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schuetze

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  1. schuetze

    schuetze

  2. Ich habe mir eine genaue Zeichnung der Stellung der Zündgrundplatte gemacht, bevor ich sie abgeschraubt habe. Die Stellung des Polrads ist ja durch den Halbmond festgelegt. Von daher kann ich wohl vom Kauf einer Blitzpistole absehen. GN8, Daniel. EDIT: Mit genauer Zeichnung meine ich, Position der Markierung A auf Z-grundplatte zu Markierungsstrich auf dem Motorblock. Ja, sind die gleichen Komponenten verbaut.
  3. So der Motor geht wieder. Habe von der Kurbelwelle und dem Lüfterrad den Grad entfernt. Anschließend mit Ventilschleifpaste behandelt, neuen Halbmond rein und fertig. Läuft wie vorher. Ich vermute, dass ich den Zündzeitpunkt nicht neu messen muss, da ich mir die Stellung von der Zündgrundplatte gegenüber dem Motorblock gemerkt habe. Oder liege ich da falsch? Nochmals danke für die Tipps, Daniel.
  4. LüRa auch? Oder ist das Einschleifen mit einem neuen LüRa zu machen? Danke + Gruß, Daniel.
  5. Was meinst Du damit: "Wenns klappt... " ? Wie merke ich obs geklappt hat oder nicht? Wird das Lüfterrad evtl. nicht mehr richtig halten? Das wäre ja Mist und n Haufen Arbeit dazu. GN8, Daniel.
  6. Servus, habe vorhin Polrad wieder runter gemacht. Ergebnis: 1) Jetzt weiß ich was Ihr mit Keil/Halbmond meint , dachte vorher immer, der Keil ist fest an der Kurbelwelle dran. Zum Glück nicht... 2) Den hats in zwei Teile zerlegt 3) Meine Kurbelwelle und Polrad haben von den Spänen des Keils Kratzer bekommen Muss ich wegen den Kratzern/Macken n neues Polrad, Kurbelwelle drauf-, reinmachen? Ich hoffe nicht. Jetzt hab ich mal wieder was dazugelernt. Danke für die konstruktiven Beiträge.
  7. Was ist Passfeder bzw. Keil? Meint ihr die Nut, damit das Polrad in der richtigen Position aufgesetzt wird? Wenn Ihr die Nut meint, ist die bestimmt(?) noch drauf, da ich das Polrad ja wieder runter hab um nach dem Geklapper zu schauen. Beim wieder draufmachen wäre mir das sicher aufgefallen. Gute Nacht, Daniel.
  8. Servus, hab letzt mein Polrad abgeschraubt, da ich ein Elektrikproblem habe (evtl. LiMa ?). Hatte nix an der Lichtmaschine gefunden, also Polrad provisorisch wieder drauf. Die Mutter habe ich nur handfest angezogen. Der Motor sprang wie gewöhnlich gleich an, machte aber diesmal seltsame Klappergeräusche. Also Motor schnell wieder aus. Polrad wieder runter, konnte aber nichts entdecken, was geklappert haben könnte. Also Polrad wieder drauf und Moter wieder antreten. Aber Motor springt seit dem nicht mehr an. Mal kommt ein kurzer Puff, also er zündet, aber sonst nix; mausetot. Vorher sprang er immer beim 1.-3. Tritt an. Was kann das sein? PS: PX 200 elektr. Zündung Dank + Gruß, Daniel.
  9. Muss ich das wirklich? Ich mein, die Nut, wo das Lüfterrad reinrutscht ist ja die gleiche geblieben. Nur die Magnete wahrscheinlich nicht. Heißt das ich muss das echt machen? Wenn ja, was kostn son abblitz-Teil? Daniel.
  10. Jo, super Idee. MITSCH hat mir sein Lüfterrad ausgeliehen und meine Vespa funzt wieder wie neu... Also es waren tatsächlich diese Magnete in der Alu-Scheibe. Wieder überglücklicher Vespa-Fahrer-Gruß, Daniel.
  11. Servus, MITSCH hat mir tatkräftig dabei ausgeholfen. Funzt wieder... Bin an einer Tour diese Woche auch interessiert. Zu einem ersten Besuch beim Stammtisch wirds leider nix, da nich in der Region. Schönen Gruß.
  12. Da bin ich etwas anderer Meinung. Bei mir hat die Ölpumpe einwandfrei funktioniert. Ca. 10.000km Danach hab ich mir einen größeren Motor verbaut mit selber Mischen. Diese selber Mischen hat mich anfangs _kollosal_ aufgeregt, wenn man erst ein mal die Lusso-Manier gewöhnt ist. Vor allem bei längeren Strecken, wenn Du alle 150km neu tankst und jedes mal dein Misch-Zeug rausholen musst, regts auf. Das Langzeit Verhalten von der Ölpumpe kann ich allerdings nicht beurteilen. Bin den Motor nur vom Kilometer 5000-15000 gefahren. Gruß, Daniel. PS. Was ich damit sagen wollte. Überlegs Dir zweimal, obs wirklich sein muss, die Ölpumpe lahmzulegen. Und übrigens. So genau misst Du sowieso nicht von Hand. Es sei denn Du machst jedes mal eine Zeremonie aus der Tankerei.
  13. Moin Leutz, bin aus der Bruchsaler Gegend, Norden Karlsruhe. Hab das Problem hier. Gibts hier jemand, der mir in 50km Umgebung aushelfen könnte? Schönen Dank auch. Netten Gruß, Daniel.
  14. Die Motivation tut gut. Dann wirds vielleicht doch noch was mit ner längeren Sommer-Tour...
  15. Hi, erst mal danke für alle Antworten. Da ich in der Karlsruher Umgebung nicht soo oft bin, werd ich mich mal nach Vespa-Clubs umschauen, obs da n duften Kumpel dabei hat, der mir dabei schnell mal aushilft. Dauert mir das zu lang, probier ichs direkt bei nem Vespa-Laden. Daniel.
  16. Jetzt hab ich mal beim Scooter-Center nach Lüfterrädern (=Polrad?) geguggt. Das kostet aber satte 90 Euro. Da ich das 125er Polrad nich mehr hab. Wie war das mit magnetisieren? Kann ich beim nächsten Vespa-Händler vorbei, und dem sagen: Hey magnetisier mal bitte meine Alu-Scheibe-innendrin-Magnetteile neu? Oder schmeißt der mich gleich wieder raus...
  17. Find ich gut. Gegen Adresse kriegst Du die wirklich wenn das stimmt. Aber pass auf: was soll das denn heißen? Was hat das Polrad mit magneten zu tun? Das Polrad ist doch die Alu-Scheibe mit den Lüfter-Lamellen drauf? Hm. Dass Alu magnetisch sein kann wär mir auch neu.
  18. Könnt ich mal machen. Hab ich schon probiert (während der Rückfahrt.. ). Ohen Wirkung. Das isses also nich. Leider nein. Hab den 125er Motor verkauft. Wie überprüf ich denn das? Ich mein, ich kann ja nicht dem Schwimmer beim arbeiten zuguggen. Oder doch? Obwohl ich den Vergaser vor der Tour einige Stunden in Benzin gelegt hab lief er anschließend schlechter. War wohl nicht gründlich genug beim anschließenden trocknen, Düsen auspusten. Stimmt, den brauch man. Hatte ich ganz vergessen zu sagen... Den bekommt man aber ziemlich bald.
  19. Servus, habe ein ganz merkwürdiges Phänomen mit meiner Vespa. 'S war eine 125er PX Lusso Elestart und nu mit einem neuen gebrauchten 200er PX alt Motor. Da das Phänomen ferlixt komisch ist, beschreib ichs einfach mal so gut wies eben geht: Bin mit meiner Vespa schon ganz gut gefahren. Bei Langstrecken wirds aber immer komisch: Siehe Hin-und Rückfahrt. Bei der Hinfahrt gabs schon das, dass er mit der Leistung nach ca. 200km in nicht mehr mehr als 90 wollte. Ich weiß nicht, wie man das beschreiben soll. Es ist irgendwie so, dass als wie auf einmal ein Bresmklotz hinten dran hängen würd. Man könnte noch mehr Gas geben, aber der Motor will nicht mitmachen. Jetzt auf der Rückfahrt ist er 800km wie eine eins gefahren. Überhaupt keine Mängel. Im Gegenteil, die kilometer 600-800, waren fast zu gut. D.h. konstant 110km/h. Da hatte ich schon irgendwo das Gefühl als ob das nicht schon zu viel ist auf die Dauer. So ähnlich wie eine SuperNova. Auf einmal ganz hell, und dann verlöscht der Stern. Auf der Rückfahrt war noch lustig, dass wenn ich Licht angemacht habe, dass er grundsätzlich 10km/h weniger wollte. Bei Blinker geht er im Blinker-Rythmus. Als ich jetzt wieder in Deutschland war ist mir aufgefallen, dass das Ding unabhängig von der Geschwindigkeit ist. Und vor allem auch bei Kurzstrecken. Egal in welchem Gang, sobald ich ihn hochdrehe, fängt er an zu prusten. Es ist so ein ähnliches Verhalten, als ob ich die ganze Zeit mit Choke fahren würde. So ungefähr. Wie seht Ihr das ganze? Schon mal ähnliche Erfahrung gemacht? Wo beginn ich da am besten nach zu guggen, was fehlt? T5Rainer meinte bereits, das könnte ein Kurzschluss im Kabelbaum sein. Schönen Gruß, Daniel.
  20. Servus, hier der 2. Teil: Nach einem gemütlichen und stärkendem Frühstück sollte(!) es wieder weiter gehen. Weil das Tor vom Hotel-Parkplatz nicht funktionierte, konnte ich gar meine hübsche Lady im Empfangszimmer unterbringen, Laminat-Boden. Nu ja, wär ja auch alles gut gegangen, wenn man bei so einem Sturz nicht manches auf den Kopf gestellt wird... :-/ Denn: Am nächsten Morgen stinkt das Empfangszimmer dermaßen nach Benzin, und als die Hoteldame mich kurz nach 8:00 gebeten hat den Roller bald wieder zu entfernen, kommt, jo mei kommt eine 20cm Benzinlache zum Vorschein; schön dunkel, dreckig: Wie peinlich... Da gugg ich, dass das Teil so schnell wie möglich wieder an die frische Luft kommt, und der Fleck ließ sich auch ohne Spuren beseitigen; zum Glück. Ok, so weit wieder durchs Frühstück gestärkt, gut geschlafen. Also da kanns doch lässig wieder weitergehen. 10:00 Uhr. Ich mach die ersten Start-Versuche auf dem Hotel-Parkplatz. Auf einmal läuft mir am Vergaser-Einstell-Kappe ne Brühe raus. Da wirds mir erst mal ganz anders. Also Bordwerkzeug raus und schauen, was da im Vergaser so lustig rumsprudelt (kann ja im Prinzip nur Benzin sein). Jo, durch den Sturz muss sich der halbe Vergaser mit Benzin gefüllt haben, da er ne Weile flach lag. Hatte mir gestern nämlich erst mal den Straßenbelag angeschaut, warum ich so schnell auf die Schnauze gelegen bin. Und deswegen auch die große Lache im Hotel-Vorzimmer. Normalerweise kommts da nämlich nur tröpfchenweise. 11:00 Uhr. Ok, nach Vergaser Entwässerung und Zündkerzen-wechsel, die andere war total versoffen, gings endlich um 11:00 Uhr los. 12:00 Uhr. Es geht wieder auf die Autobahn. Bis dahin gings einigermaßen. Anfangs war kein Erscheinungsbild von Leistungseinbruch wie gestern. Nach einigen duzend kilometern, gings aber wieder von vorne los. Gute 90 km/h und Gregor fing an zu stottern. Ich sag meiner Frau wenn das so weiter geht und Gregor immer langsamer wird, fahr ich den Rest Landstraße. 12:15 Uhr. Ich denk ich spinn. Jetzt sinds keine 90 km/h mehr. Da muss sich doch was machen lassen. Irgend was muss es doch sein. Also was mach ich? Ich Ruf den alten Spezialisten Rainer T5 an. Bei Rainer war ich immer gut beraten, und der muss mir doch in so ner Situation weiterhelfen können. Nach erster Analyse am Handy: Vielleicht die Zündkerze am A...? Ok. Von denen habe ich eine ganze Auswahl, ganze vier Stück an der Zahl. Die beste war schon drin, aber vielleicht war die gestern am Ende doch zu heiß geworden. Also nächstbessere rein und wieder los. Tja, wenn das so einfach wäre. Ich hab die neue gleich rein gemacht und Gregor im Standgas weiterlaufen lassen, dass sich die neue Kerze an seine heiße Umgebung schon mal gewöhnen kann. Ich pack alles ein steig auf meine Kiste, gib Gas, und ... er würgt ab. Durch die 5min Standgas muss die einfach zu nass geworden sein. Und ich plag mich 30 min. rum bis ich den wieder am Laufen hab. Kerze pusten, andere rein, kicken, kicken, wechseln, geht noch nicht und bla, hecht, schwitz, funktioniert endlich wieder. Weiter... 13:30 Genau die gleichen Macken. Leistung bricht bei 90 km/h ein. Raststätte in Sicht. Ich setzt den Blinker, phenomenal, jetzt tuckert Gregor im Blinkerrythmus. Das muss man sich mal bildlich vorstellen... Also nochmal Rainer anrufen: Vielleicht ein Kurzschluss im Kabelbaum? Hm, Werkzeugkiste ist im Auto. Und Christine, meine Frau, ist bereits vorgefahren. Also gugg ich halt mal unter die andere Haube, was sich da so versteckt. Und tatsächlich ist das linke Kabel am Sicherungskästchen abgerostet. Oder weiß was ich, wie man das nennt, wenn man die Luftfeuchtigkeit vom Meerwasser hat. Nun ja, was mach ich, 1m Isolierband drum, dass das nicht mehr gegen das Gehäuse schleifen kann. Ich schon fast ganz glücklich, dass ichs wahrscheinlich gefunden oder wenigsten vielleicht gefunden hab. Jippie, den Rest der Fahrt wieder richtig Gas geben. Denn das schönste Stück, bergig und kurvig, liegt ja noch vor mir. Pustekuchen. War nur illusion. Nach den ersten Kilometern wieder das alte Theater. Was bleibt jetzt noch als Alternative? Hm, keine Ahnung, einfach so heim, über Lande tuckern... Also, was soll ich zum Rest der Tour sagen? Es gab bis zum Abend nichts mehr spannendes. Nur war es einfach toll zu fahren, die Landstraßen. Wirklich super. Teils Alleen, teils richt toll den Berg die Kurven runter, Tunnel, Wald, einfach schön. Was den Spaß getrübt hat, waren die 85 km/h. Da war ich in doch den Autos im Weg, auf der Landstraße. Und den vollen Fahrgenuss hat man da auch nicht in den Kurven. Und die Moral von der Geschicht? Gregor ist halt doch kein Tourenroller. Wirds ihm so schnell auch nicht mehr zumuten. Obwohl ich so manche Tour die nächste 2 Monate Ferien vorhatte. München, Dresden, Fulda... Wer weiß... Vespa fahren macht einen heiden Spaß, sobald die Route einigermaßen abwechslungsreich ist. Stures gerade aus auf der Autobahn, ist nicht die tolle Strecke für ne Vespa. Dafür die B10 hier in unserer Region um so mehr. Noch mal vielen Dank an Dich Rainer für Deine Rat. Mein Problem werd ich in einem anderen Topic lösen versuchen. Bis dahin. Toi, toi, toi auf der Vespa, Daniel.
  21. Servus Leute, mei Rainer, Du bist mir ja einer. Hasts ja schon verrate... Jipp. letzten Samstag gings endlich wieder Heimwärts: Brest (Bretagne, Frankreich) -> Karlsruhe. Also nicht ganz so weit wies letze mal nach München. Will hier nur mal loswerden, wies mir so auf der Fahrt ergangen ist, war genauso spannend wies letzte mal, um anschließend zu labern, wie ich meinen Roller dann wieder flott krieg. Also: Fahrt: Brest -> Karlruhe: 1200km. Start Samstag 00:00 Uhr Ankunft: Sonntag 19:00 Uhr Vorbereitungen: Tja, damit mein Gregor auch wirklich in Topform ist, muss man ihn ja auch vor so einer langen Fahr schön tätscheln und zureden. Bei mir war das dann in Form von Vorderbremse entglasen, alle(!) Züge ölen und Vergaser reinigen. Das war am Montag und Dienstag dran. Zu allem Überdruss habe ich die zwei Schaltzüge beim einfädeln unten am Schaltkranz ausgefranst. Und mit abgefransten Seilfäden wollte ich die Strecke dann doch nicht machen. Also schnell zum hießigen Rollershop und 2 Schaltzüge kaufen wollen. Wies solls anders sein, der hat nich mal Schaltzüge vorrätig. Und Freitag (Nacht) Abfahrt, das kann heiter werden. Dienstag bestellen heißt Freitag bekommen. Ich mach dem Shop ja keine Vorwürfe, bei drei ganzen Vespas die ich in dem Jahr in Brest gesehen habe, würde ich auch kein Lager Vespa-Teile führen... Endlich war es soweit. Abfahrt: 20:00 Uhr Freitag abend hinauen, schließlich soll es um Mitternacht losgehen. Also hab ich mich 4h Bett hin und her gewälzt um verzweifelt zu versuchen auch nur eine halbe Stunde ein Auge zu zu kriegen. Ich weiß nicht wie Euchs bei so nem Ding geht, aber irgendwie war ich aufgeregt... 00:00 Uhr. Wecker klingelt, Aufstehen. Uff, wenigstens die Beine waren etwas erholt und ich noch voll müde. Hilft alles nichts nichts wie raus. Nach einem kräftigen Frühstück geths ans anziehen für DIE Fahrt. Ich kam mir son bißchen vor wie die Ritter, die ihre Rüstung anziehen, bevor sie in den Krieg ziehen. Hab mir Ohrstöpsel rein, Ninja-haube auf, und Halb-Schalen-Helm. Regenhose, und Halbschuhe, das wars auch schon am Erwähnenswerten. Nach den ersten Metern auf der Landstraße, hab ich mich gefühlt, wie in einem fahrenden Wohnzimmer. Das müsst Ihr auch mal versuchen: Ohrstöpsel, so ne Haube und Helm sowieso. Man hört nur ein _leises_, gleichmäßiges Summen des Motors: Tolles Gefühl. Nachdem ich bei der Hinfahrt nach Paris, einen bomben Brummschädel, mit Höhrfähigkeit 10%, hatte musste ich da auf der Rückfahrt was machen. Und es hat funktioniert. 05:00 Vitry, kurz nach Rennes (ca. 300km). Super gelaufen. Eine heiße Schokolade, war nämlich recht frisch um die Uhrzeit in der Bretagne. Ist da nicht so schön warm wie hier. Jo, paar Dehnübungen um meine kalten Füße wieder in Takt zu bringen und ein kräftigen Sandwitch. Was ich noch erwähnen sollte: Hab hier inzwischen ein Konto, sodass es kein Problem mehr ist mit der CardBleu fast in jedem Dorf zu tanken. Nur das dumme, kurz vor Rennes hat sie das letzte mal funktioniert. Für den Rest der Fahrt konnte ich sie mir abschminken, wieso auch immer. 10:00 Uhr Chartres, 100km vor Paris: Wow, super gelaufen bis dahin. Gibt nichts zu erzählen. Wenn das so weiter geht schaff ich die Fahrt in 22h-24h! 11:30 Uhr: Paris. Ein Verkehrschaos... Was noch viel schlimmer ist, die Motorräder, die immer zwischen den Autos durchfahren sind so schnell, dass Du ständig einen hinten dran hast, wenn Du's genauso machst. Schon irre mit 60 zwischen fast stehenden Autos durchzufahren. Aber ging ganz gut rum. Bis dahin war die Fahrt ganz lustig, entpsannt und langweilig Sollte sie aber nicht länger bleiben... 12:30 Uhr Paris durch. Gregor wird auf einmal langsamer. Komisch denk ich mir. Naja, hast ja auch viel schon geschafft, zwischen 500 und 600 km. Also geh ich raus und gönn mir und Gregor eine Stunde Mittag. Leckere Nudeln mit Tomatensoße von meiner Frau.. 13:30 's geht weiter. Denkste, Gregor wird schon wieder tun. Hat er auch, zumindest die ersten Kilometer. Dann fängt das langsam werden wieder an. Halt, was ich vergessen habe zu sagen. Gregor ist echt super gefahren. So gut wie sonst nie. Gen Paris waren es konstant 110km/h. Berg hoch 100km/h. Da fahr ich sonst nur 80-90. Na und jetzt das. Habe schon gedacht, er hat sich da gegen Schluss wohl etwas übernommen. Und das mit Folgen... Jetzt gehts nur noch mit so um die 100km/h. Selbst den Berg runter: Vorher 120 jetzt nur noch 100. Egal ob Berg hoch oder runter das Tempo geht nimmer drüber. Sobald ich mehr Gas geben will, bricht die Leistung ein. Aber mit 100 kann man auf der Landstraße in Frankreich leben. Also s geht weiter ganz normal. 15:30 Chalons-en-Champagne. Nein ich hab mir keinen Champagner gekauft. Ich war _fertig_, total ko. 800 kilometer, 2/3 der Strecke. Denke mir, wäre vernünftig hier Rast zu machen und morgen weiter zu fahren. Erst mal Eis und so... Alsor schreib ich meiner Frau, ob wir uns hier nicht treffen sollen um zu übernachten. Sie selber ist mit nem Golf bepackt bis an die Decke um 9:00 Uhr losgefahren. Sie einverstanden, und ich zum nächsten E.Leclerc Eis und Cola kaufen (hab den Mann hinter der Fischtheke gefragt, er war gerade dabei sein Eis rumzuschaufeln, wo man hier Eis kriegt. Er war am versuchen mir zu erklären, dass man das Eis hier nicht kaufen kann, sondern die das wo anders her beziehen, als ich ihn unterbrech um ihm zu sagen: Eis zum essen. Nach schmunzeln zeigt er mir gerade schräg hinter... Ich war schon ziemlich fertig). Erst mal gemütlich mein Eis geschlüfrt um mich dann langsam Richtung Hotel aufzumachen. Gegen 16:30 komm ich am ersten Hotel an. Wer schon mal in Frankreich war kennt die Formul1 Hotels. So ziemlich das günstigste was man bekommen kann. Der McDonald für Hotels. Gleich am Eingang ein Schild: Hotel complet. Also voll. Gehe ins nächste nebenan: Nein, leider alles belegt. Und das um 16:30? Ich versteh nicht recht und frag nach. "Ja, wir haben hier gerade... " irgendson Fest. Habst nicht verstanden. Man müsste die Geschichte kennen. Meint die nette Dame. Sag ich bin kein Franzose, das hört sie, entgegenet sie mir... ?! Nun ja, sie war dann so nett um das nächste Hotel anzurufen. Ergebnis: Noch ein Zimmer frei, hält sie für 10min. zurück. 10min.?? Die Frau geht sogar noch mit mir raus und erklärt mir den Weg: "Jetzt aber schnell, nur 10min.". Ok, nichts wie in die Handschuhe und los gehts. Nur 800m. Ich heiz los, in den Kreisverkehr rein, und ratsch... ich lieg flach. Der Asphalt war warm und verflixt schmierig. Mist. Ich lieg quer über dem Kreisverkehr. Zuerst nach links innen gefallen, links am Beinschild einen knick rein, auf die Insel innen gefahren (durch das Stroh Auprall gedämpft), dann, durch die Fliehkraft, nach rechts aussen gefallen, rechte Ecke vom Beinschild eingeknickt . Das Beinschild, war das einzige Blechteil ohne Macken... Aber ich konnte noch stehen. Bis auf den kleinen Spiegel unten ist nichts weiter abgefallen. Also fünf mal treten und Gregor fährt wieder. Ach so, ja, und den Lenker musst ich wieder gerade biegen. Dadurch dass ich keine Lenk-Anschläge habe war der um 90° eingeschlagen. Oups... Dann bin ich auch tatsächlich pünktlich im Hotel gewesen. Erst mal duschen aufs Bett flaggen und bis um 22:00 Uhr warten bis meine Frau ankam. (Noch von den ekligen Viechern abgesehen, die im Parkplatz vom Hotel mich überfallen haben. Nicht größer als ein Millimeter, dafür aber hunderttausend Stück. Alle in der Dusche ersoffen... ) Samstag: 11:00h - 19:00. Die letzten 400km... Da schreib ich morgen weiter...
  22. Ok, wenn die halb so wild sinn, spar ich mir die Euronen. Zu meinen Rädern (Mantel): Die hab ich letzten Herbst neu drauf gemacht. Jetzt hab ich noch knapp nen Millimeter. Ich bin kein Heizer und auch keine Lahmtüte. Ich fahr ganz "normal". Wie ist das denn bei Euch so? Auch einen Winter/Frühling durchgefahrn und Profil runter? Bei mir sins 200km in der Woche. Oder mach ich einfach nur was falsch? Falsche "Mäntel" gekauft?
  23. Moin, ich bins mal wieder. Da Anfang Juli die Rückfahrt (für Unwissende: hier lesen) ansteht, wollte ich doch noch das ein oder andere auf Vordermann bringen. Manchen wirs mal langsam, eins nachm andern. Was meint Ihr denn zu meinen Felgen: Die laufen leicht unregelmäßig, d.h. wie oben beschrieben streifen die hin und wieder, wenn man einen Gegenstand bei angeschucktem Rad dagegen hält. Sollte ich die erneuern, oder Wurscht: Fahr einfach so. Schönen Dank und Gruß, Daniel.
  24. Hi Leutz, hab jetzt meine Bremszug drin. Mänsch, die Bremse geht jetzt ab wie nix. Kaum vorstellbar die Wirkung. Und vor allem: Ich zieh ein bisschen und er bremst ein bisschen, ich zieh mehr und er bremst mehr und ich hau rein und ich steh. Ne echt, wenig aufwand und riesen wirkung. Kann ich nur jedem ans Herz legen, der Probleme mit der Vorderbremse hat. (Die Hinterradbremse kann man den Hünern futtern, da müssen aber neue Beläge drauf, da mach ich nix mehr dran.) Und das hab ich gemacht: - Bremsbacken abnehmen (das Teil halt, wo die Bremsbacken draufkleben) - gleichmäßig mit feinem Schleifpapier abnehmen, bis die glänzige Schicht runter ist - Ankerplatte und Gegenstück komplett von dem schwarzen Aspest gesäubert - den Bolzen, der die Bremsbacken drück gesäubert und wieder frisch eingefettet - und einen neuen Zug Ich kann nur sagen. Fatale Wirkung! Mal sehen wie lang... PS. Ausserdem war meine hintere Zentralmutter locker. Kann froh sein, dass mein Ritzel auf der Welle noch einigermaßen heile ist. Sonst wäre mir das gleiche wie mit meinem alten 125er Motor wieder passiert. An dem hat man von den Zähnen auf der Welle nix mehr gesehn (sodass ich an der Ampel stehen geblieben bin ). Thanks for help, Daniel.
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