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Augsburgerin ist krank, welcher Arzt kann helfen


Empfohlene Beiträge

vor 23 Stunden schrieb dermarc:

 

Sorry für OT:

Klingelkasper, das rot markierte Thema interessiert mich. Ich habe hier eine GS3 Grundplatte an der die Wicklung einer Spule auf dem Kern wackelt. Habe sie vorsichtshalber getauscht. Wie kann man das reparieren?

 

Dank und Gruß

Marc

LimaRep.jpg

Wie auf dem Bild zu sehen (Pfeil), altes Stück Scheckkarte mit Epoxy in den Schlitz zwischen Eisenkern und Isolierpappe kleben. Schlitz vorher so gut wie möglich entfetten. Bei manchen Spulen muss man dass an beiden Enden machen, damit es dauerhaft hält. Schon gebrochene Anschlussdrähte wieder zusammenlöten, vorher Isolierlack an der Lötstelle vom Draht entfernen und nen Stückchen Isolierschlauch über eins der Drahtenden schieben. Den Isolierschlauch schiebt man hinterher über die Lötstelle und befestigt evtl. den Draht noch mit nem Tropfen Epoxi an der Spule.

 

Mit dem Simmering von Dr. Looping ist natürlich ärgerlich. Der Kulusiri kriegt übrigens schon beim Zusammenbau nen Hau weg wenn man keine Schlupfhülse verwendet, es geht nicht ohne.

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Eins nach dem Anderen, sonst blicke ich nicht mehr durch.

Erst die Zündung, dann mal warm fahren und wenn es Sie dann noch Öl frisst und am Zylinderfuss wieder ausspuckt mache ich mir einen Kopf ums Spalten.

 

Nachdem ich die Lima ausgebaut habe konnte sogar ich den Zustand der Kabel beurteilen....die Spulen scheinen fest auf dem Eisenkern zu sitzen. Kennt jemand jemanden der mir die LIMA überholen würde.image.jpegimage.jpegimage.jpeg

image.jpeg

image.jpeg

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vor 18 Stunden schrieb Klingelkasper:

LimaRep.jpg

Wie auf dem Bild zu sehen (Pfeil), altes Stück Scheckkarte mit Epoxy in den Schlitz zwischen Eisenkern und Isolierpappe kleben. Schlitz vorher so gut wie möglich entfetten. Bei manchen Spulen muss man dass an beiden Enden machen, damit es dauerhaft hält. Schon gebrochene Anschlussdrähte wieder zusammenlöten, vorher Isolierlack an der Lötstelle vom Draht entfernen und nen Stückchen Isolierschlauch über eins der Drahtenden schieben. Den Isolierschlauch schiebt man hinterher über die Lötstelle und befestigt evtl. den Draht noch mit nem Tropfen Epoxi an der Spule.

 

Mit dem Simmering von Dr. Looping ist natürlich ärgerlich. Der Kulusiri kriegt übrigens schon beim Zusammenbau nen Hau weg wenn man keine Schlupfhülse verwendet, es geht nicht ohne.

 

 

Dank Dir Klingelkasper. Ich werde das mal probieren.

 

Gruß

Marc

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  • 2 Wochen später...

Ich muss den Thread leider wieder ausgraben :-(.

Die LiMa wurde neu verkabelt, es gab eine MZA Zündspule, ein neues Zündkabel, einen neuen Kerzenstecker und eine neue Zündkerze. Die Batterie wurde lange und ordentlich geladen. Der Zündfunke ist der Wahnsinn, richtig kräftig blau, knisternd.

 

Nach dem ersten Start dreht sie im hohen Drezahlbereich ohne Zündaussetzer, ich finde rein vom Gehör aber nicht ganz aus. Bei der ersten Probefahrt dann das altbekannte leiden .... leichtes Ruckeln bei 95km/h, dann fährt sie nurnoch 80km/h mit leichtem Ruckeln, dann 70km/h mit leichtem Ruckeln .... in Folge wird sie quasi immer langsamer. Im Stand hat sie bei Vollgas dann wieder diese Zündaussetzer.

 

Was kann das jetzt sein?

 

Aus meiner Sicht entweder eine nicht richtig eingestellte Zündung. Das möchte ich aber eigentlich ausschließen weil ich die Zündung nicht verstellt habe. Auf der anderen Seite ist aufgefallen, dass das Polrad nicht darüber auf dem Kegel der Kurbelwelle sitzt weil hier man jemand nachgearbeitet hat. Sieht aus wie Material im Bereich der Aufnahme für den Halbmondkeil aufgeschweißt und dann unfachmännisch geschliffen. Das führt dazu, dass das Polrad wie ein Lämmerschwanz wackelt, wenn man es anzieht ist es okay.

 

Ansonsten habe ich die Batterie in Verdacht. Bevor ich die aber tausche möchte ich ersteinmal feststellen ob diese von der LiMa richtig geladen wird, sonst himmel ich eine Neue auch gleich wieder. Daher meine Frage, wie Messe ich das? Spannung parallel zur Batterie? Welche Ladespannung sollte ankommen? Strom in Reihe zu +? Welcher Strom sollte fließen?

Wenn da was nicht passt, wie kann ich messen ob es an der LiMa oder anm Gleichrichter liegt?

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Wenn die Batterie voll geladen war hat sie normalerweise irgendwas um die 6,4 V. Messe doch mal wenn du gefahren bist die Spannung. Wenn sie unter 6V ist stimmt etwas nicht, bzw. wird diese nicht geladen. 

Gleichrichter gehe ich davon aus, hast du schon auf einen modernen vom Conrad getauscht....

Du kannst die Spannung messen am "Kabelkästchen". Hier kannst du bei laufenden Motor eine Wechselspannung abgreifen. Leider habe ich vergessen wie hoch diese sein kann. Habe irgendwas über 13V im Kopf, kann mich aber täuschen. Die Spannung ist Drehzahlabhängig. 

Welchen Kerzenstecker hast du verbaut ?

Einen enstörten und eine enstörte Zündkerze zusammen ist nicht so optimal bei den alten Zündungen. Entweder, oder...

 

Das wackelnde Polrad ist der Tod für das Kuwe Lager und kann auch die Zündung beeinflussen. 

Dieses muss perfekt auf dem Konus sitzen und festgezogen sein. 

 

Ich tippe in deinem Fall nicht auf die Zündung. 

Mein Favorit ist der Vergaser bzw. die Spritversorgung. 

Bearbeitet von Housefrau
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Batterie pendelt bei 6.3-6.2V. Nicht stark aber ausreichend?

An dem Polrad-Sitz kann ich aktuell leider nichts ändern, dazu muss die KuWe raus und von einem Fachbetrieb auf der Maschine nachgearbeitet werden, original Maße vorausgesetzt. Oder gibt es beides als Ersatzteil? Wie auch immer, mit der Schraube kann man es festziehen ... nicht optimal, ich weiß....aber ...

 

Kraftstoff müsste sie bekommen, Benzinhahn hatte ich erst zerlegt. Drücke ich auf den Schwimmer läuft der Krafstoff auch da. Düsen sind nicht nur die gleichen sondern auch die selben wie letztes Jahr als alles okay war.

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Erst unter 6V gibts irgendwann Probleme. Batteriespannung ist ok. 

Hast schon mal versucht bei Vollgas den Benzinhahn zu schliessen ?

Vielleicht bekommt sie auch zuviel Sprit, sprich Schwimmernadelsitz nicht dicht. 

Wenn es bei geschlossenen Hahn besser wird, sollte es daran liegen. 

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Dicht!

 

ich denke auch nicht, dass es am Kraftstoff Zufluss liegt, da müsste sie sich im Leerlauf ja erholen und dann erst bei Vollast wieder anfangen zu spinnen. Komisch ist aber, dass die maximal Drehzahl stetig niedriger wird. Am Ende bleibt man liegen, ich tippe auf die Batterie, den Strom kann ich ja erst nach dem Fahren messen, meine Theorie ist, dass sich die Batterie da wieder erholt hat, 

Bearbeitet von Dr.Looping
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So, heute die Gute mal an 12V laufen lassen ... siehe da, sie dreht hoch ohne einen Zündaussetzer. Zurück am 6V alles ganz zäh, dreht nur langsam hoch, hat Fehlzündungen und Zündaussetzer.

 

Ladespannung konnte ich keine Messe, ebenso keinen Ladestrom. Direkt an der LiMa kann ich aber drehzahlabhängig 20-50V Wechselspannung messen. Scheint als wäre der Gleichrichter hin. Einen neuen Silizium-Brückengleichrichter inkl. neuer Bleigelbatterie habe ich schon bestellt. Die Zündung wird auch noch abgeblitzt und dann hoffe ich das Beste...

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So, jetzt möchte ich den Thread ordnungsgemäß schließen!

 

Nach dem Ausbau der LiMa waren die Kabel offensichtlich :aaalder: alle kaputt. Ein Wunder, dass die Gute so überhaupt noch gelaufen ist. Dank eines ganz netten Kontakt hier im Forum wurde mir dann bei der Erneuerung des Kabelbaums schnell und kompetent geholfen. Dazu gab es eine neue MZA Zündapule, einen neuen Kerzenstecker, ein neues Zündkabel und eine neue Zündkerze. Damit lief Sie zwar besser,  behoben war das Problem damit aber trotzdem nicht ganz.

Erst die Erneuerunh des Gleichrichters und des batterieseitigen Kabelbaums brachte dann den Durchbruch. Jetzt läuft Sie wieder ordentlich. Jetzt gibt es noch zwei Miniaturrelais ala' Klingelkasper  um Gleich- und Wechselstrom sauber zu trennen und dann sollte der Käs' gegessen sein.

 

Vielen Dank an alle die geholfen haben. 

 

P.S. Leider habe ich ein anderes Problem aufgetan, aber dazu an anderer Stelle mehr.

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  • 1 Jahr später...

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