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Allfred73

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  1. ist doch trotzdem ne nette Geschichte, ein bisschen Spaß muss ja ach mal sein
  2. "wanderdünenartige Fahrverhalten einer 150T/4 aus Zeiten werksseitiger Motorleistung", sehr schöne und treffende Formulierung
  3. Und so kam die Bank vom Sattler zurück, der hat einfach einen Hammer - Job gemacht: Hatte viele Sonderwünsche, alle Details wurden im Vorfeld durchgesprochen und perfekt umgesetzt. Die Sitzfläche ist "orthopädisch gepolstert" und grob auf mein Gewicht angepasst. Die "Nase" sollte die gleiche Form, wie das Original haben, Sitzfläche allerdings alles etwas flacher. Die Leiste und das Schild wurden von mir im Vorfeld "vorpatiniert", der Helmhaken ist noch der Originale Zum Vernieten des Öffnungshebels musste ich noch ein kleines "Spezialwerkzeug" basteln Die Bank wurde vom Sattler leicht patiniert. Wie so alles, ist auch das hier Geschmacksache, aber das Projekt Denfelotti ist genau so geworden, wie ich es wollte. Tausend Dank an Holger aus Dinslaken, der Sitzbankdoktor hat hier wieder eine perfekte Arbeit gemacht. Kann mir keine bessere Adresse für Arbeiten dieser Art vorstellen. Grüße und schönen Abend Volker
  4. Also, ich weiß, dass mich wahrscheinlich einige verkehrtherum dafür aufknöpfen würden, aber ja, habe als Basis diese originale ziemlich mäßige Denfeld genommen. Das Mittelteil, die originale Querstrebe mit den Federn war schon schon nicht mehr vorhanden, die Stehbolzen vorne kaputt und in Summe war die Bank in einem schlechten Zustand. Da hat es nicht ganz so weh getan. Hier die Bilder von meiner kleinen Bastelei, so sah dann der Rahmen aus, nachdem ich alles auseinander hatte: Dann habe ich am Heck ca 1cm stehen lassen und den oberen Bereich abgetrennt: der abgetrennte Teil hat mir dann als Schablone für das hintere Teil des Höckers gedient. Dann wurde der hintere Winkel festgelegt und alles angepasst: Für die Sitzfläche habe ich zwei Stützen eingeschweißt. Die hintere Stütze ist an der originalen Stelle, Form und Materialstärke ist von den Resten der originalen Federstrebe übernommen. Dann viel gemessen und angepasst, Sitzfläche definiert, Rückenteil eingepasst, alles symmetrisch und gerade hingefummelt. Dann wurden die Ölbecherhalter gedengelt, die wurden so angebracht, dass auch Rally/XXL Tanks noch passen: nach dem Strahlen des Gestells, dem Verschweißen der Teile, Anbringen zusätzlicher Ösen wurde alles noch geglättet und abschließend mit der Karosseriefeile nachgearbeitet: Noch Lack drauf, und die Bank war fertig für den Sattler:
  5. ...ja, erwischt, ihr habt ja recht. Die Geschichte stimmt nur zum Teil: Die Sitzbank habe ich wirklich aus einer Werkstattauflösung im Frankfurter Raum, da war auch wirklich vorher ein Vespaschrauber drin, allerdings sah die Bank etwas anders aus: Da das Innenleben schon zum Teil gefehlt hatte (Querstrebe mit Hauptfedern) war das die optimale Basis für mein Denfelotti Projekt - Kombination Denfeld mit Ancilotti. Interesse an mehr?
  6. Hier noch ein Bilder von unten, Scharnier war nicht an der Bank, musste eins nehmen von einer anderen T4 Denfeldsitzbank, passt aber. Hinten ist der Höcker hohl, da ist noch Platz für ein kleines Werkzeug und ein Halter für die Öldose. Leistenschrauben und die Feder sind wohl nicht alt.
  7. Mache noch ein paar Bilder von unten, auf jeden Fall gab es schon in den 60zigern Höckersitzbänke für Moppeds und Motorräder, von daher wäre es möglich
  8. Hallo zusammen, bei einer Werkstattauflösung im Frankfurter Raum wurde mir eine alte Denfeldsitzbank für Vespa Augsburg angeboten. In dieser Werkstatt war früher lange Jahre ein älterer Vespa Schrauber, und da waren ein paar interessante Sachen übrig. Da ich für meine T4 interessiert war, habe ich die Bank gekauft, der Kurs war fair. Allerdings ist meine Frage, ob jemand diese Variante kennt. Das ist eine Sportversion, die ich bisher nicht kannte. Habe zwei Geschichten dazu gehört: die erste ist, dass der Hersteller Denfeld in den 60igern auch kleine Sonderserien für Sitzbänke hergestellt hat, teilweise auch für internen Gebauch der Firma Denfeld. Der Hersteller Denfeld war in Kirdorf bei Bad Homburg, da das nicht weit von Frankfurt weg ist ist es schon möglich, dass es eine dieser Bänke im Frankfurter Raum gelandet ist. Die andere Geschichte ist, dass Sondersitzbänke auf Denfeldbasis von der Firma Georg (Schorsch) Meier in München angefertigt wurden. Die haben vor allem Sportzubehör für BMW gebaut. Da allerdings der Name Schorsch Meier hauptsächlich nur mit Motorrädern in Verbindung gebracht werden sollte, wurde deren Name nicht auf Vespa Sitzbänken geschraubt. Was davon stimmt, kann ich nicht sagen. Hat jemand von euch auch so eine Variante oder weiß mehr, wo die eigentlich herkommen bzw hat Informationen dazu? Wir haben die bei meinem Freund Jens mal auf seine T4 geschraubt, hier passt die Farbe zwar nicht ganz, aber die sieht nicht schlecht aus Grüße Volker PS: Die Bank und alles andere auf den Bilder ist nicht zu verkaufen, werde sie definitiv behalten. Also bitte von Anfragen absehen - Danke
  9. Hallo zusammen, Wie das mit der Umrüstung der Smallframes und anderen Vespa Oldies mit 6V und original verbautem Bremslichtschalter als "Öffner" auf 12V üblicherweise funktioniert, ist ja bekannt und ist in diesem Forum gut beschrieben. Kabelbaum neu machen bzw. anpassen und wechseln des Bremslichtschalter von Öffner auf Schließer (siehe Technik/Vespa Elektrik Umrüstung von 6V auf 12V). Das ist auf jeden Fall die saubere und beste Lösung, wenn man den Roller neu aufbaut bzw. den Kabelbaum eh neu machen will und so habe ich das auch schon etliche Male umgebaut. Aber es gibt eine einfache und günstige Alternative. Habe ich eine Smallframe von 1973 mit originalen 589km bekommen, da wollte ich den noch sehr ordentlich erhaltenen Kabelbaum nicht rausreißen und habe mir eine Alternative überlegt: Kleiner Zusatzkabelbaum für den Spannungsregler, zusätzlicher Verbau von einem Relais und einem Kondensator: Originaler Kabelbaum und Bremslichtschalter können bleiben, Bremspedal muss nicht ausgebaut werden und auch die Schnarre kann man so lassen. (Sollte bei dem jeweiligen Kabelbaum beim ausgeschalteten Licht die Stromversorgung auf Masse gelegt worden sein, muss das auch angepasst werden, siehe: https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Vespa_Elektrik_Umrüstung_von_6V_auf_12V) Verbaut habe ich neben einem universalen Spannungsregler (z. B. BGM) einen 220µF/35V Kondensator und ein kleines Standard 12V KFZ Relais. Es muss ein Wechselrelais sein (beispielsweise erkennbar an Klemmenbezeichnung 87 und 87a). Der zu schaltende Strom ist bei 21W Bremslicht unter 2A, somit sind 10A Microrelais mehr als ausreichend. Der Spannungsregler braucht auf jeden Fall einen 12V + Ausgang, wie man ihn beispielsweise zum Anschließen einer Batterie nutzt. Als einzige Änderung am originalen Kabelbaum muss am Klemmbrett am Motor die beiden vom Rahmen kommenden Bremslichtkabel getrennt werden (meist blau, bei meinem spanischen Modell grün). Mittels Messgerät kann man zuordnen, welches Kabel zum Rücklicht und welches zum Bremslichtschalter führt. Der Kondensator ist notwendig, um die Spannungsschwankungen im Leerlauf zu glätten. Die Größe des Kondensators ist u. a. abhängig von der Größe des gewählten Relais, Typ der Lichtmaschine, der Höhe des Standgases und der Masse des Lüfterrades. Flackert das Bremslicht im Leerlauf, muss der Kondensator größer gewählt werden, wenn des Kondensator allerdings zu groß ist, wird das Einschalten des Bremslichts leicht verzögert. Hatte mit 47µF gestartet, und mit HP Lüfterrad auf der originalen PK Lichtmaschine ist das zu wenig. Mit 220µF hatte ich bei meiner Smallframe kein Flackern mehr und auch keine spürbare Einschaltverzögerung des Bremslichts. Hier der Schaltplan für den Zusatzkabelbaum: Wollte in den O-Lack Rahmen kein Loch bohren. Habe mir daher ein Blech gebaut, dass an den originalen Sitzbankschrauben befestigt wird. Hier bekommt man den Spannungsregler, das Relais und den Kondensator so verbaut, dass auch das Werkzeugfach noch passt, allerdings ist hier nicht viel Platz: Somit kann man alles zurückbauen, keine Löcher müssen gebohrt werden und die Zusatzelektrik ist platzsparend untergebracht. Vorteile: - weniger Aufwand (kein Tausch von Bremslichtschalter und Kabelbaum) und damit - schneller Umbau, sowie - günstiger (Relais + Kondensator liegen zusammen bei ca 10Euro, Bremslichtschalter + Kabelbaum sind deutlich teurer) - nah am Original und jederzeit rückbaubar Nachteile: - zusätzliche Komponenten und damit mögliche Fehlerquellen Natürlich sollte jeder, der an seiner Elektrik etwas ändert oder anpasst wissen, was er tut. Eine Garantie für diese Anpassung übernehme ich logischerweise nicht, bei mir funktioniert es ohne weitere Probleme. Grüße Volker
  10. Das Gerät hat keinen weiteren Sensor, das ist ziemlich genial, da einfach und robust. Es wird nur die Geschwindigkeit und die Radbeschleunigung bewertet, ein blockierendes Rad hat eine sehr plötzliche negative Beschleunigung, die sonst nicht möglich ist. Grüße Volker
  11. Da habe ich bisher kein Problem feststellen können, die modernen ABS Steuergeräte steuern den Bremsdruck gefühlvoller, wie das früher bei den Autos war. Also kein Hoppeln, da verbaute Material muss aber gut gewartet sein (Schwingenlager, Lenkkopflager etc.). Alte Vespa Gabel (Rally und älter bzw PV) würde nicht gehen). Es läuft alles mit einem Sensor und es wird über die Beschleunigungen des Signals geregelt. Funktioniert erschreckend gut, wann alles richtig verbaut ist. Grüße Volker
  12. Die Zollgröße ist unerheblich, es kommt auf den Reifenumfang an. Und der weicht 6% ab, dass ist im akzeptablen Bereich. Geschwindigkeit und Maximalfrequenz ist kein Thema, auch über 200km/h sollte problemlos gehen. Grüße Volker
  13. genau, mit dem Adapter passt das bei mir dann nicht mehr, aber noch ist die Scheibe top und bestimmt wird sich irgendwas finden. Die Scheibe war damals bei der Jockeybremse dabei, die hatte ich glaube 2017 gekauft. Da war das noch nicht absehbar, sonst hätte ich das anders konstruiert.
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