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Elbo

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Alle Inhalte von Elbo

  1. So, eben von einer weiteren Testfahrt wiedergekommen. Habe mal versucht, ein paar Kilometer ohne Bremsen hinter mich zu bringen und es ist mir überraschender Weise gelungen ohne vor die Wand zu fahren. Habe mich dabei auch auf eine Vollgasstrecke gerettet. Ergebnis nach vorsichtigem runterbremsen per Motorbremse: Hinterradtrommel lauwarm, Vorderradtrommel kalt. Auf dem Rückweg habe ich nach ca. hundert Metern normal gebremst (vorne und hinten), nach weiteren 30 Metern nochmal und dann sofort die Temperatur überprüft. Hinterradtrommel war zu heiss um die Hand draufzulassen, Vorderradtrommel unwesentlich erhitzt. Also dass die Erhitzung hinten durch das Bremsen entsteht, zumindest entscheidend gefördert wird, scheint ausser Frage zu stehen. Aber ich finde das trotzdem extrem (im Moment noch zu extrem um es normal zu finden). @Heizer Nö, leider keiner bekannt. Aber ich werde mal einen auf der Strasse ansprechen wenn mir wieder einer über den Weg fährt.
  2. Jetzt mach keinen Mist Gerade hatte mich ein Gefühl der inneren Ruhe ergriffen, da kommst du mit so einer Aussage Hallo da draussen, hat noch einer starke Temparaturentwicklungen nach Bremsungen? Ich hoffe mal, das User Reppel eine Wasserkühlung für seine Trommel eingebaut hat, sonst stehe ich nämlich wieder am Anfang. Na ja, da die Trommel sich aber lediglich erwärmt, wenn ich nur vorne gebremst habe, kann die Schleiftheorie eigentlich nicht passen. Ausserdem hat sich die Vorderradtrommel nach stärkerer Benutzung ebenfalls stark erhitzt. Das schlechte Gefühl ist jetzt auf jeden Fall wieder da..............
  3. Ich scheine des Rätsels Lösung gefunden zu haben! Vorab vielen Dank an Euch drei für die Replys, bubu50N hat den Nagel aber, wie bei einer meiner vorherigen Fragen schonmal, auf den Kopf getroffen. Da mich der Gedanke an schleifende Bremsbeläge nicht los lies habe ich bei einer kurzen 4 km-Fahrt mal nur mit der Vorderradbremse gebremst um evtl. einen Unterschied in der Temperaturentwicklung feststellen zu können. Und siehe da, die Vorderradbremstrommel wurde ziemlich heiss, die am Hinterrad nur moderat warm. Der Hinterradreifen hat zwar ordentlich Temperatur aufgenommen, das scheint aber ebenfalls normal zu sein. Bei der nächsten Fahrt habe ich mal eine stärkere Bremsung mit dem Hinterrad nach wenigen hundert Metern gemacht und die Trommel wurde dabei schon super heiss. Das scheinen tatsächlich die normalen Hitzeentwicklungen einer Bremstrommel und ganz besonders neuer Bremsbeläge in eben dieser zu sein. Komisch, dass das hier nicht öfter festgestellt/bemängelt wird, denn die Hitze ist wirklich extrem. Aber nun denn, alles scheint konstruktionsbedingt in Ordnung zu sein. Habe halt vor Einbau des neuen Auspuffs und der Beläge nie die Temperatur meiner Räder/felgen/Bremstrommeln überprüft, dann wären mir einige Sorgen erspart geblieben. Also nochmals vielen Dank an alle!
  4. Dank Euch beiden für die Tipps. Aber der Zündzeitpunkt wurde noch nie verändert, jedenfalls nicht von mir innerhalb der letzten vier Jahre. Und eigentlich handelte es sich zu diesem Zeitpunkt um einen unverbastelte Maschine. Der Zündzeitpunkt verändert sich doch nicht von alleine, oder? Klar habe ich vorher nie die Temperatur des Hinterrads überprüft. Falls es wirklich daran liegen sollte, was ich mir nicht vorstellen kann, dann bin ich jetzt 14.000 km mit diesem heissen Reifen gefahren ohne Schaden zu nehmen. Dann wär's ja fast schon egal. Werde jetzt vielleicht einfach mal die Bremse komplett lockern, mal sehen ob sich was tut.
  5. Tag Forumsgemeinde! Ich hoffe, zumindest einer von Euch kann mir hier den entscheidenden Tipp zur Problemlösung geben. Das Problemkind ist eine 91er PK 50 XL2, 4-Gang. Ich habe hier einen neuen Sito plus-Auspuff (allen Warnungen zum Trotz) und neue Bremsbeläge in einem Zug montiert. Das bedeutete zwar einen geringeren Montageaufwand, macht die Fehleranalyse nun jedoch um so schwieriger. Nach abschliessender Montage des Hinterrads habe ich natürlich direkt eine Probefahrt gemacht. Bremse sprach sehr gut an und auch der Auspuff tat seinen Dienst wie erwartet; etwas lauter als sein Vorgänger aber er scheint die Drehzahlen im unteren Bereich positiv zu beeinflussen. Da der Auspuff wirklich sehr knapp am Reifen vorbeiführt habe ich nach ca. 2 KM mal die Hitzeauswirkung auf den Reifen geprüft und festgestellt, dass dieser schon sehr gut Temperatur angenommen hatte. Nach 3 km und wieder am heimischen Hof hat eine erneute Überprüfung ergeben, dass der Reifen sehr, sehr warm war, die Felge schon spürbar heiss und die Bremstrommel konnte man max. 1 Sekunde schmerzfrei anfassen. Die Felgeninnenseite schien etwas kühler zu sein, der Motorblock nur lauwarm. In Krümmernähe konnte ich zwar einen Luftzug feststellen, der schien aber, da deutlich kühler als der Krümmer selber, vom Lüfterrad zu kommen. Die Verschraubung zwischen Zylinder/Krümmer und Krümmer/Auspuff scheint daher dicht zu sein und es scheinen keine heissen Abgas in den Motor oder Radbereich zu blasen. Das Rad lässt sich ohne Belastung einwandfrei drehen, ein Schleifen der Beläge ist nicht festzustellen. Auch wenn ich das Rad durch mein Eigengewicht belaste oder dabei auf und ab wippe läuft der Roller nach leichtem Schub ohne Probleme einge Meter weit ohne hörber/spürbar zu schleifen. Daher scheint mir ein Schleifen der Beläge in der Trommel oder ein Schleifen des Auspuffs am Reifen recht unwahrscheinlich zu sein. Ich habe zwar den Bremszuf nicht neu eingestellt, aber das Pedal greift sowieso erst auf den letzten cm und die alten Beläge waren kaum abgenutzt jedoch "verglast". Somit war der "Dickenunterschied" nur marginal. Kann es sein, dass der neue Auspuff wirklich so einen starken Temperatureinfluss auf das gesamte Hinterrad hat? Ich habe Angst, dass mein Simmering auf der Hinterachse durch die Hitze den Geist aufgibt oder die Bremsleistung im entscheidenden Moment nicht vorhanden ist. Wie geschrieben, die Hitze der Bremstrommel ist so stark, dass ich diese nicht mehr wirklich anfassen kann. Beim Stand an der Ampel hatte ich auch den Eindruck, dass es leicht nach erhitztem Gummi riecht. Kennt einer das Phänomen? Wo liegt am wahrscheinlichsten der Fehler? PS: Wird die Hinterradachse eigentlich gefettet? Eigentlich gibt es doch keine Reibungspunkte die durch Fett gleitfähig gemacht werden müssten. Danke Euch im Voraus, Elbo
  6. Wir die Kerze denn feucht? Ich kenn den Gesamtzustand Deines Rollers ja nicht, aber evtl. hattest Du Dreck/Rost im Tank, der jetzt z.B. im Filter sitzt und die Spritzufuhr verhindert?
  7. Ich werde es dann wohl mal darauf ankommen lasse, aus- und einpressen wird mir wohl zu teuer werden. Ich selbst habe leider nicht die technischen Möglichkeiten dazu. Danke Euch beiden! Kann mir noch jemand was zu dem Sito Plus sagen? Ansonsten bleib ich lieber beim Original, da weiss ich was ich bekomme.
  8. @bubu50n Dank Dir für Deine Meinung, bringt mich schon mal einen großen Schritt weiter!
  9. Das ist die richtige Methode!Am Samstag erst selber gemacht: Reifen drauflassen zwecks größerer und unkaputtbarer Trefferfläche und dann mit dem Gummihammer feste drauf. Mangels Gummihammer habe ich mir einen Holzklotz auf den Reifengummi gelegtund diesen dann mit dem Hammer bearbeitet, ging dann ziemlich gut. WD 40? Wohin sollte man das spritzen? In das mit fett gefüllte Lager?? Du solltest das Vorderrad lediglich irgendwo etwas abstützen. Mir hat es den Lenker verdreht, musste als anschliessend die obere Lenkerverkleidung öffnen um die entsprechenden Muttern wieder festzuziehen.
  10. Guten Abend Forumsgemeinde! Vielleicht kann mir einer von Euch eine Antwort auf folgende Frage geben: Beim Bremswechsel vorne sind mir die beiden Gummis (O-Ringe?) an der Vorderradschwinge ins Auge gefallen. Beide sind an einigen Stellen eingerissen, evtl. auch schon durch. Wie schlimm ist dieser Schaden und kann man das evtl. ohne allzu großen Aufwand beheben? Ich befürchte ja, dass durch die Spalten Wasser eindringt und größeren Schaden anrichtet, welcher nur durch Austausch des kompletten Lenkrohrs behoben werden kann, da ja wohl die Schwinge nicht einzeln erhältlich ist. Gummis für diese habe ich, glaub ich, schon mal im Netz als Einzelstücke gesehen, aber die werde ich wohl ohne Spezialwerkzeug nicht anbringen können, oder? Hier zwei Fotos zum Problem Dann hätte ich nebenbei noch eine Standartfrage, die ich jedoch trotz Suchfunktion noch nicht ausreichend beantwortet bekommen habe: Ich brauche jetzt einen neuen Auspuff für meine XL2. Bringt ein entdrosselter Sito Plus auch bei absolutem Standartmotor/ -Zylinder/ -Vergaser Leistungszuwachs? Die Endgeschwindigkeit, bisher 60 km/h, reicht mir eigentlich aus, jedoch suche ich auf einfache Art mehr Drehmoment im unteren Bereich. Ach so, meine XL2 ist ein Roller für jeden Tag und leider ohne Unterstand. Äusserlich Top, jedoch scheinen hierdurch witterungs-bedingte Mängel wie an den Gummis gefördert zu werden. Roller: PK 50 XL 2 von 1991 4Gang Schaltung Motor/Vergaser in Originalzustand 21.000 km gelaufen Wäre toll wenn hier einige Ihre Meinung äussern würden. Vielen Dank Euch im Voraus, Elbo
  11. Tach zusammen! Leider besteht mein Problem noch immer Habe die Nebendüse (ist doch gleich Leerlaufdüse?, also von aussen zugänglich) gründlich gereinigt (ist übrigens eine 42er) und das Gemisch an der entsprechenden Schraube noch einmal richtig eingestellt. Aber leider noch immer der gleiche Effekt. Roller neigt zum Ausgehen sobald ich nach Vollgasfahrt das Gas wegnehme. Edit: Ausserdem hatte ich vorübergehend noch eine NGK B6HS eingebaut, ebenfalls ohne Besserung. Hat noch jemand eine Idee? Danke und Gruß, Elbo
  12. Habe mir eben eine neue Zündkerze gekauft und werde die erstmal einbauen. Der Vergaser sollte tuttokompletto original sein, aber da gebraucht gekauft................. :wasntme: Aber der Roller ist ja vorher mehrere tausend Kilometer ohne dieses Problem gefahren, also falsche Nebendüse schliesse ich deshalb eigentlich aus. Werde aber die Düse mal einer gesonderten Reingung unterziehen, vielleicht ist Sie durch Ablagerungen im Durchmesser kleiner geworden. Danke Euch für die Hinweise, gebe dann entsprechende Rückmeldung.
  13. Zunächst dachte ich auch an eine defekte Zündkerze. Habe die Bosch gegen eine NGK getauscht, allerdings mit nahezu dem gleichen Wärmewert. Das Problem blieb gleich. Dein Vorschlag wäre ein Lösungsansatz, aber warum sollte nach problemlosem Betrieb und ohne bauliche Veränderung plötzlich eine Zündkerze mit geändertem Wärmewert von Nöten sein? Werde es wohl trotzdem mal probieren da mir echt die Alternativen fehlen. Vielleicht funkt's ja. Dabei fällt mir ein: Ich hatte eine Bosch W5 AC drin bis die Probleme auftraten. Diese habe zur Zeit durch eine NGK B7HS ersetzt, Probleme blieben. In einigen Foren steht, entgegen manchen off. Tabellen, daß die B6HS der Bosch W5AC entsprechen würde. In dem Fall würde ich zur Zeit eine zu kalte Kerze fahren. Wäre die NGK B6HS jetzt ok oder ist das keine Änderung, da ich die angebl. entsprechende W5AC ja schon einmal drinhatte? Fragen über Fragen.........
  14. Guten Tag liebe Forumsgemeinde! Ich habe mit meiner PK 50 XL2 ein arges Problem, für das ich die Ursache einfach nicht finde. Mein Rollerchen fährt trotz originaler Motorisierung (dies betrifft alle Motorkomponenten) gute 60. Im täglichen Stadtverkehr habe ich auch keinerlei Probleme, jedoch wenn ich mal ein längeres Stück Landstraße im Vollgassbetrieb fahre, habe ich mittlerweile ziemlich oft kurz vor dem nächsten Stopp das Problem, daß sobald ich das Gas wegnehme anscheinend keine Zündung mehr erfolgt. Entweder ich lasse den Roller ausrollen, oder aber ich gebe während des Bremsvorgangs wieder Gas (ziemlich sinnvoll ), dann fängt sich der Motor nach 3- 4 Kolbenhüben und springt wieder ohne Problem an. Beim Stopp selber habe ich dann einen einwandfreien Leerlauf und beim Anfahren auch keinerlei Probleme. Im Stadtverkehr scheinen die Vollgasstrecken einfach zu kurz für dieses Phänomen zu sein. Ich schätze mal so ab >1,5 km ununterbrochener Fahrt tritt das Problem auf, und das auch nicht immer. Mit verdrecktem Benzinfilter o.ä. kann das nichts zu tun haben, denn der Roller reagiert ja auf das Gasgeben beim ausrollen, Sprit ist also da. Ausserdem habe ich bereits den Vergaser gereinigt, scheinbar ohne Erfolg. Vor allem geschieht das nicht auf jeder Fahrt, in letzter Zeit jedoch immer öfter. Es kommt vor, daß ich vor einem Stop das Problem habe, nach der Weiterfahrt jedoch für einige Zeit trotz Ampeln und langer Fahrtstrecke keinerlei Zündaussetzer mehr auftreten. Manchmal spüre ich während der Fahrt eine Art Rollwiderstand und kann dann darauf wetten, daß beim nächsten Stop der Motor wieder zicken macht. Der Geschwindigkeitsverlust hält sich dann in Grenzen (max. 5 km, wenn überhaupt). Fehlzündungen in klassischem Sinn sind aber nicht festzustellen. Auch geht der Motor während der Fahrt nicht einfach aus. Es scheint evtl. ein Problem der Gemischsteuerung zu sein, die bei der Wegnahme des Gases nicht im richtigen Verhältnis Luft beimischt. Kann das sein? Lange Rede kurzer Sinn: Ist einem von Euch das Phänomen schon einmal untergekommen und hat einer einen Lösungsansatz? Vielen Dank im Voraus, Elbo
  15. Na Ihr geht auch zum Lachen in den Keller oder wie! Jetzt fühlt Euch mal nicht auf den Schlips getreten, das war wirklich nur als lockerer Spuch gedacht und ich wollte keinen beleidigen. Wollte weder einen im Ehrgefühlt kränken noch gegen die Etikette verstossen. Falls das falsch angekommen ist tut es mir ehrlich leid. @nop LRSC Das mit dem Einzahlen verstehe ich nicht ganz, aber falls Du gemeint hast, ob ich auch schon hilfesuchenden hier im Forum geholfen habe: Ja, habe ich versucht, ist nur als newbie ziemlich schwer, da der Wissensfundus über Vespas noch nicht so groß ist. Ging um div. Reifengrößen und da konnte ich ein bisschen weiterhelfen............ Also nochmal nichts für ungut......... Vielen Dank Euch beiden. Werde mich einfach noch einmal auf den Vergaser stürzen, kann eigentlich nur da kranken.
  16. Entweder ist das Problem zu primitv für die Vespa-Professoren hier oder meine Problemschilderung war doch etwas zu lang und es hatte einfach keiner Bock sich das Pamphlet durchzulesen ( Das Problem besteht aber immer noch, also falls einer eine Idee hat
  17. Müsste der Motor dann nicht drehzahlunabhängig absterben weil er keinen sprit mehr bekommt? Ausserdem ist der Deckel erst ein paar Tage alt, wäre schon merkwürdig wenn der schon zu wäre. Aber Danke
  18. You, Benzinhahn ist komplett neu, also auch der Anschluss. Klemmender Schwimmer? Theoretisch möglich. Benzinschlauch defin. nicht zu lang. Lufteinstellschraube?? Meinst Du die Gemischeinstellschraube? Die hat doch nur was mit dem Leerlauf zu tun (?) und ist nicht verstellt worden. Denke, ich muß den Vergaser noch einmal aufmachen :grr:
  19. Sorry, weiss ich nicht, hab e den Roller so gekauft und noch keinen Tausch vorgenommen. In der Betriebsanleitung sind 3.00-10 vorgeschrieben (auch reinforced).
  20. Habe auf meiner PK XL2 vorne 3.00/10 und hinten 3.50/10 reinforced. Laufen ganz normal.
  21. Tach zusammen! Vorab: Suche wurde benutzt und von mir als zu bescheiden empfunden Ich besitze seit einigen Wochen eine von Euch belächelte, von mir heissgeliebte PK 50 XL2. Beim Kauf sah alles ziemlich gut und rosig aus, bin mit dem Schätzchen, Bj. 1991 und 5400 km, ohne große Probleme vom Händler in Lüdenscheidt über die Dörfer nach Köln getuckert. Hier bekam ich in der Folge dann Probleme, die sich durch Leistungsabfall bei Beschleunigung äusserten. Suche hier im Forum ergab Hinweise auf Probleme mit der Spritzufuhr und ich reinigte dann ersteinmal den Benzinfilter im Vergaser. Dieser sah auch ziemlich bescheiden aus, sprich er war zugesetzt mit Roststücken und das Filternetz war teilweise beschädigt. Als Rookie stellte ich zwar dann auch den starken Rostansatz im Tank fest, aber ich dachte mir, auf die Schnelle komme ich mit einer Reinigung des Filters und einem weiteren, großdimensionierten im Benzinschauch aus. Anfangs ging es auch, jedoch musste ich recht bald, wie auch zu erwarten war, während der Fahrt auf den Choke zurückgreifen, da der Motor sonst bei Beschleunigung ausging. Als derMotor einwandfrei lief zeigte der Tacho übrigens ca. 65 km/h an, was auch meiner gefühlten Geschwindikeit in etwas entsprach. Jedenfalls war der Roller flott unterwegs. Da mir der Spritverbrauch zu hoch war und ich Fehler im Detail sowieso hasse, habe ich mich nach Kauf der "Schneider-Bibel" und intensiver Lektüre des hiesigen Forums an die Reinigung des Vergasers und des Tanks gemacht. Vergaserdüsen alle demontiert, mit Vergaserreiniger gesäubert und durchgeblasen, Ablagerungen alle entfernt. Auch den Luftfilter nicht vergessen. Danach habe ich mich an den Tank begeben. Schrauben rein, Öffnungen verschlossen, ab in den Trockner (Idee war nur bedingt gut, denn Reinigungswirkung war zwar ok, jedoch roch der Trockner danch ein bisschen nach Tankstelle ). Nach der Schraubenkur Zementschleierentferner eingefüllt, und damit entgereinigt, hat super geklappt. Zum durchspülen nochmal Essig durchgejagt und danach zweimal mit 1:50 ausgespült. Das Metall war vom Rost befreit, eine ganz feine rote Schicht blieb aber zurück, habe ich auf die Reaktion des Blechs mit den Säuremitteln zurückgeführt. Den ganzen Krempel wieder eingebaut, neuen Benzinhahn verwendet sowie neuen Benzinschlauch und Vergaserbenzinfilter eingesetzt. Den Benzinschlauchfilter hierbei wieder enttfernt, sollte nicht mehr nötig sein und hatte bei ca. 150 km Fahrt schon reichlich Filterwirkung gezeigt (jede Menge Rost). Jetzt das Problem das Ihr bitte lösen sollt: Der Roller sprang bereits nach dem zweiten Kick mit choke an, Leerlauf ok. Gas gegeben, Choke rein und ab ging die Post. Der Roller fuhr absolut rund und ich kamm auch wieder zu meiner Höchstgeschwindigkeit (ca. 65 km/h). Nach ca. 1-2 km jedoch nahm der Motor das Gas nicht mehr richtig an, bei hohen Drehzahlen (im 4. Gang bei ca. 35 - 40 km/h) kommt es meines erachtens zu Fehlzündungen, jedenfalls verschluckt sich der Motor und fährt keinen Deut schneller. Der Leerlauf ist nahezu perfekt, in kaltem Zusatnd mit choke wie auch in warmen ohne. Aber im Leerlauf wie auch während der Fahrt sind hohe Drehzahlen ausgeschlossen. Wärhend der Fahrt reagiert er aber diesesmal auch nicht auf den Choke!! Der Motor neigt nicht zum Absterben bei Beschleunigung, sondern setzt kurz aus und hält die Geschwindigkeit. Ist das wieder ein Vergaserproblem oder können Reste von Essig/Zementschleierentferner das Benzin verunreinigt haben? Sorry daß das hier Roman geworden ist, aber ich dacht je mehr Ihr über meine Vorgehensweise und über den Roller wisst, um so einfacher ist der Lösunsansatz. Also nicht sauer werden :wasntme: Vielen Dank im Voraus!
  22. Denke ich auch. Ist mal wieder Vergaser-Putzen angesagt, man hat ja sonst nichts zu tun.
  23. Die zwei Tage vorher war es aber noch kälter als gestern, jedoch trocken. Davor war es teilweise ziemlich feucht, aber nicht so kalt. (Komme auch aus Köln, daher Kenntniss der Wetterlage) Scheint ja bei Dir wirklich an einer Kombination Kälte/Nässe zu liegen. Kann aber wirklich auch an der Gemischeinstellung liegen........
  24. Vielleicht musst du auch den Motor "fetter" einstellen (an der Gemischeinstellschraube am Vergaser) Wenn es dann wärmer wird wieder etwas magerer. Habe im Moment ähnliche Probleme, nur, das der Leerlauf bei mir ohne choke wie eine eins läuft, aber Gas nur mit Choke angenommen wird (sonst geht der Motor einfach aus). Muss das Problem jetzt am Wochenende mal angehen.
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