rude67

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Also, so wie die vordere Traverse und der Tunnel an dieser Stelle von innen aussieht, würde ich zumindest diesen Teil des Trittbretts erneuern und ggf. die Kante vom Tunnel instandsetzten. Ein komplettes Trittbrett wäre - eine ordentlicher Passform vorausgesetzt - meiner Ansicht nach die "sauberere" Alternative.

da wird sich doch was basteln lassen mit dem scheinwerfer das abblend und fernlicht vorhanden ist

aber gcschmäcker sind halt verschieden

dieses Keswick Green und punk grey sind jedenfalls sehr sexy

Ja, aber dann bräuchte ich noch nen 120km/h-Tacho, und die Plastikschalterklötze gefallen mir auch nicht so dolle...

Die Beule ist inzwischen zweimal mit Aluspachtel gespachtelt, geschliffen und mit 2K-EP-Grundierung von Spraymax grundiert.

Ein paar kleinere Unebenheiten muss ich noch mit Feinspachtel bearbeiten, dann war's das mit Spachteln. Im Nachhinein wäre ein neues Beinschild/Trittbrett von der PL 170 wohl die weniger arbeitsintensive Alternative gewesen, aber nachher ist man ja immer schlauer

Das Spraymax-Zeug ist echt klasse, ne gute Alternative, wenn man mal kleinere Flächen sprayen will und kein Bock hat, für 5 Minuten sprayen ne halbe Stunde die Spritzpistole zu reinigen.

klasse arbeit man, die special wird sicher schön. was kriegt sie für ne farbe?

aber warum pv lenker und kaskade ankleben? special mit trapezlenker is doch eh herrlch schön.

Ja, ich weiß, da scheiden sich die Geister. Für die Zulassung als Krad brauch ich ja nen Scheinwerfer mit Fern-/Abblendlicht, und die sind für ne Special ja fast so teuer wie ein PV-Lenkkopf. Und ehrlich gesagt gefällt mir der eckige Lenker nicht so.

Farbe: mal sehen. Punk Grey von Fiat hatte ich zuerst überlegt, aber da gibts ja schon ne PV mit dieser Lackierung. Momentan stehen entweder YeYe Grün von Fiat oder Keswick Green von LandRover auf der Agenda, aber Änderungen sind nicht ausgeschlossen...

Heute:

Zugeschaut und mitgebaut!

Dem aufmerksamen Beobachter wird es nicht entgangen sein, dass der Rahmen hinter dem Kotflügel eine leichtem handtellergroße Delle aufweist. Die rührt daher, dass mir seinerzeit ein Oppa mit seinem Ascona die Vorfahrt genommen hat und ich ihm dabei seinen Kofferraum etwas schmaler und meinen Koti etwas kürzer gestaltet habe. Der Roller wurde danach von ner Fachwerkstatt vermessen und instandgesetzt - hat ja die Versicherung gezahlt. Koti u.a. kam damals neu, aber die Delle blieb drin.

Da am Rahmen keine Verformungen festzustellen sind, der Roller nachher nicht kippliger fuhr als vorher und die Delle an der tiefsten Stelle grade mal eine Vertiefung von 4 mm aufweist, ist diese zwar ärgerlich, aber meiner Ansicht nach nicht bedenklich.

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass mir ein Beulendoktor mit seinen Wundermittelchen die Delle so rausziehen kann, dass man nachher nichts mehr sieht. Bei einigen Gesprächen mit den selbsternannten Blechvirtuosen stellte sich heraus, dass dies nicht der Fall ist. Die Jungs trauen sich zwar zu, kleine Dellen rauszubekommen, bei großflächigeren Dellen aber an die Grenzen ihrer beulenmedizinischen Fähigkeiten stoßen.

Es blieben also zwei Möglichkeiten:

1) Die Delle wird ohne auszubeulen übergespachtelt

2) Die Delle wird soweit wie es möglich ist rausgezogen und dann beigespachtelt.

Auch wenn das Blech in dem Bereich recht steif ist, war mir ein bloßes Spachteln aufgrund möglicher Abplatzer zu riskant. Andererseits hatte ich wenig Ambitionen, das ohnehin schon überstrapazierte Restaurationsbudget durch die Inanspruchnahme eines Karosseriebauers weiter zu belasten. Also: Ein Zughammer musste her. Da die Dinger recht teuer sind, hab ich mir in memoriam meiner Lieblingskindersendung "Zugeschaut und mitgebaut" selber einen angefertigt.

Man nehme:

1) Ein Stück Stangenabschnitt, ca. 1,5-2 kg. Hatte ich aber nicht, aber irgendwo im Keller muss doch noch eine selbstgebaute Einhandhantel unbekannter Herkunft herumfliegen...

2) Einen Rundstahl, Durchmesser 8 mm

3) Eine Hakenschraube, Durchmesser 8 mm

4) Eine olle Mutter in M10

Von der Hantel hab ich ein Ende abgeflext und diesem in der Standbohrmaschine eine 10mm-Bohrung versehen. Und fertig ist das Zuggewicht.

Ne Hakenschraube hatte ich nicht, aber mit ner Bügelsäge wird aus ner Ringschraube schnell ne Hakenschraube.

Von dem Rundstahl hab ich zwei Stücke abgesägt, ein etwas längeres als Führung für das Zuggewicht, ein etwas kürzeres als Haltegriff.

Alles schön verschweisst, die M10er Mutter fungiert als Anschlag fürs Zuggewicht, damit ich mir beim Dellenziehen nicht die Knöchel lädiere.

Und fertig ist der Zughammer:

Dann hab ich mit ner Topfbürste die Grundierung im Bereich der Delle entfernt und ne Handvoll U-Scheiben im Durchmesser 10,5 angeheftet.

In die U-Scheiben hab ich dann den Zughammer eingehängt und die Delle rausgezogen. Immer schön mit Gefühl (das Ding heiss ja nicht ohne Grund "Wichser" ), anschließend die U-Scheiben wieder abgeflext und mit ner Fächerscheibe verschliffen.

Ergebnis: die Delle ist nun nur noch max. 1 mm. tief, an den Stellen, wo die U-Scheiben befestigt waren, zeigen nun kleine Beulen nach außen. Also: darauf achten, dass man nicht zu weit hinauszieht!. Zur Not muss man die Beulen mit leichten Hammerschlägen wieder nach innen treiben.

Anschließend hab ich die Stelle mit Bremsenreiniger entfettet und Grundierung aufgetragen. Morgen werden mit Alu-Spachtel die verbliebenen Vertiefungen verspachtelt, dann gehört die Delle der Vergangenheit an.

Den Zughammer kann man sicherlich auch zum Rausziehen der Lagerschalen vom Lenkkopflager o.ä. verwenden.

Inzwischen ist die Rundkopf-Kaskade drangeklebt, angespachtelt und verschliffen. Das Teil hat sich als recht überarbeitungsbedürftig herausgestellt. Damit die Kaskade nicht so dick heraussteht, hab ich von hinten rund 1 mm Material abgetragen. Zudem war das Material nach oben hin dicker, und zwar nach außen hin. Da musste auch noch einiges abgetragen werden. Das Secheck für das Piaggio-Emblem ist nun nicht mehr so ganz symetrisch, vielleicht schleife ich es ganz runter.

Der Rahmen und sämtliche Anbauteile (mit Ausnahme des Tanks) sind gespachtelt und geschliffen. Gestern hab ich den ganzen Kram nochmal mit EP-Grundierung grundiert, zuvor hab ich die rote Sprühdosen-Grundierung weitestgehend wieder runter geschliffen. Die Sicke an der linken Seitenbacke gefällt mir noch nicht so gut, zudem muss ich am Lenker noch ein Bohrloch mit Kaltmetall verschließen. Dann werde ich den ganzen Kram mal mit 320er anschleifen und die Spachtelstellen nochmal mit Spritzspachtel übersprühen, um letzte Unebenheiten auszugleichen. Dann die Kanten mit Karosseriedichtmasse versiegeln, Unterboden, Motorraum und Kotflügel innen mit Steinschlagschutz versehen, anschließend wird gefüllert und geschliffen und geschliffen und geschliffen...

Das Problem ist ja eher die alten Buchsen auszubauen, nicht die neuen einzubauen (zumindest war das bei mir beim hinteren Silentgummi an der Stoßdämpferaufnahme so).

Das Silentgummi an der Stoßdämpferaufnahme geht doch vergleichbar leicht raus: Im Schaubstock auf der einen Seite nen Stück Rohr, dessen Durchmesser etwas größer ist als die Aufnahme im Gehäuse, auf der anderen Seite eine Nuss o.ä, was in etwa so groß ist wie die Stahlbuchse im Gummi. Dann die Stahlbuchse rausdrücken, Bügelsäge aufschrauben, Sägeblatt durch das Silentgummi schieben, Bügelsäge wieder zuschrauben, Gummi an zwei stellen durchsägen, Säge wieder aufschrauben und rausziehen, dann kannste das Gummi so rauspopeln. Die Gummis in der Traverse machen da wesentlich mehr Theater, da die Stahlbuchse zweiteilig ist und (zumindest bei mir) nach außen hin dreieckig geformt ist.

Moin!

Bin ja ooch nich so die Polierwurst - aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass "Autosol" bei unschlagbar günstigem Preis echt beste Ergebnisse erzielt!

Kub

Kann ich bestätigen. Bei hartnäckigen Rostpickeln im Chrom empfiehlt es sich, Autosol mit einem zerknüllten Stück Alufolie aufzutragen und die Rostpickel damit "wegzuschrubbeln".

Schönes Projekt.

Kurze Frage zum Spannungsriss. Hast du den nur zugeschweißt? Ich habe bei meiner V50 die Erfahrung gemacht, dass ein geschweißter Spannungsriss nur 2 Jahre gehalten hat, ich werde nun an der linken Seite von Innen etwas Blech einschweißen lassen.

Ja, hab ich einfach so zugeschweisst in der Hoffnung, dass das hält. Der Riss war ja durch den Sturz hervorgerufen und nicht durch Vibrationen. Die Ideallösung wäre sicherlich, in die untere Sicke einen 2mm-Draht einzuschweissen.

Der ganze Kram wird glänzend schwarz gepulvert:

Die Bereiche, die freibleiben sollen, hab ich auf Hinweis des Beschichters mit Alu-Klebeband abgeklebt. Nächste Woche soll es die Teile wiedergeben, Preis konnte er mir noch nicht sagen. Sobald ich die Teile wiederhabe, gibts ne Info bzgl. ?? und Adresse.

Du könntest auch den LML-150ccm-Fünfkanalzylinder ins Auge fassen. Den hab ich in meiner Bajaj, mit gelippter und optimierter Kurbelwelle (Kaba), 0,8 mm höher gesetzt, Auslass vergrößert, 24er SI. Einlass ovalisiert und PEP 2.0 läuft die Bajaj nach Repro-Tacho so 120, also echte ca. 110. Bei meinem Zweikanalblock musste ich am Block etwas Kaltmetall auftragen, um die ÜS passen zu fräsen.

Zylinder und Kolben kosten so um die 90 Euro, ich glaub, der Polinist hatte mal welche. Kopf kannste von der Sprint nehmen.

Supergeiles Teil, Glückwunsch!!!

Spraymax-Dosen (Haftgrund und Acrylfüller) hab ich für die Vorarbeiten an meiner Bajaj genommen, echt top das Zeug. Bei meiner Fuffi werde ich aber mit Kompressor arbeiten, da ist das Material einfach billiger.

Wg. Topfzeit der angebrochenen Dosen: Mein Lack-Heini meinte, dass angemischter 2K-Lack im Gefrierfach nahezu unbegrenzt haltbar ist, da bei -18° kein Aushärtungsprozess einsetzt. Müsste doch auch mit angebrochenen Spraymax-Dosen klappen, wenn du ggf. den Sprühkopf vorher runternimmst und den mit 2K-Verdünner reinigst.

... und ne andere primärübersetzung...

Schutzgasflasche ist wieder voll, zudem kam gestern von Custom0815 die gekürzte und abgedrehte PK-Gabel zurück. Super Arbeit und großes Lob!!

Heute hab ich dann mal den Fuffi-Kotflügel an die Gabel angepasst: Neue Löcher gebohrt, Lenkrohrausschnitt auf der einen Seite etwas erweitert und auf der anderen Seite und nach vorne ein paar Blechstreifen eingeschweißt.

Und passt:

Nach hinten hin ist der Ausschnitt zwar etwas groß, aber dafür geht der Koti dann auch einfacher über den Lenkanschlag, und das wird ja eh von der Kaskade ziemlich verdeckt. Vielleicht setz ich da aber doch noch nen kleinen Blechstreifen ein.

Handschuhfachbolzen sind auch eingeschweisst:

zu 2) Die Schraubenköpfe aufbohren oder vorsichtig wegflexen, dann Koti abnehmen und dann die Schrauben von innen rausdrehen. Bin mir grad nicht sicher, ob in der Koti-Aufnahme an der Gabel ein Innengewinde ist. Wenn ja, und die SChraube festsitzt, entweder mit Brenner, WD 40 und viel Geduld oder ne Mutter aufschweißen und rausdrehen oder Schraube komplett ausbohren.

Eben.

Diese kompletten Beinschilder sollen aber doch fürn A.... sein,von wegen Passform usw..

Traversen sind beide aber ziemlich durchlöchert,und dahinter ist ne ziemlich große Rostschicht..

XK Bleche und Traversen hab ich schon:

Hat mir Mr.VespaGS gemacht,danke nochmal :)

?dittier sagt: Ausserdem hab ich ja nen ganzes Jahr Zeit,also ist das nicht so schlimm :)

Bzgl. Passform der Komplettbleche (also die von knapp unterm Lenker bis unten hinten zu den Seitenhauben) hab ich irgendwo gelesen, dass die super passen sollen. Soweit ich weiß, sind das original Rahmenteile von ner PL 170. Ausprobiert hab ichs aber nicht, obwohl ich mich nach meiner ganzen Spachtelei und Schleiferei ärgere, dass ich das nicht in Erwägung gezogen habe. Der Champ hat die da, kannst ihn ja ggf. mal drauf ansprechen. Worb hat die glaub ich auch.

Hallo

Von der Quertraverse unterm Boden hab ich noch 3/4 eines Rep-Blechs. Kannste gegen Porto haben, um deine Traverse zu flicken.

Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob du nicht ein komplettes Bodenblech mit Beinschild nimmst, die gibts so für ca. 95-100 Euronen. Da ist zwar eine Öffnung für ein Lenk-Züdschloss drin, welche zugeschweisst werden müsste. Und die Traversen und Verstärkungsbleche müssen auch noch dran. Aber bei insgesamt dürfte es weniger Arbeit machen, gleich alles auszutauschen, als auszubeulen und zu spachteln und zu schleifen und zu spachteln und und und....

Das Rahmenheck sieht ja allerliebst zusammengebraten aus, aber das kriegt man wieder hin.

besser die schutzgasflasche als die acetylenflasche .............

Autogenschweißen kann ich (in diesem Fall zum Glück ) nicht...

Wow nicht schlecht!

Hab das noch vor mir mit dem Ausbeulen und spachteln . . .

Was für eine Spachtelmasse hast du verwendet?

LG

Für die groben Arbeiten insbesondere am Bodenblech hab ich Aluspachtel genommen (grau), ansonsten normalen Polyesterspachtel (gelb) und für Feinarbeiten Feinspachtel von Presto (weiß).

Geschliffen hab ich mit 80, 180, 320er Körnung.

In Kombination mit der weißen EP-Grundierung und roter Grundierung aus der Sprühdose sieht das dann ganz schon bunt aus. Wenn ich mit Spachteln endgültig fertig bin, werde ich die rote Grundierung wieder runter schleifen, mit EP-Grundierung nachgrundieren, dann anschleifen, ggf. Spritzspachtel auftragen, und dann 4:1 Füller auftragen, dann mit 800er Körnung anschleifen. Ist also noch einiges an Arbeit...

Die Spachtelei am Rahmen nähert sich dem Ende. Am Beinschild hat mich das doch ganz schön Nerven gekostet. Eigentlich wollte ich auch bereits Stehbolzen zur Befestigung des Handschuhfachs eingeschweisst haben - dafür sind die Bohrlöcher im Beinschild. Blöd nur, wenn man die Schutzgasflasche nicht zudreht und der Druckminderer undicht ist...

Ich hab zwar ein Pop-Up-Fenster mit einer neuen PM erhalten, komme aber in meinen PM-Account nicht rein.

Hallo Peter

Wg Tacho Special: Geld ist da, ich kann immer noch nicht in meinen Nachrichtenaccount, um deine Adresse abzurufen. Bitte maile mir doch deine Adresse, damit ich den Tacho abschicken kann, an: arnd PUNKT pricibilla AT gmx PUNKT de

Gruß

Arnd

und weiter geht's mit der Foto-Love-Story

Vorgestern hab ich den Rahmen vom Strahlen abgeholt. Nochmal großes Lob für die Fa. Microlat, ist echt zu empfehlen.

Nach dem Strahlen habe ich dann festgestellt, dass im Beinschild auf der einen Seite eine Delle und auf der anderen Seite ne Delle mit nem ziemlich grob zugeschweissten, ca. 2 cm großen Loch drin war. Zudem war die linke Backe recht wellig, da mir mal einer die Vorfahrt genommen hatte und der Roller etwas über den Asphalt geschlittert ist.

Gestern hieß es dann erstmal den Ausbeulhammer zu schwingen. Zudem hab ich das nackte Blech mit 180er Schleifpapier geschliffen, um die Spitzen vom Strahlen wegzubekommen. Ein paar Stellen musste ich noch nachschweißen, zudem hab ich im Vergaserinnenraum nen Halter für nen Lusso-Blinkrelais und ne M5er Schraube für Massekabel angeschweißt.

Danach sah das dann so aus:

Heute hab ich dann EP-Grundierung aufgetragen. Im Motorraum und im Vergaserinnenraum muss ich an ein paar Stellen noch mit dem Pinsel grundieren, da kam ich mit der Pistole nicht dran.

Sonntag werde ich mal anfangen zu spachteln...

Tacho hab ich. super zustand, chromring top, glas top, orig. Veglia, hat knapp über 3000 km drauf. Foto schicke ich dir nachher. Für 40 Euro inkl Porto ist er deiner.

Jau, steht alles oben. Angebote bitte per PM. Danke !

PS: Suche auch 2 Schrauben für die Scheinwerferbefestigung V50 Special

Ich bin derzeit dabei, meine V 50 Special zu restaurieren.

Die Historie: Bj. 72, restauriert gekauft 1986, damals nen 75er draufgepackt, nach ca. 1-2 Jahren Motorschaden, dann zerlegt und weggestellt.

Vor 2 Monaten dann die Entscheidung: das Teil wird erneut restauriert, mit nem 133er Satz versehen und als Krad zugelassen.

Die ersten Schritte: Bodenblech entlacken und Motorraum säubern. Ergebnis: Substanz recht gut, hintere Traverse rechts durchgerostet, rechte Backe hat nen kleinen Spannungsriss, im Ständerbereich Bodenblech angerostet und recht dünn, zahlreiche Bohrlöcher von den Gummileisten erste Serie, K-Blech fehlt. Der Roller wurde damals wohl komplett entlackt, Reste vom O-Lack (gelb) finden sich nur noch im Bereich Tank/Vergaser. Teilweise weist der Lack kleine Bläschen auf (keine Haftung mit dem Untergrund, aber keine Rostblasen).

Die Traverse hab ich mit nem Stück von nem Traversen-Rep-Blech geflickt, ein neues K-Blech draufgesetzt, im Ständer-Bereich kleine Blechstreifen stumpf eingeschweisst, die Bohrlöcher verschweisst, den Spannungsriss geschweisst und alles erstmal mit Fertan eingepinselt.

Heute hab ich den Rahmen zum Strahlen abgegeben, nächste Woche bekomme ich ihn wieder.

Zudem:

Großeinkauf beim Champ getätigt

PK-Gabel, PV-Lenker, VSP und dies und das hier übers Forum besorgt

Motormontageständer gebaut

Fortsetzung folgt...