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...fühlen zählt nicht! Ich fühle mich beim Sex auch immer wie ein 30zig Jähriger, nur meine Frau will mir das nie bestätigen
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ich habe den FS 55 von Stihl (noch in der Verbrennervariante), da es den 2015 noch nicht im Akku Sortiment gab. Läuft bei mir seit nun 8 Jahren zuverlässig. Bis dato gerade mal eine zweite Kerze und einen neuen Luftfiltereinsatz spendiert. Das ist eines der kleineren Motorsensen im Stihl Programm, aber durchaus durchschlagskräftig und hat auch neben dem Fadenkopf den Umrüstsatz mit Sägeblatt dabei. Vor kurzem auch den FSA 135 getestet. Nachdem bei dem Modell der Motor vom Bereich Fadenkopf zum Akku nach hinten gewandert ist, hat sich einiges deutlich verbessert, da der Motor nicht mehr dem Mähdreck ausgesetzt ist. Finanziell deutlich in einer anderen Liga. Die Husqvarna Modelle sind den Stihl sicherlich ebenbürtig! Es kommt bei so etwas immer darauf an wie hoch der Arbeitseinsatz ist und ob du auf qualitativ höherwertiges Gerät stehst. Wenn nur zweimal im Jahr der Böschungsbereich gemäht wird, dann tut es mit ziemlicher Sicherheit ein günstigeres Produkt auch. Wenn du einen hochwertigen Faden nimmst, dann erzielst du mit fast jedem Gerät ein gutes Resultat. Was ich nicht nehmen würde ist eine Einfaden - Ausführung. Mindestens zwei sind Voraussetzung!
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back to the roots...........und mit der Sense schwingend ! Freischneider erst ab dem 50 zigsten Lebensjahr!
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@PK-HD Das heißt bei Dir ist das Hauswasserwerk frostfrei im Keller stationiert? Wie hoch ist da die akustische Beeinträchtigung? Dein Konzept scheitert bei mir in der Regel, wenn es nachträglich eingebaut werden soll an den Kosten der Installation bzw. den baulichen Maßnahmen (Kernbohrung etc.). Bei einem Neubau gebe ich Dir recht, dann ist das mit den getrennten Systemen eine feine Sache und schlägt sich auch kostentechnisch nicht ganz so stark zu Buche. Hauswasserwerk würde ich aber in der Regel (abhängig der baulichen Gegebenheiten) maximal bis zu einer Gartengröße von ca. 500m² einsetzten wollen. Da habe ich bei größeren Projekten, wo so etwas in Bestand war immer sehr viel Nerven eingebüßt. Meistens war das Hauswasserwerk undicht und hat auch nicht mehr die Leistung erbracht die sie laut Pumpenkennlinie erbringen hätte sollen und dann kam auch noch das Gewürge mit den am Markt befindlichen Druckschaltern dazu. Die haben sich in regelmäßigen Abständen verabschiedet. War betreuungstechnisch nie so wirklich mein Fall, weil ständig irgendetwas war. Vor allem bei den freistehenden Ausführungen in der Botanik, in Kombination mit einem geschlagenen Brunnen. Im Frühjahr dann erstmal montiert und gefüllt werden musste bzw. dann auch noch das System auf Dichtheit überprüfen. Daher auch meine große Abneigung ggü. dem geschlagenen Brunnen! Meistens haben die Besitzer bei der Demontage sämtliche Dichtungen im Herbst angebaut und somit warst im Frühjahr oftmalig einen ganzen Tag beschäftigt den Scheiß wieder zum Laufen zu bringen bzw. Ersatzteile heran zu schaffen. Nach erfolgter Inbetriebnahme war dann nach einer Woche in der Regel der Filter mit Feinsand und man konnte die Baustelle nochmals anfahren und den Filter reinigen. Wenn große Förderhöhen bzw. lange Versorgungsstrecken und Regner mit einem hohen Wasserbedarf zum Einsatz kommen, dann führt der Weg in der Regel an einer "ordentliche" Tauchpumpe mit Steuerung nicht vorbei. Da geht dir das Hauswasserwerk leistungsmäßig einfach in die Knie. Bei der oben gezeigten Zisterne im hinteren Grundstücksbereich war eine extrem lange Transportstrecke zu bewältigen und Bewässerungskreise mit durchschnittlich 12 Regner (Rotatordüsen MP3000) zu versorgen. Da war ich mit der Tauchpumpe und deren Förderleistung deutlich besser bedient.
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Sehe ich nicht ganz so streng wie du! Die Bewässerung eines Gartens kannst du nicht pauschal als Wasservergeudung aburteilen! Hier wird zwar das zugegeben teuer aufbereitete Trinkwasser verwendet, aber auch wieder in den natürlichen Kreislauf abgegeben! Du förderst damit die Vitalität deiner Pflanzen, welche maßgeblich für das Klein- oder Microklima deiner Umgebung verantwortlich ist. Der Erhalt und die Pflege von Grünbeständen hat daher vor allem in Ballungszentren eine enorme Bedeutung. Sollte es hier aufgrund von Dürre zu einer Verkarstung kommen so hat das enorme Auswirkungen auf unsere Lebensqualität im Ballungsraum (Sauerstoffproduktion, Erwärmung, Feinstaubbelastung etc.) Das Wasser ein wertvolles Gut ist, sollte uns allen klar sein. Nachdem aber auch das Trinkwasser u.a. aus dem Grundwasser aufbereitet wird, macht es von der Verbrauchsbedarf keinen Unterschied ob nun direkt aus dem Brunnen, oder über das "teuer aufbereitete" Trinkwassernetz (welches du ja auch bezahlen musst) die Menge bezogen wird. In beiden Fällen wird an der Hauptader "Grundwasser" abgezweigt. Das mit diesen Ressourcen grundsätzlich sparsam umgegangen werden muss sollte auch klar sein. Das Übergießen kann ich mittels wetterprognoseempfänglichen Computern problemlos abfedern. Auch der Einsatz von Regensensoren oder Bodenfeuchtigkeitssensoren reduziert den Wasserverbrauch enorm und es wird wirklich nur soviel als notwendig an zusätzlicher Wasserspende aufgebracht. Mir ist aber aufgefallen, dass eher die Leute welche über einen Brunnen verfügen es mit der Sparsamkeit nicht so genau nehmen! Die vertreten ganz gerne dann die Auffassung "kostet mich nichts", kommt ja eh aus meinem Brunnen! Wer für den entnommen m³ zahlt, der ist sich in der Regel der Kosten bewusst und geht auch entsprechend sorgsam mit dem Wasser um! Im verantwortungsvollen Umgang sehe ich jetzt nicht wirklich eine Verschwendung !
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Hauswasserwerk ist aber leider sichtbar und muss über die Wintermonate wenn im Freien aufgebaut, dann demontiert werden. Umschaltventil natürlich technisch machbar, aber nicht zulässig! Du darfst Zisternen nur nach speisen über den sogenannten "freien Zulauf" oder über eine Trennstation. Das Anfahren von Bewässerungsanlagen über Umschaltventile unter Nutzung eines allgemeinen Rohrsystems ist vom Regelwerk her verboten. Das betrifft im übrigen alle Unterflur - Bewässerungsanlagen, welche an einem Außenhahn angeschlossen sind und mit Trinkwasser gespeist werden. Außenarmaturen müssen seit geraumer Zeit mit einem Rohrbelüfter ausgestattet sein, welcher beim Abdrehen die Wassersäule abreißen lässt. Durch das Anschließen eines Verteilers bzw. einer Steuerungen mit integriertem Ventil wird diese Funktion der Belüftung unterbunden und es kann im extrem ungünstigsten Fall zu Verkeimungen des Trinkwassers kommen. Daher dürfen Bewässerungsanlagen mit Trinkwasseranspeisung, nach dem Regelwerk nur über eine Trennstationen betrieben werden! Der Gesetzgeber hat die Unterflur Bewässerungsanlagen in Flüssigkeitskategorie 6 zugeordnet, daher reicht auch eine Absicherung mittels Rohrtrenner wie für die Flüssigkeitskategorie V (chemische Flüsigkeiten) nicht aus!
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Für die Maschinen Freaks unter uns wieder eine kleine Empfehlung! Habe mich anfänglich über das Teil bei meinem Händler extrem lustig gemacht, zwischenzeitlich bin aber zu einem regelrechten Fan geworden. Es ist der Gehölzschneider GTA26 (€ 180) von Stihl. Handliche Säge für den Fein- und Grobastbereich (bis ca. 8cm Durchmesser). Setze ich zwischenzeitlich selbst in der Klettertechnik beim Abtragen von Bäumen (spez. Nadelgehölze) ein. Man kann ca. 40-50 Schnitte stärkeren Kalibers mit einem Akku bewältigen. Ich habe drei Akkus, da komme ich bequem bei einer 15m Fichte mit dem Entasten durch. Als kleinen Nachteil empfinde ich eigentlich nur die fehlende Kettenschmierung. Da gibt es Marken wie z.B. Milwaukee M12FHS602X die eine solche haben. Kosten allerdings dann das Doppelte und sind auch geringfügig größer. Für meine Anwendungen habe ich auch den Kettenschutz entfernt, da ich hin und wieder auch unterschneide, da wäre die Schutzeinrichtung störend gewesen. wirklich nette und praktische Spielerei speziell für den Privatanwender kleines Einsatzbeispiel: bekommt man bei einem Noteinsatz sogar in einem 911er bequem unter man ist schnell auf der Baustelle und kann den vom Sturm geschädigten Essigbaum in Rekordzeit zerkleinern (unter 10 Minuten). Die Ganze Aktion dauert mit dem richtigen Dienstfahrzeug inkl. An- und Abfuhrzeit dann genau mal 30 Minuten (zuzüglich Werkzeugreinigung). Die Kundin ist glücklich bezüglich Spontanität an einem Freitag Abend und überschüttet dich mit einem fetten Trinkgeld. Genau so habe ich mir eigentlich meine Arbeitseinsätze in meinem letztes Schaffensdrittel vorgestellt. Nicht viel machen, aber wenn dann schlagkräftig und schnell!
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Die halbe Miete ist, wenn man sich für den Außenbereich zur Gartenbewässerung einen Subzähler einbaut. In vielen Kommunen darf das selbst erledigt werden bzw. werden eigene Zähler gegen Gebühr zur Verfügung gestellt. Hier in München muss der Einbau über einen Installateur erfolgen um einen Antrag auf Reduzierung stellen zu können. Dadurch reduzierst du schon mal die Kosten für den Außenbereich um mehr als 50%. (Frischwasser in München € 1,766/m³ + Schmutzwasser € 2,02 /m³ ergibt knapp €4/m³ entnommen Trinkwassers!) In der Regel lohnt sich der Einbau ab einer Entnahme von ca. 30m³ Das Bohren von Brunnen muss gut überlegt sein! Das würde ich erst ins Auge fassen, wenn geklärt ist in welchen Tiefen das Grundwasser vorhanden ist. Ich habe in den letzten Jahren mehrere Bewässerungsprojekte geplant und berechnet mit Tiefenbohrungen, da waren die Kosten so extrem hoch, dass sich das Ganze erst nach 20-30 Jahren amortisiert hätte. In zwei Fällen wurde sogar abgeraten, da der Zulauf bzw. die Nachspeisung aufgrund der Wasserstandskarten unzureichend war. Wenn sich Schlagbrunnen (bis ca. 7m) realisieren lassen, dann wäre es von den Kosten noch halbwegs tragbar, ab Bohrungen von 10m geht es dann wirklich ins Geld. Wenn dann noch Brunnenstube, Druckausgleichsbehälter, Rückspülfilteranlagen und eine ordentliche Pumpe plus entsprechender Steuerung ins Auge gefasst, wird dann summieren sich da die Kosten für das Projekt recht rasch in den 5-stelligen Bereich. Die Lebensdauer einer Brunnenpumpe ist selbst bei den qualitativ und teureren Produkten bei max. 8-10 Jahren zu sehen, danach heißt es dann Neuanschaffung und da kann man dann wieder mit € 1000-1500 rechnen, je nach Qualitätsanspruch. Vielen ist auch nicht bewusst, dass sie im Falle eines generellen Bewässerungsverbotes bei Wasserversorgungsengpässen auch ihre eigenen Brunnenanlagen in der Regel nicht mehr nutzen dürfen! Bei einem geplanten Brunnen- bzw. auch Zisternenprojekten mit Nachspeisung etc. solltet ihr Euch wirklich im Vorfeld ein ordentliches Konzept der Nutzung. Da wäre ein Beispiel für eine nachträglich eingebaute Zisterne (5000l ) mit Nachspeisung. Wobei die 5000 Liter gerade mal für einen Bewässerungsvorgang reichen! Schon da hat sich rechnerisch das Ganze nicht wirklich gelohnt, denn bei Trockenheit erfolgt logischerweise kein Zufluss über die Fallrohre somit muss nach jedem Bewässerungsgang nachgespeist werden. Bei Zisternen kannst du grundsätzlich nur auf ca. 70-80% Wasserstand absenken, der Reststand wird benötigt um die Funktion der Pumpe zu gewährleisten (Trockenlaufschutz bzw. Ansaughöhe). Bei diesem Projekt wäre die Bohrung eines Brunnen wahrscheinlich deutlich effektiver gewesen und hätte sich von den Kosten die Waage gehalten. ....aber beim Einbau der Zisterne hatte der Gala-Bauer schön mitgeschnitten im Gegensatz einer Bohrung, somit war klar in welche Richtung die Beeinflussung des Kunden erfolgte. Hunter Steuerung Das Projekt war dann schon deutlich effizienter, trotz anfänglich massiver Probleme durch Versandung. Da mussten wir über mehrere Wochen den Schlagbrunnen quasi freispülen um Klarwasser zu bekommen. Hatte zur Folge, dass in den ersten Wochen oftmalig Filter und Ventile getauscht bzw. gereinigt werden mussten, um einen ordentlichen Betrieb zu gewährleisten. Da wurde der ursprünglich vorhandene Schlagbrunnen mit seinen oberirdischen Anschlüssen gekürzt und aus optischen Gründen unterirdisch gesetzt. (Brunnenstube aus einer 3000 Liter Zisterne). Somit ist genügend Raum für Wartungsarbeiten etc. gegeben Fertigstellung im Folgejahr (Einstiegsdeckel wurde mit Kunstrasen kaschiert, somit eigentlich kaum noch erkennbar)
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Wichtig ist welcher Hausanschluss! Wenn es eine frostsichere Außenarmatur ist, dann musst du unbedingt die Auslaufleistung ermitteln! Normalerweise hat die Regelausführung: knapp 20l / min bei 1bar Fließdruck. Die seltenere Ringausführung knapp 40 l /min bei 1 bar (damit würdest du in etwa auf eine DN 20 er Leitung kommen). Diese frostsicheren Außenarmaturen sind leider für bewässerungstechnische Konzepte ein absoluter Krampf! Bei der Regelausführung mit 20l/min wirst du die Hecke mit 100 lfm auf zwei Kreise aufteilen müssen, da ansonsten die Wasserabgabe am druckkompensierten Tropf nicht mehr stimmt. Hier ist es dann wirklich wichtig, dass du im Ring anfährst wegen der Wasserhydraulik! Bewässerungsanlagen werden anhand der Auslaufleistung an der Entnahmestelle bei ca. 3,5 bar Fließdruck ermittelt! Du sollest dann auch die zeitliche Automatisierung deiner Anlage so legen, dass im Haushalt keine weiteren Verbraucher aktiv sind (Dusche, Geschirrspüler, etc.), da du sonst ebenfalls Druckschwankungen mit reduzierter Wasserabgabe hast. Der Tropfschlauch läuft in der Regel 60 Minuten!
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Grundsätzlich gibt es bei den Hecken-Bewässerungen verschiedene Methoden und eine jede hat seine Vor- bzw. auch Nachteile. Oftmalig ist es auch eine Geschmackssache, welche Art verlegt wird. Salami hat bereits eine Variante angesprochen mit sogenannten Seitenstreifendüsen in den verschiedenen Varianten und Düsenkonfigurationen. Da ist allerdings darauf zu achten, dass die oberirdisch verlegten Anschlüsse bzw. Microschläuche nicht unmittelbar der prallen Sonne ausgesetzt sind. Das Material erwärmt und dehnt sich, dadurch können sich verschiedene Steck- und Schubverbindungen lösen. Gleiches gilt bei zu hohem Druck. Entweder wird mittels kleinen Kabelbinder nachgesichert bzw. bei erhöhtem Druck eine Druckreduzierung eingebaut. Bei den Microschläuchen ist das bezüglich Druck immer so eine Sache, die halten einem Dauerdruck von max. 2,5 bis 3 bar aus. Überschreiten sollte man diesen Wert auf keinen Fall. Wenn allerdings eine Hecke in gerader Form bewässert werden soll, bin ich immer noch der Verfechter des klassischen Tropfschlauches mit 30cm Tropfabstand und einer Abgabe von zwei bis drei Liter in der Stunde. Das System hält ohne Probleme Dauerdrücke um die 4 bar stand (auch leicht darüber). Ist robuster und kann wenn der richtige Schlauch verwendet wird, sowohl oberirdisch als auch unterirdisch verlegt werden. https://dvs-beregnung.de/netafim-unitechline-2-3-30cm-tropfschlauch-100m Zugegeben relativ teuer, aber mit Abstand das Beste Rohr am Markt. Langlebig, kaum Ablagerungen etc. (gibt es aber auch günstiger mit leichten Qualitätsabstrichen Hunter, Irritec etc.) Wichtig beim Verlegen und für die Wasserhydraulik ist, dass du entweder mittig anspeist und dich nach rechts und links in der gleichen Länge verteilst oder noch besser in einer Ringausführung fährst. Du kannst in etwa bei normalen Hausdruck (ca.4-5bar) und einer 3/4 " Wasserleitung so um die 130-150m Tropfschlauch anhängen und hast in etwa noch immer die angegebene Tropfleistung. Wenn das eingespeiste Wasser verschmutzt ist, dann sollte ggf. ein Vorfilter gesetzt werden (ca. 120-150 ym). Für diese Rohre gibt es auch Endventile, die nach Druckabfall öffnen und somit gewährleisten, dass sich das Rohr komplett entleert. Ist aber in den meisten Fällen nicht wirklich notwendig. Ich setze meisten am Ende einen Absperrhahn für 16mm, der kann dann geöffnet werden bzw. erfolgt das "Wasser frei blasen" im Herbst damit schneller. Ich verlege den Tropfschlauch in der Regel immer oberirdisch und decke in mit Rinde ab. So ist er ebenfalls nicht sichtbar, aber jederzeit auffindbar. Du hast bei Tropfschlauch mit Abstand den geringsten Verdunstungseffekt. Computer alles was am Markt ist (ich bevorzuge auch da Hunter). Wichtig ist meines Erachtens, dass du keine Kunststoffverteiler nimmst, sondern die solide Ausführung in Messing und darauf dann Ventil, Kombinationsgeräte (Computer inkl. Ventil) bzw. Vorfilter und ggf. Druckreduzierung setzt. Wo ich dir abrate, sind sogenannte Perlschläuche. Die halten in der Regel eine Saison und danach kannst du sie entsorgen, da das Gewebe über den Winter im Freien porös geworden ist. Gehören im Herbst demontiert und trocken gelagert und selbst dann ist es eine 50:50 Partie, dass du sie wieder verwenden kannst. Auch von Gardena-Schläuchen halte ich nicht wirklich was. Wenn du die Wandstärke vergleichst, dann weist du warum. Auch die druckkompensierten Wasseraustritte sind nicht von überzeugender Qualität. lg
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Wahrscheinlich Spinnmilben!
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Als Alternative zum Bux, würde ich aber eher zum Ilex crenata `Dark Green` oder `Green Hedge´ tendieren. Ist optisch dem Bux deutlich ähnlicher und lässt sich ebenfalls wunderbar in Formen schneiden. Beim Insektizid kannst du zu Lizetan bzw. Xentari greifen. Wichtig ist, dass sofort bei erkennbaren Befall gespritzt wird. Wer die Möglichkeit hat (bzw. über einen Sachkundenachweis Pflanzenschutz verfügt) kann auch `schärfere´Mitteln aus der Landwirtschaft einsetzen. z.B. Karate Zeon gegen beißende bzw. saugende Insekten Allerdings sind diese Mitteln nur für den beruflichen Anwender und nicht im Privatgarten zugelassen.
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Das Pulver nennt sich Algenkalk! https://www.dehner.de/produkte/dehner-algenkalk-2-kg-4327862/?categoryId=79585607&em_src=kw&em_cmp=google/nonbrand/PLA-DE/Pflanzen/Erde_Duenger_Schutz/Spezialduenger/CSS_4327862&gclid=CjwKCAjwscGjBhAXEiwAswQqNMd9ANsF1xcL8dXVlfYicy6AB_gUKjSfUMNu6Q_NYk2HlRrsakJPrBoCvtIQAvD_BwE
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hmm.....ich bin aufgrund der Blütenstände, eher beim Lorbeer ...bei mir geht es in Richtung Prunus laurocerasus `Otto Lyken´ Anspruch: bodentolerant, frische nährstoffreiche Böden Lage: sonnig bis schattig
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Klingt ja fast nach Gründung eines GSF-Maschinenrings !
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Mulchen nur bei trockener Witterung und abgetrockneter Rasenfläche! Wenn sich das feuchte Gras in der Gehäuseglocke ablagert, sinkt der Mulcheffekt gegen Null!
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@pehaa Für den Bosch Rotak gibt es einen Mulchkit. Bei den "günstigen" Modellen wird dabei einfach der Auswurf mittels Keil verschlossen. Wenn es hochpreisiger wird, dann besteht der Kit noch zusätzlich aus einem speziellen Mulchmesser (Flügelmesser). Beim Mulchen sollte klar sein, dass die Mähintervalle kürzer sein müssen um einen halbwegs brauchbaren Effekt zu erzielen. Du hast aber den Vorteil, dass wenn dir das Gras mal durchschießen sollte, du bequem auf Auffangen des Schnittgutes umstellen kannst. Mulchen bedeutet, dass du den Düngebedarf auf ca. 50 % reduzierst (vorwiegend den Stickstoffbedarf) und ggf. nur noch ergänzen musst. Ich persönlich würde eventuell die Wahl des Mähers auf ein bestehendes Akku-System aufbauen, wenn da schon was vorhanden ist. (Akku Systeme ab 36V Nennspannung aufwärts!) Vom Gewicht her bewegen sich die alle im Bereich von ca. 10-14 kg. Wichtig wäre noch die zentrale Schnitthöhenverstellung (je mehr Möglichkeiten umso besser). Bei der Schnittbreite würde ich für diese Fläche um die 35 cm empfehlen, dann passt das vom Verhältnis Schnittleistung / Arbeitseinsatz ganz gut. Je größer die Breite, umso schöner ist das optische Erscheinungsbild nach dem Mähen und gleicht dir Unebenheiten besser aus. Qualitativ spielen die alle in etwa in der gleichen Liga. Den Rotak hatte ich schon zum Messer schleifen bei mir. Der ist für den Privatanwender schon ganz ok, wobei mich der Griff (Bedienungsknöpfe und Befestigung) und die Messermontage nicht wirklich begeistert haben. Mit Einhell habe ich noch keine Erfahrung sammeln können. Da habe ich logischerweise einen anderen Anspruch! Soll heißen, wenn du neben der Auflösung deines Bausparers noch einen Überbrückungskredit in Erwägung ziehst, dann hätte ich brauchbarere Vorschläge auf Lager
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@Forchheimer Nachdem Vertikutieren erfolgt in der Regel eine auf die Ansprüche abgestimmte Bedarfsdüngung. Die ist abhängig vom PH-Wert (da habe ich ein ordinäres Messgerät und bestimme den PH-Wert des Bodens an mindestens vier Punkten. Es wird ein Mittelwert gebildet und die Düngung danach ausgerichtet bzw. auch nachdem Erscheinungsbild des Rasens. Da spielen Erfahrungswerte einfach eine ganz große Rolle! Gestern z.B. war ein sonniger Tag, da habe ich untertags vertikutiert und bin am Abend (gegen 20:00) nochmals vor Ort gewesen und habe gedüngt. Man soll beim Düngen pralle Sonneneinstrahlung vermeiden. In der Nacht hat es dann begonnen zu regnen und somit hat man diesen Prozess optimal umgesetzt. Man darf aber eines nicht vergessen! Die meisten dieser Gärten betreue ich schon über einen längeren Zeitraum und sind unter laufender Kontrolle. Ich habe dort auch in den meisten Fällen Bewässerungsanlagen bzw. Steuerungen mit "predictiv watering" installiert. Heißt die Anlagen können von mir zentral gesteuert werden bzw. gleichen ihren Wasserbedarf an aktuelle Wetterprognosen ab. Im Vorfeld wird dabei von mir immer genau ausgelotet, wieviel Wasser die einzelnen Kreise tatsächlich brauchen um Staunässe zu vermeiden (wichtig bei beschatteten Flächen wegen Moosbildung). Da ist wirklich viel Spielerei und unbezahlter Zeitaufwand von Nöten, damit das Ganze penibel abgeglichen wird. Das Gleiche gilt beim Einsatz von Mährobotern auch da wird ein vernünftiges Programm angestrebt welches gewährleistet, dass der Roboter nur bei trockener Witterung fährt und nicht unbedingt den Rasen quält im Schüttregen. Daher bevorzuge ich bei den Mährobotern ebenfalls Modelle die mit W-Lan verbunden sind und sich zentral steuern lassen (Bei Starkregen......z.B. Parken oder den Start verzögern lassen). Wenn der Mähroboter nicht diese Funktion hat, dann fahre ich hin und mähe händisch (eine Einstellung unterhalb der Roboter Einstellung und parke den Roboter solange bis die Wetterprognose wieder einen automatisierten Start zulässt). Ich weiß, man kann den auch bei Regen fahren lassen. Dies entspricht aber nicht meinen Ansprüchen, da auch bei den hochpreisigen Robotern dann das Schnittbild des Rasens sehr zu wünschen übrig lässt (auch wenn viele Hersteller gegenteiliges anpreisen ). ....und einer der bedeutendsten Faktoren ist die Beanspruchung des Greens! Je höher diese ist, umso mehr Pflegeaufwand bedeutet es. Du siehst es sind viele kleine Faktoren, die es gilt ständig im Auge zu behalten um einen soliden und optimalen Rasen zu bekommen. Es ist leider nicht damit abgetan, eine einmalige Aktion zu starten und dann zu glauben, dass es das war für das heurige Jahr war. Der Erfolg durch Automatisierung der Prozesse hängt ganz entscheiden von der sorgfältigen Abstimmung der einzelnen Komponenten ab. Du siehst, das Ganze hat ähnlichen Charakter wie bei Eure High - End - Motoren.
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Beschattung ist sicherlich ein Hauptgrund ! Allerdings ist meistens auch ein Nährstoffmangel (zu wenig Stickstoff) schuld bzw. passt der PH-Wert des Bodens nicht wirklich (zu sauer). Ich werde immer zufriedener mit mir selbst ! Heute den nächsten Landschaftsgarten auf Vordermann gebracht. Da ist kein Moos und auch kein Unkraut waren aber mit meinem Mickey-Mouse Vertikutierer einige km, die ich da heute abgespult habe.
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Auf die richtige Dosierung achten! Wobei ich es eher streuen als gießen würde. Ich kann da persönlich einfach besser dosieren. Stell dich aber darauf ein, dass du danach nach säen musst. Vor allem gehört eigentlich auch der Ursache entgegen gewirkt, sonst ist der Behandlungseffekt nur von kurzer Dauer.
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Raseninstandsetzungen wieder abgeschlossen: Ihr kennt ja meine Einstellung. Ich beginne immer recht früh um bereits im April einen perfekten Rasen zu haben. Ich habe Euch hier mal ein Beispiel für extreme Schattenlage herausgesucht, wo ich im Vorjahr Rollrasen gelegt habe (Schattenrasen). Die Familie hat allerdings drei Jungs, welche die kleine Fläche massiv beanspruchen (Tellerschauckel an der Eiche etc.). Entsprechend abgespielt war der Rollrasen bereits nach der ersten Saison. Anfang April habe ich dann die Instandsetzung getätigt (Vertikutiert, gedüngt, nachgesät) und nach einem Monat war das Green wieder "fast" wie am Tag der Verlegung im Vorjahr. Wichtig ist dabei, dass man wirklich die Gunst der Stunde nutzt und mit den Arbeiten beginnt, solange noch kein Blattaustrieb erfolgt ist. Die Flächen bekommen in dieser Zeit deutlich mehr Licht und der Instandsetzungsprozess verkürzt sich dadurch enorm. Es müssen allerdings auch die Temperaturen halbwegs passen. War heuer bei uns etwas kritisch, da wir bis Ende April noch Nachtfröste bzw. Temperaturen kaum über 10 ° hatten. Vorjahr Verlegung im Juli 2022) Anfang April 2023 Nach Kulturmaßnahmen: (Vertikutieren etc.) Meist schaut es danach schlimmer aus, als davor! 5. Mai (satt grün, kein Moos bzw. Unkraut trotz sehr schattiger Lage)
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@freibier Die von Dir beschriebenen Größen sollten sich problemlos versetzen lassen! Bester Zeitpunkt: bei frostfreiem Boden nach erfolgtem Laubfall (Spätherbst) Die Größe des Ballens richtet sich in der Regel nach dem Stammumfang gemessen in 1m Höhe STU 10-12cm Ballendurchmesser ca. 35 cm Ballenhöhe ca. 30cm STU 12-14 cm 40 cm 30cm STU 14-16 cm 45 cm 35cm STU 16-18 cm 50 cm 40cm (ca. 70 kg) STU 18/20 cm 60-70cm 40-50 cm (ca. 90 kg) STU 20/25 cm 75-80cm 50-60cm (ca. 120kg) Da deine Ballen nicht wie in einer Baumschule laufend verschult wurden, (alle 2-3 Jahre) solltest du die Ballen geringfügig größer machen. Als Beispiel: wenn dein STU 14-16 cm ist, dann nimmst du die nächst größere Größe als Anhaltspunkt den STU 16-18cm! Natürlich stimmt es je größer der Ballen umso besser! Allerdings ist diese Regel gerade beim händischen Graben nicht wirklich umsetzbar. Du musst sowieso großzügig öffnen, damit du dann den Ballen horizontal unterstechen kannst. Du kannst mir glauben, da ist es nicht unerheblich, wenn man sich am Anfang nicht überschätzt oder gar zu große Ballen vornimmt. Man sticht immer vom Baum weg beim Modellieren des Ballens. Beim Untergraben und Stürzen muss wirklich gewährleistet sein, dass alle Wurzel ab sind, denn sonst zerfällt Dir ggf. dann zum Schluss, beim Andrücken am Stamm der Ballen! Wichtig ist, dass du sofort beim Graben alle beschädigten Wurzeln fachgerecht retour schneidest und ggf. versorgst (Wundverschluss). Wenn es Dir gelingt einen kompakte Ballen zu modellieren, dann würde ich für den Transport ein Drahtgitter verwenden um einen Zerfall des Ballens zu vermeiden. Du musst dann auch die Gunst der Stunde nutzen und gleichzeitig einen fachgerechten Kronenrück- bzw. Verjüngungsschnitt durchführen. Krone wird ca. 1/3 zurück gesetzt, dabei kannst du gleich Astkreuzungen auslichten! Du kannst ggf. bereits die Nuss im Sommer zurücknehmen und sie so schonend auf die Umsetzung vorbereiten. Als Werkzeug empfehle ich scharfen Rodespaten (z.B Ideal), ordentliche Baumschere (z.B. Felco) Pflanzgrube ordentlich an der Sohle auflockern und mit organischem Dünger oder Kompost anreichern! Baumverankerung für die ersten 2 Jahre nicht vergessen ! Ein- oder bei stärkeren Durchmesser zwei Pfahlverankerung!
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Schlussendlich hat auch dann bei mir die Vernunft eingesetzt. Ich hätte ja auch noch alle Einschubkassetten zur Bodenbearbeitung haben wollen und dann wäre das Ganze explodiert. Wobei erst ab dem Sterling die Akku-Modelle von Allett wirklich ausgereift sind. Beim Liberty ist die Gewichtsaufteilung (Motor-Akku) nicht mittig platziert, wodurch die Gewichtsverteilung nicht passt und sich negativ auf das Schnittbild auswirkt (Schnittversatz der Bahnen). Außerdem hätte ich mit dem EGO - Akkus das nächste Akku-System an Board gehabt. Lieferzeit war letztes Jahr ca. 6-10 Monate und auch der Vertrieb in Deutschland wurde neu organisiert, waren in Summe neben dem Preis alles Faktoren die mich von einem Spontankauf abhielten. Wobei der Swardman qualitativ in der gleichen Liga spielt. Ist ebenfalls ein Spitzenprodukt im etwas günstigeren Bereich. Aber man sieht halt, dass Herkunftsland und das Know-how kommen von der Insel und alles was da von diversen "Diskonter" in Kunststoff nachgebaut wird ist nett zum Anschauen, aber das war es auch schon!
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@Reiti, @standgasfahrer Spindelmähen ist eine eigene Philosophie! Sind eure Flächen nicht halbwegs eben und werden permanent durch kleineres Astwerk, Früchte, Blütenstände, größeres Laub etc. verschmutzt, dann macht ein Spindelmäher eher weniger Sinn. Ihr müsst auch deutlich öfters mähen, da die zu bewältigende Schnitthöhe und auch die Höhenjustierung begrenzt ist (ca. 15-50mm) Das Nachschleifen so einer Spindel ist auch nicht so einfach. Bei den "günstigen" Varianten kannst du auch das Messerspiel nicht wirklich nachstellen. Meiner Meinung nach ist man da mit einem Rotationsmäher mit Saugwirkung besser aufgestellt. Geschnitten wird immer im Vorschubbetrieb. Retour wird gezogen ohne Spindelaktivität. Den Akku Gardena 380LI habe ich schon mal ausprobiert. Hat funktioniert, aber in Euphorie bin ich jetzt nicht wirklich verfallen und die angegebenen m² halte ich auch für ein Gerücht. Ich bin da vielleicht auch ein wenig unfair zu diesen Produkten, da ich letztes Jahr auf einer Maschinenvorführung so etwas testen durfte: https://allett.de/products/allett-stirling-51-akku-spindelmaeher ...aber auch da hat mir der Vertreter nachdem ich ihm den Zustand meiner diversen Pflegegärten geschildert habe, von der Spindel eher abgeraten. Das Spindelmähen ist wirklich was für Rasenfetischisten, die viel Zeit in die Rasenpflege investieren und Wert auf ein phänomenales Schnittbild (Bahnen) legen. Wer das nicht ist, ist sicherlich mit einem konventionellen Mäher besser dran. Dabei würde ich die Herstellerauswahl danach richten, welche Akku Geräte ich bereits im Einsatz habe und ggf. verwenden kann.
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.....schön geworden! Der einzige Kritikpunkt meinerseits, ist der Schutthaufen im Bereich deiner Kastanie! Entspricht nicht der DIN 18920 - ZTV-Baumpflege (Baumschutz auf Baustellen) !