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FritzKarl

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Beiträge von FritzKarl

  1. Hab jetzt knapp 3200 km mit den Pinascofelgen ohne Probleme gefahren.

    Sehr wenig Luftverlust, keine Mutter verloren also grade vorne wo die Länge des Stehbolzen am Limit ist. Keine Unwucht auch ohne auswuchten…

     

    Aber der Reifenwechsel war eine neue Erfahrung :???:

    Die schmale Seite ging mit Reifen im Schraubstock relativ leicht ab, die andere breitere Hälfte hat mich fast an den Rand des Wahnsinns gebracht:wallbash:

     

    Auch nach einweichen mit allen möglichen Mitteln und stundenlangem rumwürgen ließ sich der Reifen keinen mm vom Felgenrand bewegen, die Heißluftpistole hat ihn auch nicht beeindruckt, hatten dann den Reifen von der freien Seite bis zum Rand der Felge aufgeschnitten, nix ging :-(

     

    Dann kurzerhand einen stabilen Reifenabdrücker gebastelt und endlich ging die Sau runter….:satisfied:

    auch mit dem alten Dichtring halten beide Felgen mit neuen Reifen die Luft also Top Felge :thumbsup:

     

    FK

  2. Es wird eben so sein, dass ein etwas fett laufender Motor in der Höhe noch fetter läuft, was dann einen Leistungsverlust mit sich bringt.

    Das mit dem Gummi könnte evtl klappen, wobei die zusätzliche Luftmenge die da Richtung Vergaser geht nicht so hoch sein wird….

     

    FK

  3. Eben zum Bau von Kohlekraftwerken im Ausland gab es erst letztens ganz andere Meldungen aber egal...

     

    Wie du meine Meinung interpretierst ist deine Sache.

    Ich respektiere deine Meinung bzw Haltung zum Klimawandel.

     

    Diskussionen über solche Themen führe ich nicht mehr virtuell nur noch live ...

     

    Nachtrag:

    Das verändern meiner privaten Signatur ist aber sehr kreativ, der Forumsbetreiber wird es wohl nicht gewesen sein oder ?!

     

    FK.

  4. @reusendrescher

    Das ist das Problem im Netz mit den geschriebenen (kalten) Worten, da kommt nix rüber als nur die pure Info, keine Emotion kein Ton in der Stimme.

    Trotzdem fände ich es gut wenn du das was ich schreibe nicht nur lesen sondern auch versuchen würdest es zu verstehen.

     

    Ich habe nie behauptet in meiner Meinung beschnitten worden zu sein .

    Deine Reaktion auf meine Meinung und die Rückschlüsse darauf ließ mich annehmen, dir wäre es recht, man dürfe solche Meinungen am besten gar nicht schreiben dürfen.

    Deshalb mein Verweis an den Chef des Forums.

     

    Natürlich gibt es den Klimawandel ! Aber eben nicht erst seit ein paar Jahren, das ist ein Fakt und wird dir jeder Wissenschaftler bestätigen.

    Ob und inwieweit der Mensch eine großen oder kleinen Anteil daran hat ist nicht bewiesen. Was mich aber echt stört ist dieser hysterische Umgang mit dem Klimawandel als müßte nun alles am besten gleich gestern geändert werden.

    D.h. nicht dass mir das alles egal wäre, ich bin für vernünftige Lösungen immer zu haben. Aber zB die E-Mobilität gehört für mich nicht dazu.

     

    Ein Gerechtigkeit durch die Sprache ist Wunschdenken. Gerechtigkeit, Gleichstellung usw. muß in der Wirklichkeit und jeden Tag geschehen, das muß im Denken der Menschen ankommen, eine abartige Veränderung der Sprache könnte genau zum Gegnteil führen.

     

    Das und nur das ist meine Meinung, da wird keiner niedergemacht oder in eine Ecke gestellt oder sonstwie diffamiert.

    Was ich dir ausdrücklich nicht unterstelle !

     

    Sollte es dich aber trotzdem stören, meine Meinung als Signatur, dann lösche ich das ohne Kommentar...

     

    FK.

    Ps: natürlich könte ich alles noch weiter ausführen aber schließlich sind wir sind ja in einem Forum für Roller....

     

  5. Es ist zwar heftig am Thema vorbei aber bitte schön...

     

    Es kommt mir doch seltsam vor, ein Moderator (Global) dem meine persönliche Meinung nicht gefällt, spielt sich hier zum Richter auf :satisfied:

     

    Ist sich selbst aber nicht zu Schade mich persönlich  als

    - alter  weißer Mann

    - stirb

    - mit Deinen in Beton gegossenen Haltungen aus

    zu betiteln. 

     

    Das Recht der freien Meinung scheint auch nicht bekannt zu sein, nichts anderes steht da in meiner Signatur.

    Bitte doch einfach den Chef des Forums mich zu sperren oder was immer du dir wünschst.

     

    Seltsam dass die Menschen virtuell immer auf dicke Hose machen und wenn man sie dann im richtigen Leben sieht ....:whistling:

     

    sind sie eigenlich ganz nett....

     

    FK. :inlove:

     

     

     

  6. So heute mal Tüvabnahme, ging ohne Probleme, nur bei der Frage ob ich auch metrische Größen montieren darf, war der gute Mann überfragt.

    Deshalb hier mal die Frage:

     

    Hat einer der die schlauchlosen Pinascoflegen fährt metrische Größe montiert ?!

    Also 100/90 sollte doch passen bei einer P200E ?!

     

    FK.

  7. Hab jetz endlich mal die schlauchlosen Pinasco mit Heidenau K80SR montiert und hinten ist es zwegs Platz zwischen Bremstrommel und Kotflügen  scheiß eng :cry:

     

    Mußte tatsächlich Luft ablassen sonst wäre der Reifen nicht durchgerutscht, war das bei euch auch so ?!

     

    Org Felge mit Reifen 94mm

    Pinasco  92,7mm Breite des Reifens, trozdem ging die org Felge mit Reifen wesentlich leiter raus.  Liegt das an der Felge ?!

     

    FK.

  8. Zitat

    Beim Gendern geht es darum, dass sich alle Teile der Gesellschaft gleichsam repektvoll angesprochen fühlen. Wie es Dir als Ansprechendem dabei geht ist nebensächlich, beim respektvollen Umgang miteinander werden gewisse Umgangsformen einfach erwartet.

    Dafür gab es bis jetzt das ER, Sie, Es und das nicht zu vergessende SIE

     

    Wem das nicht reicht kann/sollte sich ein Schild anstecken, was oder wie er genannt werden möchte. Ob dadurch der Respekt demjenigen gegenüber wächst ?!

    Ich zB  Doppelnachnamen schon seltsam....

    FK.

  9. Zitat

    → Gendern soll alle Geschlechter „sichtbar“ machen und gesellschaftliche Rollenbilder aufbrechen. Diese orientieren sich aber nicht an der Sprache, und der beste Beweis dafür sind Länder, in denen Sprachen gesprochen werden, die von Haus aus keine grammatischen Geschlechter kennen: In der Türkei und im Iran gibt es kein Genus – und beide Länder sind keine Vorzeigemodelle in Sachen Geschlechtergleichstellung. Das Finnische kennt kein grammatisches Geschlecht, das Chinesische nicht; im afrikanischen Supyire gibt es fünf Genera, das australische Ngan’gityemerri hält 15 (!) bereit. Trotzdem liegt in all diesen Territorien keine signifikant andere Rollenverteilung vor. Auch das Ungarische kennt kein grammatisches Geschlecht, dort genießen Frauen in ihrer gesellschaftlichen Rolle sogar Vorteile. Wäre die Annahme der Gender-Verfechter wahr, würden wir in all diesen Staaten andere Rollenverteilungen sehen.

    → Im Fokus steht die Konstruktion des Nomen Agentis, also ein mit dem Personalsuffix „-er“ gebildetes Substantiv (Bsp: Bäcker), das genauso ein Maskulinum ist wie etwa das Nomen Instrumentalis, welches einen zu einer Handlung verwendeten Gegenstand bezeichnet (Bsp: Bohrer). Dass es sich bei der Endung „-er“ um eine der ältesten Substantivendungen handelt, die nicht grundsätzlich mit dem Maskulinum einhergeht, erkennt man an Verwandtschaftsbezeichungen wie „Va-ter“, „Mut-ter“, „Bru-der“, „Schwes-ter“. Auch ist das Nomen Agentis in seiner ursprünglichen generischen Verwendung nicht unmarkiert, sondern sexusindifferent markiert. Seine Markierung verliert es nur, wenn es spezifisch verwendet wird („der Bäcker Maier“) oder ihm die mit dem Movierungssuffix „-in“ versehene markierte Form vorangeht. Es ist also sprachlich falsch, etwa dem Wort „Politiker“ zu unterstellen, es würde ausschließlich Männer bezeichnen.

    → Ein Wort wie „Lehrer“ bezeichnet in erster Linie den Oberbegriff, ein abstraktes Konzept. Welches Geschlecht hat zum Beispiel „DER Vogel“, „DER Widersacher“, „DIE Fachkraft“, „DIE Vertretung“, „DIE Person“? Deutlicher wird es mit dem Beispiel, dass mir ein im Traum erschienener Engel ein Lehrer war – war der Engel nun weiblich oder männlich? Die Beispiele belegen, dass man nicht einzelne Worte rauspicken und ihnen ideologisch aufgeladene Bedeutungen zuschreiben kann.

    → Das gen. M. meint keine Männer, sondern überhaupt kein konkretes Geschlecht. Es deckt alles und jeden ab – oder auch niemanden! Beispiel: „Von den Mitarbeitern jener Firma war kein einziger ein Mann.“ Hier wäre ein „Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern […]“ oder „Mitarbeiter*innen“ falsch, da eben nicht alle Geschlechter gemeint waren, sondern gar keines. Es ist die unmarkierte Form, die lediglich das gen. M. abzubilden vermag.

    → Wenn überhaupt dürften sich Männer beschweren, die KEINE eigene Form haben; Frauen haben für ausschließlich weibliche Gruppen eine eigene Form („-innen“), während Männer sich ihre Form mit gemischtgeschlechtlichen Gruppen teilen müssen: Das Wort „Lehrer“ (oder "Schüler" oder …) wird generisch verwandt. Solche Generika gibt es auch in anderen Wortarten („Morgen gehe […]“ statt „Morgen werde […] gehen“ oder bei Pronomina wie „jede“/„keiner“).

    Zwischenfazit: Es gibt weder eine morphologische Grundlage noch eine semantische Notwendigkeit für das Gendern. Weitere Argumente:

    → Gendern politisiert die Sprache und wirkt spaltend. Wer gendert, bürdet dem Gegenüber die politische Haltung auf. Außerdem unterteilt der Gebrauch von Gender-Elementen den jeweiligen Sprecher in die Kategorie der vermeintlich „Guten“ (fortschrittlich) oder „Bösen“ (rückständig).

    → Sprache kann als bloßes Werkzeug nicht für Gerechtigkeit sorgen. Wünschen wir uns Veränderung, müssen wir an der Geisteshaltung der Anwender herumfriemeln – nicht am Werkzeug.

    → Irritierend: Viele, die sonst auf „die Wissenschaft“ verweisen (Klima oder Corona), blenden beim Gender-Thema (sprach-)wissenschaftliche Einlassungen aus.

    → Wenn jemand die deutsche Sprache mag, verschandelt er sie nicht mit Doppelpunkten, Sternchen oder anderen Konstruktionen.

    → Es gibt keinen Beleg dafür, dass wir bei „die Ärzte“ vornehmlich an Männer denken. Sowas lässt sich auch nicht per Studie erheben. Bisherige Versuche scheiterten an ihrem Aufbau: Erstens wurden sie nicht von Linguisten, sondern von fachfremden Personen durchgeführt. Zweitens kamen diese Personen allesamt aus dem Gender-Milieu, was eine thematische Vor-Beeinflussung wahrscheinlich macht. Drittens lässt sich per Ankreuz-Umfrage mit einer Hand voll Probanden nicht ermitteln, wie über 100 Millionen Mitglieder der deutschen Sprachgemeinschaft denken.

    → Gendern sexualisiert die Sprache. Geschlechter-Ungleichheiten, die eigentlich abgebaut werden sollen, werden durch den Fokus auf Gender-Elemente zementiert, das Problem verschärft. Liest man einen gegenderten Text, denkt man ständig nur noch über Gender und Geschlechter nach.

    → Oft bringen Gender-Befürworter das „Gefühl“ als Argument. Sprache ist jedoch ein Instrument, das sich nicht von Gefühlen beeindrucken lässt. Gingen wir danach, könnten wir jeden Tag neue Formen einführen. Eine Mehrheit aller Nichtmännlichen fühlt sich von den bisherigen Formen angesprochen – warum zählt deren „Gefühl“ nicht oder weniger?

    → Grammatiken bringen eine Regelstruktur mit. Ein Satz wie: „Habe es ?gefahren“ wäre ungrammatisch, weil die erforderliche Regelstruktur nicht eingehalten wird. Was aber ist mit dem Gendern? Welche Maßstäbe gelten da? Ich erkenne immer nur Gutdünken und nichts, was der Würde einer Grammatik entspräche. In der Praxis stoßen wir an Grenzen, da sich viele Worte nicht annehmbar gendern lassen und Gendernde sich nicht einig darüber sind, wie man korrekt gendert. Worte wie ‚Franzose‘ oder ‚Jude‘ oder Komposita wie ‚Arzttermin‘, ‚Kanzleramt‘ oder ‚Bürgermeister‘ scheinen nicht genderbar. Was ist mit der ‚Ingenieursleistung‘ oder ‚Bauernhöfen‘?

    → Grammatiken lassen sich nicht beliebig verbiegen. Gender-Verfechter behaupten, Sprache befände sich im Wandel. Das stimmt nur bedingt; die grundsätzliche Grammatik ändert sich kaum bis gar nicht, wie sich an Büchern aus dem Jahre 1800, die heute noch immer zu verstehen sind, erkennt lässt. Es ist also irrig, Sprache unter dem „Sprachwandel gab's schon immer!“-Argument verändern zu wollen. Sprachwandel orientiert sich an einer wirtschaftlichen Linie; übernommen wird, was Sprache EINFACHER macht, logisch erscheint und eingängig wirkt.

    → Sprache lässt sich nicht gezielt oder auf Befehl verändern, schon gar nicht, wenn über 70 % der Sprechenden dagegen sind. Sprachwandel vollzieht sich über mehrere Jahrzehnte unter Einbezug sämtlicher (!) Mitglieder einer Sprachgemeinschaft und nicht entgegen des Sprachgefühls der Mehrheit.

    → 1999 ließ der Duden per Ausschreibung ein Wort für „nicht mehr durstig“ finden, das Siegerwort „sitt“ verwendet heutzutage niemand. Auch harmlos wirkende Anglizismen wie „chillen“ schaffen es nicht in den Wortschatz der meisten Deutschen – und dieses Wort hat nun beileibe nicht so viel Gegenwehr erfahren wie das Gendern.

    → Man würde Gender-Verfechtern charakterliche Größe attestieren, würden sie ihren Versuch abbrechen. Aber nein, das tun sie nicht. Weil sie an Spaltung interessiert sind, einer neuen Gesellschaft, die auf Ideologie basiert? Wir wissen es nicht. Mit sich reden lassen Gender-Verfechter ungern, schnell fallen Schimpfworte und Schmähungen. Seltsam, dass die, die behaupten, Toleranz zu leben, bei abweichender Geisteshaltung plötzlich gar nicht mehr so offen sind …

    Vielen Dank für diese Zusammenfassung, zwar nicht kurz aber trotzdem verständlich. :thumbsup:

    Also für mich ...

    FK.

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