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OhVBAler

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Alle Inhalte von OhVBAler

  1. @ kbup, ja sind die Bremsbeläge von Malossi. Wenn sie so gut bremsen, wie sie sportlich aussehen, wäre dies ein Traum. Dazu kann ich aber noch nichts sagen. Mein Motor steht gerade KOPF… Bin gerade dabei, den Vitonring vorzubereiten. Da ich nicht selber schweißen kann, dauert das wieder etwas länger. Mein Plan dazu sieht aber folgendermaßen aus: In dem Zustand wie auf dem Bild zum Schweißer, Auspuff ist fest an der Schwinge verschraubt, drei Punkte ansetzen, Auspuff wieder runter und einmal in Kreis verschweißen (lassen). Hält der Gummiring das dreimal Anpunkten aus, oder lieber raus? Dann kommt wieder alles dran, verschrauben und Federn einhängen, und mit einem Bunsenbrenner (muss eh neuer hitzebeständiger Lack drauf) so vor der Biegung zum Vitonring alles schön zum Glühen bringen, dass die letzten Verspannungen rausgehen. Klingt das nach einem Plan, oder is irgendwo ein Denkfehler? (Stelle zum Schweißen wird natürlich noch blank gemacht…)
  2. Weiter geht es an der Gabel. Vor einiger Zeit hatte ich mir ne gebrauchte Gabel mit Scheibenbremse für 170 € gekauft. Rückblickend hätte ich mir das aber sparen können. Hab alles zerlegt und überprüft. Bei der Achsaufnahme ist Wasser eingedrungen und hat die Lauffläche vom Lager beschädigt. Dies wäre jetzt nicht so schlimm gewesen, da das eigentliche Radlager von der Bremstrommel nicht betroffen war, aber die Schwinge hatte merkliche Rastpunkte. Ähnlich wie meine alte Lenksäule, diese hat schon leichtes Spiel. Also was tun. Eine neue Schwinge kostet etwa 87 € plus Lagersatz und Gummis nochmal etwa 20 €, insgesamt etwa 107 €. Dann hat man aber nur die Ersatzteile und noch keine überholte Lenksäule. Da ich keine Presse habe, hätte ich da in eine Werkstatt oder zu Piaggio gehen müssen, was ja auch wieder Geld/Zeit kostet. Und machen die das auch gut?!? Kurz, ich habe eine neue original Piaggio Lenksäule gekauft, für etwa 210 €. Die gebrauchte Bremspumpe war undicht, die Scheibe für den Müll, Bremsleitung sah OK aus aber keine Ahnung wie alt, also auch weg. Von der gebrauchten Scheibenbremsanlage habe ich also nur das Lenkerunterteil, die Achsaufnahme, ein paar Schrauben und Schalter übernommen. Naja, hätte also gleich alles NEU kaufen können. Oder halt gleich ne bessere Gebrauchte, hinterher is man immer schlauer. Bis man dann doch alle richtigen Kleinteile zusammen hat, dauert es wieder. Die neue Lenksäule war ab Werk so mies lackiert, dass ich die abgeschliffen und neu lackiert habe, zum Abschluss mit 2K Klarlack (Dose) drüber. Die Achsaufnahme habe ich leider erst einen Tag später lackieren können und hab den bereits angemischten 2K Klarlack wieder verwendet. Is nicht so toll geworden, aber des is mir jetzt WURSCHT. Das Lager habe ich soweit eingeschlagen, bis der Dichtring mit leichtem Widerstand sich versenken lies. Dann alles montiert, nur die Bremstrommel fehlt noch. Bestelle die zusammen mit den neuen Seilzügen aus Edelstahl, wenn die endlich mal lieferbar sind…hoffe SIP bekommt das bis zum Frühjahr hin
  3. Dann geht es weiter mit der Bearbeitung des Malle 210. Überströmer habe ich nur grob angepasst, waren ja eh vom alten Malle schon gemacht. Die Kanten vom Zylinder und Kolben wurden vorsichtig mit einer Polierscheibe bearbeitet. Waren so scharfkantig, dass man sich fast einen blutigen Finger geholt hat… Den Auslass habe ich nur geglättet und von den Abmessungen nicht verändert. Bei der Quetschkante bin ich bei 1,4 mm gelandet. Weiter runter könnte ich eh nicht mehr, da ich schon meine dünnste Fußdichtung verwende, mit 0,25 mm (der Dichter). Denke aber 1,4 sollte noch ganz OK sein, ist ja kein High-End-Motor… Mit wieviel sollte man den Zylinderkopf anziehen? Zwischen 10 und 12 NM?
  4. Danke für deine Beschreibung. Mit in den Backofen legen, muss ich auch mal probieren. Mit dem Bunsenbrenner ist es schon recht schwierig, hatte den Ring nur ganz kurz bearbeitet. Weit über die Hälfte ist er aber auch drauf geflutscht Ich kann nur immer wieder sagen, ich wäre so gerne einmal Mäuschen gewesen, bei der Produktion der PX bei Piaggio. Wie lange ich manchmal für einzelen Arbeitsschritte brauche. Gerade Lenker in Verbindung mit Seilzügen, Kabel und jetzt noch Bremsleitung. Alleine die Tachowelle unten durch das kleine Loch zu bekommen, dafür hab ich bestimmt 10 min gebraucht. Und wenn ich mir jetzt vorstelle, das macht einer den ganzen Tag... Leider finde ich im Internet kein Film/Clip über die Produktion einer PX. Nur von GT....hat da jemand mal sowas gefunden?
  5. @Radulf Ja hatte die Kurbelwelle auch gekühlt und den Lagerring nur kurz erwärmt, da ja gehärtet. Gerade bei dem dünnen Lagerring in Verbindung mit Bunsenbrenner würde der sehr schnell glühend werden... Aber etwas klopfen (mit Gefühl ) muss man schon noch. Mit den Keilen sollte die Kurbelwelle dies aber gut ab können. Wie machst Du das? Wie wird das ab Werk gemacht? Mit einer Presse?
  6. Der Wellendichtring von Malossi ist angekommen. Endlich geht es am Motor weiter. Diesmal vorher gemessen und siehe da, passt alles. Jetzt noch den Lagerring auf die neue Rennwelle klopfen. Kurbelwelle mit Kältespray behandelt und den Lagerring nur ganz kurz (da ja gehärtet) mit der Flamme vom Bunsenbrenner innen erwärmt und dann mit entsprechender Einschlaghilfe und Abstandshalter montiert. Kurbelwelle mit Keilen abgestützt. Dann die Kurbelwelle mit dem Einziehwerkzeug von SIP eingezogen. Früher hab ich das mit dem Gummihammer gemacht, so ist das schon schonender. Ritzel für die demontierte Ölpumpe drauf, jetzt also Abstandshalter, und dann die BGM Superstrong ran. Der neue Keil musste erst auf 400ter Schleifpapier flächig geschliffen werden, um in der Kurbellwelle versenkt werden zu können. Nun erstmals das Haltewerkzeug von Hesotec verwendet. Quetschmutter mit Schraubensicherung Hochfest mit 60 NM montiert. An der Hesotec Halterung gefällt mir, dass man es mit zwei Schrauben befestigen kann. Die Kräfte werden somit besser verteilt. Etwas unglücklich ist allerding die Tatsache, dass die Halterung nur bei nicht montierter Vergaserwanne angebracht werden kann… Mit Beilagscheiben könnte man es zwar ausgleichen, aber somit hat man wieder eine Hebelwirkung auf das empfindliche Alugewinde vom Gehäuse.
  7. Ja, wie geschrieben kann der Gleichstromausgang vom BGM (Kokusan)- Regler leider nicht den Hupengleichrichter oder die Powerbox ersetzten. Da ich ab und zu das TomTom VIO verwende, möchte ich unterwegs mit der USB-Steckdose (im Gepäckfach) lediglich mein Handy laden. Gut ich lasse mich da überraschen, ob dies der Spannungsregler packt. Gestern konnte ich meine Teile (Lenkerunterteil, Lenkkopfabdeckung und Kotflügel) vom Lackierer holen. 300 € hat er verlangt. Hier und da ist ein Staubeinschluss zu sehen. Könnte man leicht mit einem Exzenterschleifer und anschließendem polieren beseitigen, dies war aber wohl im Preis nicht mit drin…wird später selbst erledigt. Beim Ausbau vom alten Lenker ist mir der Klarglasscheinwerfer schon von selbst entgegen geflogen. Das Plastikloch, wo die Schraube für die Halterung eingeschraubt wird, war gebrochen. Klebeversuche sind gescheitert. Da ich mich eh etwas abgesehen hab von dem Klarglaslook, habe ich mal den Cosa-Scheinwerfer bestellt. Leider ist die Aufnahme für die Halterung auch Plastik Fantastik, dafür ist aber die Streuscheibe echt Glas. Gefällt mir soweit ganz gut. Da meine Kiste ja keinen E-starter hat, die Lenkerteile aber alle von einer Millenium PX stammen, war da jetzt der Schalter für den Anlasser übrig. Dieser wurde umfunktioniert für den SIP-Tacho. Jetzt kann ich mit diesem Taster die Einstellungen für den Tacho vornehmen und der SIP-Taster entfällt.
  8. Was hat schon Helmut Kohl gesagt „ Entscheidend ist, was hinten rauskommt“. So auch bei der sogenannten Powerbox vom SIP-Tacho. Rein sollte laut Anleitung SIP 10,5 bis 12,5 V Wechselspannung (Modell ohne Batterie) und hinten raus kommt aber ein konstanter Gleichstrom von etwa 5 V. Wer dies nicht glaubt, kann gerne an dem Stecker, wo der Tacho angeschlossen wird, mal messen. Also bitte meinen Beitrag auch im Zusammenhang lesen. Meine Überlegung war folgende: Mit dem BGM Spannungsregler hat man eine konstante Gleichstromquelle mit 12 V. Eigentlich könnte man somit auf den Hupengleichrichter und die Powerbox für den SIP-Tacho verzichten. Geht aber nicht, da die Hupe mind. 1,5 Ampere zieht und der SIP-Tacho nur 5 V verträgt. Aber natürlich hat orpheus Recht wenn er schreibt, der SIP-Tacho benötigt 12 V, um zu laufen. Habe auch nie das Gegenteil behauptet… Die Powerbox benötigt 12 V, um daraus dann konstante 5 V zu machen. Wohl über die Fotosynthese, wenn ich nicht irre Nein, wie die Box das macht? Hat keine Kühlrippen, hat schon jemand mal so ne Box geöffnet?
  9. Du willst jetzt echt meinen schönen Sicherungskasten madig machen, oder wie In dem Punkt gebe ich dir Recht, wenn z.B. eine Überspannung entsteht, was welchem Grund auch immer, ist dies der Sicherung egal und gibt diese an den Verbraucher weiter. Bei einem Kurzschluss fliegt sehr wohl die 5 Ampere Sicherung, auch bei einer Vespa, schon selbst gehabt. Und die Sicherung war in diesem Fall "schnell" genug, Kabel waren nicht verschmort. Gut, Übergangswiderstände sind wohl erhöht und zusätzliche Fehlerquelle mag auch sein, aber ist die Vespa nicht eh schon eine einzige Fehlerquelle? Somit rettet die Wale war gestern, rettet eure Kabel durch Schmelzsicherungen is now
  10. Steht doch da...für den SIP-Tacho, für die zusätzliche USB-Steckdose und für den ganzen Rest, also Lampen. Sind alle 5 Ampere Sicherungen. Funktioniert schon seit längerem ohne Probleme. Falls mal der Spannungsregler kaputt geht, ist dank der Sicherung nicht gleich der SIP-Tacho auch für die Tonne... Oder wenn sich wo ein Kabel aufscheuert und einen Kurzschluss entsteht, fliegt die Sicherung...
  11. Weiter geht es am Kabelbaum/Spannungsregler usw. Durch den neuen Spannungsregler von BGM hatte ich die Hoffnung, auf den Hupengleichrichter verzichten zu können. Leider habe ich keine Hupe mit Zulassung gefunden, die weniger als 1,5 Ampere benötigt. Eine Ton-Sirene hatte einen Wert von nur 150mA, die wäre TOP, und das würde der Spannungsregler auch packen, nur ohne Zulassung und kein richtiger Hupen-ton. Hab irgendwo mal gelesen, der Spannungsregler von BGM soll etwa 0,5 A bei Gleichstrom schaffen. Na also muss ich doch wieder den blöden Hupengleichrichter einbauen. Hat jemand eine Info, wieviel die originale Hupe zieht? 1,5 oder 3 Ampere? Dann noch meinen bestehenden Sicherungskasten um eine Sicherung erweitert. Somit jetzt eine Sicherung für den SIP-Tacho, eine für die 12 V Gleichstrom-USB-Steckdose und eine für den ganzen Wechselstromrest. Die „Blackbox“ ist der Spannungswandler vom SIP-Tacho. Die muss leider auch bleiben, weil der SIP-Tacho nur um die 5 Volt verträgt. Warum dies so gemacht wurde? Um auch auf 6 V zu laufen, oder hat dies was mit USB zu tun…? Nix wissen…
  12. Also ich hab die Zündgrundplatte von BGM verbaut. Aber gut zu wissen, dass 0,75mm Querschnitt eigentlich ausreicht für die Vespa. Habe trotzdem die Masse und das blaue Kabel hin zum Spannungsregler auf 1,5mm erhöht, ebenso die Masseleitung vor zum Lenker und den geregelten Strom plus neue Leitung vor mit Gleichstrom vom BGM-Spannungsregler. Im Handschuhfach kommt ein USB-Anschluss hin, somit kann ich unterwegs das Handy laden. Da ich ab und zu mal mit dem TomTom VIO unterwegs bin, ist so ne Lademöglichkeit den Aufwand wert. Leider habe ich die Kabelstecker von Piaggio nicht bei Conrad und Co gefunden, nur bei SIP und SC. Müsste aber schon noch woanders zu bekommen sein. SIP ist total verrückt, wollen einen Euro für einen PIN…bei SC gibt es die wenigstens im Set etwas billiger… Wenigstens war ohne den großen Stecker das einziehen des Kabelbaumes ein Kinderspiel. Als ich dann soweit fertig war, ist natürlich gleich ein Fehler sichtbar geworden. Hab total vergessen, dass ja durch die Scheibenbremse vorne beim Lenker auch ein Signal für das Bremslicht abgegriffen wird. Jetzt bleibt der Kabelbaum aber so, kommt nicht mehr raus. Vom großen Stecker lege ich die zwei Kabel (grau und blau) hin bis zur Fußbremse und schließe die dort an. Denke dies wird ab Werk auch so gemacht worden sein, oder? Macht ja keinen Sinn, extra eine zusätzliche Leitung zum Bremslicht zu legen.
  13. Cool, vielen Dank für das Bild! Schönes Teil, Deine T4! Wird das Kabel vom Blinker innen noch irgendwie fixiert, oder hängt das einfach nur an dem Stecker über dem Ansauggummi? Noch kurz zu dem LED´s. Hier mein Rücklicht: Natürlich sind LED´s auf Gleichstrom ausgelegt. Und ja, sie verkraften Spannungsspitzen nicht besonders gut. Fahre aber trotzdem auf meiner PX, Primavera und hoffentlich bald VBA auf 12 V Wechselstrom mit "ganz normalen LED´s" im Rück-/Bremslicht. Beim Rücklicht sind die mit Kühlkörper besser. Halten dann statt 10.000 Std halt nur 4.000 Std. Mir ist aber in der Stadt wichtig, dass mein Bremslicht (gerade bei Sonnenschein) gesehen wird. Und wenn man bei einer Vespa gleichzeitig bremst und blinkt und das Licht an hat, vielleicht noch mit Digitaltacho, dann werden alle Lampen schon recht schwach. Mit LED´s alles kein Problem. Schön hell, und funktionieren bei geringster Drehzahl. Bestelle immer gleich mehrere aus Honkong und Co, so teuer sind die auch nicht mehr...
  14. @dude101Ja die sind bestimmt gut und schön hell. Ich experimentiere noch mit zusätzlichen LED-Streifen, welche in den Backenblinkern verbaut werden sollen. Klar, alle zwei Jahre muss ich alles für den TÜV umrüsten auf Soffitte, aber mei. Beim Brems-und Rücklicht lasse ich die LED´s immer dirn, hat sich noch kein Prüfer gestört, bis jetzt... Werde mal im Praxistest nur die Backenblinker testen, und sollten mich doch ständig die Autofahrer vom Roller holen, werde ich weiter überlegen müssen. Hat die GS ne Batterie? Der Blinker und Relais benötigt wohl auch Gleichstrom...
  15. So Thema Tacho. Da ich ja einen GS-Lenker verwende, benötige ich einen anderen Tacho. Ein originaler T4-Tacho würde mir schon gefallen, aber für meine Zombie VBA wäre dies Perlen vor die Säue. Angemessener ist da schon ein Repro, und weil ich neugierig war, mal einen indischen Nachbautacho für 26 € INKLUSIVE VERSAND bestellt. Nach 5-6 Wochen war der da… Gleich mal die Tachowelle verbaut und mit Bohrmaschine angetrieben, zieht sauber hoch und der Kilometerzähler macht was er soll. Klar, nur der Praxistest wird es zeigen, was das Ding wirklich kann. Was er schon mal nicht kann, in die Aussparung passen. Sieht man von hinten ganz gut. Alles total schief… Somit geöffnet und mit der Feile bearbeitet, bis es einigermaßen gepasst hat. Dann wieder alles zusammengebaut und noch eine dünnere Dichtung verwendet, somit steht der Tacho nicht soweit raus. Nur die Halterung, um den Tacho im Lenker zu verschrauben, funktioniert auch nicht. Muss also wieder weiter gebastelt werden. Wird also nie langweilig, juhuu.
  16. Über SIP gekauft, Art. 86110000 "Kabelbaum für Vespa PX80-200E Lusso, ohne Batterie (Hupengleichrichter), mit Fern-/Abblend- und Bremslicht, 4-fach Blinker, für originalgetreue Restaurierung - Note 1" Ob es irgendwo bessere gibt ??? Ob jetzt generell ein Kabelquerschnitt von 0,75mm ausreichend ist nicht mein Fachgebiet, kann es nur mit dem alten Kabelbaum vergleichen. Die Kabel von den "neueren" Schaltern am Lenker sind vom Querschnitt auch dünner als alte PX-Schalter. Insgesamt muss ich halt wieder Geld/Zeit investieren, und da es eh alle Stecker einzeln zu kaufen gibt, würde ich mir keinen fertigen Kabelbaum mehr kaufen.
  17. Sehr cool, vielen Dank @ linksgewinde!! Innen ist dann einfach die Plusleitung mit der Schraube / Mutter verschraubt, nehme ich an. Baue gerade eine VBA auf Backenblinker um und möchte es in etwa so verlegen, wie bei der T4. Wie wurde das Stromkabel vom Stecker weg, hin zum Blinkergehäuse eigentlich fixiert? Wurde da im inneren der Backe so kleine Blechstreifen angepunktet und darüber das Kabel geführt? Weil das Kabel ist ja nicht weit weg vom Lüfterrad, irgendwas muss ich mir da überlegen... Falls du noch ein Blid hättest von der Motorbacke mit montiertem Backenblinker, wäre das ein Traum Ich musste, um den Backenblinker zu befestigen, in der Mitte von einem Lüfterschlitz ein Loch bohren und von hinten mit Muttern verschrauben...ist das im Original auch so? Da ich den BGM Spannungsregler verwende, werde ich den Blinkerstromkreis mit Gleichstrom betreiben. LED´s verbauen und ein lastunabhängiges Blinkerrelais verwenden. Gut, die LED´s verkraften auch Wechselstrom (z.B. als Rücklicht und Bremslicht schon ewig verbaut), nur das Relais geht damit nicht. Da ich viel in der Stadt fahre, möchte ich einfach einen funktionierenden Blinker. Überlege auch, jeweils die Blinker und das Lämpchen im Schalter in Reihe zu schalten. Bedeutet zusätzliche (aber dünne) Kabel zum Lenker. Aber somit hätte ich eine echte Kontrolle, ob der Blinker auch funktioniert. Birne im Blinker defekt, Lämpchen in Schalter leuchtet auch nicht...so der Plan zumindest
  18. Na der Welli war schon richtig rum eingebaut. Fehler war, hatte den Rand und insgesamt die Höhe nicht gemessen und bündig reingeklopft, was ja auch nicht unbedingt sein muss. Zwischen Kurbelwelle und Gehäuse ist ja auch etwas Luft… Auf jeden Fall hat der Welli das Lager berührt und musste wieder raus. Hab hier gelesen, die Malossi Wellis sollen ganz gut sein, also den bestellt. So da beim Motor gerade auf Teile gewartet wird, mache ich weiter beim Kabelbaum. Der hat 75 euro gekostet, und ist leider nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Obwohl für mein Modell bestellt, stimmt der Anschluss für die Zündgrundplatte nicht (Weibchen statt Männchen). Auch die Kabelstärke ist beim originalen Kabelbaum z.B. für Leitungen wie Masse, Strom von der ZGB mit 1,5mm ausgelegt, neu 0,75mm. Original ist beim Hupengeleichrichter ein Stecker, hier vier einzelne Flachstecker. Der Anschluss für den Tankgeber sind einfache Flachstecker, die so erst isoliert werden müssten, um sie verbauen zu können. Bei SC gibt es die originalen Stecker im Set. Werde den Kabelbaum entsprechend umbauen. Anschluss Hupe ist ein Flachstecker Männchen, benötigt wird ein Weibchen. Auch die wichtigen Leitungen werde ich auf 1,5mm aufrüsten. Eigentlich hätte ich mir gleich für 40 € bei Conrad alle Kabel kaufen können und es gleich selber machen. Die Masseleitung vor zum Lenker war auch nicht so 100%tig…. Auch kommen mir die Leitungen alle viel länger vor als beim originalen Kabelbaum. Gut lieber zu lang als zu kurz, aber genau passend wär auch nicht schlecht...
  19. So sieht es montiert aus...wozu der Halter ist??? Bin schon länger auf der Suche nach einem Bild von einer originalen T4 mit Blinkern, wo man erkennen kann, wo der Stecker auf der Motorseite vom Blinker angebracht ist. Ungefähr soll er oberhalb vom Ansauggummi rauskommen. Also falls jemand ein Bild davon hat oder machen könnte, wäre ich sehr dankbar!!
  20. Weiter geht es mit Getriebe ausdistanzieren. Bin bei 0,25 gelandet, sollte funktionieren. Neue BGM Schaltklaue rein und fertig. Dann Lager und Wellis rein (hab das Einziehwerkzeug von Hesotec, kostet zwar 160 €, aber dafür machen die Lager keine Probleme mehr). Mache aber trotzdem noch das Gehäuse heiß und die Lager kalt. Bei einem Lager für die Kurbelwelle hatte ich bis jetzt den einmaligen Fall, dass mit dieser Technik das Lager einfach in seinen Sitz gefallen ist und das wars…ist mir aber nie wieder gelungen. Für den Austausch der Feder von der Primär konnte ich mir das Werkzeug von TD-Customs ausleihen. Hatte die noch nie getauscht und hatte erwartet, mir fallen lauter Bruchstücke entgegen, weil meine PX beim Gangeinlegen auch immer etwas nach vorne geht. Waren aber alle noch ganz. Nur im Vergleich zu den neuen Federn konnte ich die alten Federn schon mit der Hand gut zusammendrücken… Dann die Nieten mit dem Bunsenbrenner schon heiß gemacht und die Primär wieder vernietet. Mit dem Werkzeug ohne Probleme zu erledigen. Dann zuerst das Primär wieder verbaut, danach die Antriebswelle mit dem SIP-Werkzeug eingezogen. Dann hatte ich den Wellendichtring für die Kurbelwelle verbaut (den aus Metall mit der braunen Dichtlippe von Corteco). Bündig reingeklopft, sah gut aus. NUR das Kurbelwellenlager war bombenfest danach. Tolle Leistung! Und wie bekommt man das wieder raus, wenn man nicht unbedingt auf das nagelneue Kurbelwellenlager druck ausüben möchte und mit einem Schraubenzieher rumpfuschen will?? Geht echt bescheiden. Hab über mich geflucht und geschimpft. Aber hilft ja nix. Hab dann versucht vorsichtig mit einem kleinen Schraubenzieher jeweils den Rand des Wellendichtrings zu treffen und hab es so nach ewigen Minuten raus bekommen. Wie macht ihr das? Hält das NEUE Kurbelwellenlager das aus, wenn man darüber den Welli raushebelt? Ich besorge mir jetzt den Wellendichtringsatz für die Kurbelwelle von Malossi . Vorher werde ich mal messen und ggf. etwas abtragen vom Rand. Oder halt nicht 100% bündig einschlagen, so 1-2 hundertstel Luft, ihr versteht. Natürlich war der versaute Wellendichtring mein einziger und jetzt geht nix weiter. Aber irgendwie möchte ich mir da nix „aufs Lager“ legen. Die werden doch auch alt.
  21. Ah ok, E wie elektronische Zündung, wieder was gelernt. Ja Trommel und Antriebswelle ist ja jetzt neu. Sollte es wieder locker werden, liegt es an mir… Jetzt sind die Motorsilentgummis an der Reihe. Hinten ja gar kein Thema und auch schon öfter gewechselt. Gewindestange, Stecknuss, Rohr und Beilagscheiben, mehr braucht man nicht. Das weiße Pulver ist nicht meine tägliche Dosis, sondern Talkum vom Baumarkt. Rein kommt bei mir immer zuerst der Gummi, dann erst das Röhrchen. Geht das auch anders? (bitte keine sexistischen Kommentare) Hab´s noch nie anders versucht… So, die Gummis von der Motorachse sind noch die Originale von 1991. Wurden stiefmütterlich leider nie getauscht. Dabei macht das schon einen großen Unterschied. Hatte das erst bei meiner Primavera gemacht, völlig neues Fahrgefühl (gut, die Gummis waren von 1983) Bei der Primavera hatte ich die Gummis kreisrund ausgebohrt. Dann hier im GSF nach anderen Möglichkeiten gesucht und gefunden. Einfach die Metallrohre mit einem Bunsenbrenner schön heiß machen, dann kann man sie mit einer Zange rausziehen und den Gummi vorsichtig raushebeln. Stinkt gewaltig und unbedingt Handschuhe tragen. Hatte zu Beginn keine Handschuhe und dafür wohl jetzt tagelang schwarze Gummifinger. Schlimmer als jedes verbrannte Zweitaktöl. Der Gummi bleibt nach dem erhitzen auch flüssig und klebt an jedem Gegenstand die Pech… Zum einziehen habe ich mir eine neue M12 Edelstahlgewindestange gegönnt, da gehen dann nur die verzinkten Muttern mit der Zeit kaputt. Die beiden Distanzscheiben im inneren der Schwinge habe ich von einer Seite mit Fett „eingeklebt“. Somit können die nicht mehr so leicht verrutschen/verkanten beim einziehen. Gummis habe ich die von BGM verwendet, mal sehen was die können. Sonst geht das mit dem Talkum echt easy. Ach ja, nach dem Ausbau der alten Gummis habe ich Schwinge innen mit 400ter Schleifpapier gereinigt. Bei mir war alles voller Erde, hart wie Stein.
  22. Ja hab auch mal in der Vespa-Bibel nachgeschlagen, bei Drehmoment-Richtwerte. In meinem Schein steht Vespa P 200 E (obwohl ohne E-starter?) Bei P-X steht bei Hinterradachse, Mutter 75-90 NM, bei PX E 90-110 NM und bei PX 1998-2008 wieder 75-90 NM… steige da nicht ganz durch. Aber wenn es immer locker wird, ist 90 NM wohl einfach zu wenig… Beim Dichtsatz vom BGM ist ein schönes Beiblatt dabei, wo alle Gummis und einige Drehmomente angegeben sind. Da fällt mir ein O-Ring ins Auge, den ich noch nie getauscht hatte. Again what learned, wie man so schön sagt! Heut auch noch den Deckel der Ölpumpe endgültig verbannt…somit strömungsgünstiger für die Luft
  23. Hi Leute, schon mal vielen Dank für eure zahlreichen Tipps und Hinweise, bin ich immer dankbar dafür, bin halt doch gelernter Versicherungskaufmann und kein Kfz-Meister. Also gut, ihr habt mich überzeugt, Fahrspaß im 4ten Gang ist nur echt mit 36 Zähnen, bleibt also drin. Habe mir auch eine neue Antriebswelle und Bremstrommel besorgt (eben eine mit Welli-Laufbahn). Antriebswelle deshalb, weil bei meiner PX immer wieder das Hinterrad locker wird. Ziehe es immer mit einem funktionierendem Drehmomentschlüssel an mit 85 NM. Wollte jetzt mal eine Abnutzung der Verzahnung oder Sonstiges ausschließen. Hat jemand noch dieses Phänomen? @ Radulf ja Danke für die Info wegen der LML-Trommel, hatte mir schon sowas gedacht. Optisch wäre die meine erste Wahl, wegen TÜV und weil ich es dann selber machen kann, werde ich wohl doch zum Spinnennetz greifen. Ja die Sache mit größerem Vergaser, anderer Auspuff ist alles OK. Man kann sicher aus einer Vespa 40 PS und mehr rausholen. Leute, die nicht mit dem Vespa-Virus infiziert sind, sagen natürlich zu dem Thema immer: willst schnell fahren, dann kauf dir doch was „Gescheites“. Gut ich hatte schon ne BMW R100R und auch ne moderne Vespa GT, gingen alle super. Nur da war nie was kaputt, keine Freude wenn die Kiste durch neue Vergaserdüse plötzlich die 100 schafft…wie langweilig. Also die 105-110 sind mein erklärtes Ziel, mit Malle Sport, 57 Rennwelle, bearbeiteter Si 24 und Lufi, kürzerer 4te Gang , Sip Road und entsprechendem Benzinhahn. @Sieger Bitburg also die Ky Tronik habe ich in meiner Primavera und Px schon einige Zeit im Einsatz. Thermisch hat dies jeweils zu einer Verbesserung geführt. Ob dies auch einfach mit einer kälteren Zündkerze zu erreichen wäre (?) Was ich bis jetzt noch nicht sicher herausgefunden habe, was passiert, wenn die Ky Tronik nicht mehr funktioniert. Schlechteste Variante wäre ja, man merkt nix und fährt mit 24-26 Grad Vorzündung rum. Habe aber auch schon gehört, dass dann der Zündfunke einfach weg sein soll. Was stimmt jetzt? @T5Pien, ja also passende Bremstrommel ist vorhanden. Klar, Fettdepot ist vielleicht übertrieben. Dem geschlossenen Lager wird das Fett egal sein, Fett hat ja eh nur die Aufgabe, die Wellis zu schmieren. Und das viel hilft viel oft nicht stimmt, brauchen wir nicht drüber reden. Hier mal ein Bild von meiner Drehschieberfläche. Mein erster Malle hat sich leider zerlegt und sich mit einer tiefen Narbe verewigt. Mit der alten Kurbelwelle hatte ich schon gemessen. Geht nur Plättchen 0,05mm rein und ist sehr stramm. Oben auch mal Zweitaktöl eingefüllt, bleibt drin über Stunden. Was sagt ihr dazu? Gut mit der neuen Kurbelwelle muss ich erstmal erneut messen…
  24. Ach ja, ich habe den SIP Digitaltacho verbaut, der laut Navi recht gut stimmt. Wenn man schreibt, "Tachonadel dippt kurz über 100" beim originalen Tacho, fährt man wohl eher 92-94 km/h. Zumindest war das bei meinem Piaggio Tacho so...
  25. @ das-phantom: Nein, so war das nicht gemeint. Ist schon länger her, wo ich das gemacht habe, sollte aber statisch auf 25 Grad v.OT abgeblitzt sein, um im Standgas bei inkludierter Ky Tronik auf 18 Grad zu kommen. Wenn man die Drehzahl erhöht, wird die Vorzündung mehr… Ich hatte auch nie Probleme mit dem Ganganschluss, soweit läuft die PX gut. Nur auf der Landstraße bin ich manchmal wie zu alten Mofa-zeiten unterwegs. Der Helm ist schon fast auf der Höhe vom Beinschild, die Tachonadel dippt kurz über 100 und wehe ich setze mich wieder normal drauf…und mein Kreuz is jetzt nicht soooo breit. In der Zwischenzeit haben mich schon wieder zwei Autofahrer waghalsig überholt. Das nervt einfach. Verdammt das Ding ist „frisiert“ und man benötigt den großen Motorradführerschein dafür. Jeder 16jährige mit ner 125ccm zieht an mir vorbei. Gut, zwei Sachen muss ich noch erwähnen. Die Rennwelle is NEU und vorher war nur ne unbearbeitete, originale PX 200ter Welle drin. Und ich hatte nie die Quetschkante überprüft…was echt ist. Aber ich war jung und dumm und lerne noch dazu. @turbine930 cooler Roller. Ich wollte schon schreiben, auf dem Bild sieht man ja gar nicht, ob Du ne Scheibenbremse verbaut hast. Aber wenn man gaaanz genau hinsieht, kann man die Bremsleitung sehen. Auch die LML-Trommel? Wieviel Aufwand ist das mit dem Ritzel von der Tachowelle? Frage könnte auch an „Radulf“ gehen..
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