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clash1

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Beiträge von clash1

  1. Aus dem Netz vom französischen Präser...

     

    Nach den ersten Rückmeldungen der nationalen Clubs sieht es so aus, als ob die diesjährige Eurolambretta sehr schnell ausverkauft sein wird, noch bevor die Preise und alle Einzelheiten der Veranstaltung Anfang November offiziell bekannt gegeben werden. Die Eintrittskarten werden begrenzt sein, und Sie werden diese Veranstaltung nicht verpassen wollen, also halten Sie sich bereit, wenn die Registrierung beginnt. Wir sehen uns dort!

  2. vor 15 Stunden schrieb Humma Kavula:

    Mal meine Gedanken zum Thema, evtl kann ja der ein oder andere was damit anfangen:

    Ich bin viele Jahre Trophies mit 4x4 gefahren, hab drei Karren (Jeep und Suzuki) aufgebaut und bin u.a. mad trophy, Auslese, wild boar valley und einige andere Veranstaltungen sowohl selbst als auch als Beifahrer gefahren, hab also ein wenig Erfahrung zum Thema offroad, wenn auch nicht auf zwei Rädern. 

    Wenn man ein Fahrzeug für einen Zweck baut, sollte man sich genau informieren, in welcher Art Gelände man es einsetzen möchte. Daraus ergeben sich die Anforderungen, die eierleckende Vollmilchsau gibt es nicht! 

    Bei starkem, klebrigen Schlamm oder reichlich Wasser würde ich versuchen, die Technik möglichst abzuschirmen. Ein gutes Beispiel aus der 4x4 Welt ist hier der Unimog, hohes Drehmoment an den Rädern bei relativ niedriger Höchstgeschwindigkeit, große Bodenfreiheit, die Achsen, Getriebe und Kupplungsglocke können mit Druck beaufschlagt werden, wodurch kein Wasser eindringen kann. Trophykarren haben dann noch hoch gelegte Kühler, die sind gerne mal die Achillesferse, wenn sich da Schlamm fest setzt, stirbt schnell mal die Kopfdichtung. Wenn man also diese Grundgedanken auf einem Roller übertragen will, würde ICH versuchen, die Ansaugung für Vergaser und Kühlluft so hoch wie möglich zu setzen. Vergaser ist easy. Die Polradabdeckung würde ich komplett abdichten und ein Rohr aufschweißen, welches die Luft weit oben ansaugt. Wichtig, wenn die Karre mal im Wasser steht ist, dass der Motor nicht ausgeht! Ansonsten läuft das Wasser über den Auspuff in den Brennraum, das nervt etwas, Stichwort Wasserschlag bei erneutem Startversuch. Also entweder Auslass so hoch wie möglich oder dafür sorgen, dass der Motor immer läuft. Auch die Motorentlüftung würde ich mittels Schlauch hoch legen! Die Elektrik sollte ebenso angepasst werden, hier haben sich die Stecker von superseal bewährt. Ebenso würde ich versuchen, Schlamm von den Kühlrippen des Zylinders fern zu halten, also so gut es geht die Kühlhaube abdichten. 

    Reifen sollten so grob wie möglich sein, Kotflügel sollten den Dreck von wichtigen Teilen fern halten, aber so viel Abstand wie möglich zum Reifen haben. 

     

    Eine ganz andere Nummer sind Wettbewerbe auf trockenem Grund mit nicht allzu technischen Sektionen,also Rennen, die ein hohes Tempo ermöglichen. Hier ist der Staub eigentlich der größte Feind der Technik, ein großer und wirklich guter Luftfilter ist Pflicht! Ansaugung auch hier so hoch wie möglich, je höher, desto weniger Staub! Das Fahrwerk ist hier meist entscheidend, je länger die Räder den Kontakt zum Boden halten, desto schneller und sicherer kann man fahren. 

     

    Ein möglichst bewegliches Fahrwerk ist auch in technisch anspruchsvollem Gelände wichtig. 

     

    Ein gutes Beispiel für eine Mischung aus den beiden letztgenannten Geländen sind die Renner der Serie King of the Hammers, einfach mal bei Youtube schauen. 

     

    Wie gesagt, nur mal so meine Gedanken dazu, ob das hilft, müsst Ihr entscheiden... 

     

    Netten Abend noch:cheers:

    Vielen Dank für die sehr ausführlichen Tips :thumbsup:

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