet vorher... Zündkabel, Kerzenstecker und Kerze waren auch neu bei Motorrevision. Restliche Zündungsteile sind nicht getauscht worden. Was habe ich bisher schon gemacht: Zweimal Vergaser gereinigt - war tatsächlich feiner Griesel drin. Vergaser komplett zerlegt und im Ultraschallbad gereinigt. Geprüft, ob aus dem Benzinschlauch genug Kraftstoff kommt - das läuft ordentlich. Geprüft, ob mit montierten Schwimmergehäuse, also über Schwimmerventil mit frei hängendem Schwimmer, genug Kraftstoff kommt - läuft ordentlich. Ich denke, damit sollte die Spritversorgung funktionieren... Vergaserseitig weiß ich jetzt nicht mehr weiter, außer Neuteil. Die Vespa springt gut an und läuft gut im Standgas. Ohne Choke dreht sie hoch, wenn ich nur ganz wenig Gas gebe. Wenn ich den Gashahn aufreiße, bleibt die Drehzahl im Keller und es klingt ‚böööööhhh‘. Motor geht aber nicht aus. Bin für weitere Tipps dankbar, da ich eigentlich den unendlich langen Sommer noch weiter nutzen wollte... vielen Dank schon mal im Voraus. Onke VSX1T EZ 06/1984 Getrenntschmierung

Hallo Gordon, ich kenne Einen, dar hatte zwei Jahre lang das gleiche Problem mit seinem Auto. Der Motor ging sporadisch einfach aus. Nach kurzer Zeit sprang er wieder an... Es wurde alles getauscht, was ging. Bis hinzum kompletten Motorkabelbaum... Am Ende war einfach nur die Batterie defekt. Die hat sporadisch Plattenschluss gehabt. Damit hatte bei einem Neuwagen niemand gerechnet. Also wenn Du die Möglichkeit hast, borge Dir eine um nicht noch mehr Geld zu versenken... Ich hoffe, Du kannst bald wieder unbesorgt fahren. Grüße Onke

Was heißt jetzt OEM Zylinder-Kit? Ich dachte, Du hast einen gebrauchten kompletten Original Zylinder-Kit inkl.Zylinderkopf in einem sehr guten Zustand und nur einer Laufleistung von ca.5300 Kilometer gekauf?

Moinsen, Vielleicht kann ja der versierte Schrauber auch gleich mal den Zylinderkopf auslietern, wenn er vor Ort ist. Ich bin immer noch überzeugt, und da gebe ich @deichgraf Recht, dass der Brennraum zu klein ist. Nur Durchmesser erweitern dürfte hier nicht reichen.

Paolo, kannst Du mal ein Foto von Deiner Zündgrundplatte posten? Nimm mal das Lüfterrad ab und mach mal so ein Foto von der aktuellen Einstellung. ... Es gibt ja zwei Richtungen, in die man verstellen kann. Wenns das nicht ist, bin ich für freibier... die Verdichtung ist zu hoch.

Moin, War auch nicht so gemeint. Vermutung ging eher in Richtung Kupplungs SiRi. Außer, dass er an der Kurbelwelle geschliffen hat, sah er noch sehr gut aus. Na ja, durch den Einlassstutzen hat man schon die Spuren an der Kurbelwelle gesehen. Und die Vibrationen gingen so auch nicht mehr. Revision war also fällig.

Der Motor hatte schon im Teillastbereich Klemmer. Deshalb vermutlich auch die verdrehte Kurbelwelle. Im Zylinderfußbereich sehr undicht und feucht. Das gesamte Gehäuse mit einer dicken fettigen Dreckschicht überzogen. Der Motor hat sich beim Beschleunigen aus dem Teillastbereich verschluckt. Alles in allem - ging gar nicht... Vergaser mehrfach gereinigt, neu bedüst, gedichtet und Dichtfläche geplant. Hab mich dann zur Total OP entschlossen. Habe die Diva vor gut einem Monat gekauft. Stand gut 8 Jahr nur rum. Jetzt kommt alles neu. Kurbelwelle, Lager, Dichtungen.

Hab schon PN an kobold abgesetzt. Vielen Dank schon mal für die Antworten. Die Variante mit Uhu oder Metallix habe ich auch schon anvisiert.

Kann mir noch jemand sagen, wie groß der Spalt zwischen Kurbelwange und Dichfläche am Ende sein darf, oder mindestens sein muss?

Ja, der Lagersitz sieht komisch aus. Habe ich so auch noch nicht gesehen. Macht mir aber weniger Sorgen, solange das Lager fest sitzt.