Joey-vbb2t

Hallo zusammen, als ich den Motor meiner VBB2T zerlegt habe (Motornummer VBB2M), ist mir aufgefallen, dass am Kickstarterritzel keine Andruckfeder verbaut war, ich meine jetzt nicht das Viertelkreisritzel direkt am Kickstarter, sondern das runde Ritzel, das dann die Welle antreibt. Aber da sollte doch eine Feder sein, so eine wie HIER, oder nicht? Und wenn ja, ist das dann die richtige Feder? Vielen Dank im Voraus.

Hallo Vespa-Freunde! So langsam geht es bei der Restauration meiner VBB2T an´s Eingemachte! Ich habe dieses WE den Motor gespalten, und ich war von dem Anblick des "Innenlebens" sehr überrascht. Nachdem ich den Schmand der letzten 50 Jahre entfernt hatte (mittlerweile hatte der Motorblock fast einen Mantel aus Beton... ), habe ich den Motor gespalten und blickte auf Zahnräder, die wie neu aussahen! Es ist nicht einmal ein Hauch von Karies zu erkennen. Das einzigste, das ich wechseln werde, ist das Zahnrad des Kickstarters, das es leichte Abriebsspuren aufweist. Neue Dichtungen, Simmeringe etc. sind obligatorisch. Meine Frage ist nun: Wann sollten die Lager getauscht werden? Der Motor hat um die 15000 km runter und die Lager sehen aus, als ob sie erst vor ein paar Wochen gewechselt wurden... Ob der Motor schon einmal überholt wurde, kann ich nicht sagen, lässt sich nicht mehr zurückverfolgen, aber ich tippe mal dass er schon einmal geöffnet wurde, da die Dichtung des Zylinders für drei Überströmer war, anstatt der benötigten zwei-Ü-Dichtung... Das Schaltkreuz sieht erstaunlicherweise auch noch sehr gut aus, und die Gänge lassen sich mit einer Geschmeidigkeit wechseln, dass ich fast... Reicht es, die ganze Geschichte zu säubern und wieder zu vereinen, oder würdet ihr mir eine Komplettüberholung empfehlen?

So... kurzer Zwischenbericht: die Süße ist jetzt komplett zerlegt, und ich bin gerade dabei die Chromteile aufzupolieren. Dieses "Nevr Dull" ist ja ein Teufelszeug. Ich glaub, ich muss nicht dazuschreiben, was vorher, und was nachher ist: Den Motor muss ich mir auch noch zur Brust nehmen, am Kupplungsdeckel habe ich schonmal angefangen, den Dreck von fast 50 Jahren wegzumachen: Wie kann ich jetzt den Rost bekämpfen? Rostumwandler und dann konservieren? Den Lacker möchte ich eigentlich umgehen, da ich nicht will, dass meine kleine wie ein Streuselkuchen aussieht... (ich weis, gute Lacker können das...) Wie kann ich die Radläufe bearbeiten? Von Nigrin gibt es ein Bitumen-Spray. Ist das was? Ich bin eigentlich von Nigrin nicht so begeistert...

Hallo, rechts hinten, unter der Backe (1): Hier findest du ein Handbuch für die 150S

Guten Abend zusammen, ich bin in den letzten Zügen, meine VBB2T zu zerlegen, und es scheint, dass ich "vor´m Loch verreck´..." Folgendes Problem: ich habe die Vordergabel zerlegt, bis auf die Feder, den Stoßdämpfer und die Achse mit Bremse. Von der Achse habe ich das Rad abgeschraubt, den silbernen, großen Kronkorken entfernt (...sorry, die Fachwörter habe ich in der Werkstatt vergessen... ), die Schwingenabdeckung abgemacht und die drei Schrauben von Feder, Stoßdämpfer und Achse entfernt. Die Sicht auf Achse und Kugellager ist jetzt frei. ABER: die Achse lässt sich keinen Millimeter nach außen bewegen. Normalerweise sollte sie sich jetzt doch entfernen lassen, oder sehe ich das falsch? Die Such nach irgendwelchen Schrauben, Muttern oder Sicherungssplinten blieb erfolglos, und die Explosionszeichnung brachte mich auch nicht weiter. Danke für Eure Hilfe

Danke für den Kontakt! Ist ja nicht allzuweit weg, jetzt weiß ich auch was Datschiburg für ein Wohnort ist...

So, hab die Griffe endlich draußen, ein Teil von der Seilzughülle hatte sich selbständig gemacht und sich dazwischengeklemmt. Aktueller Stand: Das Mädchen ist jetzt fast nackig, nur die Unterwäsche muss noch runter (Motor und Gabel). Ich hoffe nur, dass ich den Kabelbaum wieder reinbekomme, ohne mir die Finger zu brechen... Muss ich bei der Zerlegung der Gabel auf was besonderes achten, außer, dass ich die Lagerkugeln nicht unter den Werkzeugschrank schieß?

wenn du mal das Licht vorne runter hast, siehst du das die gesteckten Rohre innen mit der Aufnahme der Seile verschraubt sind, je eine 6kant Schraube pro Rohr. so weit war ich schon Schraube gelöst, Seilaufnahme entfernt, Breimsseil ausgehängt, Bremshebel entfernt. Das Gasrohr wäre jetzt frei, aber da hat das ganze geziehe nichts geholfen, ich bekomms nicht ab...

Jaaauuuuuu..... ich hab´s geschafft, es gibt wieder eine O-Lack Diskussion... Ich bin gerade dabei, alles mal zu demontieren, und es stellt sich heraus, dass der Zustand der Vespa besser ist, als ich vermutet hatte. Im Tank ist kein bisschen Rost, nur blankes Metall... und eine tote Spinne Der Tunnel sieht ebenso astrein aus. Ihr habt ja alle recht , ich werde den Rost behandeln, alles aufpolieren und konservieren. Ich denke der Unfallschaden ist nicht so groß, ich habe mal die gravierendsten Schäden gefotot: Leider kann man nicht erkennen, dass das linke Beinschild etwas verzogen ist, ebenso wie das linke Trittblech (kann man ansatzweise an der welligen Trittleiste erkennen im Bild rechts oben). Alles in allem eine perfekte Basis, um alles Original zu lassen. Das einzige, was mich ein bißchen beunruhigt: sobald ich einen Schraubenzieher an eine Schraube ansetze (Hube, Scheinwerfer...) fällt der Schraubenkopf ab... Ich hoffe, ich bekomme die Dinger wieder raus, ohne das Gewinde zu beschädigen... Wie gehe ich jetzt am besten vor, um dem Rost auf die Pelle zu rücken? Könnt ihr mir was empfehlen? Mit was kann ich die verchromten Rohre wieder einigermaßen hinbekommen? Und ist das Gas-/Schaltrohr wirklich nur aufgesteckt? Ich bekomm die nämlich nicht los. Ich will ja nicht, dass ich die Prinzessin wegkicke, und mir das Gasrohr in die Magengrube ramme... Ihr seht, es geht schon los mit den Fragen, danke schonmal Vorab für die Tipps. @V400: Warum sollte ich alles Original lassen, um dann einen 200er einzubauen, und dann noch einen gefrästen Pollini? @Lude: Danke! Das ist genau die richtige Einstellung! ...das drückt mir´s Pipi in die Augen...

Hallo liebe Vespisti, ich möchte Euch heute meine "Principessa" vorstellen, die ich in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten restaurieren möchte. Zur Geschichte: Es handelt sich hier um eine Vespa 150 VBB2T aus dem Jahre 1962. Mein Vater hat sich dieses Schmuckstück ´62 in Italien gekauft, um damit Milch, Salz und Zucker in unserem Heimatdorf auszuliefern. Als mein Vater dann 1968 nach Deutschland gekommen ist, hat er das gute Stück zurückgelassen. Jedes Jahr, wenn er (und später dann wir) in der Heimat den Sommerurlaub verbracht hat, hat er sie wieder mobilisiert, und für ein paar Wochen gefahren. Das letzte mal, das die Vespa bewegt wurde ist ca. 15 Jahre her. Damals hat mein Onkel die Vespa gefahren, bis er einen Unfall hatte - leider. Seit dem stand die Prinzessin in unserem Haus in Italien im Keller. Nachdem mein Vater 2005 gestorben ist, habe ich das Schmuckstück geerbt, und das damit verbundene Fieber. Glücklicherweise arbeite ich in einer internationalen Spedition, und ich konnte diesen Sommer meine Principessa nach Hause holen, und möchte nun mit der Restauration beginnen. Aber jetzt genug der Worte, seht selbst: Ich möchte in diesem Fred keine Diskussion über O-Lack/Neulack anfangen, die gibt es schon genügend. Die Vespa ist in einem sehr guten Zustand, leider hatte mein Onkel diesen Unfall, bei dem das linke Beinschild, linkes Trittblech und und linke Backe beschädigt wurden, was man auf den Bildern leider nicht erkennen kann. Deswegen werde ich wohl einen Karosseriebauer aufsuchen müssen, der mir den Rahmen wieder in die Ausgangsform zurückbügelt. Leider muss ich dann neu lackieren. Diesen Beitrag will ich nutzen, um zum Einen die Fortschritte zu dokumentieren, und zum Anderen um Eure fachmännischen Räte aufzusuchen. In diesem Sinne, bis demnächst!

...nach langem Suchen im Netz hab ich´s jetzt selber gefunden: Gemischschraube 1,5 - 2,5 Umdrehungen raus, Standgasstellung erstmal nicht von Bedeutung (natürlich dann die Feineinstellung)...

Hallo zusammen, ich habe eine ´62er VBB2T. Das gute Stück ist seit 15 Jahren nicht mehr bewegt worden, und ich will sie wieder zum Leben erwecken. Zündkerze habe ich neu, Tank und Luftfilter gereinigt, jetzt will ich noch den Vergaser reinigen und neu einstellen. Ich vermute mal, dass schon einige an dem Vergaser geschraubt haben, und ich denke nicht, dass die Einstellungen so passen... Kann mir jemand sagen, welche Schraube für was ist, und wie ich den Vergaser einstellen sollte? Bestenfalls mit Bild... ? Vielen Dank im Voraus, und grüße aus dem Süden.

...naja, Glückwunsch zum Erbstück, hat ja immer auch einen negativen Beigeschmack... Die bildliche Vorstellung erfolgt demnächst, nach meinem Italien-Urlaub, wenn ich das Baby hierher geholt habe. Deshalb auch noch keine Betriebserlaubnis zur Hand, aber Dank web hab ich´s gefunden: Fig. 23 - 2. Tappo di scarico. Naja, wie gesagt, ich hoffe und denke, dass Ihr mich technisch und moralisch bei der Restauration helfen könnt, und deshalb wird das nicht die letzte blöde Frage gewesen sein, die Ihr mir beantworten musstet. Aber mit fortgeschrittener Arbeit wird sich dann wohl ein gewisses Wissen ansammeln, das ich dann wieder weitergeben kann...

Hallo zusammen, ich bin gerade dabei, mich technisch und moralisch auf die bevorstehende Restauration meiner Vespa vorzubereiten. Es handelt sich hierbei um ein Erbstück meines Vaters, eine 150 VBB2T, aus dem Jahre 1962. Nachdem ich auf dieses Forum gestossen bin, habe ich mich schon eine Weile durch die Beiträge gelesen, und habe auch das PX-Motor-Video gesehen, das es im Downloadbereich gibt. Nun stellt sich mir schon die erste Frage: Kommen in den Motor keinerlei Schmierstoffe rein? Der Kollege hat munter den Motor zusammen gebaut, ohne die Zahnräder oder andere bewegliche Teile zu schmieren. Entschuldigt, wenn das eine blöde Frage sein sollte, wie gesagt, ich bereite mich technisch gerade vor... Grüße aus dem Süden